mirkobru
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LVM Mit Clonezilla wiederherstellen

Nachdem ich in diesem hoch interessanten Forum auf Clonezilla aufmerksam gemacht wurde, habe ich es auch eingesetzt... aber das Image bekomme ich nich neu aufgespielt

Hallo zusammen

Vorneweg: Mit Wiederherstellung von Windows-Festplatten und/oder Partitionen hatte ich noch nie Probleme (Clonezilla ist super) Nur mit meinem Debian-Server haperts gewaltig:

Ich habe mein System mit LVM (hda1 und hda5 )installiert: /root /tmp /var /home /usr usw.

Mein Alptraum wurde wahr ! Nicht nur meine Haupt-Festplatte (hda) ist gecrasht sondern auch meine Backupfestplatte (hdb), beide sind IDE-Festplatten. Kann man soviel Pech haben ? Aber ich habe ja Gott sei dank auf meinem NAS noch ein Clonezilla image drauf.

Das versuche ich aufzuspielen. Doch das verweigert Clonezilla mir. Die Festplatte wäre zu klein oder die Partitionstabelle wäre illegal.

Aber das kann nicht sein, denn ich habe eine 160GB Festplatte (Maxtor) durch eine 160 GB Festplatte getauscht (Western Digital)

Ich vermute das die WD weniger Sektoren hat als die alte. Kann das sein ?

Fakt ist aber dass, die Daten alle locker auf eine 80 GB Festplatte passen würden (Es sind vielleicht 10 GB)

Ich habe 4 Tage lang alles Mögliche probiert. Auch den Experten-Modus ausprobiert. Mit Fdisk und auch Gparted die Festplatte vorher schon partitioniert.
Das image habe ich auf einen Memorystick kopiert und boote von einer CD aus. Ich habe auch von einen Stick aus gebootet und das image auf einem anderen Stick bereitgehalten. Selber Effekt, nämlich zu kleine Festplatte..

Kann man Clonezilla anweisen die Dateien auch auf eine kleinere Festplatte zu übertragen? Das image ist ja "nur" ein gesplittetes TAR-Archiv.
in den Clonezilla-Dateinamen steht sda drauf statt hda, ist das ein Problem ?

Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen ... Vielen Dank im Voraus


Mirkobru

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 18:11 Uhr

mirkobru
mirkobru 24.01.2011 um 10:13:41 Uhr
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Ok, ich habe die Lösung selber gefunden.

1) wenn die neue Festplatte weniger Sektoren hat als die Original Festplatte (Angaben befinden sich meistens auf der Festplatte), kann man das Restore vergessen, auch bei gleicher Speicherkapazität. Ich habe die Daten auf einer 250 GB wieder hergestellt (ausser "var")
2) mein backup hatte im LVM "var" 0 Bytes, damit war meine Backup nicht brauchbar. Man sollte also immer kontrollieren, ob er wirklich ein Backup von allem gemacht hat. e2fsck hat aus dem ext3 ein ext2 gemacht und ich hatte wieder Zugang zum meinem alten VAR Verzeichis auf der Originalplatte.

jetzt habe ich einen neuen Server gemacht: neuer PC, neue Debian Version (Lenny) und zwei Festplatten im Raid1-Verbund und ein Image auf dem USB-Sticks, sowie SQLdumps, etc.

Gruß,

Mirkobru