Neues Storage für kleine vSphere-Umgebung (iSCSI)
Hallo zusammen,
wir würden gerne unser Storage für unsere vSphere Umgebung aus Geschwindigkeits- und Platzgründen ersetzten. Hier die Daten der momentanen Umgebung:
- 3x HP Proliant G7 als ESXi
- 1x HP Proliant G5 als Veeam-Backupserver (hängt im iSCSI-SAN und sichert auf Synology-NAS)
- 2x HP Switche für SAN
- 1x HP MSA 2312i mit 12x450GB aufgeteilt auf 2 Volumes mit je 1,6TB Nutzkapazität
Es laufen 20 Server auf der Umgebung (2k3, 2k8r2 und Linux) - dieses Jahr sollen noch ca. 5 hinzukommen. Mit einem größeren Wachstum ist in den nächsten 1-3 Jahren momentan nicht zu rechnen. Die Anwendungen auf den Servern sind Querbeet von SQL über Exchange zu Fileserver. Engpässe im Betrieb bestehen momentan Performancetechnisch sowohl Storage- als auch CPU-mäßig nicht.
Der Platz auf dem MSA ist jedoch erschöpft und bei IO-intensiven Aufgaben (Reboot aller Server nach Windows-Update, etc.) ist die vSphere schon mal fast ne Stunde lahmgelegt (System wird merklich langsamer - natürlich kein Stillstand).
Deshalb dachten wir, anstatt die MSA mit einem Shelf zu erweitern, auf ein aktuelleres Modell mit SAS oder FibreChannel umzusteigen.
Ich habe 2 Angebote vorliegen:
- 1x HP 2040 SAS inkl. 24x600GB SFF HDDs und Hostadapter
- 1x HP P2000 FC inkl. 2. Shelf und 24x450GB LFF HDDs, Hostadapter und SAN-Switches
Das 2. Angebot ist HP Renew, deshalb unterscheiden sich die Preise für beide Lösungen nur geringfügig.
Wer kann mir hierzu Tipps oder Anregungen geben? Vor- und Nachteile von SAS (als Hostverbindung) und FibreChannel? Unabhängig vom Hersteller geht es mir mal primär darum, welche Lösung am geeignetsten für uns erscheint.
Ich bin für beide Optionen offen, es ist wohl absehbar, dass in den nächsten 1-3 Jahren die vSphere-Umgebung mit 3 ESXi ausreichen wird und keine Erweiterung (abgesehen vom Erneuern der Hosts) geplant ist.
mfg
wir würden gerne unser Storage für unsere vSphere Umgebung aus Geschwindigkeits- und Platzgründen ersetzten. Hier die Daten der momentanen Umgebung:
- 3x HP Proliant G7 als ESXi
- 1x HP Proliant G5 als Veeam-Backupserver (hängt im iSCSI-SAN und sichert auf Synology-NAS)
- 2x HP Switche für SAN
- 1x HP MSA 2312i mit 12x450GB aufgeteilt auf 2 Volumes mit je 1,6TB Nutzkapazität
Es laufen 20 Server auf der Umgebung (2k3, 2k8r2 und Linux) - dieses Jahr sollen noch ca. 5 hinzukommen. Mit einem größeren Wachstum ist in den nächsten 1-3 Jahren momentan nicht zu rechnen. Die Anwendungen auf den Servern sind Querbeet von SQL über Exchange zu Fileserver. Engpässe im Betrieb bestehen momentan Performancetechnisch sowohl Storage- als auch CPU-mäßig nicht.
Der Platz auf dem MSA ist jedoch erschöpft und bei IO-intensiven Aufgaben (Reboot aller Server nach Windows-Update, etc.) ist die vSphere schon mal fast ne Stunde lahmgelegt (System wird merklich langsamer - natürlich kein Stillstand).
Deshalb dachten wir, anstatt die MSA mit einem Shelf zu erweitern, auf ein aktuelleres Modell mit SAS oder FibreChannel umzusteigen.
