
142567
22.12.2020
Netzwerkprobleme mit Terminalserver (W2K19)
Moin Leute,
wir haben aktuell bei einem Kunden ein akutes Problem nach der Umstellung auf Windows Server 2019 Standard Terminalserver.
Systeminformationen Hardware
Systeminformationen VM
Datenserver Windows Server 2008R2
Printserver Windows Server 2008R2
Test-Datenserver Windows Server 2019 Standard
Problem:
Ich habe beim Kunden vor einiger Zeit den alten Windows Server 2008 Terminalserver umgezogen.
Wir haben nun das Problem, dass der Kunde permanent jeden Tag am rummeckern ist - das die Performance grottig ist. Ich habe mir das Problem zu Stoßzeiten dann angeschaut und konnte selbst auch feststellen, dass der Server extrem langsam ist. Teilweise dauert es 4-5 Minuten bis eine kleine Excel Datei geöffnet ist oder teilweise sogar nur der Explorer angesprochen wird.
Wenn der Kunde dann auch noch aus einer Exceldatei auf den Printserver zugreifen will, geht es soweit, dass der Explorer teilweise komplett abstützt (Excel / Word / Medifox friert ein und es kommt zu "Keine Rückmeldung")
Die oben genannten VMs liegen alle auf dem oben genannten Host und greifen auf die gleichen Platten zu.
Das Netzwerk ist ein Typ-C Netz mit circa ~200Geräten (PCs, Drucker, AP's) ohne VLANs.
Wir haben inzwischen folgendes probiert.
Netzwerkkarten im Host auf vmxnet3 Ethernet umgestellt
VHD auf VMware Paravirtual SCSI umgstellt
Netzwerk auf Loops o.Ä. geprüft
Nicht benutzte Netzwerkkabel aus dem Switch gezogen
Office 64 Bit deinstalliert und Office 32 Bit installiert
Server neuinstalliert
Testweise die Daten auf einen Windows Server 2019 Standard umgezogen
Habt ihr noch Ideen?
Ich danke schonmal vielmals im Voraus!
wir haben aktuell bei einem Kunden ein akutes Problem nach der Umstellung auf Windows Server 2019 Standard Terminalserver.
Systeminformationen Hardware
- TERRA SERVER Hyper-Visor ESXi 6.5
- Intel Server Board S26000WFT
- 2x Intel XEON Gold 5222 (4x 3,8 GHz)
- 8x DDR4 REG 32GB/PC2933/ECC/Samsung
- SSDs im RAID 0 fürs OS
- SSDs im RAID 0 für die VM Daten
Systeminformationen VM
- Remote Desktop Server - Windows Server 2019 Standard
- 15 User
- Standard-Programme (Office 2019 x86, Acrobat Reader, SFIRM, Medifox)
- 8 vCPU
- 48 GB Arbeitsspeicher
Datenserver Windows Server 2008R2
Printserver Windows Server 2008R2
Test-Datenserver Windows Server 2019 Standard
Problem:
Ich habe beim Kunden vor einiger Zeit den alten Windows Server 2008 Terminalserver umgezogen.
Wir haben nun das Problem, dass der Kunde permanent jeden Tag am rummeckern ist - das die Performance grottig ist. Ich habe mir das Problem zu Stoßzeiten dann angeschaut und konnte selbst auch feststellen, dass der Server extrem langsam ist. Teilweise dauert es 4-5 Minuten bis eine kleine Excel Datei geöffnet ist oder teilweise sogar nur der Explorer angesprochen wird.
Wenn der Kunde dann auch noch aus einer Exceldatei auf den Printserver zugreifen will, geht es soweit, dass der Explorer teilweise komplett abstützt (Excel / Word / Medifox friert ein und es kommt zu "Keine Rückmeldung")
Die oben genannten VMs liegen alle auf dem oben genannten Host und greifen auf die gleichen Platten zu.
Das Netzwerk ist ein Typ-C Netz mit circa ~200Geräten (PCs, Drucker, AP's) ohne VLANs.
Wir haben inzwischen folgendes probiert.
Netzwerkkarten im Host auf vmxnet3 Ethernet umgestellt
VHD auf VMware Paravirtual SCSI umgstellt
Netzwerk auf Loops o.Ä. geprüft
Nicht benutzte Netzwerkkabel aus dem Switch gezogen
Office 64 Bit deinstalliert und Office 32 Bit installiert
Server neuinstalliert
Testweise die Daten auf einen Windows Server 2019 Standard umgezogen
Habt ihr noch Ideen?
