Neues Virtualisierungskonzept, mehrere Möglichkeiten, aber welche?
Hallo liebe Gemeinde,
we have a problem, naja eigentlich eher ich ;)
Folgendes zur Vorgeschichte:
Ein Server wurde gekauft mit 2x physikalischer CPU und 48 GB RAM. (Tolles Teil mit Power - für 10 Endnutzer).
Nun zur Problematik:
Ein alter, noch vorhandener pysikalischer Server mit Win 2003 soll nun virtualisiert werden und auf den neuen Server umziehen, anschließend nach und nach sollen die Dienste, welche bisher alle auf einer Maschine liefen, aufgeteilt werden auf mehrere virtuelle Server.
Hier meine Idee: ESXi für free...installieren lässt sich das natürlich, doof nur, dass ESXi (free) nur 1x physikalische CPU und nur bis 32 GB RAM verarbeiten kann. Also doofe Lösung.
Weitere Lösungen:
- wir (also mein Chef, weil der hat ja das Portemonaie) kaufen eine ESXi Essentials Lizenz für 504 €
- oder ich installiere als Trägersystem ein Windows Server 2008 R2 (Lizenz vorhanden) und baue meine virtuellen Server mit Hyper-V
- oder ich installiere als Trägersystem ein Windows Server 2008 R2 und installiere ein VMWare Server (auch für lau, aber keine Weiterentwicklung seit dem Jahr 2009 mehr)
Für weitere denkbare Lösungen und Erfahrungen bin ich sehr dankbar.
Best regards
Sub
we have a problem, naja eigentlich eher ich ;)
Folgendes zur Vorgeschichte:
Ein Server wurde gekauft mit 2x physikalischer CPU und 48 GB RAM. (Tolles Teil mit Power - für 10 Endnutzer).
Nun zur Problematik:
Ein alter, noch vorhandener pysikalischer Server mit Win 2003 soll nun virtualisiert werden und auf den neuen Server umziehen, anschließend nach und nach sollen die Dienste, welche bisher alle auf einer Maschine liefen, aufgeteilt werden auf mehrere virtuelle Server.
Hier meine Idee: ESXi für free...installieren lässt sich das natürlich, doof nur, dass ESXi (free) nur 1x physikalische CPU und nur bis 32 GB RAM verarbeiten kann. Also doofe Lösung.
Weitere Lösungen:
- wir (also mein Chef, weil der hat ja das Portemonaie) kaufen eine ESXi Essentials Lizenz für 504 €
- oder ich installiere als Trägersystem ein Windows Server 2008 R2 (Lizenz vorhanden) und baue meine virtuellen Server mit Hyper-V
- oder ich installiere als Trägersystem ein Windows Server 2008 R2 und installiere ein VMWare Server (auch für lau, aber keine Weiterentwicklung seit dem Jahr 2009 mehr)
Für weitere denkbare Lösungen und Erfahrungen bin ich sehr dankbar.
Best regards
Sub
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24 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @Subsonic3:
anschließend nach und nach sollen die Dienste, welche bisher alle auf einer Maschine liefen, aufgeteilt werden auf mehrere virtuelle Server.
Wass erhoffst du dir bei deinen 10 Clients dadurch ausser das du weitere Server Linzenzen kaufen musst? Ist da ein Small Business Server 2011 nicht die weitaus bessere Wahl?anschließend nach und nach sollen die Dienste, welche bisher alle auf einer Maschine liefen, aufgeteilt werden auf mehrere virtuelle Server.
Also doofe Lösung.
ist das **keine doofe* Lösung wenn dein neues Spielzeg keine 48 GB RAM sondern nur 32GB RAM drin hätte?Für weitere denkbare Lösungen und Erfahrungen bin ich sehr dankbar.
Der Hype-V 2012 Core ist auch Kostenlos.Gruß,
Peter
Hallo,
Also kannst du nur Mausschubsen Dann den SBS 2011 Standard (Exchange) oder den SBS 2012 Essentials (ohne Exchange). Einen SBS 2012 mit Exchange wird es nicht mehr geben.
Beim SBS geht alles per Mausschubsen Und du willst für 10 Benutzer Serverdienste auf verschiedene Server verteilen aber keine CLI bedienen wollen....
Gruß,
Peter
Also kannst du nur Mausschubsen Dann den SBS 2011 Standard (Exchange) oder den SBS 2012 Essentials (ohne Exchange). Einen SBS 2012 mit Exchange wird es nicht mehr geben.
Beim SBS geht alles per Mausschubsen Und du willst für 10 Benutzer Serverdienste auf verschiedene Server verteilen aber keine CLI bedienen wollen....
