Netzwerkkonfiguration mit mehreren Routern
Bisheriger aufbau mit ISDN-Anschluss:
(sorry, die Symbole sind nicht ganz korrekt, ich weiß)
Hat tadellos funktioniert. Am ersten Speedport eine Konfiguration vornehmen und alle anderen haben brav im Bridgemodus folge geleistet. Das bietet keine FritzBox und kein Speedport und kein DLink. Da darf jedes Gerät brav einzeln angefasst werden. Egal ob weiterer Router oder Accesspoint (zumal Accesspoints meist nicht die nötigen LAN-Anschlüsse haben)
Neuer Aufbau:
(auch hier wieder nicht komplett korrekt)
Durch eine Umstellung auf einen VoIP-Anschluss musste da jetzt eine FritzBox 7272 (die 1 im Bild) vor. Gerät 2 im Bild ist einer der AirPort Extreme.
Fritzbox (1) soll nun:
- Die Verbindung mit dem Internet aufbauen
- Die TK-Anlage am laufen halten
- KEIN DHCP übernehmen
AirPort (2) soll nun:
- Die WLAN bereitstellen, die anderen AirPorts übernehmen die Konfiguration automatisch via BridgeModus
- via DHCP IP-Addressen an alle Geräte verteilen, die keine statische IP haben.
Meine Fragen:
- Wie muss ich die Geräte jeweils konfigurieren?
- Was muss ich tun, damit sowohl das Heimnetz, als auch das Gästenetz eine Verbindung zum Internet haben (Routingtabelle in Router 1? Subnetzmaske 255.255.0.0? )
Als Anwendungsentwickler bin ich bei so speziellem etwas überfragt.
Bemerkung: Leider sollte es genau in dieser Hardwarekonfiguration stattfinden. Durch bauliche Zwänge bin ich froh, dass die AirPorts einen Bridgemodus haben UND intern 'n Switch haben sowie im AC-Standard funken. So ist alles in einem Gerät. Die LAN-Ports sind da teilweise nötig
(sorry, die Symbole sind nicht ganz korrekt, ich weiß)
Hat tadellos funktioniert. Am ersten Speedport eine Konfiguration vornehmen und alle anderen haben brav im Bridgemodus folge geleistet. Das bietet keine FritzBox und kein Speedport und kein DLink. Da darf jedes Gerät brav einzeln angefasst werden. Egal ob weiterer Router oder Accesspoint (zumal Accesspoints meist nicht die nötigen LAN-Anschlüsse haben)
Neuer Aufbau:
(auch hier wieder nicht komplett korrekt)
Durch eine Umstellung auf einen VoIP-Anschluss musste da jetzt eine FritzBox 7272 (die 1 im Bild) vor. Gerät 2 im Bild ist einer der AirPort Extreme.
Fritzbox (1) soll nun:
- Die Verbindung mit dem Internet aufbauen
- Die TK-Anlage am laufen halten
- KEIN DHCP übernehmen
AirPort (2) soll nun:
- Die WLAN bereitstellen, die anderen AirPorts übernehmen die Konfiguration automatisch via BridgeModus
- via DHCP IP-Addressen an alle Geräte verteilen, die keine statische IP haben.
Meine Fragen:
- Wie muss ich die Geräte jeweils konfigurieren?
- Was muss ich tun, damit sowohl das Heimnetz, als auch das Gästenetz eine Verbindung zum Internet haben (Routingtabelle in Router 1? Subnetzmaske 255.255.0.0? )
Als Anwendungsentwickler bin ich bei so speziellem etwas überfragt.
Bemerkung: Leider sollte es genau in dieser Hardwarekonfiguration stattfinden. Durch bauliche Zwänge bin ich froh, dass die AirPorts einen Bridgemodus haben UND intern 'n Switch haben sowie im AC-Standard funken. So ist alles in einem Gerät. Die LAN-Ports sind da teilweise nötig
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Ausgedruckt am: 20.11.2024 um 14:11 Uhr
20 Kommentare
Neuester Kommentar
Hat tadellos funktioniert. Am ersten Speedport eine Konfiguration vornehmen
Einen "ersten Speedport" kann man aber in der Zeichnung gar nicht entdecken...?? Was meinst du also damit ?!Abgesehen davon muss man auch alle Geräte einzeln anfassen wenn man mal davon absieht das du mit dem "Airport Dienstprogramm" im Mac alle zusammen siehst aber nicht zusammen administreren kannst.
Diese Äußerung von dir ist also ziemlich kryptisch, sorry... ?!
