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Meinungen zum Projektantrag habe was geändert

Ich bin IT-Systemelektroniker
Danke für die vielen bemerkungen

Die IHK Hat dieses Projektantrag abgelehnt!!! Ich bin ITSE!!!

hat noch jemand einen TIP

Also nach euren ganzen anregungen!!! Habe ich mir jetzt egdacht das ich noch einen File-Server mit rein nehmen werde wo man die daten drauf ablegen kann, denn wenn das Notebook verloren geht das der jenige dann nicht die kunden daten hat! Außerdem werde ich dafür eine Stromleitung und eine netzverkabelung verlegen!

Denkt ihr wenn ich das dazu nehme reicht es dann oder immer noch zudünn???

1. Projekt
1.1 Projekttitel/Thema

Erstellung von zwei Home Office Arbeitsplätzen mit Internet via WLAN

1.2 Projektbeschreibung

Der Geschäftsmann Herr Ralf Cychun wohnhaft in Gelsenkrichen benötigt in seinem Einfamilienhaus zwei Home Office Arbeitsplätze, um seine Arbeit auch zuhause verrichten zu können. Ein Arbeitsplatz soll ein Notebook sein, damit er es auch mit ins Büro nehmen kann. Der andere Arbeitsplatz wird eine fest installierte Workstation, die für die ganze Familie genutzt wird. Beide PCs sollen über einen DSL-Router(FritzBox)an das Internet angeschlossen werden. Auch die Verbindung untereinander soll mittels WLAN über den Router erfolgen, die Internetsicherheit der Firwall ist im Router enthalten, nur für das Notebook wird noch eine Softwarelösung installiert, weil es sich auch oft in anderen Firmennetzen befindet. Außerdem sollen die Telefone an den Internetrouter angeschlossen werden damit man VoIP nutzten kann. Auf den Computern soll das Betriebssystem Windows XP Prof. installiert werden, Office Anwendungen und ein VirenScanner für die Sicherheit, desweiteren soll für das Notebook eine Datensicherungslösung installiert werden, um Datenverlusten vorzubeugen. Damit der Geschäftsmann auf die im Büro abgelegt Daten zurückgreifen kann wird eine VPN Verbindung für das Notebook eingerichtet. Weiterhin werden bei diesem Projekt ein WLAN Multifunktionsgerät benötigt und ein iPAQ, um Termine und Adressen immer zur Hand zu haben. Die einwandfreie Funktion war bei dem Projekt von höchster Wichtigkeit.

1.3 Projektumgebung

Die Konfiguration der Hardware und die Installation der Software für die beiden Pcs werden in der Technik der Firma CNS stattfinden. Die Installation in dem Einfamilienhaus findet wie folgt statt: Es muss der Freischaltungstermin des Internetproviders berücksichtigt werden, damit man alles direkt testen kann.Als erstes muss noch eine Telefonleitung für das Multifunktionsgerät ins Dachgeschoss gelegt werden, um die Faxfunktion nutzen zu können. Zusätzliche Software wird von uns besorgt und nach Bedürfnissen des Kunden vor Ort installiert. Der WLAN-Router wird in dem Vorratsraum angeschlossen, wo sich die Hausanschlüsse befinden. Die Workstation wird in der ersten Etage im Zimmer des Sohns installiert und das Notebook, iPAQ und das WLAN Multifunktionsgerät wird unterm Dach im Büro installiert. Dort wird auch die Datensicherung auf einem externen Datenträger realisiert. Um die Strombelastbarkeit des Büro zu überprüfen, wird die Leitungsdimensionierung kontrolliert! Um die Sicherheit im WLAN zu berrücksichtigen, wird eine Verschlüsselung gewählt die von der Hardware unterstützt wird.


2. Konzept
2.1 Zielsetzung
2.2 Erwartetes Ergebnis

Mit dem Ende des Projekts muss Funktionalität gewährleistet sein, damit der Kunde seine Arbeit problemlos von zuhause aus erledigen kann und auf alle Daten zugreifen kann. Außerdem soll über die Nutzung des VoIP eine Einsparung der monatlichen Telefonkosten erzielt werden.Der vom Kunden vorgegebene Funktionsrahmen der Internetnutzung und der Vernetzung der PCs muss unbedingt eingehalten werden. Einwandfreie Funktion und Kompatibilität aller Komponenten muss gegeben sein.