Ich danke schonmal vielmals im Voraus!
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8 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @142567:
Moin Leute,
wir haben aktuell bei einem Kunden ein akutes Problem nach der Umstellung auf Windows Server 2019 Standard Terminalserver.
Systeminformationen Hardware
unterstützt offizell kein Server 2019 - sollte aber grundsätzlich nicht ausmachen.Moin Leute,
wir haben aktuell bei einem Kunden ein akutes Problem nach der Umstellung auf Windows Server 2019 Standard Terminalserver.
Systeminformationen Hardware
- TERRA SERVER Hyper-Visor ESXi 6.5
* Intel Server Board S26000WFT
sicher? Für ESXI oder für die VM-OS? Welche SSD genau - Typ?- 2x Intel XEON Gold 5222 (4x 3,8 GHz)
- 8x DDR4 REG 32GB/PC2933/ECC/Samsung
- SSDs im RAID 0 fürs OS
* SSDs im RAID 0 für die VM Daten
ech? sicher? Welche SSD genau - Typ?Systeminformationen VM
ist ja nicht viel- Remote Desktop Server - Windows Server 2019 Standard
- 15 User
* Standard-Programme (Office 2019 x86, Acrobat Reader, SFIRM, Medifox)
wie eingestellt? Wie viel Sockets laut VM? Teste mal 4 vCPU ! Viel bringt nicht viel....- 8 vCPU
* 48 GB Arbeitsspeicher
Das Netzwerk ist ein Typ-C Netz mit circa ~200Geräten (PCs, Drucker, AP's) ohne VLANs.
Na dann....Feuer frei ;)Netzwerkkarten im Host auf vmxnet3 Ethernet umgestellt
VHD auf VMware Paravirtual SCSI umgstellt
du meinst die VMDK sicherlichAlso ein paar Infos fehlen schon noch:
Was tut der Server, wenn er "langsam" ist? Was sagt der Ressourcenmonitor in der VM? Prozesse? Dienste.....etc...
Was sagt die Leistungsübersicht auf dem VMware Host in der Zeit
Wie viel VM laufen noch auf dem VMHost? Und wie viele Kerne haben die?
Bei 8 vCPU, kann die VM die aktuellen Aufgaben nur verarbeiten, wenn ALLE 8 vCPU frei sind und nichts zu tun haben....wenn die andere vCPU von anderen VM blockiert werden, muss die Terminalserver VM warten.
Daher bitte mit 4 vCPU testen und schauen auf wie viel Sockets diese eingestellt sind. Ein 2008er kann man nicht mit einem 2019er vergleichen....der ist schon von der Grafiklast, welche von der CPU berechnet wird deutschlich intensiver.
Insgesamt hast du ja nur 8 Cores in dem Server....Mit HT 16.....das ist jetzt nicht sooo viel.
Das Netzwerk ist ein Typ-C Netz mit circa ~200Geräten (PCs, Drucker, AP's) ohne VLANs.
Solche großen L2 Broadcast Domains zeugen neben o.g. anderen Problematiken auch von sehr schlechter, wenn nicht gar keiner Netzwerk Planung oder Design. Auch Laien wissen mittlerweile das solche Layer 2 Domains wegen der großen und exponentiell wachsenden Broad- und Multicast Last nie größer sein sollten als 100 bis max. 150 Clients.Segmentierung tut hier also auch dringenst Not. Und...
Was bitte ist denn ein "Typ-C Netz" oder was muss man sich unter dieser Phantasiebezeichnung vorstellen ?
Sofern du damit alte Classes meinst ist das schon seit 1993 längst Geschichte. Sprich also tiefste Netzwerk Steinzeit.
moin...
da würde aber INTEL 1.92TB SSD D4502 Series DC NVME U.2 nehmen.. oder dergleichen!
Systeminformationen VM
nich viel
Datenserver Windows Server 2008R2
oha... über SMB1 ?
aber wo und wer ist der DC?
Problem:
Ich habe beim Kunden vor einiger Zeit den alten Windows Server 2008 Terminalserver umgezogen.
ok..
laufen die beiden 2008er auch auf dem Terra Blech?
Wir haben inzwischen folgendes probiert.
Netzwerkkarten im Host auf vmxnet3 Ethernet umgestellt
normal sofort!
