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Office 2013, 2016, 2019 Key auslesen : aktueller Stand?

Hallo zusammen,
ich habe gerade mal wieder einen Kunden ohne jegliche Doku übernommen. Auf den Rechnern ist Office 2013 in der H&B Version installiert. Die Lizenzen wurden auch ordnungsgemäß gekauft, aber weder das für die Einlösung der Tokens verwendete MS-Konto, noch die Installationsschlüssel sind bekannt.

Soweit mein Wissensstand aktuell ist, kann man den Produktkey von Office ab Version 2013 nicht mit den einschlägig bekannten Tools auslesen.
Man bekommt lediglich die letzten 5 Ziffern via "cscript "c:\program files\microsoft office\office15\ospp.vbs" /dstatus" angezeigt. So kann man wenigstens nach den Lizenzen suchen bzw. diese zuordnen.

Ist mein Wissensstand noch aktuell oder gibt es mittlerweile eine Möglichkeit den gesamten Schlüssel auszulesen? (Google ist hierbei nicht hilfreich).

Danke im Voraus und Mfg.

Content-ID: 441342

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 05:11 Uhr

Pjordorf
Pjordorf 17.04.2019 um 22:14:53 Uhr
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Hallo,

Zitat von @anteNope:
Soweit mein Wissensstand aktuell ist, kann man den Produktkey von Office ab Version 2013 nicht mit den einschlägig bekannten Tools auslesen.
Lies mal hier, Office 2013 Professional Plus Key auslesen

Gruß,
Peter
anteNope
anteNope 17.04.2019 um 22:46:11 Uhr
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Den Link hatte ich vorhin auch gefunden und mich wie ein Kind über das Skript gefreut. Folgt man dem Link zum Quellcode ist dort aber auf Seite 4 selbiges ernüchterndes Ergebnis zu lesen:

Your right Office 2013 gives wrong result. I'm removed it for now to avoid confusion.
Pjordorf
Pjordorf 17.04.2019 um 23:29:59 Uhr
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Hallo,

Zitat von @anteNope:
Den Link hatte ich vorhin auch gefunden und mich wie ein Kind über das Skript gefreut. Folgt man dem Link zum Quellcode ist dort aber auf Seite 4 selbiges ernüchterndes Ergebnis zu lesen:
Ich habe die Links in Office 2013 Professional Plus Key auslesen nicht alle aufgerufen und überprüft ob dort Quatsch, Halbwissen oder so drin steht. Sorry dafür. Deswegen weiss ich jetzt nicht wo du den unten genannten Englishen Text herhast. Aber sicherlich ist auch dir nicht unbemerkt geblieben das MS sein System geändert hat und seine Product Keys nicht mehr lokal ablegt. Alles in die Cloud (Microsoft Cloud) ist der neue Spruch.

Your right Office 2013 gives wrong result. I'm removed it for now to avoid confusion.

Versuch mal https://answers.microsoft.com/de-de/msoffice/forum/all/home-and-business ...

Ansonsten wird es schwer. Und wenn der neue Kunde nichts mehr hat, frag ihn mal ob er einen Kraftfahrzeugbrief auch einfach wegwirft wie seine (vermutlich) erhaltene Dokumentation zu seiner gekauften Software.

Gruß,
Peter
anteNope
anteNope 18.04.2019 aktualisiert um 00:21:02 Uhr
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Deswegen weiss ich jetzt nicht wo du den unten genannten Englishen Text herhast.
In dem von dir genannten Thread, steht ein Link zu einer "AutoIT-Code Console-App". Der war recht vielversprechend, aber auf der letzten Seite des Forums steht dann leider eben dieser Text. Was dann auch mein letzter Kenntnisstand war: Geht nicht face-sad

Aber sicherlich ist auch dir nicht unbemerkt geblieben das MS sein System geändert hat und seine Product Keys nicht mehr lokal ablegt.
Zunächst hab ich es gehasst, nun liebe ich es. Die PKCs enhalten ja nur noch den Token zum Einlösen auf Office.com. Dort werden dann die eingelösten Produkte gekoppelt. Man kann sich aber immer noch die Produktschlüssel anzeigen lassen. Dabei fällt mir gerade auf, dass die das vereinfacht haben 😀. Auf https://account.microsoft.com/services/ findet man alle mit dem Konto aktivierten Produkte nebst abrufbarer Installations-Produkt-Keys die man bei der Installation an Stelle eines Konto-Logins verwenden kann (egal ob online- oder offline-Installer)

office

Wenn man das korrekt handhabt, hat man dort alle Keys und kann sich sicher sein, dass diese einwandfrei sind (sobald man keinen Token beim Kauf bekommt, sondern den Install-Schlüssel, wurde man schlicht beschissen).

Blöd ist nur, wenn die ursprünglichen Verkäufer weder das verwendete MS-Konto noch den Installationsschlüssel dokumentieren, wie in diesem Fall. Sprich entweder finde ich nun die Install-Schlüssel heraus oder das MS-Konto. Ist das MS-Konto aber nicht bekannt oder gehört dem ehemaligen Verkäufer (in diesem Fall höchst wahrscheinlich), bekommt man selbst mit vorhandener PCK von Microsoft KEINEN Support zur Übertragung der Lizenz in das passende Konto. Meiner Meinung nach sollte man mit der entsprechenden PCK die Macht über die Lizenz erhalten, aber Microsoft sieht das ganz anders (hm wäre eigentlich mal ein Fall für den Verbraucherschutz ...).

