Micrososft Lizenzmodelle
Hallo liebe Admins,
kennt sich jemand mit den Microsoft Lizenzmodellen aus? Wir sind ein kleines Unternehmen und wachsen ständig.
Daher wird es bald zu unproduktiv, für jeden PC in den Laden zu rennen und dort Windows und Office zu kaufen.
Daher würde ich gern irgend was von Microsoft haben, wo ich quasi keine Lizenzschlüssel für die Installation brauche,
sondern nur angebe (bei Mircosoft) wieviele Rechner ich im Einsatz habe. Kann natürlich auch irgend was anderes sein.
Also vielleicht könnt ihr mir berichten wie ihr das in eurem Unternehmen handhabt.
kennt sich jemand mit den Microsoft Lizenzmodellen aus? Wir sind ein kleines Unternehmen und wachsen ständig.
Daher wird es bald zu unproduktiv, für jeden PC in den Laden zu rennen und dort Windows und Office zu kaufen.
Daher würde ich gern irgend was von Microsoft haben, wo ich quasi keine Lizenzschlüssel für die Installation brauche,
sondern nur angebe (bei Mircosoft) wieviele Rechner ich im Einsatz habe. Kann natürlich auch irgend was anderes sein.
Also vielleicht könnt ihr mir berichten wie ihr das in eurem Unternehmen handhabt.
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Ausgedruckt am: 26.12.2024 um 13:12 Uhr
9 Kommentare
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Hi,
noch als Ergänzung: Ohne Lizenzschlüssel geht es auch bei Volumenlizenzen oder OpenLicense
nicht, allerdings bekommt man einen gültigen Lizenzschlüssel und kann damit installaieren und kauft "nur" die Erlaubnis für weitere Rechner nach.
Damit ist es dann auch recht einfach möglich, mit entsprechenden Image-Tools fertige Installationen zu erstellen, bei der man nur noch die SID ändern muss.
Gruß
cykes
noch als Ergänzung: Ohne Lizenzschlüssel geht es auch bei Volumenlizenzen oder OpenLicense
nicht, allerdings bekommt man einen gültigen Lizenzschlüssel und kann damit installaieren und kauft "nur" die Erlaubnis für weitere Rechner nach.
Damit ist es dann auch recht einfach möglich, mit entsprechenden Image-Tools fertige Installationen zu erstellen, bei der man nur noch die SID ändern muss.
Gruß
cykes
Die Kosten für die OPEN Lizenzen in der Regel deutlich höher als die Kosten für die System Builder Versionen.
Die laufenden Updates gibts beim MSDN, diese sind jedoch für einen Produktivbetrieb nicht wirklich einsetzbar (bzw. unbezahlbar)
Die sogenannte Software Assurance garantiert zwar immer die neuesten Versionen ist aber aus meiner Sicht nicht zu rechnen. Bereits nach im zweiten Jahr (spätestens im dritten) habe ich den vollen Neupreis für das Produkt entrichtet. Wenn man bedenkt dass MS etwa alle 4-5 Jahre ein neues Produkt liefert, habe ich das 2-3 fache des regulären Neupreises bezahlt.
Den einzigen Ausweg den ich dabei sehen ist eine konsequente vermeidung von Microsoft Software wo immer es geht.
OpenOffice lässt sich sogar auf einem Terminal Server problemlos installieren (Ein normales Office 2003 habe ich wegen nicht möglicher Lizenzeingabe nicht auf einem W2000 Terminal Server nicht installieren können, OO lief nach 5 Minuten).
Serverseitig kann man mit Linux, Samba und LDAP den ganze Lizenzierungsmist (CAL etc.) umgehen. Bei Webserver und Mail kann MS eh nichts gescheites bieten. Bei Datenbanken hat der SQL Server im Preis/Leistungs verhältnis die Nase sehr weit vorne. Für einfachere Geschichten reichen aber sehr oft eine MySQL oder Postgres.
Die laufenden Updates gibts beim MSDN, diese sind jedoch für einen Produktivbetrieb nicht wirklich einsetzbar (bzw. unbezahlbar)
Die sogenannte Software Assurance garantiert zwar immer die neuesten Versionen ist aber aus meiner Sicht nicht zu rechnen. Bereits nach im zweiten Jahr (spätestens im dritten) habe ich den vollen Neupreis für das Produkt entrichtet. Wenn man bedenkt dass MS etwa alle 4-5 Jahre ein neues Produkt liefert, habe ich das 2-3 fache des regulären Neupreises bezahlt.
