Mehrere NAT-Netze hinter Glasfaseranschluss
Hallo,
ich will an einem FTTH-Glasfaseranschluss (von der Telekom oder 1&1) drei getrennte interne Netze betreiben. Welche Lösung würdet ihr empfehlen für einen 600/300 (down/up) Mbit/s-Anschluss?
a) Glasfaser-Fritzbox sowie je NAT-Netz einen WAN-Router (z. B. tp-link ER605 Omada Gigabit VPN Router)
b) Glasfasermodem direkt am Linux-Server, in dem eine 4er-Netzwerkkarte eingebaut ist
c) ...?
ich will an einem FTTH-Glasfaseranschluss (von der Telekom oder 1&1) drei getrennte interne Netze betreiben. Welche Lösung würdet ihr empfehlen für einen 600/300 (down/up) Mbit/s-Anschluss?
a) Glasfaser-Fritzbox sowie je NAT-Netz einen WAN-Router (z. B. tp-link ER605 Omada Gigabit VPN Router)
b) Glasfasermodem direkt am Linux-Server, in dem eine 4er-Netzwerkkarte eingebaut ist
c) ...?
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Printed on: November 13, 2024 at 12:11 o'clock
9 Comments
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mit den angaben kann man jetzt nich sooo viel machen... ich würde ggf. nen kleinen switch nehmen, paar vlans aufspannen und das ganze mit nem halbwegs sinnvollen Router ins Netz bringen. Auf jeden Fall besser als an nen
Server direkt zu gheen - der dann mal wieder durch Updates weg ist, ggf. mal ausfällt wg. Plattendefekt oder fehlerhaften Update,...
Server direkt zu gheen - der dann mal wieder durch Updates weg ist, ggf. mal ausfällt wg. Plattendefekt oder fehlerhaften Update,...
Moin.
Da reicht ein vernünftiger Router, der beliebig viele getrennte Netze aufspannen kann z.B.
https://mikrotik.com/product/rb5009ug_s_in
Oder ne OPNSense auf entsprechender Hardware.
Und daran dann entsprechende Switches, je nach Anforderung. Von der Fritzbox Plaste Elaste würde ich persönlich die Finger lassen, als Telefonanlage OK, aber als zentralen Router wenn man mehr Ansprüche bezüglich VLAN, Routing, Firewall,VPN &Co. hat, never ever.
Gruß catrell
Da reicht ein vernünftiger Router, der beliebig viele getrennte Netze aufspannen kann z.B.
https://mikrotik.com/product/rb5009ug_s_in
Oder ne OPNSense auf entsprechender Hardware.
Und daran dann entsprechende Switches, je nach Anforderung. Von der Fritzbox Plaste Elaste würde ich persönlich die Finger lassen, als Telefonanlage OK, aber als zentralen Router wenn man mehr Ansprüche bezüglich VLAN, Routing, Firewall,VPN &Co. hat, never ever.
Gruß catrell
Moin,
Setz da nen Lancom (1803-VA), Draytek (Vigor2135FVac), Cisco, xSense auf passender Hardware an die Front und dahinter dann ggf. Einen VLAN-fähigen Switch:
Für LANCOM (und auch andere) gibt es ja passende GBICs, z.B.: https://www.lancom-systems.de/produkte/optionen-zubehoer/zubehoer/lancom ...
Setz da nen Lancom (1803-VA), Draytek (Vigor2135FVac), Cisco, xSense auf passender Hardware an die Front und dahinter dann ggf. Einen VLAN-fähigen Switch:
Für LANCOM (und auch andere) gibt es ja passende GBICs, z.B.: https://www.lancom-systems.de/produkte/optionen-zubehoer/zubehoer/lancom ...
c.) Firewall (refurbished Sophos, OPNsense, pfSense etc.) oder Router der direkt ein SFP Port mit einer GPON Optik hat z.B. Mikrotik oder refurbished Cisco 896, SFP Nic am Linux Server etc. Oder auch dein Billo TP-Link Chinaböller wenn er SFP Slots hat.
