stahlmann
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Netzwerkkonfiguration mit mehreren Routern

Bisheriger aufbau mit ISDN-Anschluss:

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(sorry, die Symbole sind nicht ganz korrekt, ich weiß)

Hat tadellos funktioniert. Am ersten Speedport eine Konfiguration vornehmen und alle anderen haben brav im Bridgemodus folge geleistet. Das bietet keine FritzBox und kein Speedport und kein DLink. Da darf jedes Gerät brav einzeln angefasst werden. Egal ob weiterer Router oder Accesspoint (zumal Accesspoints meist nicht die nötigen LAN-Anschlüsse haben)

Neuer Aufbau:

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(auch hier wieder nicht komplett korrekt)

Durch eine Umstellung auf einen VoIP-Anschluss musste da jetzt eine FritzBox 7272 (die 1 im Bild) vor. Gerät 2 im Bild ist einer der AirPort Extreme.

Fritzbox (1) soll nun:
- Die Verbindung mit dem Internet aufbauen
- Die TK-Anlage am laufen halten
- KEIN DHCP übernehmen

AirPort (2) soll nun:
- Die WLAN bereitstellen, die anderen AirPorts übernehmen die Konfiguration automatisch via BridgeModus
- via DHCP IP-Addressen an alle Geräte verteilen, die keine statische IP haben.

Meine Fragen:
- Wie muss ich die Geräte jeweils konfigurieren?
- Was muss ich tun, damit sowohl das Heimnetz, als auch das Gästenetz eine Verbindung zum Internet haben (Routingtabelle in Router 1? Subnetzmaske 255.255.0.0? )


Als Anwendungsentwickler bin ich bei so speziellem etwas überfragt. face-sad


Bemerkung: Leider sollte es genau in dieser Hardwarekonfiguration stattfinden. Durch bauliche Zwänge bin ich froh, dass die AirPorts einen Bridgemodus haben UND intern 'n Switch haben sowie im AC-Standard funken. So ist alles in einem Gerät. Die LAN-Ports sind da teilweise nötig face-sad

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Ausgedruckt am: 20.11.2024 um 14:11 Uhr

aqui
Lösung aqui 22.09.2014, aktualisiert am 23.09.2014 um 11:21:01 Uhr
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Hat tadellos funktioniert. Am ersten Speedport eine Konfiguration vornehmen
Einen "ersten Speedport" kann man aber in der Zeichnung gar nicht entdecken...?? Was meinst du also damit ?!
Abgesehen davon muss man auch alle Geräte einzeln anfassen wenn man mal davon absieht das du mit dem "Airport Dienstprogramm" im Mac alle zusammen siehst aber nicht zusammen administreren kannst.
Diese Äußerung von dir ist also ziemlich kryptisch, sorry... ?!

2.Zeichnung: Was soll der tiefere Sinn dieser zahllosen Router Kaskaden sein ?? Hausgemeinschaft ? Hotel ?
Durch eine Umstellung auf einen VoIP-Anschluss musste da jetzt eine FritzBox 7272 (die 1 im Bild) vor. Gerät 2
Nein, das ist Unsinn ein VoIP Telefon oder eine VoIP Anlage (Asterisk, Auerswald 300 VoIP) leistet das auch ohne FB oder andere Zwangsrouter.

Grundlegende Hilfe bei Kaskaden bietet dir das Tutorial hier in der Alternative 2:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port

Wenn es um Gästenetze geht dann solltest du allein schon aus rechtlichen Gründen (Störerhaftung) niemals solche Kaskadenlösung machen.
Wie man Gästenetze korrekt und wasserdicht einrichtet erklärt dir dieses Forums Tutorial:
WLAN oder LAN Gastnetz einrichten mit einem Captive Portal (Hotspot Funktion)