Gruß,
Peter
Hallo,
Dann ist dem eben so
Du hast nur 10 Clients. Der SBS kann bis zu 75, dafür keine Vertrauensstellung, er muss der einzige SBS sein, muss aber der Oberste DC sein, kann weitere DCs dazu haben ....
Und das ganze absolut Stabil.
Gruß,
Peter
Dann ist dem eben so
Mit dem Dienste auslagern, meine ich auch einen eigenen WSUS zu implementieren, ich finde sowas muss nicht mit auf dem DC und Mailserver zusammen "arbeiten".
Und für diesen zweck gibt es den SBS 2011 Standard. Und wenn du noch den SQL brauchst dann das Premium Add-on dazu. Dann hast du 2 Server 2008 Standard Lizenzen, Exchange, Sharepoint, DNS, DHCP, AD, OWA, RWW, Exchange ActiveSync, WSUS, Intranet usw. und das ganze sauber laufffähing. Ideal für Mausschubser (Aber wer sich mit Server technologien auskennt kann auch hinter den Asisstenten schauen). Schau es dir mal an. Und - du brauchst deine eine CPU nicht ausbauen (Halt aber nur 32 GB). Und den SBS darfst du auch Virtualisiert betreiben (Hyper-V 2012 Core?) und das heist das es von MS auch Support gibt.....Du hast nur 10 Clients. Der SBS kann bis zu 75, dafür keine Vertrauensstellung, er muss der einzige SBS sein, muss aber der Oberste DC sein, kann weitere DCs dazu haben ....
Und das ganze absolut Stabil.
Gruß,
Peter
Die Frage die sich mir erstmal stellt ist:
Was läuft eigentlich momentan auf dem 2003er Server alles? Was soll übernommen werden, was soll gegebenenfalls auf neue Versionen gebracht werden, soll alles bei MS bleiben oder zu Linux? Terminalserver Einsatz (mit/ohne MS Office)?
Soll Windows 2008R2 eingesetzt werden? Dann wäre 2008R2 Enterprise mit 4 virtuellen Lizenzen meine Wahl.
Muss unbedingt VMWare sein? Thema: Lizenzkosten für Windows Volumenlizenzen
Was läuft eigentlich momentan auf dem 2003er Server alles? Was soll übernommen werden, was soll gegebenenfalls auf neue Versionen gebracht werden, soll alles bei MS bleiben oder zu Linux? Terminalserver Einsatz (mit/ohne MS Office)?
Soll Windows 2008R2 eingesetzt werden? Dann wäre 2008R2 Enterprise mit 4 virtuellen Lizenzen meine Wahl.
Muss unbedingt VMWare sein? Thema: Lizenzkosten für Windows Volumenlizenzen
Moin,
Also in deiner Umgebung/Anwendung tendiert der Vorteil von VMWare im Vergleich zu XenServer, Hyper-V oder sonstigen Hypervisorn gegen 0!
Der Mehrwert von VMWare kommt (wenn überhaupt) nur in Enterpriseumgebungen zur Geltung wenn es um Hochverfügbarkeit, VM-Motion, ausgefeilten Sicherungs- und Snapshotskonzepten geht.
Bei ~4 VMs auf einem Host haste davon keinen Nutzen, schade ums Geld.
Das ist wie ein Mercedes am Autofreien Sonntag
Also in deiner Umgebung/Anwendung tendiert der Vorteil von VMWare im Vergleich zu XenServer, Hyper-V oder sonstigen Hypervisorn gegen 0!
Der Mehrwert von VMWare kommt (wenn überhaupt) nur in Enterpriseumgebungen zur Geltung wenn es um Hochverfügbarkeit, VM-Motion, ausgefeilten Sicherungs- und Snapshotskonzepten geht.
Bei ~4 VMs auf einem Host haste davon keinen Nutzen, schade ums Geld.
Das ist wie ein Mercedes am Autofreien Sonntag
Hallo,
Und der konnte nur 4 GB Speicher da als Server der Server 2003 Standard enthalten ist.
Bei deinen 10 Clients ist ein SBS 2011 für euch doch ideal. Und mit dem Premium Add-on bekommst du deinen gewünschten 2ten Server für den SQL.
Gruß,
Peter
Und der konnte nur 4 GB Speicher da als Server der Server 2003 Standard enthalten ist.
AD,DHCP,DNS
Und noch Sharepoint, IIS, und fast immer noch der Exchange Server 2003 und vorgefaertigtem OWA, RWW, Outlook Anywhere usw.+ Email Software von Firma David (???)