3. Dokumentation

-Beschreibung des Projektes
-Planung
-Arbeitsprozesse
-Schlussbemerkung
-Glossar
-Literaturverzeichnis
-Anhänge ( Dokumentationen und Kurzbeschreibung verwendeter Hard- und Software, Netzwerkplan, Kundenangebot )


4. Darstellung des Projektablaufs
4.1 Entwickeln einer Grafik/eines Strukturplans (optional)
Dateiname:


5. Projektphasen/Zeitplanung

-Kundenauftragsichten
-Ortsbegehung Ist-Zustand
1,0Std.
-Planung
1,0Std.
-Soll - Ist – Analyse
1,5Std.
-Disposition
-Angebot/Alternativ Angebot
2,0Std.
(Montageauftrag; Materialbeschaffung)
-Material entgegennehmen und Kontrolle
1,0Std.
-Konfiguration des Laptops und der Workstation
-Hardware Konfiguration
2,5Std.
-Software Konfiguration
3,0Std.
-Arbeiten beim Kunden
-Verlegung des Telefonkabels
1,0Std.
-Strombelastbarkeit prüfen
1,0Std.
-DSL Anschluss Installation
1,0Std.
-Konfiguration des WLAN Router incl. VoIP
2,5Std.
-Aufbau der Arbeitsplätze
1,0Std.
-WLAN Drucker aufstellen und Konfigurieren
1,5Std.
-Verschlüsselung WLAN-Geräte Konfigurieren
1,5Std.
-iPAQ konfigurieren und installieren
1,0Std.
-Datensicherung erstellen und Konfigurieren
1,5Std.
-VPN Verbindung einrichten
1,0Std.
-Einweisung in die Internetsicherheit
1,0Std.
-Kundenübergabe
1,0Std.
-Dokumentation
8,0Std.
_____________________________________________

Gesamt 35,0Std.

Content-Key: 38920

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Ausgedruckt am: 29.03.2024 um 15:03 Uhr

Mitglied: 8644
8644 12.09.2006 um 10:32:43 Uhr
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Moin,

also meine Meinung ist, dass dieses Projekt niemanden vom Hocker reisst! Da steckt keine Herausforderung drin. Wenn man eine 2-jährige (?) Ausbildung hinter sich hat, sollte man auch seine eigenen Ansprüche etwas höher schrauben!
Das ist wie in der Fachinformatiker-Branche. Da kommst du heute auch nicht mehr mit der Erstellung einer Homepage durch. Vor Jahren ging das noch.

Psycho
Mitglied: 26705
26705 12.09.2006 um 10:47:55 Uhr
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Mal vom Inhalt des Projektes abgesehen:

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Leute von der IHK auch etwas Probleme mit einigen Zeitangaben haben, z.B.:

-WLAN Drucker aufstellen und Konfigurieren
1,5Std.

Bei uns war bei den ITSE auch etwas mehr Handarbeit gefordert...
Mitglied: leknilk0815
leknilk0815 12.09.2006 um 10:49:41 Uhr
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Hi,
mit der VPN- Lösung am Client wird der Kunde evt. unzufrieden sein, da die Anbindung in der Firma nicht erwähnt wurde und damit auch nicht funktionieren wird.
Vielleicht hätte die IHK eine vollständige Lösung gewünscht...

Die Belastbarkeitsprüfung des Stromnetzes ist eine nette Idee, aber 1h dafür anzusetzen??

Gruß - Toni
Mitglied: 31431
31431 12.09.2006 um 10:51:24 Uhr
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Tach ..
haben die dein Projekt komplett abgelehnt .. oder mit Änderungen .. ?
Unser Lehrjahr hatte mit den Anträgen keine Probleme, die aus der Schule schon ..
Die durften Ihre Projekte mit bestimmten Änderungen durchführen (Änderungen seitens der Kammer)

Und ich muss mich Psycho anschließen ..
Sowas zu realisieren ist keine wirkliche Kunst..

Im Vergleich zu meiner Abschlusprüfung :
-> Priorisierung der Datenpakete von verschiedenen Softwareanwendungen (iptables..)
-> welches über ein Web-Interface konfigurierbar war
-> Neuen Server und das elektrische Zeug ;P
-> kaufmännischen Part (Kosten-Leistung)

Sowas habe ich durchgeführt..

Zu deinem Projekt wüsste ich so auf anhieb nicht, was ich da ändern würde..

Mfg - Mythiander
Mitglied: 8644
8644 12.09.2006 um 10:52:23 Uhr
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Also ehrlich gesagt, wüsste ich nicht, wo man da was aufpeppen kann. Ich weiß auch nicht, wie viel Zeit du noch hast. Aber ich würde mir ein neues Projekt suchen! Schau doch mal auf einschlägigen Seiten, ob da nicht jemand sein Projekt zur Verfügung gestellt hat. Das kommt recht oft vor. Guck vielleicht auch mal auf Fachinformatiker.de! Ist zwar nicht direkt dein Gebiet, könnte aber durchaus hilfreich sein.