2.Zeichnung: Was soll der tiefere Sinn dieser zahllosen Router Kaskaden sein ?? Hausgemeinschaft ? Hotel ?
Durch eine Umstellung auf einen VoIP-Anschluss musste da jetzt eine FritzBox 7272 (die 1 im Bild) vor. Gerät 2
Nein, das ist Unsinn ein VoIP Telefon oder eine VoIP Anlage (Asterisk, Auerswald 300 VoIP) leistet das auch ohne FB oder andere Zwangsrouter.Grundlegende Hilfe bei Kaskaden bietet dir das Tutorial hier in der Alternative 2:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Wenn es um Gästenetze geht dann solltest du allein schon aus rechtlichen Gründen (Störerhaftung) niemals solche Kaskadenlösung machen.
Wie man Gästenetze korrekt und wasserdicht einrichtet erklärt dir dieses Forums Tutorial:
WLAN oder LAN Gastnetz einrichten mit einem Captive Portal (Hotspot Funktion)
Vielleicht erstmal alles gründlich und in Ruhe lesen und dann weiterfragen bevor wir hier weitermachen.
Das ganze Netzwerk Konzept sieht nach ziemlichen Murks aus wenn man nicht versteht was damit bezweckt wird, oder werden soll
Hallo,
hattest Du vor der Umstellung auch schon 2 getrennte Subnetze (192.168.1.x und 192.168.2.x)? Und wie waren denn dort der Internet-Router und die Clients konfiguriert?
Ich vermute mal, das Gäste-Netz gab es vorher nicht.
Wenn Du das so wie in Zeichnung 2 machen willst, brauchst Du Multi-SSID-fähige AccessPoints (ob der Airport das kann, weiß ich nicht). Außerdem muß der Router, der die beiden internen Netze zusammenführt und ins Internet bringt, zwischen mind. 3 Subnetzen routen können. "Normale" Internet-Router können das meist nicht. Die können nur WAN - LAN, nicht WAN, LAN1 und LAN2. Ach ja, VLAN-fähig müssen Deine Komponenten auch noch sein.
Dein DHCP-Server muß dann 2 unterschiedliche Subnetze mit jeweils eigenem Standardgateway (IP von LAN1 und LAN2) verwalten.
Die genaue Konfiguration steht in den oben aufgeführten Anleitungen.
Jürgen
hattest Du vor der Umstellung auch schon 2 getrennte Subnetze (192.168.1.x und 192.168.2.x)? Und wie waren denn dort der Internet-Router und die Clients konfiguriert?
Ich vermute mal, das Gäste-Netz gab es vorher nicht.
Wenn Du das so wie in Zeichnung 2 machen willst, brauchst Du Multi-SSID-fähige AccessPoints (ob der Airport das kann, weiß ich nicht). Außerdem muß der Router, der die beiden internen Netze zusammenführt und ins Internet bringt, zwischen mind. 3 Subnetzen routen können. "Normale" Internet-Router können das meist nicht. Die können nur WAN - LAN, nicht WAN, LAN1 und LAN2. Ach ja, VLAN-fähig müssen Deine Komponenten auch noch sein.
Dein DHCP-Server muß dann 2 unterschiedliche Subnetze mit jeweils eigenem Standardgateway (IP von LAN1 und LAN2) verwalten.
Die genaue Konfiguration steht in den oben aufgeführten Anleitungen.
Jürgen
Zitat von @chiefteddy:
Hallo,
hattest Du vor der Umstellung auch schon 2 getrennte Subnetze (192.168.1.x und 192.168.2.x)? Und wie waren denn dort der
Internet-Router und die Clients konfiguriert?
Hallo,
hattest Du vor der Umstellung auch schon 2 getrennte Subnetze (192.168.1.x und 192.168.2.x)? Und wie waren denn dort der
Internet-Router und die Clients konfiguriert?
Wenn sich nichts ändert, wo ist denn dann das Problem?
Jürgen
Hallo,
in den oben angesprochenn Anleitungen ist die reguläre Konfiguration für den beschriebenen Fall erläutert. Du brauchst Multi-SSID fähige Accesspoints, VLANs und einen VLAN-fähigen Switch und Router..
Wenn Apple mit seinem AirPort Express über "Trick 17 3/4" irgend etwas "vereinfacht", muß das auch "regelkonform" geschehen. Also kläre, wie der AirPort arbeitet (entsprechend der Anleitungen).
