Netzwerk echtzeit Monitoring inklusive Aufzeichnung
Hallo Leute
Folgendes Problem:
Beim Arbeiten mit HP Notebooks fliegt man nach unregelmässigen, nicht nachvollziebaren Abständen aus den SAP Sitzungen. Ich habe Erfahren, dass SAP eine ständige Verbindung benötigt. BIOS und NIC Treiber sind auf dem aktuellsten Stand. Ich habe sogar schon einen Generic Treiber (direkt von Intel) verwendet. Nach 2 Tagen testen, 3 Abstürzen von SAP und den aktuellsten Treibern, gehen mir die Ideen aus. Ich hab sogar mit dem Tool Mouse Mover eingaben Simuliert...ohne Erfolg (es läuft gerade ein erneuter Test, wo direkt im SAP eine "Informative Fehlermeldung" provoziert wird, also direkte SAP benutzung simuliert wird).
Das Problem liegt nur mit den Notebooks vor, als noch PCs da Standen (gleiche Netzwerkdosen, Switch Dosen, Subnet auch gleich) gab es keine Probleme. Also könnte doch was mit dem Treiber sein... aber der Widerspruch folgt: Per VPN haben die Benutzer (von Zuhause aus) keine Unterbrüche.
Am meisten Freude hätte ich natürlich, wenn jetzt einer von euch sagt: "Hey, das hatte ich auch mal. Mach dies das und jenes" ;D. Aber ich bin natürlich für jegliche Hilfe dankbar ;)
Was würded Ihr noch tun? Habt Ihr noch Tipps, was was ich vergessen habe? Ich habe mir noch überlegt, mittels einem Tool oder sonst was, das Netzwerk zu überprüfen. Ich suche demnach eine Möglichkeit, wie ich das Netzwerk in Echtzeit aufzeichnen kann. Am besten mit einer Art Liniendiagramm, wo ich mittels den Peaks sehen kann, wann ein kurzer Unterbruch stattgefunden hat.
Was habt Ihr noch für Tipps, Programme, Tools, Tests etc. für mich. Mir fällt nichts mehr ein.
Grüss euch
Aivilon aka Aiv
#Editiert: Angabe dass es Notebooks sind. Weitere erkenntnisse bezüglich dem Auftreten des Problems
Folgendes Problem:
Beim Arbeiten mit HP Notebooks fliegt man nach unregelmässigen, nicht nachvollziebaren Abständen aus den SAP Sitzungen. Ich habe Erfahren, dass SAP eine ständige Verbindung benötigt. BIOS und NIC Treiber sind auf dem aktuellsten Stand. Ich habe sogar schon einen Generic Treiber (direkt von Intel) verwendet. Nach 2 Tagen testen, 3 Abstürzen von SAP und den aktuellsten Treibern, gehen mir die Ideen aus. Ich hab sogar mit dem Tool Mouse Mover eingaben Simuliert...ohne Erfolg (es läuft gerade ein erneuter Test, wo direkt im SAP eine "Informative Fehlermeldung" provoziert wird, also direkte SAP benutzung simuliert wird).
Das Problem liegt nur mit den Notebooks vor, als noch PCs da Standen (gleiche Netzwerkdosen, Switch Dosen, Subnet auch gleich) gab es keine Probleme. Also könnte doch was mit dem Treiber sein... aber der Widerspruch folgt: Per VPN haben die Benutzer (von Zuhause aus) keine Unterbrüche.
Am meisten Freude hätte ich natürlich, wenn jetzt einer von euch sagt: "Hey, das hatte ich auch mal. Mach dies das und jenes" ;D. Aber ich bin natürlich für jegliche Hilfe dankbar ;)
Was würded Ihr noch tun? Habt Ihr noch Tipps, was was ich vergessen habe? Ich habe mir noch überlegt, mittels einem Tool oder sonst was, das Netzwerk zu überprüfen. Ich suche demnach eine Möglichkeit, wie ich das Netzwerk in Echtzeit aufzeichnen kann. Am besten mit einer Art Liniendiagramm, wo ich mittels den Peaks sehen kann, wann ein kurzer Unterbruch stattgefunden hat.
