der-phil
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Nutzt ihr "Farbcodes" bei Netzwerkkabeln

Hallo!

Ich versuche gerade Ordnung in meine Racks zu bekommen und wäre mal interessant, wie ihr die "Farben" der Kuipfer-Netzwerkkabel nutzt.


Variante 1: Verschiedene VLANs bekommen jeweils eine Farbe
- blau Clientnetz 1
- gelb Telefonnetz
- weiß "sonstiges"
- rot Trunks

back-to-topSieht ordentlich aus

back-to-topKleine Umverkabelungen ohne in den Switchplan zu schauen

- Kabel schwer zu verfolgen, da in einem Bündel häufig nur 1-2 Farben sind
- Hohe Lagerhaltung (viele Farben, viele Längen)

Variante 2: Chaotisch
Wild durcheinander

back-to-topEinfache Lagerhaltung

back-to-topKein "Suchen nach der richtigen Farbe"

back-to-topEinfaches Verfolgen einzelner Kabel

- Wirkt erst einmal unordentlich
- "hässlich" face-smile


Variante 3: Eine Länge, eine Farbe

back-to-topEinfache Lagerhaltung

back-to-topMan greift direkt nach der richtigen Länge

- Kabel schwer zu verfolgen, da in einem Bündel häufig nur 1-2 Farben sind


Wie handhabt ihr das?

Spätestens bei DAC und LWL endet diese Freiheit ja ohnehin...

Grüße
Phil

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banane31
banane31 25.02.2019 um 08:14:47 Uhr
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Guten Morgen,

also ich habe das am Hauptstandort bei uns aktuell gerade erst durch.
Die Außenstellen folgen noch.

Bis dato war alles grau außer die VoIP Telefone, die waren schwarz.

Teilweise waren die Patchkabel im Rack 3m,5m, 10m lang.

Ich habe mich dazu entschieden einmal richtig Ordnung rein zu bringen und habe div. Farben und längen genutzt.

grau = clients
blau = ext. Netz / Internet Only
grün = uplinks der AccessPoint
gelb = drucker
schwarz = telefonie
magenta = mgmt server und switche etc.
orange = uplinks zu WAN#1, #2, #3 , usw

Für unsere Server und die Storages nutzten wir LWL Kabel in Violett und Magenta.
Magenta = Primär Link
Viloett = sekundärer Link
Alles was per DAC angeschlossen ist, hat eine Beschriftung.

So sehen die 23 Racks am Hauptstandort wieder ordentlicher aus.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 25.02.2019 um 08:36:00 Uhr
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Moin,

  • Rot: Kontaminiert, d.h. im bösen internet drirekt erreichbar.
  • Gelb: ansteckend, d.h. "geräte die nciht unter eigener Kontrolle sind"
  • Grün: gefiltert und desinfiziert. (Neutrale Zone, DMZ)
  • Blau: telefonie & Co.(VOIP, ISDN, Analog)
  • schwarz: Server
  • Grau: LAN

ggf. noch weitere Farben für verschiedene VLANs.

lks

PS. Wie immer bestätigen Ausnahmen die Regel. face-smile
ashnod
ashnod 25.02.2019 um 08:40:53 Uhr
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Moin ....

Zitat von @Der-Phil:
Wie handhabt ihr das?

So 100% klappt das irgendwie nie das komplett durchzuziehen ... ich habe mich bisher immer an das Endian-Firewall-Schema gehalten ... findet man so aber ähnlich an anderer Stelle:

Rotes Netz: Verbindung zum unsicheren Internet
Grünes Netz: Sicheres Intranet, hier werden die zu schützenden Arbeitsplätze oder Intranet-Server, z. B. Datei-Server, angeschlossen.
Oranges Netz: Teilsichere Demilitarisierte Zone (DMZ), um eigene Server zu betreiben, die über das Internet erreichbar sein müssen, z. B. Web- oder FTP-Server
Blaues Netz: Teilsicheres WLAN, hierüber werden WLAN-Teilnehmer angeschlossen. Somit sind sie vom grünen Netz getrennt, was dessen Sicherheit erhöht.
Aus Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Endian_Firewall

Hat früher mal gepasst das Muster ... heute etwas abgewandelt ...
Rot ist relativ konsequent der heiße Draht (Lifie-line)

Zusätzlich wird aber jedes Kabel beschriftet ...

VG
itisnapanto
itisnapanto 25.02.2019 um 09:10:01 Uhr
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Moin ,

wir haben auch so ein Schema.