Die WAN-Seite des alten Speedport-Routers muß von WAN-Routing auf LAN-Routing eingestellt werden. Die Verbindung zw. Speedport und FritzBox ist ein eigenes Subnetz. Entweder ein Routing-Protokoll (zB. RIP) aktivieren oder die Routen von Hand einrichten.
Jürgen
in den oben angesprochenn Anleitungen ist die reguläre Konfiguration für den beschriebenen Fall erläutert. Du brauchst Multi-SSID fähige Accesspoints, VLANs und einen VLAN-fähigen Switch und Router..
Wenn Apple mit seinem AirPort Express über "Trick 17 3/4" irgend etwas "vereinfacht", muß das auch "regelkonform" geschehen. Also kläre, wie der AirPort arbeitet (entsprechend der Anleitungen).
Die WAN-Seite des alten Speedport-Routers muß von WAN-Routing auf LAN-Routing eingestellt werden. Die Verbindung zw. Speedport und FritzBox ist ein eigenes Subnetz. Entweder ein Routing-Protokoll (zB. RIP) aktivieren oder die Routen von Hand einrichten.
Jürgen
Und sobald die Geräte einen S0 Bus haben ist unter 1000€ nichts zu machen.
Das ist Unsinn ! Eine Auerswald Compact 3000 mit ISDN S0 Modul z.B. kostet einen Bruchteil davon.... Wenn du nur VoIP hast benötigst du das S0 nichtmal !Ich möchte halt einfach nur weiterhin Sternförmig von einem AirPort Extreme alle anderen dahinter im Bridgemodus verwenden.
Aber das ist doch dann kinderleicht...Du machst mit deinem 2 Routern einfach eine simple Router Kaskade wie es hier in der Alternative 2 beschrieben ist:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Hinter dem 2ten Router am LAN Port plazierst du wieder deine AirPort Extreme im Bridge Mode und gut iss.
Wo ist denn da jetzt dein Problem ?!
aber irgendwie wollten FritzBox und AirPorts nicht so brav miteinander sprechen wie ich mir das wünschte.
Die sprechen ja auch gar nicht miteinander !!Wichtig ist natürlich das der DHCP Server auf den Airports abgeschaltet ist ! Mehr ist nicht zu beachten. Die Airports arbeiten ja nur als simple Layer 2 Bridge auf Mac Adress Basis. Sie sind an der Kommunikation der WLAN Clients mit der FB bzw. dem Internet also gar nicht aktiv beteiligt. Die reichen nur durch.
In der Beziehung gibt es also keinerlei Kommunikation zw. Airport und FB.
Das die WLAN Kanalplanung mit einem 4 kanaligen Abstand aller APs gemacht werden sollte ist klar. Wenn du ein MacBook hast kannst du das selber messen:
Apple WLAN Scanner
Gleiche SSID, gleiche Cipher ohne TKIP und gleiches Passwort, keine Sonderzeichen usw. usw.
Alle Tips dazu findet man hier in einigen Forumsthreads wie z.B. diesen:
Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
Hallo @aqui,
ich habe da mal eine Frage zum Verständnis: Der AirPort spannt 2 WLANs mit jeweils eigenem Subnetz (192.168.1.x und 192.168.2.x) auf. Das macht er alles ohne Multi-SSID und VLAN? Und wo werden die beiden Subnetze zusammen geführt (routing)?
Wenn das eine (WLAN-) Subnetz ein Gäste-Netz ist, sollen doch sicher die Nutzer dieses Gäste-WLANs nicht auf das "normale" Netz zugreifen können. Dazu müßte dieses Subnetz doch bis zum Internet-Router geführt werden. Üblicher weise mH. von VLANs.
Das Appel-Technik anders funktioniert, als man gemeinhin denkt, war mir schon klar. Aber mit welchen Trick hier gearbeitet wird, erschließt sich mir nicht.
Vielleicht kannst Du mich ja mal "aufklären".
Jürgen
ich habe da mal eine Frage zum Verständnis: Der AirPort spannt 2 WLANs mit jeweils eigenem Subnetz (192.168.1.x und 192.168.2.x) auf. Das macht er alles ohne Multi-SSID und VLAN? Und wo werden die beiden Subnetze zusammen geführt (routing)?
Wenn das eine (WLAN-) Subnetz ein Gäste-Netz ist, sollen doch sicher die Nutzer dieses Gäste-WLANs nicht auf das "normale" Netz zugreifen können. Dazu müßte dieses Subnetz doch bis zum Internet-Router geführt werden. Üblicher weise mH. von VLANs.
Das Appel-Technik anders funktioniert, als man gemeinhin denkt, war mir schon klar. Aber mit welchen Trick hier gearbeitet wird, erschließt sich mir nicht.
