MS RDS Server ohne ActiveDirectory? (Standalone)
Hallo zusammen,
ist es möglich einen RDS-Server ohne AD-Anbindung, also ohne Domäne zu betreiben?
Im Internet habe ich komplett unterschiedliche Informationen hierzu gefunden.
Der RD-Licensing-Manager ist ja für die Zuteilung der Lizenzen verantwortlich. Funktioniert der auch mit lokalen Benutzern oder müssen es zwingend Domänen-Benutzer sein?
ist es möglich einen RDS-Server ohne AD-Anbindung, also ohne Domäne zu betreiben?
Im Internet habe ich komplett unterschiedliche Informationen hierzu gefunden.
- Zum einen eine Anleitung wo gesagt wird, dass dies (mit 2019) funktioniert: https://www.virtualizationhowto.com/2020/06/windows-server-2019-remote-d ...
- Zum anderen Einträge, die sagen, dass die RDS-CALs an AD-Objekte geknüpft werden.
Der RD-Licensing-Manager ist ja für die Zuteilung der Lizenzen verantwortlich. Funktioniert der auch mit lokalen Benutzern oder müssen es zwingend Domänen-Benutzer sein?
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9 Comments
Latest comment
Moin,
Gruß,
Dani
Zum anderen Einträge, die sagen, dass die RDS-CALs an AD-Objekte geknüpft werden.
ich meine das gilt nur für RDS User-CALs. Bei der Lizenzierung von Geräten ist dem nicht so. Denn da bleibt der Report des Lizenz-Servers leer.ist es möglich einen RDS-Server ohne AD-Anbindung, also ohne Domäne zu betreiben?
Was ist die Ausgangslage welche dich zu dieser Idee gebracht hat?Der RD-Licensing-Manager ist ja für die Zuteilung der Lizenzen verantwortlich. Funktioniert der auch mit lokalen Benutzern oder müssen es zwingend Domänen-Benutzer sein?
Ja, funktioniert auch mit Benutzern die auf dem RDS Host angelegt worden sind.Gruß,
Dani
moin...
ich sage, jaaaa, macht uns Systemhäuser reich, da braucht es keinen Wartungsvertrag, da kommt der Kunde von selber alle Nase lang mit dem Reparaturauftrag!
Selbstverständlich haben wir vorher abgeraten, sowas machen zu lassen
VG
Frank
Zitat von @Tezzla:
Du könntest alles (DC, RDS) auf einer Tonne installieren.
Das funktioniert, ist aber auch nicht supportet, wiederum weniger zum Fummeln. Würde ich sagen.
so würdest du sagen Du könntest alles (DC, RDS) auf einer Tonne installieren.
Das funktioniert, ist aber auch nicht supportet, wiederum weniger zum Fummeln. Würde ich sagen.
ich sage, jaaaa, macht uns Systemhäuser reich, da braucht es keinen Wartungsvertrag, da kommt der Kunde von selber alle Nase lang mit dem Reparaturauftrag!
Selbstverständlich haben wir vorher abgeraten, sowas machen zu lassen
VG
Frank
Das war auf "ist weniger Gefummel" bezogen.
Dass das funktioniert, wie hier in dem Falle komplett komplikationslos, weiß ich.
Dass das funktioniert, wie hier in dem Falle komplett komplikationslos, weiß ich.
Moin,
Gruß,
Dani
Einen standalone RDS hätte man mal eben kurzfristig virtualisieren können. Das Hochziehen einer gesamten AD nebst Anbindung der PCs, Migration der Benutzer, Transfer der Dienste usw. braucht etwas mehr Rechenleistung, Zeitaufwand und kostet entsprechend ein vielfaches.
ich würde den DC gleich mit hochziehen. Du musst das AD erst einmal direkt nicht nutzen. Aber man kann darauf aufbauen. Das bisschen Mehr an Leistung für den DC fällt doch nichts ins Gewicht. ein DC inkl. Grundkonfiguration ist in 30 Minuten erledigt.Quasi Lizenzgebühren + etwas Zeit vs. "mach mal von Grund auf alles neu"
Du sparst keine Lizenzgebühren. Auch bei einem RDS Standalone sind Access CALs erforderlich.Gruß,
Dani
Zitat von @anteNope:
ist es möglich einen RDS-Server ohne AD-Anbindung, also ohne Domäne zu betreiben?
Ja, es gibt allerdings Einschränkungen in der Lizenzierung.
Warum nicht gleich noch einen DC auf der Virtualisierungsplattform bereitstellen?