Rot: wichtige Systeme ( Server / NAS / etc. )
Weiss: Clientgeräte ( PCs / Drucker )
Grün : Telefon / Voip
Orange: Internetzeugs
Blau: Wlan

Sicher ausbaufähig aber für uns hier taugts.

Gruss
Dilbert-MD
Dilbert-MD 25.02.2019 um 09:13:15 Uhr
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Moin,

bei sehr kleinen Netzen und im Privatbereich sind u.a. folgende "Codes" im Einsatz:
Rosa = zum Telekomanschluss
Orange = zum Glasfaseranschluss des regionalen ISP (oranges LOGO)
schwarz = zum schwarten Router/AccessPoint
blau = geschäftliche Nutzung (blaues Logo)
rot = Gastnetz

Im Rack sind die grauen Kabel an den Enden mit Folienschreiber beschriftet.
Kabel-Marker wären die elegante Lösung dafür.
Bei privaten Installationen - ohne Verlegekabel - wo Patchkabel durch Wände und Decken geführt werden, sind die Kabelenden auch beschriftet.

Eine Liste ist im Service-Ordner angeheftet oder ein kleiner Zettel klebt unter dem Switch.

achja und ein lila Kabel gibt es auch noch für den Service-Läppi.

Es kommt 'halt immer auf den Verwendungszweck und die Größe des Netzes an. Gebrauchstauglich ist das, was am besten hilft und wirtschaftlich ist.

Gruß
VGem-e
VGem-e 25.02.2019 um 09:23:35 Uhr
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Moin,

+1 für eine Farbverkabelung:

gelb fürs interne Netzwerk
rot für alles, was ins Internet geht
blau für TK/Fax u.ä.
schwarz für weitere Komponenten

Gruß
VGem-e
Bem0815
Bem0815 25.02.2019 um 09:24:41 Uhr
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Bei uns ist aktuell auch noch alles nach einem Umzug letztes Jahr mit meist grauen Patchkabeln diverser Längen verkabelt.
Sauber sieht anders aus und übersichtlich ist hier auch nichts mehr wirklich.

Ich hab auch schon den Plan gefasst dieses Quartal das anzugehen.
Welche Farbe du für was benutzen möchtest ist ganz dir überlassen.

Bei uns wird es wohl wie folgt laufen, (ohne bewusst jetzt Farben vorweg zu nehmen):
Farbe 1 - Clients
Farbe 2 - Telefone
Farbe 3 - Überwachungskameras
Farbe 4 - Access Points
Farbe 5 - Server
Farbe 6 - Trunks
Farbe 7 - Uplinks

Was zusätzlich denke ich nicht verkehrt ist wären noch Kabelettiketten zum beschriften oder alternativ Kabelbinder mit Beschriftungsfeld.
Dann kann man auch innerhalb einer Farbe alles auseinander halten.
Tjelvar
Tjelvar 25.02.2019 um 09:27:50 Uhr
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Moin,

wir handhaben das auch mit entsprechenden Farben. Allerdings haben wir hierfür DualBoot LED Patchkabel im Einsatz. Die Farben werden hier einfach mit kleinen Clips auf den Stecker gesetzt. Und mit nem kleinen Gerät können die Kabel genau nachverfolgt werden. man Steckt quasi den LED Detector aufs Kabel und die beiden Stecker beginnen zu leuchten. Etwas teurer aber ziemlich cool. So braucht man nur noch einen Kabeltyp in verschiedenen Längen und nen Haufen von den Clips in verschiedenen Farben, und die brauchen keinen Platz.


https://www.easylan.de/produkte-alt/cu-patchkabel/dualboot-led-patchkabe ...

Gruß,
Tjelvar
SeaStorm
SeaStorm 25.02.2019 um 09:36:33 Uhr
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Gelb: Server/Infrastruktur
Grau: AccessPoints
Grün: Clients/Drucker/etc
Blau: Telefone
Pedant
Pedant 25.02.2019 um 10:13:09 Uhr
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Hallo Phil,

als ich irgendwann vor vielen Jahren unser Netzwerk von Fast-Ethernet auf Gigabit-Ethernet umgestellte, entsorgte ich alle Patchkabel, die schlechter als 5e waren und kaufte reichlich neue Kabel.