Den einzigen Ausweg den ich dabei sehen ist eine konsequente vermeidung von Microsoft Software wo immer es geht.
OpenOffice lässt sich sogar auf einem Terminal Server problemlos installieren (Ein normales Office 2003 habe ich wegen nicht möglicher Lizenzeingabe nicht auf einem W2000 Terminal Server nicht installieren können, OO lief nach 5 Minuten).
Serverseitig kann man mit Linux, Samba und LDAP den ganze Lizenzierungsmist (CAL etc.) umgehen. Bei Webserver und Mail kann MS eh nichts gescheites bieten. Bei Datenbanken hat der SQL Server im Preis/Leistungs verhältnis die Nase sehr weit vorne. Für einfachere Geschichten reichen aber sehr oft eine MySQL oder Postgres.
Am besten wendest du dich an jemanden, der von der MS Lizenzpolitik Ahnung hat, wie z.B. http://www.pcware.de/de/pc-ware/ssl/main.htm .
Die Lizenzmodelle von MS sind recht umfangreich und Open könnte zwar für dich passen, muss aber nicht das richtige sein. Du hättest da aber auch jeden Fall den Vorteil Volume Lizence Keys zu bekommen, die du eben nicht immer eintippen musst und auch das der Key nicht immer auf dem Gegäuse pappt.
Soweit ich den Überblick habe, hat Ratzla aber recht. Die SB Versionen sind sehr günstig und ich glaube nicht, dass du preislich da drunter kommst. Die Vorteile von VLK (S.o) gehen da aber baden.
Die Lizenzmodelle von MS sind recht umfangreich und Open könnte zwar für dich passen, muss aber nicht das richtige sein. Du hättest da aber auch jeden Fall den Vorteil Volume Lizence Keys zu bekommen, die du eben nicht immer eintippen musst und auch das der Key nicht immer auf dem Gegäuse pappt.
Soweit ich den Überblick habe, hat Ratzla aber recht. Die SB Versionen sind sehr günstig und ich glaube nicht, dass du preislich da drunter kommst. Die Vorteile von VLK (S.o) gehen da aber baden.
Wie heisst es so schön, "Zahlen macht frei" (irgendwie so ging doch der Spruch).
Zum Thema Lizenzen habe ich mich ja geäußert. Am besten schaltest Du ein Systemhaus ein, die Kassieren aber meist dann nochmals für die Beratung.
Alternativ haben die meisten Firmen
Der Umstellungsaufwand und die Benutzerschulung sind geringer als Du vielleicht denkst, solange Du Augenmaß ansetzt. Die zu MCSE vergleichbaren Prüfungen (LPI) kosten nur einen Bruchteil der MS Schulungen und das Wissen veraltet lange nicht so schnell.
Auf den Clients würde ich als Betriebssystem auch bei Windows 2000 oder XP bleiben. Aber z.B. OpenOffice statt MS Office funktioniert bestens. Auch auf Serverebene sehe ich fast nur Vorteile. Ich gebe aber zu unter Unix/Linux muss man sich mehr Gedanken machen um was ins laufen zu bringen. Bei Windows genügen da oft ein paar klicks und es funktioniert "irgendwie" (scheinbar und manchmal). Die Themen Sicherheit und Zuverlässigkeit sollte man aber in so einer Konfiguration am besten als Fremdwörter behandeln - ich zumindest will schon wissen was meine System so machen.
Zum Thema Lizenzen habe ich mich ja geäußert. Am besten schaltest Du ein Systemhaus ein, die Kassieren aber meist dann nochmals für die Beratung.
Alternativ haben die meisten Firmen
Der Umstellungsaufwand und die Benutzerschulung sind geringer als Du vielleicht denkst, solange Du Augenmaß ansetzt. Die zu MCSE vergleichbaren Prüfungen (LPI) kosten nur einen Bruchteil der MS Schulungen und das Wissen veraltet lange nicht so schnell.
Auf den Clients würde ich als Betriebssystem auch bei Windows 2000 oder XP bleiben. Aber z.B. OpenOffice statt MS Office funktioniert bestens. Auch auf Serverebene sehe ich fast nur Vorteile. Ich gebe aber zu unter Unix/Linux muss man sich mehr Gedanken machen um was ins laufen zu bringen. Bei Windows genügen da oft ein paar klicks und es funktioniert "irgendwie" (scheinbar und manchmal). Die Themen Sicherheit und Zuverlässigkeit sollte man aber in so einer Konfiguration am besten als Fremdwörter behandeln - ich zumindest will schon wissen was meine System so machen.