Habt ihr noch Ideen?
klar... dein host ist etwas zu schwach, die Planung für den Popo... wenn schon umzug, dann alles!
als erstes würde ich mal beim SSD unterbau anfangen... dein raid0 in die tonne klopfen... ich will nicht mal wissen was das für teile sind!
das was du da versuchst umzusetzen, ist der Medifox Standart in der altenpflege...
1 VM DC
2 vCPU 6-8 GB Ram
250 GB VMDK
1 VM RDP für 15 User
4 vCPU
64 GB Ram
512 Gb VMDK im Raid 1
1 VM Daten mit MS SQL für Medifox...
2 vCPU
8 GB Ram bei SQL Expess.. bei Standart darf es mehr sein
512 Gb VMDK im Raid 1 besser Raid 10 oder guter passender NVMe Speicher...
natürlch alles 2019er.....
ich kann dir Medifox Systeme zeigen, die teilweise noch auf Dell 710 mit Xeons X5675 3GHz laufen, und rennen wie Schmitz Katze....
denkt mal über einen weitern Server nach... das könnte eng werden, aber auf jedenfall muss der gruselige SSD Raid0 verbund wech...
der kann die IO leistung nicht bringen!
Frank
Zitat von @142567:
Moin Leute,
wir haben aktuell bei einem Kunden ein akutes Problem nach der Umstellung auf Windows Server 2019 Standard Terminalserver.
Systeminformationen Hardware
ist was wenig...Moin Leute,
wir haben aktuell bei einem Kunden ein akutes Problem nach der Umstellung auf Windows Server 2019 Standard Terminalserver.
Systeminformationen Hardware
- TERRA SERVER Hyper-Visor ESXi 6.5
- Intel Server Board S26000WFT
- 2x Intel XEON Gold 5222 (4x 3,8 GHz)
- 8x DDR4 REG 32GB/PC2933/ECC/Samsung
* SSDs im RAID 0 fürs OS
echt jetzt Raid0* SSDs im RAID 0 für die VM Daten
echt Jetzt Raid 0da würde aber INTEL 1.92TB SSD D4502 Series DC NVME U.2 nehmen.. oder dergleichen!
Systeminformationen VM
- Remote Desktop Server - Windows Server 2019 Standard
- 15 User
* Standard-Programme (Office 2019 x86, Acrobat Reader, SFIRM, Medifox)
äh... hast du mal deine kerne in den CPU´s gezählt?- 8 vCPU
* 48 GB Arbeitsspeicher
etwas wenig... aus dem bauch raus wirst du 64 GB brauchen...Datenserver Windows Server 2008R2
Printserver Windows Server 2008R2
ohh weh... über SMB1?Test-Datenserver Windows Server 2019 Standard
ok... warum werden die Daten und Printserver nicht auch auf 2019 umgezogen?aber wo und wer ist der DC?
Problem:
Ich habe beim Kunden vor einiger Zeit den alten Windows Server 2008 Terminalserver umgezogen.
Wir haben nun das Problem, dass der Kunde permanent jeden Tag am rummeckern ist - das die Performance grottig ist. Ich habe mir das Problem zu Stoßzeiten dann angeschaut und konnte selbst auch feststellen, dass der Server extrem langsam ist. Teilweise dauert es 4-5 Minuten bis eine kleine Excel Datei geöffnet ist oder teilweise sogar nur der Explorer angesprochen wird.
nun über SMB1 verstehe ich das...laufen die beiden 2008er auch auf dem Terra Blech?
Wenn der Kunde dann auch noch aus einer Exceldatei auf den Printserver zugreifen will, geht es soweit, dass der Explorer teilweise komplett abstützt (Excel / Word / Medifox friert ein und es kommt zu "Keine Rückmeldung")
was machen excel Dateien auf einem Printserver?Die oben genannten VMs liegen alle auf dem oben genannten Host und greifen auf die gleichen Platten zu.
oha... dass kann nur iun die hose gehen...Das Netzwerk ist ein Typ-C Netz mit circa ~200Geräten (PCs, Drucker, AP's) ohne VLANs.
du meinst /24Wir haben inzwischen folgendes probiert.
