NSA-Chef erklärt seine Strategie gegen Verschlüsselung
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Ausgedruckt am: 16.05.2025 um 10:05 Uhr
4 Kommentare
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Hall Frank,
oh gut dann sehen wir ja demnächst von der NSA alles unverschlüsselt.
Gruß
Dobby
oh gut dann sehen wir ja demnächst von der NSA alles unverschlüsselt.
Gruß
Dobby

Moin nochmal,
Das Prinzip von den Engländern (UK) finde ich bis dato am gelungensten!
Jeder darf in England verschlüsseln was er will und so stark er will, aber wenn
die Behörden einen Einblick verlangen und dieser wird nicht gewährt, kommt
man so lange ins Gefängnis bis man den Schlüssel herausgibt!
Gruß
Dobby
Das Prinzip von den Engländern (UK) finde ich bis dato am gelungensten!
Jeder darf in England verschlüsseln was er will und so stark er will, aber wenn
die Behörden einen Einblick verlangen und dieser wird nicht gewährt, kommt
man so lange ins Gefängnis bis man den Schlüssel herausgibt!
Gruß
Dobby
Hi,
die Key-Disclosure-Laws widersprechen dem Nemo-tenetur-Prinzip und sind daher kein rechtsstaatliches Mittel. Eine Strafe von max. zwei Jahren, wie in UK, bewegt außerdem niemanden, der ernsten Vorwürfen ausgesetzt ist.
Zur Gefahrenabwehr ist das praktisch nutzlos, weil es um wenige Stunden bis Minuten gehen kann. Der Schlüsselinhaber kann auch von Einsatzkräften oder durch eigene Hand getötet werden. Das drängt sich als Begehungsform von möglichen Anschlägen heute geradezu auf.
Die Ausgangslage ist, dass, was früher physisch in einer Wohnung oder einem vergleichsweise leicht zu öffnenden Safe versteckt und einer Durchsuchung zugänglich war, heute absolut unwiederbringlich verschlüsselt gespeichert wird, in absehbarer Zeit auch ohne großes Zutun des Besitzers. Es geht daher nicht, wie Aktivisten immer glauben machen wollen, um erweiterte Befugnisse, sondern den Umstand, dass bestehende Befugnisse in einer veränderten Wirklichkeit zunehmend leer laufen.
Grüße
Richard
die Key-Disclosure-Laws widersprechen dem Nemo-tenetur-Prinzip und sind daher kein rechtsstaatliches Mittel. Eine Strafe von max. zwei Jahren, wie in UK, bewegt außerdem niemanden, der ernsten Vorwürfen ausgesetzt ist.
Zur Gefahrenabwehr ist das praktisch nutzlos, weil es um wenige Stunden bis Minuten gehen kann. Der Schlüsselinhaber kann auch von Einsatzkräften oder durch eigene Hand getötet werden. Das drängt sich als Begehungsform von möglichen Anschlägen heute geradezu auf.
Die Ausgangslage ist, dass, was früher physisch in einer Wohnung oder einem vergleichsweise leicht zu öffnenden Safe versteckt und einer Durchsuchung zugänglich war, heute absolut unwiederbringlich verschlüsselt gespeichert wird, in absehbarer Zeit auch ohne großes Zutun des Besitzers. Es geht daher nicht, wie Aktivisten immer glauben machen wollen, um erweiterte Befugnisse, sondern den Umstand, dass bestehende Befugnisse in einer veränderten Wirklichkeit zunehmend leer laufen.
Grüße
Richard