Vielleicht kannst Du mich ja mal "aufklären".
Jürgen
Der AirPort spannt 2 WLANs mit jeweils eigenem Subnetz (192.168.1.x und 192.168.2.x) auf.
Dann hast du uns hier die ganze Zeit bewusst angelogen und in die Irre geführt, denn dann arbeitet der Airport als Router und eben nicht als Bridge !!!So sähe es auf dem Airport aus wenn du es als Bridge definiert hättest:
Was du vermutlich nicht gemacht hast ?!
Das ist kontraproduktiv mit 2 IP Netzen da du dann unnötigerweise NAT machst und damit dann auch alle Bonjour Basierten Dienste im WLAN nicht übergreifend funktionieren !
Das Gastnetz kannst du so nicht wirklich über den Airport Router trennen, dafür braucht es eine Firewall:
WLAN oder LAN Gastnetz einrichten mit einem Captive Portal (Hotspot Funktion)
Was du gemacht hast ist vermutlich eine DMZ des kleinen Mannes (Alternative 2):
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
und die schützt keineswegs vor Gastattacken bzw. es kommt dann ganz wesentlich darauf an WIE man dann die APs verschaltet.
Nachteil hier ist das man festlegen muss welche APs als Gast APs arbeiten und welche intern.
Mit Multi SSID APs ist das in einem größeren WLAN erheblich besser zu lösen !
Praxisbeispiel hier.
Das Appel-Technik anders funktioniert, als man gemeinhin denkt, war mir schon klar.
Sorry, aber das ist laienhafter Unsinn. Die funktionieren genau wie jeder andere NAT Router auch !Hoffentlich reicht da als "Aufklärung"
Hallo @aqui,
in der Fragestellung von @Stahlmann ist dargestellt, das jeder der vorhandenen AirPorts 2 WLANs mit jeweils einem eigenem Subnetz (Netz1: 192.168.1.x und Netz2: 192.168.2.x) bereitstellt.
Bei den von Dir zitierten Anleitungen wird durch die eingesetzten AccessPoints jeweils nur 1 WLAN (SSID) bereitgestellt. Dh. der jeweilige AccessPoint liegt entweder im privatem Netz oder im Gäste-Netz. Die "Verbindung" zwischen diesen beiden Netzen und dem Internet wird mit einem Router/ Firewall mit meheren Netzwerkkarten (NIC1 --> Internet; NIC2 --> Privat; NIC3 --> Gäste). In dieser Konstellation brauche ich weder Multi-SSID noch VLANs. Das ist doch klar!
Die Frage war doch aber, wenn der AccessPoint 2 WLANs bereitstellen soll (Gäste und Privat), wie das ohne Multi-SSID und VLANs funktionieren soll. Und wenn ich mit VLANs arbeite, müssen die auch wieder zusammen geführt werden. In der Regel in einem L3-Switch oder, wenn ich auch Firewall-Fkt. brauche, in einem Router.
Genau dieses Scenario wird in den Anleitungen beschrieben, allerdings ohne VLANs, sondern mit physischen Netzen (was aber in diesem Fall egal ist).
Meine Frage lautet also, wie gelingt es Apple mit dem AirPort ohne Multi-SSID und VLANs ein Gäste- und ein privates WLAN in einem AccessPoint zu realisieren?
Die Frage ist ernst gemeint. Ich habe so gut wie keine Erfahrung mit Apple-Technik und will nur wissen, was Apple dort macht. Aber vielleicht habe ich auch nur die Zeichnung 2 von @stahlman falsch verstanden und jeder AirPort realisiert nur ein WLAN (entweder Privat oder Gäste) und befindet sich adressmäßig entweder in dem einem oder dem anderen Subnetz. Und das Gäste-WLAN wird vom Speedport-Router als "DMZ" verwaltet.
Jürgen
PS: Sieh mir nach, dass ich Apple meide. Ich habe schon Probleme, die Bedien-Philosophie von iTunes zu begreifen. Aber man kann eben nicht alles können.
in der Fragestellung von @Stahlmann ist dargestellt, das jeder der vorhandenen AirPorts 2 WLANs mit jeweils einem eigenem Subnetz (Netz1: 192.168.1.x und Netz2: 192.168.2.x) bereitstellt.
