Multiusersystem in Besprechungsräumen optimieren
Hallo an alle Administratoren...
Folgender Sachverhalt:
Im Unternehmen steht im Besprechungsraum ein Rechner (Win XP SP3) der für die PPT-Präsentationen und Meetings genutzt wird.
Folgende Problematik:
Nachdem sich jeder User mit seinem Domänenaccount am Rechner anmeldet, sobald eine Präsentation/Meeting ansteht wird logischerweise das komplette servergespeicherte Profil geladen.
Auf Dauer führt dies dazu, dass der Präsentationsrechner zugemüllt wird und immer langsamer wird.
Folgende Thematik:
Wir versuchen eine Möglichkeit zu finden bei der der User auf seine Daten Zugriff hat, allerdings das Profil nicht jedesmal vollständig geladen wird bzw. nicht lokal gespeichert wird.
Folgende Lösungmöglichkeiten:
1. SteadyState
Hier wird der Rechner beim Abmelden wieder auf Ursprungszustand zurückgesetzt
Vorteil:
Der Rechner bleibt immer sauber - egal wieviele User darauf arbeiten.
Nachteil:
Die Benutzeranmeldung wird sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, da jedesmal das komplette servergespeicherte Profil (zwischen 400 und 1000 MB) geladen werden muss.
--> Fazit: Kein Nutzen für unser Unternehmen
2. Ein einzelner "Präsentations"User für den PC
--> Keine Möglichkeit der einzelnen User auf die persönlichen Präsentationen/Daten zuzugreifen - keine verbundenen Netzlaufwerke
--> Entfällt
3. Remotedesktop auf den PC des Users
Vorteil:
Ein Präsentations-User - Remotedesktop für die Präsentationsdateien
Nachteil:
Unerfahrene User werden Probleme damit haben
--> Entfällt zu 99%
4. Group Policies die maximal die Netzlaufwerke des Users verbinden aber nicht das gesamte Profil beim Systemstart laden
--> Genau hier kommt die erste Frage: Wie kann man so etwas in einer WS2k3 Umgebung umsetzen?
Die nächste Frage:
Um Erfahrungswerte zu sammeln bitte ich euch darum zu posten, wie ihr diese Multiusersysteme im Unternehmen umsetzt!
LG aus Wien
Folgender Sachverhalt:
Im Unternehmen steht im Besprechungsraum ein Rechner (Win XP SP3) der für die PPT-Präsentationen und Meetings genutzt wird.
Folgende Problematik:
Nachdem sich jeder User mit seinem Domänenaccount am Rechner anmeldet, sobald eine Präsentation/Meeting ansteht wird logischerweise das komplette servergespeicherte Profil geladen.
Auf Dauer führt dies dazu, dass der Präsentationsrechner zugemüllt wird und immer langsamer wird.
Folgende Thematik:
Wir versuchen eine Möglichkeit zu finden bei der der User auf seine Daten Zugriff hat, allerdings das Profil nicht jedesmal vollständig geladen wird bzw. nicht lokal gespeichert wird.
Folgende Lösungmöglichkeiten:
1. SteadyState
Hier wird der Rechner beim Abmelden wieder auf Ursprungszustand zurückgesetzt
Vorteil:
Der Rechner bleibt immer sauber - egal wieviele User darauf arbeiten.
Nachteil:
Die Benutzeranmeldung wird sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, da jedesmal das komplette servergespeicherte Profil (zwischen 400 und 1000 MB) geladen werden muss.
--> Fazit: Kein Nutzen für unser Unternehmen
2. Ein einzelner "Präsentations"User für den PC
--> Keine Möglichkeit der einzelnen User auf die persönlichen Präsentationen/Daten zuzugreifen - keine verbundenen Netzlaufwerke
--> Entfällt
3. Remotedesktop auf den PC des Users
Vorteil:
Ein Präsentations-User - Remotedesktop für die Präsentationsdateien
Nachteil:
Unerfahrene User werden Probleme damit haben
--> Entfällt zu 99%
4. Group Policies die maximal die Netzlaufwerke des Users verbinden aber nicht das gesamte Profil beim Systemstart laden
--> Genau hier kommt die erste Frage: Wie kann man so etwas in einer WS2k3 Umgebung umsetzen?
Die nächste Frage:
Um Erfahrungswerte zu sammeln bitte ich euch darum zu posten, wie ihr diese Multiusersysteme im Unternehmen umsetzt!
LG aus Wien
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Content-ID: 160295
Url: https://administrator.de/forum/multiusersystem-in-besprechungsraeumen-optimieren-160295.html
Ausgedruckt am: 22.04.2025 um 08:04 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo.
Nun ja. Wenn es also auch bei näherem Hinsehen tatsächlich noch ein Problem ist, dann wohl am ehesten mit den Ladezeiten der Profile. Wenn es darüber hinaus noch ein Problem ist, dann würde wohl die RD-Lösung am besten sein. Wir nutzen das in Schulungen mit thin-Clients und die Benutzer kommen super damit klar. Achtung nur, wenn Grafik-Hardwarebeschleunigung gebraucht wird, die je nach OS in RD leiden wird.
Zu unserem Setup: wir nutzen keine servergespeicherten Profile.
Auf Dauer führt dies dazu, dass der Präsentationsrechner zugemüllt wird
Das sollte keine Rolle spielen, die furzigen paar hundert MB (meinetwegen auch 10 GB - wen stört's?). Oder sind die Profile mit Nutzerdaten voll?und immer langsamer wird
Das wird Dir keine Messung auch nur ansatzweise belegen. Rechner werden nicht dadurch langsamer, dass auf der Platte gut gefüllte Ordner liegen, sofern diese gar nicht angefasst werden. Und wozu sollten nun die anderen Profile alle angefasst werden, wenn sich Müller anmeldet?Nun ja. Wenn es also auch bei näherem Hinsehen tatsächlich noch ein Problem ist, dann wohl am ehesten mit den Ladezeiten der Profile. Wenn es darüber hinaus noch ein Problem ist, dann würde wohl die RD-Lösung am besten sein. Wir nutzen das in Schulungen mit thin-Clients und die Benutzer kommen super damit klar. Achtung nur, wenn Grafik-Hardwarebeschleunigung gebraucht wird, die je nach OS in RD leiden wird.
Zu unserem Setup: wir nutzen keine servergespeicherten Profile.
Moin,
nur weil ein Server und servergespeicherte Profile verwendet werden, muß nicht alles im Profil liegen - da kommt ein Quota aufs Profil und der User kriegt ausreichend große Home / Department und Projektshares und damit hast Du das Problem erledigt - ein Profil sollte nur Einstellungen, aber keine Daten enthalten.
Gruß
24
nur weil ein Server und servergespeicherte Profile verwendet werden, muß nicht alles im Profil liegen - da kommt ein Quota aufs Profil und der User kriegt ausreichend große Home / Department und Projektshares und damit hast Du das Problem erledigt - ein Profil sollte nur Einstellungen, aber keine Daten enthalten.
Gruß
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