Psycho
Mitglied: Garfieldt
Garfieldt 12.09.2006 um 10:58:12 Uhr
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Ich kann mich Psycho nur anschliessen, die von dir beschriebenen Taetigkeiten koennen viele schon vor ihrer Ausbildung, ich finde es gut fuer dich, das die IHK diese Arbeit abgelehnt hat, da sie dir damit die Moglichkeit gibt, ein Projekt durchzufuehren, mit dem du auch einen zukuenftigen Arbeitgeber von deinem koennen ueberzeugen kannst. Ganz abgesehen davon kann ich die Zeitplanung ueberhaupt nicht nachvollziehen. Ich glaube nicht, das sie in irgendeinem Masse realistisch ist. Warum brauchst du 2,5 Stunden um die Hardware vom Laptop und der Workstation zu konfigurieren? Nochmal eine Stunde um die Arbeitsplaetze aufzustellen, 1,5 Stunden um den WLAN Drucker zu konfigurieren und nochmal 1,5 Stunden um die Verschluesselung der WLAN Geraete zu konfigurieren. Das sind doch nur 3 WLAN Geraete, brauchst du da fuer jedes eine halbe Stunde?
Auch finde ich 8 Stunden fuer die Dokumentation ziemlich viel, willst du da alle Handbuecher nochmal abschreiben? Es handelt sich hier um 2 Rechner, einen Drucker und ein biscchen Software, kein Kunde wuerde fuer 2 Heimarbeitsplaetze 35! Arbeitsstunden bezahlen. Und ich glaube auch, das man fuer eine solches Projekt auch keine 35 braucht.
Mitglied: Garfieldt
Garfieldt 12.09.2006 um 11:02:50 Uhr
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Ist aber auch nichts wirklich Neues, solche Systeme werden seit Jahren eingesetzt und der installationsaufwand ist noch geringer als bei deinem jetzigen Projekt.
Mitglied: leknilk0815
leknilk0815 12.09.2006 um 11:02:59 Uhr
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Ich hab keine Ahnung von den Kriterien, nach denen die IHK vorgeht, aber wenn Du über Video nachdenkst, solltes Du in Richtung Videokonferenz erweitern. Vielleicht nicht gerade über Netmeeting, sondern eine Lösung, bei der mehrere Partner teilnehmen können.

Gruß - Toni
Mitglied: IchoTolot2
IchoTolot2 12.09.2006 um 11:15:21 Uhr
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Volle Zustimmung meinerseits Psycho.

So rein von dem oben genannten Sachen traue ich mir als Laie (keinerlei Ausbildung Richtung Informatik) das zu. Zwar wahrscheinlich mit einem etwas anderen Arbeitsaufwand aber es würde laufen.
*grad den Größenwahnsinn hab*

Wofür in dem Konzept extrem wenig Zeit veranschlagt ist, ist der Punkt
-Einweisung in die Internetsicherheit
1,0Std.

Vor allem da der Rechner im Zimmer des Sohnes aufgestellt werden soll. Kann mir das bildhaft vorstellen:
"Wieso unsicher? Ich hab den Rechner doch genau nach Anleitung von E-Donkey zur DMZ gemacht."


Ganz nebenbei sieht mir das ganze Konzept so aus, als wäre der Workstation-Rechner nur deshalb in dem Projekt mit drin um den Rechner für den Sohn in die Firmenbilanz zu holen.

Oder soll er für Images des Notebooks genutzt werden?
Damit könnte man wahrscheinlich einen Steuerprüfer beschwichtigen.

Werden die persönlichen Daten auf dem Notebook wenigstens verschlüsselt, damit falls das Teil geklaut wird nicht jeder die Aufträge der nächsten 6 Monate kennt?

Das was mir so beim Überfliegen ein- und aufgefallen ist.

Nice Day
Ingo
Mitglied: Willueueue
Willueueue 12.09.2006 um 11:23:12 Uhr
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Hi,

solch ein Projekt ist nicht wirklich der Hammer. Nur kommisch das ein Kollege von mir ein solches
Projekt durchführen konnte. Habe meine Prüfung auch hinter mir und muss sagen, dass du bisschen mehr tun solltest. Ein paar Arbeitsplätze aufbauen und ans Internet bringen ist nicht mehr so kompliziert. Du solltest nochmal ein Kundengespräch durchführen und rausfinden was der Kunde will. Mir fallen da so Dinge wie Terminal Server auf Linux Ebene etc. ein. Wenn du willst kann ich dir auch meine Projektarbeit geben. E-Mail findest du im Profil.