Netzwerkkarten im Host auf vmxnet3 Ethernet umgestellt
VHD auf VMware Paravirtual SCSI umgstellt
watt? alter!?!Netzwerk auf Loops o.Ä. geprüft
okNicht benutzte Netzwerkkabel aus dem Switch gezogen
???????Office 64 Bit deinstalliert und Office 32 Bit installiert
bleibe doch bitte bei der 32 Bit version....Server neuinstalliert
leider nicht alles...Testweise die Daten auf einen Windows Server 2019 Standard umgezogen
und?Habt ihr noch Ideen?
als erstes würde ich mal beim SSD unterbau anfangen... dein raid0 in die tonne klopfen... ich will nicht mal wissen was das für teile sind!
das was du da versuchst umzusetzen, ist der Medifox Standart in der altenpflege...
1 VM DC
2 vCPU 6-8 GB Ram
250 GB VMDK
1 VM RDP für 15 User
4 vCPU
64 GB Ram
512 Gb VMDK im Raid 1
1 VM Daten mit MS SQL für Medifox...
2 vCPU
8 GB Ram bei SQL Expess.. bei Standart darf es mehr sein
512 Gb VMDK im Raid 1 besser Raid 10 oder guter passender NVMe Speicher...
natürlch alles 2019er.....
ich kann dir Medifox Systeme zeigen, die teilweise noch auf Dell 710 mit Xeons X5675 3GHz laufen, und rennen wie Schmitz Katze....
denkt mal über einen weitern Server nach... das könnte eng werden, aber auf jedenfall muss der gruselige SSD Raid0 verbund wech...
der kann die IO leistung nicht bringen!
Ich danke schonmal vielmals im Voraus!
gerne...Frank
Zitat von @142567:
Moin Leute,
Hallo!Moin Leute,
wir haben aktuell bei einem Kunden ein akutes Problem nach der Umstellung auf Windows Server 2019 Standard Terminalserver.
Systeminformationen Hardware
Komplett ungeeignet für das vorliegende Szenario. Haben nur hohen Takt aber wenig Kerne?Systeminformationen Hardware
- TERRA SERVER Hyper-Visor ESXi 6.5
- Intel Server Board S26000WFT
- 2x Intel XEON Gold 5222 (4x 3,8 GHz)
Und sowas verkauft Ihr Euren Kunden? Oder wurde bei der Bestellung falsch geklickt?
8 echte Kerne für das System? Etwas wenig.
Wenn viele parallele Pozesse laufen sollen, dann braucht man auch viele Kerne.
(Mit 5218er wäre das wohl nicht passiert.)
* 8x DDR4 REG 32GB/PC2933/ECC/Samsung
256 GB sollte reichen.* SSDs im RAID 0 fürs OS
Echt jetzt? Raid 0????- SSDs im RAID 0 für die VM Daten
Wer ist denn auf die bekl... Idee gekommen? (Mal über mögliche Ausfälle nachgedacht?)
Und was für Modelle?
Systeminformationen VM
hmm...- Remote Desktop Server - Windows Server 2019 Standard
- 15 User
- Standard-Programme (Office 2019 x86, Acrobat Reader, SFIRM, Medifox)
- 8 vCPU
- 48 GB Arbeitsspeicher
Datenserver Windows Server 2008R2
Printserver Windows Server 2008R2
Test-Datenserver Windows Server 2019 Standard
Wieviele vCPUs hast Du denn da insgesamt vergeben? Kann es sein, dass das System reichlich überbucht ist?!?Für die Zukunft:
Überbuchen macht probleme. Und auch der Host brauch "freie" Kerne!
Problem:
Ich habe beim Kunden vor einiger Zeit den alten Windows Server 2008 Terminalserver umgezogen.
Wir haben nun das Problem, dass der Kunde permanent jeden Tag am rummeckern ist - das die Performance grottig ist. Ich habe mir das Problem zu Stoßzeiten dann angeschaut und konnte selbst auch feststellen, dass der Server extrem langsam ist. Teilweise dauert es 4-5 Minuten bis eine kleine Excel Datei geöffnet ist oder teilweise sogar nur der Explorer angesprochen wird.
Oder "steht" das ganze System scheinbar (in der Session)? Steht das System bei allen Benutzern gleichzeitig? (Es gibt da auch noch das XDDM/WDDM Problem.)