Vielleicht erstmal alles gründlich und in Ruhe lesen und dann weiterfragen bevor wir hier weitermachen.
Das ganze Netzwerk Konzept sieht nach ziemlichen Murks aus wenn man nicht versteht was damit bezweckt wird, oder werden soll face-sad
Stahlmann
Stahlmann 22.09.2014 um 15:01:53 Uhr
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Zitat von @aqui:

> Hat tadellos funktioniert. Am ersten Speedport eine Konfiguration vornehmen
Einen "ersten Speedport" kann man aber in der Zeichnung gar nicht entdecken...?? Was meinst du also damit ?!
Abgesehen davon muss man auch alle Geräte einzeln anfassen wenn man mal davon absieht das du mit dem "Airport
Dienstprogramm" im Mac alle zusammen siehst aber nicht zusammen administreren kannst.
Diese Äußerung von dir ist also ziemlich kryptisch, sorry... ?!

Sorry, nicht Speedport. Ich meine schon den ersten AirPort Extreme. Hab' mich in den letzten Tagen zu oft über das Ding von der Telekom geärgert
Also das war einfach nur die bisherige Konfiguration und wirklich angenehm zu administrieren.

Zitat von @aqui:

2.Zeichnung: Was soll der tiefere Sinn dieser zahllosen Router Kaskaden sein ?? Hausgemeinschaft ? Hotel ?
> Durch eine Umstellung auf einen VoIP-Anschluss musste da jetzt eine FritzBox 7272 (die 1 im Bild) vor. Gerät 2
Nein, das ist Unsinn ein VoIP Telefon oder eine VoIP Anlage (Asterisk, Auerswald 300 VoIP) leistet das auch ohne FB oder andere
Zwangsrouter.

Grundlegende Hilfe bei Kaskaden bietet dir das Tutorial hier in der Alternative 2:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port

Vielleicht erstmal gründlich lesen und dann weiterfragen.
Das ganze Netzwerk Konzept sieht nach ziemlichen Murks aus wenn man nicht versteht was damit bezweckt wird oder werden soll face-sad

Könnte daran liegen, dass ich nicht gerade regelmäßig solche Zeichnungen mache face-smile

Die Menge an Routern/Accesspoints ist lediglich der Menge an AirPorts geschuldet, die das WLAN bereitstellen.
Die Hausgemeinschaft bzw. das Hotel ist lediglich ein Privathaushalt face-big-smile

Ich möchte halt einfach nur weiterhin Sternförmig von einem AirPort Extreme alle anderen dahinter im Bridgemodus verwenden. Durch den VoIP-Anschluss musste da nur leider die blöde Fritzbox vor, da ich kein, für meine Zwecke brauchbares VoIP-Gateway mit S0-Bus für die TK-Anlage gefunden habe.


Das mit den Zwangsroutern ist ja gerade das Elend. Ich muss halt noch 'ne ISDN anlage dahinter bekommen. Und sobald die Geräte einen S0 Bus haben ist unter 1000€ nichts zu machen.
chiefteddy
chiefteddy 22.09.2014 um 15:47:22 Uhr
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Hallo,

hattest Du vor der Umstellung auch schon 2 getrennte Subnetze (192.168.1.x und 192.168.2.x)? Und wie waren denn dort der Internet-Router und die Clients konfiguriert?

Ich vermute mal, das Gäste-Netz gab es vorher nicht.

Wenn Du das so wie in Zeichnung 2 machen willst, brauchst Du Multi-SSID-fähige AccessPoints (ob der Airport das kann, weiß ich nicht). Außerdem muß der Router, der die beiden internen Netze zusammenführt und ins Internet bringt, zwischen mind. 3 Subnetzen routen können. "Normale" Internet-Router können das meist nicht. Die können nur WAN - LAN, nicht WAN, LAN1 und LAN2. Ach ja, VLAN-fähig müssen Deine Komponenten auch noch sein.

Dein DHCP-Server muß dann 2 unterschiedliche Subnetze mit jeweils eigenem Standardgateway (IP von LAN1 und LAN2) verwalten.

