On-Premises oder Cloud Computing???
Hallo zusammen,
ich bin am überlegen, wie ich unserer IT-Landschaft zukunftsfähig gestallte. Derzeit habe ich zwei HP Enterprise ProLiant DL380 Gen10 in einem ESXi-Cluster. Die HP Server sind so ausgelegt, dass ein Server die gesamte lasst tragen kann. Im ESXi-Cluster Läufen ca. 12 VM´s.
Ich betreue ca. 80 Benutzer, davon sind 40 in unserer Zentrale. Es handelt sich um vollwertige Fatclients da wir u.a. mit sehr komplexer Software arbeiten. Zum Beispiel arbeitet unsere HR mit einer Software welche mit unserer Zeiterfassung verknüpft ist diese wiederum mit unserer Finanzsoftware... In den nächsten Jahren, werden die Programmverknüpfungen steigen auch durch den Einsatz von Lösungen wie DMS oder der E-Akte. Unser Standort ist Innenhose bereits mit LWL-Leitungen ausgestartet und wir verfügen auch über eine vernünftige LWL-Leitung nach außen.
Damit meine IT-Landschaft auch gut läuft, bedarf es einer sehr guten Planung und viel Zeit. Da es verdammt schwer ist Nachwuchs zu finden, muss ich einen anderen Weg finden mir die arbeit zu erleichtern.
Ich schiebe unsere gesamte IT-Landschaft in ein RZM und greife dann via Terminalserver/ RDP und einem VPN Tunnel darauf zu und verzichte vollständig auf unsere Server an unserem Standort. Dieser Gedanke klingt schön aber gleichzeitig auch sehr seltsam.
Was will ich erreichen?
- Weniger Betreuung von Hardware/ Wartungsverträgen/ Lizenzmanagement
- Mitarbeiter, die sich an jedem Endgerät anmelden können und von dort aus Arbeiten können
Ich bin auf der Suche nach tollen Ideen/ Anregungen ... Danke
ich bin am überlegen, wie ich unserer IT-Landschaft zukunftsfähig gestallte. Derzeit habe ich zwei HP Enterprise ProLiant DL380 Gen10 in einem ESXi-Cluster. Die HP Server sind so ausgelegt, dass ein Server die gesamte lasst tragen kann. Im ESXi-Cluster Läufen ca. 12 VM´s.
Ich betreue ca. 80 Benutzer, davon sind 40 in unserer Zentrale. Es handelt sich um vollwertige Fatclients da wir u.a. mit sehr komplexer Software arbeiten. Zum Beispiel arbeitet unsere HR mit einer Software welche mit unserer Zeiterfassung verknüpft ist diese wiederum mit unserer Finanzsoftware... In den nächsten Jahren, werden die Programmverknüpfungen steigen auch durch den Einsatz von Lösungen wie DMS oder der E-Akte. Unser Standort ist Innenhose bereits mit LWL-Leitungen ausgestartet und wir verfügen auch über eine vernünftige LWL-Leitung nach außen.
Damit meine IT-Landschaft auch gut läuft, bedarf es einer sehr guten Planung und viel Zeit. Da es verdammt schwer ist Nachwuchs zu finden, muss ich einen anderen Weg finden mir die arbeit zu erleichtern.
Ich schiebe unsere gesamte IT-Landschaft in ein RZM und greife dann via Terminalserver/ RDP und einem VPN Tunnel darauf zu und verzichte vollständig auf unsere Server an unserem Standort. Dieser Gedanke klingt schön aber gleichzeitig auch sehr seltsam.
Was will ich erreichen?
- Weniger Betreuung von Hardware/ Wartungsverträgen/ Lizenzmanagement
- Mitarbeiter, die sich an jedem Endgerät anmelden können und von dort aus Arbeiten können
Ich bin auf der Suche nach tollen Ideen/ Anregungen ... Danke
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8 Kommentare
Neuester Kommentar
Das fällt für mich - insbesondere in der notwendigen Tiefe - darunter. U.a führen wir dies bei einigen Kunden als beratenden Informationsaustausch durch, aus diesen ergibt sich auch die Erfahrung, dass die notwendige Breite und Tiefe nicht im Forum erbracht werden kann - weil es doch weniger direkt und persönlich oder nennen wir es beim Namen - auf eure Anforderungen substanziell ist.
Schönen Abend/Morgen!
Schönen Abend/Morgen!