Das erspart dir dann die Frickelei mit einem überflüssigen extra Router oder Modem nur als Durchlauferhitzer, zusätzliche Fehlerquelle und Stromschlucker.
https://www.heise.de/select/ct/2024/14/2412816201192219089
Das erspart dir dann die Frickelei mit einem überflüssigen extra Router oder Modem nur als Durchlauferhitzer, zusätzliche Fehlerquelle und Stromschlucker.
https://www.heise.de/select/ct/2024/14/2412816201192219089
Bei einem Telekom-Glasfaseranschluss hat man wohl immer die Wahl, welches Gerät seitens der Telekom gestellt wird. Nimmt man "nur" das "Glasfaser-Modem 2", dann kann man an dessen RJ-45-Buchse mittels LAN-Kabel direkt das WAN-Interface des Routers anschließen - die Einwahl macht ausschließlich der Router. Das würde ohne Mehrkosten ein SFP-Teil entfallen lassen können. Ein Vorteil dessen ist neben der Kosteneinsparung für das SFP-Teil, dass das gestellte Modem in jedem Fall mit der Telekomtechnik kompatibel sein wird - andernfalls liegt der Ball im Feld der Telekom und nicht bei einem selbst. Im privaten Bereich ist das jedenfalls eine Überlegung wert.
Viele Grüße
HansDampf06
Viele Grüße
HansDampf06
Eigentlich ungewöhnlich das solche zusätzlichen ONTs dann kostenfrei sein sollen. Fällt einem schwer zu glauben, denn wenn dem scheinbar so ist werden sie oft "unsichtbar" in den Anschlusspreise integriert. Sowas sollte man dann unbedingt wasserdicht vorher klären. Ansonsten bezahlt man die RJ-45 Buchse mit jeden Monat 100 und mehr Mal.
Mit der eigenen SFP Optik geht man hingegen immer auf Nummer sicher.
Wenn die Telekom als Provider diese Optiken für ihre Anschlüsse offiziell verkauft kann man wohl auch davon ausgehen das die in jedem Falle kompatibel sind.
Mit der eigenen SFP Optik geht man hingegen immer auf Nummer sicher.
Wenn die Telekom als Provider diese Optiken für ihre Anschlüsse offiziell verkauft kann man wohl auch davon ausgehen das die in jedem Falle kompatibel sind.
@aqui:
Der TO hat mangels anderer Angaben einen stinknormalen privaten Glasfaseranschluss der Telekom - jedenfalls müssen wir vorerst davon ausgehen. Das als Ausgangspunkt 1.
Ausgangspunkt 2: Er erwähnt in Klammern Telekom und 1&1. 1&1 ist lediglich ein Reseller, so dass es bei der Telekom als Netzprovider verbleiben wird. Zudem wird bei ihm immer ein Techniker der Telekom erscheinen, wenn es um den Anschluss als solchen geht.
Ausgangspunkt 3: Fraglich ist, ob der Glasfaseranschluss bisher schon genutzt wurde. Die Klammererwähnung des TO deutet darauf hin, dass das bisher nicht der Fall gewesen ist. Seine Reaktion vom 28. Oktober 2024 dürfte das eher unterstreichen.
Somit stellt sich die Frage, ob schon ein Abschlussgerät vorhanden ist oder nicht. Als Abschlussgeräte kommen in Betracht das Glasfaser-Modem 2 von der Telekom, ein von Telekom / 1&1 gestellter Router oder eben ein eigenes Gerät. Das entscheidet der TO bei der Buchung seines Anschlusses, bei der er regelmäßig auswählen kann, welches Equipment von der Telekom gestellt wird. Das Glasfaser-Modem 2 ist jedenfalls im Anschlusspreis enthalten und kostet keinen Cent zusätzlich - deshalb wird der Telekomtechniker bei dier Ersteinrichtung dieses Modem verfügbar haben. Wahrscheinlich wird er das Modem sogar so oder so als Abschlussgerät installieren und es dem TO überlassen, später auf ein SFP-Teil oder was auch immer zu wechseln. Dann muss lediglich die Glasfaserleitung von dem einen zum anderen umgesteckt werden - plus die erforderlichen Anschlusseinstellungen an geeigneter Stelle, damit eine Kommunikation mit der Gegenstelle funktioniert.