Die genaue Konfiguration steht in den oben aufgeführten Anleitungen.

Jürgen
Stahlmann
Stahlmann 22.09.2014 um 16:24:11 Uhr
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Nicht ganz. Da die AirPorts schon da sind sind 192.168.1.x mein Heimnetz und 192.168.2.x ist das Gästenetz, welches die AirPorts jeweils schon Bereitstellen. Über den "Master" AirPort konnte bisher aus beiden Netzen aufs Internet zugegriffen werden.
chiefteddy
chiefteddy 22.09.2014 um 16:33:39 Uhr
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Zitat von @chiefteddy:

Hallo,

hattest Du vor der Umstellung auch schon 2 getrennte Subnetze (192.168.1.x und 192.168.2.x)? Und wie waren denn dort der
Internet-Router und die Clients konfiguriert?


Wenn sich nichts ändert, wo ist denn dann das Problem?

Jürgen
Stahlmann
Stahlmann 22.09.2014 um 16:37:14 Uhr
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Das da jetzt die FritzBox vor muss. Wegen der ISDN TK-Anlage. Ich möchte ungern alle Telefone tauschen.
Wenn aber die FritzBox alle Aufgaben übernimmt scheint das mit den AirPorts nicht mehr zu klappen. Das GästeWLAN (192.168.2.xxx) kommt nicht mehr ins Internet etc.
chiefteddy
chiefteddy 22.09.2014 aktualisiert um 21:22:27 Uhr
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Hallo,

in den oben angesprochenn Anleitungen ist die reguläre Konfiguration für den beschriebenen Fall erläutert. Du brauchst Multi-SSID fähige Accesspoints, VLANs und einen VLAN-fähigen Switch und Router..

Wenn Apple mit seinem AirPort Express über "Trick 17 3/4" irgend etwas "vereinfacht", muß das auch "regelkonform" geschehen. Also kläre, wie der AirPort arbeitet (entsprechend der Anleitungen).

Die WAN-Seite des alten Speedport-Routers muß von WAN-Routing auf LAN-Routing eingestellt werden. Die Verbindung zw. Speedport und FritzBox ist ein eigenes Subnetz. Entweder ein Routing-Protokoll (zB. RIP) aktivieren oder die Routen von Hand einrichten.

Jürgen
aqui
Lösung aqui 23.09.2014 aktualisiert um 11:20:40 Uhr
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Und sobald die Geräte einen S0 Bus haben ist unter 1000€ nichts zu machen.
Das ist Unsinn ! Eine Auerswald Compact 3000 mit ISDN S0 Modul z.B. kostet einen Bruchteil davon.... Wenn du nur VoIP hast benötigst du das S0 nichtmal !
Ich möchte halt einfach nur weiterhin Sternförmig von einem AirPort Extreme alle anderen dahinter im Bridgemodus verwenden.
Aber das ist doch dann kinderleicht...
Du machst mit deinem 2 Routern einfach eine simple Router Kaskade wie es hier in der Alternative 2 beschrieben ist:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Hinter dem 2ten Router am LAN Port plazierst du wieder deine AirPort Extreme im Bridge Mode und gut iss.
Wo ist denn da jetzt dein Problem ?!
Stahlmann
Stahlmann 23.09.2014 um 11:20:36 Uhr
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So langsam kommt Licht ins Dunkle. Die Auerswald Compact 3000 mit S0-Bus dürfte meine Probleme tatsächlich beheben. Und kostet echt nicht viel.

Schlachtplan:
DMZ mit Lösungungsvorschlag 2 testen. So ähnlich hatte ich das zwar schon, aber irgendwie wollten FritzBox und AirPorts nicht so brav miteinander sprechen wie ich mir das wünschte. Dann hab' ich mein NAS sogar in einer DMZ. face-big-smile

Wollen FritzBox und AirPort tatsächlich nicht miteinander sprechen, verkaufe ich die FritzBox und setze das Geld 1 zu 1 in eine Auerswald Compact 3000 mit ISDN S0 Modul um.


Super gut! Allerbesten Dank.
aqui
aqui 23.09.2014 aktualisiert um 11:29:27 Uhr
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aber irgendwie wollten FritzBox und AirPorts nicht so brav miteinander sprechen wie ich mir das wünschte.
Die sprechen ja auch gar nicht miteinander !!
Wichtig ist natürlich das der DHCP Server auf den Airports abgeschaltet ist ! Mehr ist nicht zu beachten. Die Airports arbeiten ja nur als simple Layer 2 Bridge auf Mac Adress Basis. Sie sind an der Kommunikation der WLAN Clients mit der FB bzw. dem Internet also gar nicht aktiv beteiligt. Die reichen nur durch.
In der Beziehung gibt es also keinerlei Kommunikation zw. Airport und FB.

Das die WLAN Kanalplanung mit einem 4 kanaligen Abstand aller APs gemacht werden sollte ist klar. Wenn du ein MacBook hast kannst du das selber messen:
Apple WLAN Scanner
Gleiche SSID, gleiche Cipher ohne TKIP und gleiches Passwort, keine Sonderzeichen usw. usw.
Alle Tips dazu findet man hier in einigen Forumsthreads wie z.B. diesen:
Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
chiefteddy
chiefteddy 23.09.2014 um 15:09:33 Uhr
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Hallo @aqui,

ich habe da mal eine Frage zum Verständnis: Der AirPort spannt 2 WLANs mit jeweils eigenem Subnetz (192.168.1.x und 192.168.2.x) auf. Das macht er alles ohne Multi-SSID und VLAN? Und wo werden die beiden Subnetze zusammen geführt (routing)?

Wenn das eine (WLAN-) Subnetz ein Gäste-Netz ist, sollen doch sicher die Nutzer dieses Gäste-WLANs nicht auf das "normale" Netz zugreifen können. Dazu müßte dieses Subnetz doch bis zum Internet-Router geführt werden. Üblicher weise mH. von VLANs.

Das Appel-Technik anders funktioniert, als man gemeinhin denkt, war mir schon klar. Aber mit welchen Trick hier gearbeitet wird, erschließt sich mir nicht.

Vielleicht kannst Du mich ja mal "aufklären".

Jürgen
Stahlmann
Stahlmann 23.09.2014 um 15:17:59 Uhr
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@chiefteddy, danke Jürgen. Das waren auch meine Gedanken. Du triffst es auf den Punkt.

Ich mein' ich würd' ja auf die AirPorts verzichten, aber sie sind nunmal in entsprechender Menge vorhanden. Mit ISDN hat der Aufbau ab dem Splitter ja Problemlos gearbeitet. Die Wahl ist ja auf die Geräte gefallen weil einer konfiguriert wird und der Rest lediglich in den Bridge-modus kommt. face-sad
aqui
aqui 23.09.2014 um 19:44:26 Uhr
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Der AirPort spannt 2 WLANs mit jeweils eigenem Subnetz (192.168.1.x und 192.168.2.x) auf.
Dann hast du uns hier die ganze Zeit bewusst angelogen und in die Irre geführt, denn dann arbeitet der Airport als Router und eben nicht als Bridge !!!
So sähe es auf dem Airport aus wenn du es als Bridge definiert hättest:
0f7d79d2dbd99b5aabd7c1098213e74a
Was du vermutlich nicht gemacht hast ?!
Das ist kontraproduktiv mit 2 IP Netzen da du dann unnötigerweise NAT machst und damit dann auch alle Bonjour Basierten Dienste im WLAN nicht übergreifend funktionieren !
Das Gastnetz kannst du so nicht wirklich über den Airport Router trennen, dafür braucht es eine Firewall:
WLAN oder LAN Gastnetz einrichten mit einem Captive Portal (Hotspot Funktion)
Was du gemacht hast ist vermutlich eine DMZ des kleinen Mannes (Alternative 2):
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
und die schützt keineswegs vor Gastattacken bzw. es kommt dann ganz wesentlich darauf an WIE man dann die APs verschaltet.
Nachteil hier ist das man festlegen muss welche APs als Gast APs arbeiten und welche intern.
Mit Multi SSID APs ist das in einem größeren WLAN erheblich besser zu lösen !
Praxisbeispiel hier.
Das Appel-Technik anders funktioniert, als man gemeinhin denkt, war mir schon klar.
Sorry, aber das ist laienhafter Unsinn. Die funktionieren genau wie jeder andere NAT Router auch !
Hoffentlich reicht da als "Aufklärung" face-smile
chiefteddy
chiefteddy 24.09.2014 um 09:22:51 Uhr
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Hallo @aqui,