Bei den von Dir zitierten Anleitungen wird durch die eingesetzten AccessPoints jeweils nur 1 WLAN (SSID) bereitgestellt. Dh. der jeweilige AccessPoint liegt entweder im privatem Netz oder im Gäste-Netz. Die "Verbindung" zwischen diesen beiden Netzen und dem Internet wird mit einem Router/ Firewall mit meheren Netzwerkkarten (NIC1 --> Internet; NIC2 --> Privat; NIC3 --> Gäste). In dieser Konstellation brauche ich weder Multi-SSID noch VLANs. Das ist doch klar!
Die Frage war doch aber, wenn der AccessPoint 2 WLANs bereitstellen soll (Gäste und Privat), wie das ohne Multi-SSID und VLANs funktionieren soll. Und wenn ich mit VLANs arbeite, müssen die auch wieder zusammen geführt werden. In der Regel in einem L3-Switch oder, wenn ich auch Firewall-Fkt. brauche, in einem Router.
Genau dieses Scenario wird in den Anleitungen beschrieben, allerdings ohne VLANs, sondern mit physischen Netzen (was aber in diesem Fall egal ist).
Meine Frage lautet also, wie gelingt es Apple mit dem AirPort ohne Multi-SSID und VLANs ein Gäste- und ein privates WLAN in einem AccessPoint zu realisieren?
Die Frage ist ernst gemeint. Ich habe so gut wie keine Erfahrung mit Apple-Technik und will nur wissen, was Apple dort macht. Aber vielleicht habe ich auch nur die Zeichnung 2 von @stahlman falsch verstanden und jeder AirPort realisiert nur ein WLAN (entweder Privat oder Gäste) und befindet sich adressmäßig entweder in dem einem oder dem anderen Subnetz. Und das Gäste-WLAN wird vom Speedport-Router als "DMZ" verwaltet.
Jürgen
PS: Sieh mir nach, dass ich Apple meide. Ich habe schon Probleme, die Bedien-Philosophie von iTunes zu begreifen. Aber man kann eben nicht alles können.
Gerät Nummer zwei in der unteren Grafik ist nicht als Bridge konfiguriert.
Dann hattu auch Murks gemacht in deinem WLAN....Der Airport kann KEIN MSSID !!! Fakt !
Damit auch kein VLAN und der ganze Rest.
Was du vermutlich als MSSID bezeichnest ist die einfache Option dem 5 Ghz WLAN Segment eine separate SSID zu geben. Das hat aber nix mit MSSID zu tun also dem Mapping von multiplen SSIDs auf VLANs was der Airport de facto nicht kann !
Intern bridged der Aiprport wie fast alle billigen Dual Band APs beide Funkbänder auf einen gemeinsamen LAN Anschluss sofern man denn Bridging aktiviert. Kein Gast, keine Trennung, alles in einem Netzwerk !
Das andere ist Routing und das ist dann wieder ne ganz andere Baustelle.
Ja, in deinem Falle stimmt das. Aber wenn du mal deinen Aufwand dazu siehst ist das ja Overkill.
3 Router die dann je 2 Segmente aufsplitten was für ein Aufwand....
Das kann man viel einfacher haben mit einem billigen 20 Euro VLAN Switch in dem du 2 VLANs für Gast und WLAN 1 erzeugst und die APs dann als simple Bridge APs wie oben einhängst.
Mit einer kleinen Firewall mit Hotspot für die Gäste davor ist das die rundrum sorglos Lösung ohne den massiven Aufwand den du mit 4 Routern da treiben willst:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Siehe "Praxisbeispiel"
3 Router die dann je 2 Segmente aufsplitten was für ein Aufwand....
Das kann man viel einfacher haben mit einem billigen 20 Euro VLAN Switch in dem du 2 VLANs für Gast und WLAN 1 erzeugst und die APs dann als simple Bridge APs wie oben einhängst.
Mit einer kleinen Firewall mit Hotspot für die Gäste davor ist das die rundrum sorglos Lösung ohne den massiven Aufwand den du mit 4 Routern da treiben willst:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Siehe "Praxisbeispiel"
Die 4 Router die du aber meinst sind ja größtenteils nur APs im Bridgemodus
Das darf man bei dir bezweifeln, denn mit dem Gastnetz gefrickel betreibst du sie vermutlich doch als Router über einen NAT Umweg, da die Airports de facto KEIN Gastnetz oder einen mSSID Funktion supporten !Aber deine Konfig ist so verworren und Murks das man Schwierigkeiten hat das ganze Konstrukt es zu erkennen.
Wie gesagt ein simpler 20 Euro VLAN Switch, die Airports komplett im Bridge Mode und ein Captive Portal lösen das im Handumdrehen mit einem sauberen und sicheren WLAN Design.