Wenn der Kunde dann auch noch aus einer Exceldatei auf den Printserver zugreifen will, geht es soweit, dass der Explorer teilweise komplett abstützt (Excel / Word / Medifox friert ein und es kommt zu "Keine Rückmeldung")
Was macht denn der "Printserver"? Mal drüber nachgedacht den 2008er Schrott rauszuschmeißen? Wieso glaubst Du, dass veraltete Treiber und SMB1 hier eine gute Idee wären?Die oben genannten VMs liegen alle auf dem oben genannten Host und greifen auf die gleichen Platten zu.
Details zu den "Platten" wäre ja nicht schlecht gewesen. Eine Aufteilung auf unterschiedliche Datenträger auch.Das Netzwerk ist ein Typ-C Netz mit circa ~200Geräten (PCs, Drucker, AP's) ohne VLANs.
15 Benutzer bei circa ~200 Geräten???Dabei Class C?
Was für ein Switch?
Wie die VMs angebunden?
Wir haben inzwischen folgendes probiert.
Netzwerkkarten im Host auf vmxnet3 Ethernet umgestellt
VHD auf VMware Paravirtual SCSI umgstellt
Netzwerk auf Loops o.Ä. geprüft
Nicht benutzte Netzwerkkabel aus dem Switch gezogen
???Netzwerk auf Loops o.Ä. geprüft
Nicht benutzte Netzwerkkabel aus dem Switch gezogen
Office 64 Bit deinstalliert und Office 32 Bit installiert
32 Bit OKServer neuinstalliert
Komplett? Nur die VM? Und?Testweise die Daten auf einen Windows Server 2019 Standard umgezogen
Und die anderen VMs weiter gleichzeitig laufen lassen?Habt ihr noch Ideen?
Für die einzelnen Bereiche (ADS, FS, PS, WSUS, DB, TS) solltest Du eigene Instanzen/ VMs haben.
(Hier würden noch andere Dinge Sinn machen, aber wer auf einem Server ein Raid 0 installeirt...)
Oder kurz:
Zurück ans Reißbrett und mal ganz von vorne anfangen!
Zuerst Plan, dann Blech!
its
P.S.: Viel Spaß dabei, dem Kunden die anfallenden Kosten zu vermitteln!
moin...
der TO ist hat sich leider kommentarlos verabschiedet...
ich habe in den letzten Wochen öfter das MediFox Debakel erlebt! Ich vermute das der Kunde von MediFox einen hardware vorschlag
bekommen hat, der passt so in etwa zu dem was, als alleiniger Server für MediFox angeboten wird (mit 32GB Ram) und Raid 10.
da MediFox mit dem MS Sql Server rennt, macht eine 5222 CPU natürliuch auch sinn.
was der TO daraus gemacht hat, ist genau das, was ich sehr oft erlebe- kleine Computerläden bekommen aufträge, ohne nötiges hintergrundwissen. da ja mit "Virtualisierung" alles möglich ist, wir so ein Blech gerne mal überbucht (wiso sind doch nur vCpu´s etc..)
und dann kommt sowas bei raus.... also nix neues für uns
übrigens 15 User und 200 Geräte sind nicht ungewöhnlich für MediFox User, MediFox lebt von externen anbindungen, das sind zum größten teil Handys, Tablets etc... die von den pflegekräften mobil genutzt werden! ein entsprechendes port forwarding ist ja schnell eingerichtet im router, und wenn der "EDV Betreuer vor Ort" es gut meint, wird der Server mal eben auf der Fritte als exposed host eingerichet! da hast du keine fragen mehr.... das haben wir schon öfter erlebt.
Frank
der TO ist hat sich leider kommentarlos verabschiedet...
ich habe in den letzten Wochen öfter das MediFox Debakel erlebt! Ich vermute das der Kunde von MediFox einen hardware vorschlag
bekommen hat, der passt so in etwa zu dem was, als alleiniger Server für MediFox angeboten wird (mit 32GB Ram) und Raid 10.
da MediFox mit dem MS Sql Server rennt, macht eine 5222 CPU natürliuch auch sinn.
was der TO daraus gemacht hat, ist genau das, was ich sehr oft erlebe- kleine Computerläden bekommen aufträge, ohne nötiges hintergrundwissen. da ja mit "Virtualisierung" alles möglich ist, wir so ein Blech gerne mal überbucht (wiso sind doch nur vCpu´s etc..)
und dann kommt sowas bei raus.... also nix neues für uns
übrigens 15 User und 200 Geräte sind nicht ungewöhnlich für MediFox User, MediFox lebt von externen anbindungen, das sind zum größten teil Handys, Tablets etc... die von den pflegekräften mobil genutzt werden! ein entsprechendes port forwarding ist ja schnell eingerichtet im router, und wenn der "EDV Betreuer vor Ort" es gut meint, wird der Server mal eben auf der Fritte als exposed host eingerichet! da hast du keine fragen mehr.... das haben wir schon öfter erlebt.
