Netzwerkplanung - Auslegung der Switche
Hallo zusammen,
im Zuge eines Anbaus wird das vorhandene Netzwerk erweitert.
Folgende Ausgangssituation:
Mittelständisches Unternehmen 30 Mitarbeiter.
100 MBit Netzwerk
3 Server ( SQL,File, Exchange)
Momentan sind D-Link Switche im Einsatz (5x 24 Ports und 1x 8 Ports)
Verlegte Netzwerkkabel: Im alten Gebäude liegen CAT5E Kabel und die 2 neuen 24 Ports Switche haben CAT7 Kabel
Im EG befindet sich ein Etagenverteiler an dem 5 Arbeitsplätze angeschlossen sind.
Alle anderen Switche befinden sich Zentral an einem Ort. Der 1 Etagenverteiler ist momentan über Kupfer (100MBit) an den Rest angebunden.
Im Anhang habe ich mal ein Bild angehängt um das ganze mal ein wenig besser zu verstehen.
Macht mein Vorhaben Sinn? Der 16 Port Switch rechts soll als Backbone fungieren ist das ok? oder reicht es aus wie es vorher auch war die Switche untereinander zu verbinden?
Den Etagenverteiler wollte ich per LWL anbinden? Ist das nötig bei 5 Arbeitsplätzen? oder reicht die alte Kupferverbindung?
Die ganze Struktur ist recht flacht gehalten, es gibt weder VLANS noch sonst irgendwelche Segmentierungen. Es ist ein nur ein Subnetz vorhanden das soll auch weiterhin so bleiben.
Die Server sollten dann direkt n den Backbone abgebunden werden oder?
Zum Schluss noch ein paar Hintergründe zum Budget. Ich habe mir gedacht Switche aus dem mitteleren Preissegment zu kaufen wie z.b. HP oder Allied Telesyn, dabei sollten die alten Switche auch direkt getauscht werden. Macht es mehr Sinn 48 Ports Switche zu kaufen oder besser 2x 24 ?
Bild:
Danke im Voraus
MfG
Mario
im Zuge eines Anbaus wird das vorhandene Netzwerk erweitert.
Folgende Ausgangssituation:
Mittelständisches Unternehmen 30 Mitarbeiter.
100 MBit Netzwerk
3 Server ( SQL,File, Exchange)
Momentan sind D-Link Switche im Einsatz (5x 24 Ports und 1x 8 Ports)
Verlegte Netzwerkkabel: Im alten Gebäude liegen CAT5E Kabel und die 2 neuen 24 Ports Switche haben CAT7 Kabel
Im EG befindet sich ein Etagenverteiler an dem 5 Arbeitsplätze angeschlossen sind.
Alle anderen Switche befinden sich Zentral an einem Ort. Der 1 Etagenverteiler ist momentan über Kupfer (100MBit) an den Rest angebunden.
Im Anhang habe ich mal ein Bild angehängt um das ganze mal ein wenig besser zu verstehen.
Macht mein Vorhaben Sinn? Der 16 Port Switch rechts soll als Backbone fungieren ist das ok? oder reicht es aus wie es vorher auch war die Switche untereinander zu verbinden?
Den Etagenverteiler wollte ich per LWL anbinden? Ist das nötig bei 5 Arbeitsplätzen? oder reicht die alte Kupferverbindung?
Die ganze Struktur ist recht flacht gehalten, es gibt weder VLANS noch sonst irgendwelche Segmentierungen. Es ist ein nur ein Subnetz vorhanden das soll auch weiterhin so bleiben.
Die Server sollten dann direkt n den Backbone abgebunden werden oder?
Zum Schluss noch ein paar Hintergründe zum Budget. Ich habe mir gedacht Switche aus dem mitteleren Preissegment zu kaufen wie z.b. HP oder Allied Telesyn, dabei sollten die alten Switche auch direkt getauscht werden. Macht es mehr Sinn 48 Ports Switche zu kaufen oder besser 2x 24 ?
Bild:
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Mario
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Ausgedruckt am: 07.04.2025 um 01:04 Uhr
6 Kommentare
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ich gebe Supaman da recht, mit den 24er switches und mit LWL auch! hoffe das dir das ein bisschen hilf
Ja die Sternförmige Verkabelung ist in jedem Fall sinnvoll und das solltest du auch so machen.
Das was du im Ist Zustand beschreibst ist eine Krücke und ein sehr schlechtes Design im Ethernet Bereich (Alle Switches in einer Kette). Das Problem sind in so einem üblen Szenario immer die Switches am Ende der Kette (Die letzten beissen die Hunde...) denn dort kummuliert der gesamte Verkehr des Netzes und die Performance geht drastisch in den Keller. Gerade bei Billigheimern wie du sie derzeit einsetzt.
Da du ja auch keinerlei Segmentierung vornimmst ist das umso schlimmer.
Fazit: Mit der neuen sternförmigen Verkabelung bist du auf dem richtigen Weg !
Das die LWL Links dann GiG E sein sollten ist klar. Was anderes bekommst du heute so oder so nicht mehr ! Wenn es von den Längen (max. 100 Meter !) klappt kannst du natürlich auch Kupfer GiG E nehmen.
Die Frage nach dem Hersteller ist bei deinen Budgetplanungen eigentlich obsolet. Mit deinen genannten Herstellern HP oder Allied Telesyn hast du aber in diesem Bereich schon einen gute und empfehlenswerte Auswahl getroffen !
Das was du im Ist Zustand beschreibst ist eine Krücke und ein sehr schlechtes Design im Ethernet Bereich (Alle Switches in einer Kette). Das Problem sind in so einem üblen Szenario immer die Switches am Ende der Kette (Die letzten beissen die Hunde...) denn dort kummuliert der gesamte Verkehr des Netzes und die Performance geht drastisch in den Keller. Gerade bei Billigheimern wie du sie derzeit einsetzt.
Da du ja auch keinerlei Segmentierung vornimmst ist das umso schlimmer.
Fazit: Mit der neuen sternförmigen Verkabelung bist du auf dem richtigen Weg !
Das die LWL Links dann GiG E sein sollten ist klar. Was anderes bekommst du heute so oder so nicht mehr ! Wenn es von den Längen (max. 100 Meter !) klappt kannst du natürlich auch Kupfer GiG E nehmen.
Die Frage nach dem Hersteller ist bei deinen Budgetplanungen eigentlich obsolet. Mit deinen genannten Herstellern HP oder Allied Telesyn hast du aber in diesem Bereich schon einen gute und empfehlenswerte Auswahl getroffen !

Die beiden hersteller sind schon für deine zwecke eine gute wahl!