Was habt Ihr noch für Tipps, Programme, Tools, Tests etc. für mich. Mir fällt nichts mehr ein.
Grüss euch
Aivilon aka Aiv
#Editiert: Angabe dass es Notebooks sind. Weitere erkenntnisse bezüglich dem Auftreten des Problems
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23 Kommentare
Neuester Kommentar
Deine HP Billigswitches supporten alle sFlow. Aktiviere das und mit einem freien Tool wie z.B. dem kostenlosen sFlow Trend
http://www.inmon.com/products/sFlowTrend.php
kannst du das von dir geforderte dann problemlos mitprotokollieren.
Ansonsten helfen außer dem bereits oben genannten Tool für einen Langzeit Betrachtung die allseits bekannten Klassiker Cacti und/oder MRTG.
Wie man damit umgeht erklärt dir dieses Tutorial:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
http://www.inmon.com/products/sFlowTrend.php
kannst du das von dir geforderte dann problemlos mitprotokollieren.
Ansonsten helfen außer dem bereits oben genannten Tool für einen Langzeit Betrachtung die allseits bekannten Klassiker Cacti und/oder MRTG.
Wie man damit umgeht erklärt dir dieses Tutorial:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
Hi Aiv,
Wenn du eine Wireshark Aufzeichnung machst, und eine entsprechend Analyse machst, könntest du sehen, woran es klemmt. Der Anschluß erfolgt am Mirrorport des SAP-Systemrechners oder des Routers.
Vermutlich liegt es am Timing. Das kann man mit viel Übung ganz gut erkennen.
Nebenbei kann man auch ganz gut besonderen und nicht erwarteten Broadcast sehen.
Zum Netzwerk selbst hast du oben schon die Tipps bekommen.
Sflow (Stichproben), Netflow (Kompletter L3-Traffic) und SNMP-Monitoring sind die Stichworte. Aber es ist vermutlich recht kritisch das für eine oder zwei Verbindungen aufzusetzen. Und diese Tools lassen sich auch nur auf ein Intervall einsetzen, das von 1 bis zu 5 Minuten dauert.
Wenn man am Netzwerk arbeitet (auch HP-Geräte, switche, wie von @aqui erwähnt), dann wäre das nicht unrealistisch.
Gruß
Netman
Wenn du eine Wireshark Aufzeichnung machst, und eine entsprechend Analyse machst, könntest du sehen, woran es klemmt. Der Anschluß erfolgt am Mirrorport des SAP-Systemrechners oder des Routers.
Vermutlich liegt es am Timing. Das kann man mit viel Übung ganz gut erkennen.
Nebenbei kann man auch ganz gut besonderen und nicht erwarteten Broadcast sehen.
Zum Netzwerk selbst hast du oben schon die Tipps bekommen.
Sflow (Stichproben), Netflow (Kompletter L3-Traffic) und SNMP-Monitoring sind die Stichworte. Aber es ist vermutlich recht kritisch das für eine oder zwei Verbindungen aufzusetzen. Und diese Tools lassen sich auch nur auf ein Intervall einsetzen, das von 1 bis zu 5 Minuten dauert.
Beim Arbeiten mit HP Geräten
Meinst du HP-PCs? oder was sind das für Geräte. Drucker?Wenn man am Netzwerk arbeitet (auch HP-Geräte, switche, wie von @aqui erwähnt), dann wäre das nicht unrealistisch.
Gruß
Netman
Hallo,
dem SAP Host liegen, oder?
Abhilfe könnte man eventuell hiermit schaffen:
- mal an einen neuen SAP Server gedacht?
- oder den SAP Server aufrüsten mit RAM, HDDs, RAID Controller, ect.
- eventuell andere und stärkere Switche kaufen
- den SAP Server mittels 10 GBit/s (SFP+) anbinden
- den SAP Server via LAg (LACP) anbinden
- alte 10 MBit/s Drucker aus dem LAN Segment entfernen bzw. in ein eigenes VLAN "packen"
- Die eventuelle (Du erzählst ja nichts) VPN Verbindung zum SAP Server im Durchsatz erhöhen
- Der VM auf der der SAP Server läuft mehr RAM und CPU Kerne zuweisen
- die Switche stapeln (Switch Stack) um die interne Kommunikation zu beschleunigen
- die Switche bzw. Netzwerkinfrastruktur redundant auslegen mittels eine VRRP Konzepts
- die Switche mittels LAG (LACP) untereinander uplinken um Flaschenhälse auf zu lösen
- die Switche mittels 10 GBi/s untereinander uplinken um Flaschenhälse auf zu lösen
- Gebäudeverkabelung auf Glasfaser umstellen und auch mittels LAG (LACP) den Durchsatz steigern
- Clevere QoS Regeln verwenden um den Netzwerkverkehr zu priorisieren.
- nicht nur die Firewall oder den Router das Routing erledigen lassen sondern mehrere Layer3
Switche (einen L3 Switch pro Switchstapel (Switch Stack)) in das Netzwerk integrieren
LAN oder WLAN?
Gruß
Dobby
Per VPN haben die Benutzer (von Zuhause aus) keine Unterbrüche.
Dann wird es wohl am lokalen Netzwerk (LAN) oder aber an dem Server,dem SAP Host liegen, oder?
Abhilfe könnte man eventuell hiermit schaffen:
- mal an einen neuen SAP Server gedacht?
- oder den SAP Server aufrüsten mit RAM, HDDs, RAID Controller, ect.
- eventuell andere und stärkere Switche kaufen
- den SAP Server mittels 10 GBit/s (SFP+) anbinden
- den SAP Server via LAg (LACP) anbinden
- alte 10 MBit/s Drucker aus dem LAN Segment entfernen bzw. in ein eigenes VLAN "packen"
- Die eventuelle (Du erzählst ja nichts) VPN Verbindung zum SAP Server im Durchsatz erhöhen
- Der VM auf der der SAP Server läuft mehr RAM und CPU Kerne zuweisen
- die Switche stapeln (Switch Stack) um die interne Kommunikation zu beschleunigen
- die Switche bzw. Netzwerkinfrastruktur redundant auslegen mittels eine VRRP Konzepts
- die Switche mittels LAG (LACP) untereinander uplinken um Flaschenhälse auf zu lösen
- die Switche mittels 10 GBi/s untereinander uplinken um Flaschenhälse auf zu lösen
- Gebäudeverkabelung auf Glasfaser umstellen und auch mittels LAG (LACP) den Durchsatz steigern
- Clevere QoS Regeln verwenden um den Netzwerkverkehr zu priorisieren.
- nicht nur die Firewall oder den Router das Routing erledigen lassen sondern mehrere Layer3
Switche (einen L3 Switch pro Switchstapel (Switch Stack)) in das Netzwerk integrieren
Angabe dass es Notebooks sind
Darf man einmal erfahren wie diese Notebooks angebunden sind?LAN oder WLAN?
Gruß
Dobby
Zitat von @aivilon:
Am meisten Freude hätte ich natürlich, wenn jetzt einer von euch sagt: "Hey, das hatte ich auch mal. Mach dies das
und jenes" ;D. Aber ich bin natürlich für jegliche Hilfe dankbar ;)
Am meisten Freude hätte ich natürlich, wenn jetzt einer von euch sagt: "Hey, das hatte ich auch mal. Mach dies das
und jenes" ;D. Aber ich bin natürlich für jegliche Hilfe dankbar ;)
Hallo @aivilon,
Hast du WLAN bei dir im Einsatz?