in der Fragestellung von @Stahlmann ist dargestellt, das jeder der vorhandenen AirPorts 2 WLANs mit jeweils einem eigenem Subnetz (Netz1: 192.168.1.x und Netz2: 192.168.2.x) bereitstellt.

Bei den von Dir zitierten Anleitungen wird durch die eingesetzten AccessPoints jeweils nur 1 WLAN (SSID) bereitgestellt. Dh. der jeweilige AccessPoint liegt entweder im privatem Netz oder im Gäste-Netz. Die "Verbindung" zwischen diesen beiden Netzen und dem Internet wird mit einem Router/ Firewall mit meheren Netzwerkkarten (NIC1 --> Internet; NIC2 --> Privat; NIC3 --> Gäste). In dieser Konstellation brauche ich weder Multi-SSID noch VLANs. Das ist doch klar!

Die Frage war doch aber, wenn der AccessPoint 2 WLANs bereitstellen soll (Gäste und Privat), wie das ohne Multi-SSID und VLANs funktionieren soll. Und wenn ich mit VLANs arbeite, müssen die auch wieder zusammen geführt werden. In der Regel in einem L3-Switch oder, wenn ich auch Firewall-Fkt. brauche, in einem Router.

Genau dieses Scenario wird in den Anleitungen beschrieben, allerdings ohne VLANs, sondern mit physischen Netzen (was aber in diesem Fall egal ist).

Meine Frage lautet also, wie gelingt es Apple mit dem AirPort ohne Multi-SSID und VLANs ein Gäste- und ein privates WLAN in einem AccessPoint zu realisieren?

Die Frage ist ernst gemeint. Ich habe so gut wie keine Erfahrung mit Apple-Technik und will nur wissen, was Apple dort macht. Aber vielleicht habe ich auch nur die Zeichnung 2 von @stahlman falsch verstanden und jeder AirPort realisiert nur ein WLAN (entweder Privat oder Gäste) und befindet sich adressmäßig entweder in dem einem oder dem anderen Subnetz. Und das Gäste-WLAN wird vom Speedport-Router als "DMZ" verwaltet.

Jürgen

PS: Sieh mir nach, dass ich Apple meide. Ich habe schon Probleme, die Bedien-Philosophie von iTunes zu begreifen. Aber man kann eben nicht alles können. face-wink
Stahlmann
Stahlmann 25.09.2014 um 12:31:24 Uhr
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Zitat von @aqui:

> Der AirPort spannt 2 WLANs mit jeweils eigenem Subnetz (192.168.1.x und 192.168.2.x) auf.
Dann hast du uns hier die ganze Zeit bewusst angelogen und in die Irre geführt, denn dann arbeitet der Airport als Router
und eben nicht als Bridge !!!
So sähe es auf dem Airport aus wenn du es als Bridge definiert hättest:
0f7d79d2dbd99b5aabd7c1098213e74a

So sehen lediglich die Router hinter dem "ersten" AirPort aus. Gerät Nummer zwei in der unteren Grafik ist nicht als Bridge konfiguriert.