Möglicherweise wird der Telekomtechniker bei der Ersteinrichtung fragen, wie es der TO denn gerne hätte, wenn kein Router etc. mitgebucht wurde und das genannte Modem nur zum Funktionstest benutzen. Bucht der TO bei 1&1, kann es sein, dass das der übliche Status ist. Hier wird sich der TO eben im Vorfeld der Buchung vergleichend informieren müssen.
Quintessenz: Sollte der TO (künftig) einen stinknormelen (privaten) FTTH-Anschluss buchen, wird ein eigenes Glasfaser-Equipment nicht zwingend erforderlich sein.
Das ist absolut nicht ungewöhnlich. In jedem Fall ist das die Sachlage bei meinem FTTH-Anschluss, der ein jungfräulicher Neuanschluss war, als der Telekomtechniker zur Ersteinrichtung erschien - mein Anschluss läuft über die Telekom. Daher auch mein Hinweis zu den sich bietenden Möglichkeiten.
Viele Grüße
HansDampf06
Der TO hat mangels anderer Angaben einen stinknormalen privaten Glasfaseranschluss der Telekom - jedenfalls müssen wir vorerst davon ausgehen. Das als Ausgangspunkt 1.
Ausgangspunkt 2: Er erwähnt in Klammern Telekom und 1&1. 1&1 ist lediglich ein Reseller, so dass es bei der Telekom als Netzprovider verbleiben wird. Zudem wird bei ihm immer ein Techniker der Telekom erscheinen, wenn es um den Anschluss als solchen geht.
Ausgangspunkt 3: Fraglich ist, ob der Glasfaseranschluss bisher schon genutzt wurde. Die Klammererwähnung des TO deutet darauf hin, dass das bisher nicht der Fall gewesen ist. Seine Reaktion vom 28. Oktober 2024 dürfte das eher unterstreichen.
Somit stellt sich die Frage, ob schon ein Abschlussgerät vorhanden ist oder nicht. Als Abschlussgeräte kommen in Betracht das Glasfaser-Modem 2 von der Telekom, ein von Telekom / 1&1 gestellter Router oder eben ein eigenes Gerät. Das entscheidet der TO bei der Buchung seines Anschlusses, bei der er regelmäßig auswählen kann, welches Equipment von der Telekom gestellt wird. Das Glasfaser-Modem 2 ist jedenfalls im Anschlusspreis enthalten und kostet keinen Cent zusätzlich - deshalb wird der Telekomtechniker bei dier Ersteinrichtung dieses Modem verfügbar haben. Wahrscheinlich wird er das Modem sogar so oder so als Abschlussgerät installieren und es dem TO überlassen, später auf ein SFP-Teil oder was auch immer zu wechseln. Dann muss lediglich die Glasfaserleitung von dem einen zum anderen umgesteckt werden - plus die erforderlichen Anschlusseinstellungen an geeigneter Stelle, damit eine Kommunikation mit der Gegenstelle funktioniert.
Möglicherweise wird der Telekomtechniker bei der Ersteinrichtung fragen, wie es der TO denn gerne hätte, wenn kein Router etc. mitgebucht wurde und das genannte Modem nur zum Funktionstest benutzen. Bucht der TO bei 1&1, kann es sein, dass das der übliche Status ist. Hier wird sich der TO eben im Vorfeld der Buchung vergleichend informieren müssen.
Quintessenz: Sollte der TO (künftig) einen stinknormelen (privaten) FTTH-Anschluss buchen, wird ein eigenes Glasfaser-Equipment nicht zwingend erforderlich sein.
Das ist absolut nicht ungewöhnlich. In jedem Fall ist das die Sachlage bei meinem FTTH-Anschluss, der ein jungfräulicher Neuanschluss war, als der Telekomtechniker zur Ersteinrichtung erschien - mein Anschluss läuft über die Telekom. Daher auch mein Hinweis zu den sich bietenden Möglichkeiten.
Viele Grüße
HansDampf06