Frank
Hallo,
ja, aber Medifox nennt seine Anforderungen nur für ein System direkt auf's Blech. (Dann läuft's ja auch gut.)
Allerdings hier wurde aus den Blech-Anforderungen nur für Medifox gleich eine ganze Virtualisierungsumgebung (fehl-)interpretiert, Frei nach dem Motto, das Ding hat so viel Power, da geht noch mehr.
Medifox
Systemvoraussetzungen für den Server/Hauptrechner oder Einzelplatz:
1)
Rechner mit mindestens:
Aktueller Mehrkern-Prozessor
6 GB Arbeitsspeicher
20 GB freier Festplattenspeicher, davon 10 GB auf der Systempartition
...
Generelle Hinweise (zur Kenntnisnahme)
Bei dem von MediFox mitgelieferten Datenbanksystem SQL Server 2014 Express Edition handelt es sich um die lizenzkostenfreie Laufzeitversion des „Microsoft SQL Server 2014“. Die SQL Server 2014 Express Edition unterstützt nur 1 Prozessor, max. 1 GB RAM für den SQL-Server-Prozess und eine maximale Datenbankgröße von 10 GB.
Die SQL Server 2014 Express Edition ist auf Systemen mit mehreren Prozessoren sowie mehr Arbeitsspeicher mit entsprechend eingeschränkter Ressourcennutzung lauffähig. Dies wirkt sich ggf. auf die Performance aus.
Geht dann noch weiter mit dem richtigen SQL, wenn man über 10GB kommt....
Auch für die Terminalservernutzung gibt es eine Checkliste von Medifox. Generell ist deren Support alles andere als schlecht. Man sollte sich auch als Systemhaus nur vorher mit denen auseinandersetzten und nachfragen, was in welcher Konstellation unterstützt wird. (Und nicht wild herumvirtualisieren, wenn man das vorher noch nicht gemacht hat.)
its
ja, aber Medifox nennt seine Anforderungen nur für ein System direkt auf's Blech. (Dann läuft's ja auch gut.)
Allerdings hier wurde aus den Blech-Anforderungen nur für Medifox gleich eine ganze Virtualisierungsumgebung (fehl-)interpretiert, Frei nach dem Motto, das Ding hat so viel Power, da geht noch mehr.
Medifox
Systemvoraussetzungen für den Server/Hauptrechner oder Einzelplatz:
1)
Rechner mit mindestens:
Aktueller Mehrkern-Prozessor
6 GB Arbeitsspeicher
20 GB freier Festplattenspeicher, davon 10 GB auf der Systempartition
...
Generelle Hinweise (zur Kenntnisnahme)
Bei dem von MediFox mitgelieferten Datenbanksystem SQL Server 2014 Express Edition handelt es sich um die lizenzkostenfreie Laufzeitversion des „Microsoft SQL Server 2014“. Die SQL Server 2014 Express Edition unterstützt nur 1 Prozessor, max. 1 GB RAM für den SQL-Server-Prozess und eine maximale Datenbankgröße von 10 GB.
Die SQL Server 2014 Express Edition ist auf Systemen mit mehreren Prozessoren sowie mehr Arbeitsspeicher mit entsprechend eingeschränkter Ressourcennutzung lauffähig. Dies wirkt sich ggf. auf die Performance aus.
Geht dann noch weiter mit dem richtigen SQL, wenn man über 10GB kommt....
Auch für die Terminalservernutzung gibt es eine Checkliste von Medifox. Generell ist deren Support alles andere als schlecht. Man sollte sich auch als Systemhaus nur vorher mit denen auseinandersetzten und nachfragen, was in welcher Konstellation unterstützt wird. (Und nicht wild herumvirtualisieren, wenn man das vorher noch nicht gemacht hat.)
its
moin...

Medifox
Systemvoraussetzungen für den Server/Hauptrechner oder Einzelplatz:
1)
Rechner mit mindestens:
Aktueller Mehrkern-Prozessor
6 GB Arbeitsspeicher
20 GB freier Festplattenspeicher, davon 10 GB auf der Systempartition
...