Ich benötige also theoretisch bei dem AirPort VLAN-Tagging? Weil MultiSSID klappt ja - sobald ich das Gastnetz aktivire. Dafür muss der erste AirPort aber halt DHCP übernehmen.
aqui
aqui 25.09.2014 aktualisiert um 20:37:58 Uhr
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Gerät Nummer zwei in der unteren Grafik ist nicht als Bridge konfiguriert.
Dann hattu auch Murks gemacht in deinem WLAN....
Der Airport kann KEIN MSSID !!! Fakt !
Damit auch kein VLAN und der ganze Rest.
Was du vermutlich als MSSID bezeichnest ist die einfache Option dem 5 Ghz WLAN Segment eine separate SSID zu geben. Das hat aber nix mit MSSID zu tun also dem Mapping von multiplen SSIDs auf VLANs was der Airport de facto nicht kann !
Intern bridged der Aiprport wie fast alle billigen Dual Band APs beide Funkbänder auf einen gemeinsamen LAN Anschluss sofern man denn Bridging aktiviert. Kein Gast, keine Trennung, alles in einem Netzwerk !
Das andere ist Routing und das ist dann wieder ne ganz andere Baustelle.
Stahlmann
Stahlmann 26.09.2014 um 09:11:38 Uhr
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okay, ich bin vom Falschen ausgegangen, für mich war

"Netzwerkname" <- WLAN 1 im Adressbereich 192.168.1.XX -- 192.168.1.XX
"Netzwerkname - Gast" <- WLAN 2 im Adressbereich 192.168.2.XX - 192.168.2.XX

durchaus eine MultiSSID. Das das aber auf den selben LAN-Port gemappt wird wusste ich nicht. Dann kann ich doch aber auf VLAN-Tagging verzichten. Mir soll es in dem Fall dann aber auch reichen, dass das keine echten eigenen LANs sind.
aqui
aqui 26.09.2014 um 17:42:33 Uhr
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Ja, in deinem Falle stimmt das. Aber wenn du mal deinen Aufwand dazu siehst ist das ja Overkill.
3 Router die dann je 2 Segmente aufsplitten was für ein Aufwand....
Das kann man viel einfacher haben mit einem billigen 20 Euro VLAN Switch in dem du 2 VLANs für Gast und WLAN 1 erzeugst und die APs dann als simple Bridge APs wie oben einhängst.
Mit einer kleinen Firewall mit Hotspot für die Gäste davor ist das die rundrum sorglos Lösung ohne den massiven Aufwand den du mit 4 Routern da treiben willst:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Siehe "Praxisbeispiel"
Stahlmann
Stahlmann 28.09.2014 um 18:33:36 Uhr
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Ich muss dir @aqui / euch erstmal ganz herzlich für den massiven Input danken. Sobald ich die Tage wieder in der Heimat bin spiele ich das alles mal durch. Und notfalls kommt halt eben doch alles weg und für den VoIP-Anschluss vernünftig neu.

Die 4 Router die du aber meinst sind ja größtenteils nur APs im Bridgemodus. face-wink Die Menge kommt lediglich durch die Grundstücksgröße.
aqui
aqui 29.09.2014 um 08:50:35 Uhr
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Die 4 Router die du aber meinst sind ja größtenteils nur APs im Bridgemodus
Das darf man bei dir bezweifeln, denn mit dem Gastnetz gefrickel betreibst du sie vermutlich doch als Router über einen NAT Umweg, da die Airports de facto KEIN Gastnetz oder einen mSSID Funktion supporten !
Aber deine Konfig ist so verworren und Murks das man Schwierigkeiten hat das ganze Konstrukt es zu erkennen.
Wie gesagt ein simpler 20 Euro VLAN Switch, die Airports komplett im Bridge Mode und ein Captive Portal lösen das im Handumdrehen mit einem sauberen und sicheren WLAN Design.