Ich habe 2 Angebote vorliegen:
- 1x HP 2040 SAS inkl. 24x600GB SFF HDDs und Hostadapter
- 1x HP P2000 FC inkl. 2. Shelf und 24x450GB LFF HDDs, Hostadapter und SAN-Switches
Das 2. Angebot ist HP Renew, deshalb unterscheiden sich die Preise für beide Lösungen nur geringfügig.
Wer kann mir hierzu Tipps oder Anregungen geben? Vor- und Nachteile von SAS (als Hostverbindung) und FibreChannel? Unabhängig vom Hersteller geht es mir mal primär darum, welche Lösung am geeignetsten für uns erscheint.
Ich bin für beide Optionen offen, es ist wohl absehbar, dass in den nächsten 1-3 Jahren die vSphere-Umgebung mit 3 ESXi ausreichen wird und keine Erweiterung (abgesehen vom Erneuern der Hosts) geplant ist.
mfg
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4 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
wie lange so das Storage heben, 3 Jahre?
Die Preise wären schon recht interessant zu wissen.
Was brauchst du überhaupt am STorage an IOPS? Du wirst kaum zwei Storages ins Blaue anbieten lassen?!
Neue Anwendungen, Updates werden immer hunriger in Zukunft. Gerade so einen Fall bearbeitet. SP drauf und schon braucht die Kiste statt 300GB min 700GB Speicherplatz.
Plane großzügig... du weist nicht was kommt.
Grüße,
Dani
wie lange so das Storage heben, 3 Jahre?
Die Preise wären schon recht interessant zu wissen.
Was brauchst du überhaupt am STorage an IOPS? Du wirst kaum zwei Storages ins Blaue anbieten lassen?!
Der Platz auf dem MSA ist jedoch erschöpft und bei IO-intensiven Aufgaben (Reboot aller Server nach Windows-Update, etc.) ist die vSphere schon mal fast ne Stunde lahmgelegt
Mit einem neuen Storage wird es natürlich besser. Bloß deine Schmerzgrenze wissen wir eben nicht. Wie lange sollte ein Neustart von parallel 1,2,3,4,5 Servern dauern?Neue Anwendungen, Updates werden immer hunriger in Zukunft. Gerade so einen Fall bearbeitet. SP drauf und schon braucht die Kiste statt 300GB min 700GB Speicherplatz.
Plane großzügig... du weist nicht was kommt.
Grüße,
Dani
Moin,
Ich würde behaupten, du bekommst nicht einmal 1GBit/s ausgelastet.
Wie wäre es mit berechnen? Was verbrauchen SAS-Festplatten an Strom und Wärme? Somit steigt die Kühlleistung der Klimaanlage, etc... Wenn du das Exceldokument einmal richtig baust, kannst du einfach die Zahlen eintragen und du weißt was sich rechnet.
Grüße,
Dani
denke ich ist doch auch die iSCSI-Bandbreite ein Flaschenhals, und nochmals auf ein iSCSI-System zu gehen halte ich nicht mehr für sinnvoll.
Ich hoffe du kannst es auch belegen. Wir haben bei einer neueren Umgebung 10GBit/s über iSCSI am Laufen weil FC einfach teuerer war.Ich würde behaupten, du bekommst nicht einmal 1GBit/s ausgelastet.
Ich möchte das Storage länger als 3 Jahre im Einsatz haben - beide bewegen sich um die 22k €
Bei dem Preis schau dir Netapp vllt. noch an.Ich denke die SAS-Variante ist die wirtschaftlichste
Dann würde ich nicht mehr auf SAS - Festplatten setzen. Wir haben ebenfalls ein Storage gerade gekauft mit SSD Flashpool und SATA-Festplatten als Datenablage. Ob es SAS noch in drei Jahren so gibt, siehe FC-Festplatten.Wie wäre es mit berechnen? Was verbrauchen SAS-Festplatten an Strom und Wärme? Somit steigt die Kühlleistung der Klimaanlage, etc... Wenn du das Exceldokument einmal richtig baust, kannst du einfach die Zahlen eintragen und du weißt was sich rechnet.
Grüße,
Dani