Moin,
die erste Entscheidung musst du treffen - und zwar anhand dessen was ihr wollt / braucht. Was ist z.B. wenn die Internet-Leitung mal wegfällt, steht dann alles oder betrifft das von den 80 Benutzern eigentlich nur 5 wirklich? Welches Budget planst du ein - lohnt es sich dafür ggf. nen richtiges System wieder auf neuerer Hardware zu kaufen oder nicht?
Die zweite Sache ist: Es ist nicht schwer gute Leute zu finden, dies höre ich immer wieder... Da liegt es eher daran wie
a) die Bezahlung
b) das Umfeld
gebaut ist... Klar wirst du keinen 20jährigen mit 10 Jahren Erfahrung in genau der Umgebung finden, aber alles in allem ist das bei euch ja mit 2 Servern und nen bisserl ESXi-Geclustere nix wirklich wildes. Aber auch hier liegt es in DEINEM Ermessen ob sich dafür ne zweite Vollzeit-Stelle lohnt oder nicht - das natürlich auch eine Auswirkung auf die Entscheidung "Selbst oder Cloud" hat. Was ist z.B. mit Urlaub/Krankheit? Hier würde ich ggf. ein gutes Systemhaus wählen (und nicht grad Personen die scheinbar im Forum Werbung für die eigene Dienstleistung machen müssen....) und noch die 3te Option ins Auge fassen: Ggf. können die ja sogar die Maschinen für dich bei sich hosten (wenn die bereits ne entsprechende Umgebung haben) und du hast halt deine Daten nicht irgendwo bei Amazon und Co rumflitzen und eigentlich keine Ahnung wer alles Zugriff drauf hat. Oder eben eine zweite Person in der Firma, nur muss dir halt bewusst sein das (zumindest bei denen die ich so kenne) heute die Bezahlung zwar stimmen muss aber ebenfalls die persönliche Freizeit... Wenn man also da kommt mit "muss aber 24/7 erreichbar sein" wird es natürlich erheblich schwerer...
die erste Entscheidung musst du treffen - und zwar anhand dessen was ihr wollt / braucht. Was ist z.B. wenn die Internet-Leitung mal wegfällt, steht dann alles oder betrifft das von den 80 Benutzern eigentlich nur 5 wirklich? Welches Budget planst du ein - lohnt es sich dafür ggf. nen richtiges System wieder auf neuerer Hardware zu kaufen oder nicht?
Die zweite Sache ist: Es ist nicht schwer gute Leute zu finden, dies höre ich immer wieder... Da liegt es eher daran wie
a) die Bezahlung
b) das Umfeld
gebaut ist... Klar wirst du keinen 20jährigen mit 10 Jahren Erfahrung in genau der Umgebung finden, aber alles in allem ist das bei euch ja mit 2 Servern und nen bisserl ESXi-Geclustere nix wirklich wildes. Aber auch hier liegt es in DEINEM Ermessen ob sich dafür ne zweite Vollzeit-Stelle lohnt oder nicht - das natürlich auch eine Auswirkung auf die Entscheidung "Selbst oder Cloud" hat. Was ist z.B. mit Urlaub/Krankheit? Hier würde ich ggf. ein gutes Systemhaus wählen (und nicht grad Personen die scheinbar im Forum Werbung für die eigene Dienstleistung machen müssen....) und noch die 3te Option ins Auge fassen: Ggf. können die ja sogar die Maschinen für dich bei sich hosten (wenn die bereits ne entsprechende Umgebung haben) und du hast halt deine Daten nicht irgendwo bei Amazon und Co rumflitzen und eigentlich keine Ahnung wer alles Zugriff drauf hat. Oder eben eine zweite Person in der Firma, nur muss dir halt bewusst sein das (zumindest bei denen die ich so kenne) heute die Bezahlung zwar stimmen muss aber ebenfalls die persönliche Freizeit... Wenn man also da kommt mit "muss aber 24/7 erreichbar sein" wird es natürlich erheblich schwerer...
Moin,
Gruß
Zitat von @Zeppelin:
Was will ich erreichen?
- Weniger Betreuung von Hardware/ Wartungsverträgen/ Lizenzmanagement
ausgliedern an ein Systemhaus. Billig ist das allerdings nicht - dafür hast du aber Urlaubsvertretungen und einen Wissenspool, auf den du zurückgreifen kannst.Was will ich erreichen?
- Weniger Betreuung von Hardware/ Wartungsverträgen/ Lizenzmanagement
- Mitarbeiter, die sich an jedem Endgerät anmelden können und von dort aus Arbeiten können
da gibt es sooo viele Szenarien heutzutage. Ich bevorzuge eine Spiegelung zwischen OnPremise und Cloud - da hat man gleich alle WorstCases mit erschlagen. