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Microsoft SQL vs. Microsoft FoxPro

Hallo,


Kennt Jd. von euch vielleicht der Unterschied zwischen Microsoft SQL und Microsoft FoxPro?

Danke im Voraus!

Content-ID: 74262

Url: https://administrator.de/contentid/74262

Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 10:11 Uhr

com-ffm
com-ffm 22.11.2007 um 21:04:23 Uhr
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Danke... es hat sich erledigt, ich habe was gefunden...

wer Interesse hat, kann ja mal klicken:
Comparision of Databases MICROSOFT SQL SERVER vs MICROSOFT VISUAL FOXPRO (PDF)

MfG, com-ffm
Biber
Biber 23.11.2007 um 07:51:32 Uhr
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Moin com-ffm,

danke fürs Posten des Links - ich habe den Link noch zum Anklicken formatiert.

Unterstreichen möchte ich noch den im Schlussabsatz des PDFs beiläufig genannten Aspekt.
FoxPro ist bei seinen Fans sehr geschätzt und beliebt, aber vollkommen abseits jeglicher Standards, nur mit sich selbst kompatibel und eigentlich seit Jahren ein von M$ demonstrativ ungeliebtes Kind.
So bedauerlich das ist (es ist ja wirklich nicht schlecht): das macht es nicht gerade zu einer Zukunftsinvestition.
Bzw., wenn Du dieses Produkt jetzt neu einführst in Dein Unternehmen und im nächsten Sommer kündigt M$ an, dass FoxPro als strategisches Produkt nicht mehr supported wird, dann hast Du die Pappnase auf.

Das soll um Himmels willen kein Argument für den stockbiederen M$-SQLServer sein oder nur dann, wenn nur zwischen den beiden genannten Systemen eine Wahl bestünde.

Ich verschiebe den Beitrag nach "Datenbanken".

Grüße
Biber
com-ffm
com-ffm 24.11.2007 um 11:33:49 Uhr
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Danke Biber,
deswegen war ja die Frage aber sowie es aussieht, werde ich doch für SQL entscheiden, obwohl ich da Jd. (DB-Administrator) habe, der immer noch FoxPro bevorzugt!

Danke & Grüße,
com-ffm
Biber
Biber 24.11.2007 um 12:08:41 Uhr
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Hmmja, com-ffm,

ich fühle mich insofern etwas unwohl mit meinem Kommentar, weil ich den genauen Kontext nicht kenne.

Um es noch mal anders auszudrücken:
  • ich halte viel vom Produkt FoxPro und kann jeden jeden verstehen, der darauf schwört, weil damit eine bestehende Applikation stress- und wartungsfrei läuft
  • ich denke andererseits, dass das Produkt "M$SQLServer" ein robustes, seriöses und stabiles strategisches M$-Familienmitglied ist und auch noch in 10 Jahren sein wird
  • aber es ist totsterbenslangweilig, stockbieder und zieht sich gern auf den Status "vollwertiger SQL-Server, der alle SQL-Standards beinhaltet" zurück. Keine Zusatzfeatures oder das selbstbewusste Beschreiten eigener Wege wie bei Oracle oder bei DB2.
  • ich weiß nicht, wo der M$SQLServer von den Verkaufszahlen dasteht, vielleicht die Nummer 3 bei SQL-Datenbanken? Anyhow, bezüglich Akzeptenz und Beliebtheit bei DBAs und erst recht im Bereich WareHousing wird er immer auf Platz 17 bleiben kurz vor SAP und SAP-BW.

Für mich fehlen zum "richtigen" Antworten vor allem noch zwei Infos:
  • warum wird denn überhaupt diskutiert, ob FoxPro oder M$SQLServer? Ist FoxPro das vorhandene System und wenn ja, ist es zu klein, zu langsam, zu isoliert?
  • wenn ihr "weg wollt von FoxPro", warum dann nur den MSSQLServer als Alternatve?

Grüße
Biber
com-ffm
com-ffm 24.11.2007 um 12:39:51 Uhr
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Hallo Biber,

- Access war vorhanden, das wird ganz abgeschafft...
- Die IT-Abteilung hat die Zwei Produkte vorgeschlagen(Oracle soll teuer sein, ..., das Know-How ist nicht da) und ich soll zwischen die zwei Produkte (SQl und FoxPro)entscheiden.
- Ein DB-Administrator hat das Know-How von FoxPro und der zweite kennt nur SQL.

ich weiss nicht was ich machen soll, ich werde bzgl. die Preise nachfragen aber die anderen Features sind uns sehr wichtig (Backup, Sicherheit, Wartung, usw...)

Vielen Dank

Grüße, com-ffm
Biber
Biber 24.11.2007 um 13:08:35 Uhr
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Dann nur noch ergänzend:

Wenn kein Produkt-Spezifisches SQLServer-Knowhow vorhanden ist, sondern "nur" allgemeines SQL-Knowhow:
  • vergleiche mal eben schnell die Brauchbarkeit von technischen Informationen/Befehlsbeschreibungen auf den Seiten von IBM (DB2), Oracle und M$.

Für den Fall, dass Du mal tatsächlich einen neuen TABLESPACE in der "richtigen" Größe anlegen musst oder vergleich den Sprachumfang des SQL-Dialekts. Vergleich die Skalierbarkeit, die Selbstdokumentationsfähigkeit, die Verteilbarkeit der Daten auf mehrere Server. Vergleich die ROLLBACK-Features im laufenden Betrieb. Bzw. die Möglichkeiten bei den jeweiligen Produkten, überhaupt an diese Informationen heranzukommen.

Und dann tritt nochmal auf Deine IT-Abteilung zu und sage denen, dass Du dieses M$SQLServer-Produkt weder für preiswert noch für innovativ noch für zum Selbststudium geeignet hältst.

Ein M$-SQLServer als Nachfolger von ein paar gewachsenen Access-Applikatiönchen, okay.
Aber als neu zu schaffendes Datenbank-Rückgrat eines Unternehmens, da würde ich ein Veto einlegen.

Grüße
Biber