Generelle Hinweise (zur Kenntnisnahme)
Bei dem von MediFox mitgelieferten Datenbanksystem SQL Server 2014 Express Edition handelt es sich um die lizenzkostenfreie Laufzeitversion des „Microsoft SQL Server 2014“. Die SQL Server 2014 Express Edition unterstützt nur 1 Prozessor, max. 1 GB RAM für den SQL-Server-Prozess und eine maximale Datenbankgröße von 10 GB.
Die SQL Server 2014 Express Edition ist auf Systemen mit mehreren Prozessoren sowie mehr Arbeitsspeicher mit entsprechend eingeschränkter Ressourcennutzung lauffähig. Dies wirkt sich ggf. auf die Performance aus.
Geht dann noch weiter mit dem richtigen SQL, wenn man über 10GB kommt....
ach was 
Auch für die Terminalservernutzung gibt es eine Checkliste von Medifox. Generell ist deren Support alles andere als schlecht. Man sollte sich auch als Systemhaus nur vorher mit denen auseinandersetzten und nachfragen, was in welcher Konstellation unterstützt wird. (Und nicht wild herumvirtualisieren, wenn man das vorher noch nicht gemacht hat.)
also das der Support schlecht ist, kann ich nicht bestätigen, allerdings machen wir auch nicht viel mit MediFox... vieleicht 40 Installationen...
und viel müssen wir mit denen auch nicht sprechen, in der regel sind die Voraussetzungen eh klar für uns.... wie das mit den Anwendern und Programm Intern so ist, weiß ich eigentlich nicht!
wir müssen aber öfter mal zu einem "Kollegen" der das ding versenkt hat....
its
Frank
Zitat von @IT-Spezi:
Hallo,
ja, aber Medifox nennt seine Anforderungen nur für ein System direkt auf's Blech. (Dann läuft's ja auch gut.)
hatte ich ja auch geschrieben...Hallo,
ja, aber Medifox nennt seine Anforderungen nur für ein System direkt auf's Blech. (Dann läuft's ja auch gut.)
Allerdings hier wurde aus den Blech-Anforderungen nur für Medifox gleich eine ganze Virtualisierungsumgebung (fehl-)interpretiert, Frei nach dem Motto, das Ding hat so viel Power, da geht noch mehr.
jo.. das ist wohl wahr... und nix neues... mache viele Kistenschieber Medifox
Systemvoraussetzungen für den Server/Hauptrechner oder Einzelplatz:
1)
Rechner mit mindestens:
Aktueller Mehrkern-Prozessor
6 GB Arbeitsspeicher
20 GB freier Festplattenspeicher, davon 10 GB auf der Systempartition
...
Generelle Hinweise (zur Kenntnisnahme)
Bei dem von MediFox mitgelieferten Datenbanksystem SQL Server 2014 Express Edition handelt es sich um die lizenzkostenfreie Laufzeitversion des „Microsoft SQL Server 2014“. Die SQL Server 2014 Express Edition unterstützt nur 1 Prozessor, max. 1 GB RAM für den SQL-Server-Prozess und eine maximale Datenbankgröße von 10 GB.
Die SQL Server 2014 Express Edition ist auf Systemen mit mehreren Prozessoren sowie mehr Arbeitsspeicher mit entsprechend eingeschränkter Ressourcennutzung lauffähig. Dies wirkt sich ggf. auf die Performance aus.
Geht dann noch weiter mit dem richtigen SQL, wenn man über 10GB kommt....
Auch für die Terminalservernutzung gibt es eine Checkliste von Medifox. Generell ist deren Support alles andere als schlecht. Man sollte sich auch als Systemhaus nur vorher mit denen auseinandersetzten und nachfragen, was in welcher Konstellation unterstützt wird. (Und nicht wild herumvirtualisieren, wenn man das vorher noch nicht gemacht hat.)
und viel müssen wir mit denen auch nicht sprechen, in der regel sind die Voraussetzungen eh klar für uns.... wie das mit den Anwendern und Programm Intern so ist, weiß ich eigentlich nicht!
wir müssen aber öfter mal zu einem "Kollegen" der das ding versenkt hat....
its
Das sind mir die Liebsten....Dienstleister....anmelden, weil er nicht weiter weiß.....eine Frage stellen...und sich wieder löschen....