Die Gelegenheit nutzte ich, um eine Farbcode einzuführen.
Alle 5e-Kabel die ich schon hatte und nicht zum Farbcode passten, landeten auch in der Gitterbox zur Entsorgung.
Das führte zu einer hübschen Anekdote:
Mein Chef sah mich damals neben der Gitterbox mit reichlich Netzwerkkabel und fragte: "Sind die alle kaputt?"
Ich entgegnete nur: "Nein, die haben die falsche Farbe."
Etwas irritiert und ahnend, dass das wohl kein Scherz war, ging er wieder ohne ein weiteres Wort.
(Hier sei er dafür gelobt, das er sich in meine Arbeit nicht einmischt, obwohl er fachlich ausreichend qualifiziert ist, um es zu tun.)

Mein Farbcode vereint zwei Deiner genannten Konzepte:
- Eine Farbe - eine Funktion
- Eine Farbe - eine Länge

In den Racks nutze ich kein Kabelführungsleisten oder ähnliches, sondern patche direkt auf dem kürzesten Weg mit möglichst kurzen Kabeln. Das macht es wesentlich einfacher ein Kabel zu verfolgen und umzupatchen.
Ich bin nicht der Meinung, dass es dadurch unordentlich oder gar hässlich aussieht.
Das wäre ich nur, wenn unnötig lange Kabel in langen Schleifen nach unten hingen und aussähen, als hätte man eine Topf Spaghetti auf die Seite gelegt.
Innerhalb der Racks benötige ich daher Kabel in den Längen 0,25 - 2,00 m.

Im Büro (Patchdose <-> Schreibtisch) kommen zumeist Kabel zum Einsatz, die 2,00 m oder länger sind.
Hier ist die Funktion (der Einsatz) leicht daran erkennbar, ob ein Kabel im Rechner oder im Telefon steckt, zumal die Telefone fast ausnahmlslos mit ihren schwarzen Telefonkabeln in den Wanddosen stecken.
Es interessiert mich daher eher, ob ich zum Neuanschluss 2, 3 oder 10 m Kabel benötige und wenn ich ein grünes Kabel (3 m) brauche, greif ich in die Kabelschütte mit den grünen Kabeln und weiß, dass es drei Meter lang ist, auch wenn es ein anderer im Lager falsch einsortiert hätte.
Ich würde es hassen ins Lager zu gehen und mit einem vermeintlich 10 m langen Kabel zurück zu kommen, um dann festzustellen, dass es nur 7,5 m lang und damit zu kurz ist und das nur, weil ein Kollege es nicht nachgemessenerweise falsche einsortiert hatte.
Eine Farbe - eine Länge und damit kein Vertun.

Im Serverraum nutze und lagere ich die kurzen Kabel.
0,25m; 0,5m; 1,00 m und 2,00 m.
Farbe = Funktion

Im Lager lagere ich die längeren Kabel für's Buro und für sonstige Verwendung.
1 m; 2 m; 3 m; 5 m; 7,5 m; 10 m; 15 m; 20 m; 30 m; 50 m
Farbe = Länge

Es gibt auch Situationen, in denen ich Kabel kürzer als 2 m (aus dem Serverraum) im Büro einsetze, aber da sehe ich leicht, dass das 0,5 m lange Kabel nicht 5 m lang ist, obwohl es blau ist.

Umgekehrt benötige ich im Serverraum auch mal Kabel, aus dem Lager, die länger als 2 m sind.
Das sind dann aber immer Verbindungen, die nicht innerhalb eines Racks liegen, sondern Rack-zu-Rack- oder Rack-zu-Regal-Verbindungen oder was auch immer.
Hier geht mir die Zuordnung Farbe=Funktion verloren, aber das ist mir ja bekannt und damit keine Fehlerquelle und damit kann ich gut leben.

Der zusätzliche Material- und Lageraufwand auch längere Kabel (> 2 m) nach Funktion zu färben und auch kürzere Kabel (< 2 m) nach Länge zu färben, würde bei meinem Einsatz der Kabel, den Nutzen übersteigen.

Gruß Frank
departure69
departure69 25.02.2019 um 11:14:59 Uhr
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@Der-Phil:

Hallo.

Ja, hab' ich mal versucht. Ganz simpel: "Normales" LAN in den Büros (PCs und Drucker) = grau, Telefonie und Fax = magenta, Switche und Server = gelb.

Problem in der Praxis ist, dies auch diszipliniert durchzuhalten. Wenn dann mal kein 5-Meter-Magenta-Telefonkabel verfügbar ist, weil die Vorräte alle sind, wird dann halt doch ein graues genommen. Und es später nochmal auszutauschen, wird vergessen.