Ich hab zwar gesehen das die Clients über LAN angeschlossen sind, aber evtl. funkt ein WLAN dazwischen ...
Ich hatte schon Probleme wo User parallel (also LAN + WLAN) angeschlossen waren und dann im SAP arbeiten wollten.
Manche konnten sich schon gar nicht einloggen, manche hatten Connection-Problem (ähnlich wie bei dir)
Wenn ich dich wäre, würde ich mal den Schalter im BIOS setzen (LAN/WLAN Umschalten) ...
... dies bewirkt das WLAN deaktiviert wird, wenn eine LAN Verbindung erkannt wird.
... Sobald das LAN Kabel abgesteckt wird, wird das WLAN aktiviert
Haben wir standardmäßig auf allen HP Notebooks aktiviert.
Dieses Feature will ich ehrlich gesagt nicht mehr vermissen
Gruß
@kontext
Hmm...lustig ist einfach dass Sie mit PCs keine Unterbrüche hatten.
Dann ist die VPN Verbindung zum Server stabiler als dieNetzwerkanbindung im LAN??? Oder routet die Firewall bei Euch
und die HP Switche sind alle nur Layer2 und haben keine Uplinks
untereinander? Na?
Wäre was mit dem Server dann hätten eigentlich die Probleme auch
auf den PCs auftauchen sollen.
Nicht wenn die Anzahl der VPN Nutzer klein ist und die Anzahl der Benutzerauf den PCs auftauchen sollen.
im LAN groß ist und der Switch den Flaschenhals darstellt und der Router
alles alleine routen muss!!!
Gruß
Dobby
Versuch ich nach dem zur Zeit laufendem Test gleich mal aus.
Das war es dann wohl auch, so wie ich das sehe!Dafür einen Punkt von mir.
Ne glaube wir verstehen uns noch nicht richtig (mangelt vielleicht immer noch ein wenig an Infos)
Vorher hatten Sie PCs, die wurden nurch NBs ausgetauscht,
Schon mal einen Blick auf den/die Switches geworfen? Errorcount? Evtl. Probleme mit d. Aushandlung der Geschwindigkeit etc? Oder Evtl. MTU Probleme?Vorher hatten Sie PCs, die wurden nurch NBs ausgetauscht,
Wird auch mal langsam Zeit das du nen Netzwerkplan für uns Malst
Vorher hatten Sie PCs, die wurden nurch NBs ausgetauscht,
also ist die Anzahl Benutzer immer noch gleich.
Ahhhhhhh nun habe ich es auch "geschnallt"!!also ist die Anzahl Benutzer immer noch gleich.
Das habe ich eben so nicht aus dem ganzen Wust heraus
gelesen, sorry!
Aber ich bleibe dabei, da hat dann höchst wahrscheinlich
@kontext recht gehabt und ins schwarze getroffen.
Gruß
Dobby
süß
Hallo Einarmiger
Hallo Einarmiger
Hallo,
hast du in der Ereignisanzeige eines Notebooks schon einmal nachgesehen ?
evtl. steht hier ein Eintrag e1express oder e1kexpress. Überprüfe auch evtl. die Energieeinstellungen des Notebooks. Wir hatten ein ähnliches Problem mit SAP, wenn der Rechner die Netzwerkkarte zum Energiesparen ausschalten konnte. Setze bei den Notebooks mal auf Höchstleistung und deaktivere den Standby. Vllt. hilft es ja etwas.
Gruß Matze
hast du in der Ereignisanzeige eines Notebooks schon einmal nachgesehen ?
evtl. steht hier ein Eintrag e1express oder e1kexpress. Überprüfe auch evtl. die Energieeinstellungen des Notebooks. Wir hatten ein ähnliches Problem mit SAP, wenn der Rechner die Netzwerkkarte zum Energiesparen ausschalten konnte. Setze bei den Notebooks mal auf Höchstleistung und deaktivere den Standby. Vllt. hilft es ja etwas.
Gruß Matze