Mehrere WAN-Adressen bei LANCOM und Policy-based Routing
Hallo,
ein Kunde hat endlich einen SDSL-Anschluss (Company Connect) bekommen bei dem 8 IP-Adressen (minus 3 für Gateway, Brodcast und Netzadresse) vorhanden sind.
Das wurde auch alles super angeschlossen, Telekom Gerät an die Dose, danach kommt der Telekom Cisco Router und an den hängt unser LANCOM 1722 welcher sich per IPoE einwählt. Hier bei habe ich beim einrichten die erste IP-Adresse verwendet.
Jetzt stellt sich meine Frage: wo werden weitere IP-Adressen eingetragen? Es wird nämlich ein Exchange Server betrieben, welcher von außen über eine eigene IP-Adresse laufen soll.
Ich bin der Meinung, dass es unter Kommunikation > Protokolle > IP-Parameter eingetragen werden soll, denn hier ist bereits ein Eintrag für die bisherige IP-Adresse.
Somit wären dann wahrscheinlich beide Adressen aktiv, aber es muss ja noch gesagt werden, dass sämtlicher Traffic von Clients über Adresse 1 und sämtlicher Traffic von Exchange-Server über Adresse 2 laufen soll.
Bei den Firewall-Regeln kann man mit Quell- und Routing-Tag Verbindungen regeln, aber ich sehe nicht, wie hier bei die WAN-Adressen eine Rolle spielen.
Bei Port-Forwarding kann man die jeweilige WAN-Adresse eintragen, über welche ein Port (z.B. für Exchange OWA) laufen soll.
Vielen Dank
Grüße
Burak
ein Kunde hat endlich einen SDSL-Anschluss (Company Connect) bekommen bei dem 8 IP-Adressen (minus 3 für Gateway, Brodcast und Netzadresse) vorhanden sind.
Das wurde auch alles super angeschlossen, Telekom Gerät an die Dose, danach kommt der Telekom Cisco Router und an den hängt unser LANCOM 1722 welcher sich per IPoE einwählt. Hier bei habe ich beim einrichten die erste IP-Adresse verwendet.
Jetzt stellt sich meine Frage: wo werden weitere IP-Adressen eingetragen? Es wird nämlich ein Exchange Server betrieben, welcher von außen über eine eigene IP-Adresse laufen soll.
Ich bin der Meinung, dass es unter Kommunikation > Protokolle > IP-Parameter eingetragen werden soll, denn hier ist bereits ein Eintrag für die bisherige IP-Adresse.
Somit wären dann wahrscheinlich beide Adressen aktiv, aber es muss ja noch gesagt werden, dass sämtlicher Traffic von Clients über Adresse 1 und sämtlicher Traffic von Exchange-Server über Adresse 2 laufen soll.
Bei den Firewall-Regeln kann man mit Quell- und Routing-Tag Verbindungen regeln, aber ich sehe nicht, wie hier bei die WAN-Adressen eine Rolle spielen.
Bei Port-Forwarding kann man die jeweilige WAN-Adresse eintragen, über welche ein Port (z.B. für Exchange OWA) laufen soll.
Vielen Dank
Grüße
Burak
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13 Kommentare
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Ich denke das geht nur indem du einen neuen Zugang konfigurierst mit der entsprechenden IP. Sonst wäre es nnicht möglich QOS etc zu machen.
Also im Grunde per Assistent einen neuen Anschluss machen und die nächste IP einrichten, auf einem eigenen LAN Anschluss.
Das ganze dann per Policy Based Routing behandeln, als ob es wirklich ein zusätzlicher Anschluss wäre.
Also im Grunde per Assistent einen neuen Anschluss machen und die nächste IP einrichten, auf einem eigenen LAN Anschluss.
Das ganze dann per Policy Based Routing behandeln, als ob es wirklich ein zusätzlicher Anschluss wäre.
Grundsätzlich verstehe ich den Sinn der Trennung hier nicht.
Am Ende geht es sowieso über die gleich SDSL raus, also ist es ziemlich egal, über welche IP das läuft - bleibt ja auch sowieso im selben Subnet. Auch wenn Du QOS machen willst, geht das immernoch aufgrund der Protokolle oder der Ziel-/QuellIP.
Ansonsten, ja, Du kannst in den IP-Parametern dem Lancom mehrere IPs verpassen - bringt Dir aber nichts, weil darüber lässt sich keine Verbindung steuern - reagieren wird der Lancom auf diese Adressen, aber nicht zum Routing verwenden.
Bleibt nur eine 2. bzw. 3. Verbindung zum Telekom-Cisco zu legen (auch physikalisch) und der dann die IP zu verbraten. Bedarf aber einer gewissen Überredungskunst gegenüber einem Telekomiker, da an dem Cisco nur ein Port freigeschalten ist (war jedenfalls bei dem der Fall den ich zuletzt in den Fingern hatte) und die nur sehr ungern einen weiteren aufmachen.
Am Ende geht es sowieso über die gleich SDSL raus, also ist es ziemlich egal, über welche IP das läuft - bleibt ja auch sowieso im selben Subnet. Auch wenn Du QOS machen willst, geht das immernoch aufgrund der Protokolle oder der Ziel-/QuellIP.
Ansonsten, ja, Du kannst in den IP-Parametern dem Lancom mehrere IPs verpassen - bringt Dir aber nichts, weil darüber lässt sich keine Verbindung steuern - reagieren wird der Lancom auf diese Adressen, aber nicht zum Routing verwenden.
Bleibt nur eine 2. bzw. 3. Verbindung zum Telekom-Cisco zu legen (auch physikalisch) und der dann die IP zu verbraten. Bedarf aber einer gewissen Überredungskunst gegenüber einem Telekomiker, da an dem Cisco nur ein Port freigeschalten ist (war jedenfalls bei dem der Fall den ich zuletzt in den Fingern hatte) und die nur sehr ungern einen weiteren aufmachen.
Moin,
auf dem Lancom muss, wie schon gesagt wurde, eine neue WAN-Verbindung per Assistent eingerichtet werden mit der nächsten IP.
Den einen Port am Telekom-Router kann man auf einen Switch stecken und von dort physikalisch in mehrere ausgehende LAN-Kabel separieren und dann auf verschiedene Ports des Lancoms die einzelnen externen IPs über die konfigurierten WAN-Verbindungen nutzen.
Gruß, puerto
auf dem Lancom muss, wie schon gesagt wurde, eine neue WAN-Verbindung per Assistent eingerichtet werden mit der nächsten IP.
Den einen Port am Telekom-Router kann man auf einen Switch stecken und von dort physikalisch in mehrere ausgehende LAN-Kabel separieren und dann auf verschiedene Ports des Lancoms die einzelnen externen IPs über die konfigurierten WAN-Verbindungen nutzen.
Gruß, puerto