Bye
Mitglied: Black-Scorpion
Black-Scorpion 12.09.2006 um 11:40:06 Uhr
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Moin,
also ich kann mich hier nur anschliessen das das Projekt einen nicht vom Hocker reizt. Ich kann dir nur den Tipp geben setz noch nen Server mit rein. Dazu könntest du die Unbeaufsichtigte Installation für die Clients mit einbeziehen. Du solltest auch noch Elektro Verkabelungen mit einbeziehen z.B. Netzwerkdose, Steckdosen. Dazu kannst du erstklassig berechnungen mit liefern. Die Fax Funktion solltest du dann über den Server laufen lassen und diers beispielsweise mit KenDsl zurverfügung stellen.

Mfg Markus

P.s.: ist fast meine Projektarbeit hatte noch einige zusätze mit drin.
Mitglied: HaFro
HaFro 12.09.2006 um 11:47:03 Uhr
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Hi Skyper1984,

Die IHk steht immer auf sehr aktuelle Themen, ich kann mich nur den anderen anschließen...

Änder das Thema ein wenig ab, auch wenn es von deinen Projekt auch abweicht.

Stellen wir uns doch einfach vor, dein Kunde wählt sich von seinem Heimarbeitspalts über eine VPN-Verbindung auf einen SBS2003 Server ein. Um auf seine Daten zuzugreifen, nutz er eine bestimmte Funktion z. B. RDP oder den Webarbeitsplatz.

Es gab vor einigen Monaten auf der Internetseite von Microsoft ein interessantes Thema, die Konfiguration einer AVM Fritz Box als Haustelefonanlage in Verbindung mit dem Bussikontaktmanager von Microsoft.

Die Zeit- und Projektphasen solltest du auf jedenfalls überarbeiten. Ich kann mir gut vorstel-len das die IHK, damit ein Problem hat.

Für mich gehört z. B. der Punkt Strombelastbarkeit prüfen mit zur Ortsbegehung. Wenn ich ein Problem mit meinen Strom habe (wie auch immer) sollte das in meiner Planung berück-sichtigt werden.

Ein weiteres Beispiel ist die Konfiguration der WLAN-Verschlüsselung 1,5 Stunden für unge-fähr 15 Klicks?? Schreibe doch Verschlüsselung und Überprüfung der WLAN-Anbindungen.

Frag doch mal deinen Berufsschullehrer oder die IHK, die die Probleme liegen. Vielleicht ist das auch eher ein Projekt für einen FI/SI

HaFro
Mitglied: bitfix
bitfix 12.09.2006 um 12:19:03 Uhr
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Machs Dir doch einfacher - Wenn schon WLAN arbeitsplätze, dann aber sicher - also WIRKLICH sicher, und nicht mit WPA. Das währ dann schon eine herausvorderung, und mit 2-3 Stunden bist Du dann auch nicht fertig. - Der von anderen geforderte Server geht dann drein....

Gruß

Karl
Mitglied: Technofreak
Technofreak 12.09.2006 um 13:15:57 Uhr
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Hallo wie bereits mehrfach erwähnt ist das Projekt an sich schon etwas schwach!!

Habe 2002 Meine ITSE Prüfung gemacht und bestanden allerdings haben die von uns schon etwas mehr erwartet.

Ich würde mal bissel an der Anzahl schrauben warum Stattest du keine Schulungsraum mit Testumgebung aus.

10 Rechner 1 Server Domain Anmeldung Benutzer Arbeitsplatz Ergonomie Bestimmungen etc.pp

Und ganz wichtig für die mündliche Prüfung Wissen von was du da redest weil die Leute die dich fragen haben auch Ahnung!!

Ansonsten viel Glück
Mitglied: Technofreak
Technofreak 12.09.2006 um 13:33:45 Uhr
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Also bin kein Fachmann in Sachen IHK aber mir fehlt irgendwie so der nutzen aus deinem projekt!

Was immer ganz gut is wenns in der eigenen Firma in Sachen IT etwas gibt das nicht alltäglich ist 1. hast du dann den Vorteil das du unangenehme fragen umgehen kannst und 2. ist es was neues was Die Leute von der IHK net immer vor der Nase haben und daher nicht sehr viele oder sogar keine Vergleichsmöglichkeiten haben (so habe ichs gemacht).

Ich weis ja net was deine Firma macht aber ich habe bei der Bahn gelernt und da gabs halt diverse sachen dies net überall gibt