Viele Grüße

von

departure69
Bem0815
Bem0815 25.02.2019 um 11:21:59 Uhr
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Zitat von @departure69:

@Der-Phil:

Hallo.

Ja, hab' ich mal versucht. Ganz simpel: "Normales" LAN in den Büros (PCs und Drucker) = grau, Telefonie und Fax = magenta, Switche und Server = gelb.

Problem in der Praxis ist, dies auch diszipliniert durchzuhalten. Wenn dann mal kein 5-Meter-Magenta-Telefonkabel verfügbar ist, weil die Vorräte alle sind, wird dann halt doch ein graues genommen. Und es später nochmal auszutauschen, wird vergessen.

Viele Grüße

von

departure69

Kommt mal vor, dass das gewünschte Kabel nicht verfügbar ist, aber auch hier kann man Konsequent sein.
Ich würde hier um das besagte Kabel z.B. breites Kreppband kleben (so wie im Bild) und dick mit "bitte Kabel tauschen" beschriften.
Dann sollte das spätere austauschen denke ich nicht vergessen werden.

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107235
107235 25.02.2019 um 12:30:07 Uhr
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Easylan Kabel mit Colorclips.

Durch die eingebauten LEDs und die dezente Markierung ist ein Fehler sehr unwahrscheinlich. Und gilt auch für LWL.
NetzwerkDude
NetzwerkDude 25.02.2019 um 13:38:26 Uhr
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Ein punkt zu Farbcodes auf lange sicht: Nicht vergessen wichtige Kalbel gelegentlich zu prüfen/auszutauschen, so hängt z.B. das WAN meist am ältesten und gammeligsten roten Kabel das da seit anbeginn der Zeit zum Einsatz kommt face-smile
Dilbert-MD
Dilbert-MD 25.02.2019 um 14:36:54 Uhr
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Zitat von @NetzwerkDude:
[...]. das WAN meist am ältesten und gammeligsten roten Kabel das da seit anbeginn der Zeit zum Einsatz kommt face-smile
nicht bei mir. Hier genau umgekehrt. Cat6a SFTP PiMF. Das neusteste face-wink
killtec
killtec 25.02.2019 aktualisiert um 14:56:29 Uhr
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Hi,
ich habe bei meinem letzten größeren Aufbau eine Farbe je Patchfeld genommen. Es gingen immer 2 2-ger Felder auf einen 48ger Switch und dort mit 10G Uplink zum Hauptswitch.

Zusätzlich habe ich die Kabel beschriftet, so dass man auf beiden Seiten sehen kann, wo das Kabel endet. (Switch mit Patchfeld und Port, am Patchfeld Switch und Port)

Gruß
rzlbrnft
rzlbrnft 25.02.2019 um 16:51:34 Uhr
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Grundsätzlich wären Farben eine feine Sache, nur wenn man das zu diffisil macht, versaut man sich dadurch die Vorteile die ein VLAN hat, das man eben jeden Port bei einem Umzug schnell dahin bringt wo er hin soll (Telefon/LAN/WLAN/DMZ usw.)

Wir haben jetzt die WLAN Access Points und Dect Sender sowie Telefonhardware als Farbe, da die nicht umziehen.
HyperV Hosts und Router haben auch eine eigene Farbe, da die in jedes Netz getaggt sind.

Alles was sonst noch rumfleucht, Rechner, Drucker sonstiges Zeug usw. ist volatil, daher einfach nur graues Standard Kabel.
wuestenfuchs
wuestenfuchs 16.03.2020 aktualisiert um 10:57:02 Uhr
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Bei unserem Farbmanagement haben wir versucht, zwei Dinge zu berücksichtigen:

1. KISS - lieber wenige, dafür aussagekräftige Farben, die einigermaßen eingängig sind
2. Beschränkung auf die Funktion (Client, Server, Netzwerk, PoE).

Herausgekommen ist folgendes:

rot: PoE (VoIP, WiFi) - (Vorsicht! Spannung!)
gelb: Netzwerk - (Vorsicht! Vor dem Ziehen des Steckers zweimal überlegen!)
magenta: VDSL bzw. Internet-uplink (die Konnotation ist offensichtlich, kann man aber auch mit roter Farbcodierung erledigen)
weiß: Server
grau: Clients bzw. alles, was aus der Wanddose herauskommt (die genaue Zuordnung wird dann über VLAN erledigt - hier macht es keinen Sinn, sich tiefer über Farbenspiele Gedanken zu machen und später bei VLAN-Änderungen die Kabel nur der Farbe wegen zu tauschen).