Netzwerkfreigaben auf SBS2003 nicht erreichbar
Hallo liebe Server-Gemeinde!
Ich hab ein grosses Problem mit der Netzwerkfreigabe auf einem SBS2003.
Ich bitte um Hilfe.
Systembeschreibung:
SBS2003 R2, 4GB RAM, 2 Netzwerkkarten
SEP11 in der neuesten Version
12 Clients mit WIN XP SP3
Gigabit-Switch
Problembeschreibung:
Der Fehler tritt sporadisch auf.
Erst immer nur alle paar Wochen, jetzt mittlerweile täglich.
Es fängt an einem beliebigen Client an, das die Freigaben nicht mehr erreichbar sind.
Dann passiert das Ganze an allen Clients.
Am Server ist erst noch alles OK. Aber auch dort sind dann nach einiger Zeit die Freigaben nicht mehr erreichbar.
Somit natürlich auch nicht mehr die SYSVOL-Freigabe, so das nur noch ein Serverneustart hilft.
Danach ist alles wieder OK.
Im Ereignisprotokoll steht nur das die GPT.ini nicht mehr erreichbar ist. Was natürlich ein Folgefehler der nicht vorhandenen
Freigabe ist.
Alle sonstigen Protokolle und Pings funktionieren während des Ausfalls. Vom Server zu den Clients und zurück.
Ebenfalls der Internetzugriff.
Soweit konnte ich den Fehler schon mal eingrenzen.
Könnte der Serverdienst damit zu tun haben? Oder wer hat sonstige Lösungsvorschläge?
Gruß
ac
Ich hab ein grosses Problem mit der Netzwerkfreigabe auf einem SBS2003.
Ich bitte um Hilfe.
Systembeschreibung:
SBS2003 R2, 4GB RAM, 2 Netzwerkkarten
SEP11 in der neuesten Version
12 Clients mit WIN XP SP3
Gigabit-Switch
Problembeschreibung:
Der Fehler tritt sporadisch auf.
Erst immer nur alle paar Wochen, jetzt mittlerweile täglich.
Es fängt an einem beliebigen Client an, das die Freigaben nicht mehr erreichbar sind.
Dann passiert das Ganze an allen Clients.
Am Server ist erst noch alles OK. Aber auch dort sind dann nach einiger Zeit die Freigaben nicht mehr erreichbar.
Somit natürlich auch nicht mehr die SYSVOL-Freigabe, so das nur noch ein Serverneustart hilft.
Danach ist alles wieder OK.
Im Ereignisprotokoll steht nur das die GPT.ini nicht mehr erreichbar ist. Was natürlich ein Folgefehler der nicht vorhandenen
Freigabe ist.
Alle sonstigen Protokolle und Pings funktionieren während des Ausfalls. Vom Server zu den Clients und zurück.
Ebenfalls der Internetzugriff.
Soweit konnte ich den Fehler schon mal eingrenzen.
Könnte der Serverdienst damit zu tun haben? Oder wer hat sonstige Lösungsvorschläge?
Gruß
ac
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12 Kommentare
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Du beschreibst ausführlich und dennoch ungenau:
Statt den Server neu zu starten, kannst Du zumindest beim nächsten Mal versuchen, nur den Dienst "Server" neu zu starten.
Auch würde ich SEP zu den Verdächtigen zählen und es testhalber deinstallieren (nicht deaktivieren).
Es fängt an einem beliebigen Client an, das die Freigaben nicht mehr erreichbar sind
Wessen Freigaben?Am Server ist erst noch alles OK. Aber auch dort sind dann nach einiger Zeit die Freigaben nicht mehr erreichbar
Wessen? Die eigenen?Statt den Server neu zu starten, kannst Du zumindest beim nächsten Mal versuchen, nur den Dienst "Server" neu zu starten.
Auch würde ich SEP zu den Verdächtigen zählen und es testhalber deinstallieren (nicht deaktivieren).
Symantec ist frech. SEP hat doch eine Netzwerkkomponente... und die soll fehlerfrei von Gottes Gnaden und kompatibel zu allem und jedem sein? Dem Supporter hätte ich Weltfremdheit vorgeworfen.
Warum meinst du ein deaktivieren reicht nicht?
Weil nur ein Deinstallieren die Filtertreiber für die Netzwerkebene entfernt.Zitat von @DerWoWusste:
Symantec ist frech. SEP hat doch eine Netzwerkkomponente... und die soll fehlerfrei von Gottes Gnaden und kompatibel zu allem und
jedem sein? Dem Supporter hätte ich Weltfremdheit vorgeworfen.
Hi DWW,Symantec ist frech. SEP hat doch eine Netzwerkkomponente... und die soll fehlerfrei von Gottes Gnaden und kompatibel zu allem und
jedem sein? Dem Supporter hätte ich Weltfremdheit vorgeworfen.
ich kenne den Support von Symantec ziemlich gut, weil ich schon dutzende Supportfälle hatte (betreue viele Kunden ohne Admins).
Es gibt dort gute und schlechte Supporter. Das diese aber pauschal sagen, dass SEP nicht am Fehler Schuld sein kann, halte ich für ausgeschlossen.
> Warum meinst du ein deaktivieren reicht nicht?
Weil nur ein Deinstallieren die Filtertreiber für die Netzwerkebene entfernt.
Natürlich kann es die Firewall sein. Es klingt aber eher nach Problemen mit dem proaktivem Bedrohungsschutz (Truescan) bzw. falscher Konfiguration von Policies.Weil nur ein Deinstallieren die Filtertreiber für die Netzwerkebene entfernt.
Am Wichtigsten erscheint mir aber, zu verstehen, dass ein so mächtiges Produkt wie SEP nicht mal eben installiert wird und dann mit den Standardeinstellungen auf Server losgelassen wird.
Hier sollten die Best Practices von Symantecs Knowledgebase beachtet werden.
Welche Version von SEP ist wie installiert (managed oder unmanaged Clients)?
Welche Bestandteile von SEP laufen am Client auf dem Server? Möglcihst kein Truscan und Achtung beim Einsatz vorn Device- and Applicationcontrol, sowie der Firewallkonfiguration.
Welche Ausnahmen sind wie konfiguriert?
Zitat von @ac180772:
Hallo goscho,
SEP läuft derzeit auf den Clients und Server nur mit dem Virenschutz.
Weder Firewall noch Proactive ist von SEP installiert.
Wie ist SEP installiert, unmanaged Clients oder zentral verwaltet über die Management Konsole (SEPM)?Hallo goscho,
SEP läuft derzeit auf den Clients und Server nur mit dem Virenschutz.
Weder Firewall noch Proactive ist von SEP installiert.
Welche Tipps kannst du mir noch dazu geben?
Zu SEP sollte man eine Adminschulung (2 Tage) bei Symantec oder Partnern besuchen.