David ist ein Produkt von Tobit Software und beinhaltet neben FAX auch dort E-Mail (Faxware von Tobit war der Ursprung). Warum aber ein SBS genommen wird und den enthaltenen Exchange Server nicht nutzen ist immer ein Rätsel. Wer den Exchange nicht braucht / will kann sich viel Geld sparen wenn dann den SBS eben nicht kauft und einsetzt.wie bereits geschrieben wurde, auch der SBS verwaltet nur 32 GB RAM
Das liegt aber daran das dort immer nur die Server Standard variante verwendet wird. Und die hatte 4 bzw. ab Server 2008 ein 32 GB Limit. Das hat nichts mit SBS zu tun.Ja, so ein Windows 2008 R2 Enterprise
Und jetzt vergleiche mal ein SBS 2011 mit insgesamt 10 Cals gegenüber dein Server Enterprise, 10 CALS, SQL Server mit 10 10 CALS preislich. Fairerweise müsstest du den Exchange Serevr ebenfalls noch inkl. 10 CALS dazurechnen da dieser ja im SBS vohanden ist, auch wenn er in beiden fällen nicht genutzt wird.Aber irgendwie hätte ich das ganze sehr gerne
Und da ist der Punkt. Es ist dir egal was für den Kunde das beste ist, sondern was du gerne zum Spielen hättest. Sorry. Aber genau so kommt es hier an.mit VMWare (irgendwie wäre das der Mercedes) realisiert.
Aber der Rolls Royce ist wohl im moment der MS Hyper-V 2012Oder ich überrede den Chef zum Kauf von ESXi Essentials...
Wobei ich denke das bei euch da noch eine kleine Hürde drin sein kann. Wird David ausschließlich nur für E-Mail verwendet oder auch zum Faxen? Wie ist dann das FAX angebunden? ISDN? Und das per Steckkarte oder? Virtualisierung und ISDN ....Oder VBox, klingt auch ganz gut.
VBox für eine Produktive Server Grundlage ist wohl nicht dein Ernst, oder?Bei deinen 10 Clients ist ein SBS 2011 für euch doch ideal. Und mit dem Premium Add-on bekommst du deinen gewünschten 2ten Server für den SQL.
Gruß,
Peter
Zitat von @Pjordorf:
> Oder VBox, klingt auch ganz gut.
VBox für eine Produktive Server Grundlage ist wohl nicht dein Ernst, oder?
> Oder VBox, klingt auch ganz gut.
VBox für eine Produktive Server Grundlage ist wohl nicht dein Ernst, oder?
Warum nicht. hat doch eine schöne GUI.
lks
Nachtrag: ich persönlich würde VMware bevorzugen, egal ob für lauf oder gegen Geld. Hyper-V nur dann, wenn es wirklich reine windows-hosts sind und nciht doch manche andere Systeeme dazu sollen. Aber solange man seine Ziele ohne Virtualisierung erreichen kann, z.B. mit SBS im aktuellen Fall, soltle man das auch tun, weil das schon eine komplexitätsebene weniger ist.
lks
Mit schlechter performance.
MS ist sicher keine schlechte Wahl. Vor allem mit dem neuen Hyper V der mit Server 2012 kommt.
W2K12-hyper-V habe ich noch nicht ausprobiert, aber für mich ist ESXi eher das mittel der Wahl.
lks
Hallo,
Ich habe nichts anderes behaupted.
War es bei mir auch. Aber mit den Storagepools. Die Freiheit VMs auf Freigaben zu legen oder die Shared Nothing Migration in Verbindung mit SMBv3 sind echt Argumente.
Wenn man sich das noch nen Preis für N VCenter + HA +Vmotion anschaut im Vergleich zu einem SCVMM. Sehr Runde Sache was M$ da gebaut hat.
Grüße
Mit schlechter performance.
Ich habe nichts anderes behaupted.
ESXi eher das mittel der Wahl.
War es bei mir auch. Aber mit den Storagepools. Die Freiheit VMs auf Freigaben zu legen oder die Shared Nothing Migration in Verbindung mit SMBv3 sind echt Argumente.
Wenn man sich das noch nen Preis für N VCenter + HA +Vmotion anschaut im Vergleich zu einem SCVMM. Sehr Runde Sache was M$ da gebaut hat.
Grüße
Ich sach ja nich, daß Du das gesacht hast.
ich wollte es halt nur erwähnen, damit da keiner jetzt meint, seinen super-duper ubuntu-cloud-cluster auf einem Hyper-V-Server aufbauen zu können.
lks