Ansonsten wird es schwer. Und wenn der neue Kunde nichts mehr hat, frag ihn mal ob er einen Kraftfahrzeugbrief auch einfach wegwirft wie seine (vermutlich) erhaltene Dokumentation zu seiner gekauften Software.

Die PCK ist nach dem Einlösen ja faktisch wertlos; witziger Weise wird genau eben diese aufgehoben. Die fehlende Doku hat in diesem Fall der vorherige Dienstleister verbockt.
139374
139374 18.04.2019 aktualisiert um 09:20:39 Uhr
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Tja is wie es is. Die Keys werden nicht mehr lokal abgelegt nur noch ein Teil und der Rest ist ein verschl. Aktivierungstoken den man zwar sichern kann der aber zur Wiederherstellung nur auf dem selben Rechner gültig ist.
D.h. nun wenn das ganze auf eine neue Kiste soll muss der Kunde entweder in den sauren Apfel beißen und neue Lizenzen kaufen (er hat ja schon mit dem Kauf einer PKC gespart) oder er findet doch noch irgendwo eine Rechnung über die Kauf mit der man sich bei MS am Telefon wenden kann. Ist das ein Firmenkunde? Wenn ja wenn die so mit ihren anderen Rechnungen umgehen freut sich das Finanzamt sicher ganz besonders. 😀
Lochkartenstanzer
Lösung Lochkartenstanzer 18.04.2019 um 08:38:55 Uhr
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Zitat von @anteNope:

Ist mein Wissensstand noch aktuell oder gibt es mittlerweile eine Möglichkeit den gesamten Schlüssel auszulesen? (Google ist hierbei nicht hilfreich).

Nope. Google kann nciht helfen, weil es nciht geht.

Also:

Kunden nach Rechnungen, Dokumenten, Emails, etc. fragen, die er zu dem Vorgang hat udn versuchen nachzuvollziehen, mit welchem MS-konto das Ganze verknüpft ist.

Leider trifft man auch manchmal Kunden, die sich "günstig aus dem Internet" mit einer Lizenz versorgt haben, denen man dann sagen muß, daß sie neu kaufen müssen. face-smile

lks
anteNope
anteNope 18.04.2019 um 08:55:42 Uhr
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Leider trifft man auch manchmal Kunden, die sich "günstig aus dem Internet" mit einer Lizenz versorgt haben, denen man dann sagen muß, daß sie neu kaufen müssen.

In diesem Fall sind die Lizenzen tatsächlich "echt".

Kunden nach Rechnungen, Dokumenten, Emails, etc. fragen, die er zu dem Vorgang hat udn versuchen nachzuvollziehen, mit welchem MS-konto das Ganze verknüpft ist.

Ich denke ich werde die tatsächlich mit neuen versorgen und und dann nachgelagert versuchen das mit Microsoft zu klären (z.B. über die Rechnungen). Aber ich sehe da eher schwarz 🙄

Nope. Google kann nciht helfen, weil es nciht geht.
Genau des wollte ich bestätigt haben 😉
139434
139434 17.09.2019 um 12:26:28 Uhr
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Grade ein neues Office 2019 regestriert. Scheinbar werden die jetzt Online auch nicht mehr angezeigt. Sonst konnte man da ja sagen Produktkey anzeigen lassen sagen. Jetzt kommt da aber

Suchen Sie nach Ihrem Product Key? Müssen Sie nicht mehr! Wählen Sie nach der Anmeldung auf Ihrer Seite Kontoportal einfach Installieren, wenn Sie mit dem Internet verbunden sind, und Office wird automatisch installiert und aktiviert.

Ja was ist aber wenn ich nicht im Internet bin. Office ab 2016 hat zwar so seine Probleme, wenn kein Internet verfügbar aber trotzdem finde ich schon wieder echt nervig. Habe sonst bei den Kunden halt den Office Key immer hinterlegt falls die den verlieren. Naja muß ich wohl das Office Konto ablegen. So kann man das auch nicht weitergeben.
anteNope
anteNope 17.09.2019 um 15:16:35 Uhr
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Ach nöööööööööööööööhöööööööö!!!
Hast du eine Retail-Packung gekauft? Oder was war das für ein Key (ESD?)

Das wäre ja der absolute Horror! Was ist denn wenn man im MS-Konto vom Kunden 20 oder mehr Keys drin hat? Würfelt der dann aus welche Lizenz der gerade installiert? Wie soll man das dann irgend einem PC noch zuordnen können.

Verständlicher Weise haben die wenigsten Lust darauf sich die OpenNL STD Variaten zu leisten; immerhin kostet die glatt das doppelte!
139434
139434 17.09.2019 um 15:42:04 Uhr
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Das war eine ESD brauchte es schnell und hatte keine mehr im Laden. Meinst das ist ein unterschied. War für mich bisher das gleiche nur das ich halt eine schachtel habe die der Kunde meist gar nicht mitnehmen will. Da wir wenige Mitnahme Kunden habe stelle ich mir die selten hin bzw. hänge die auf.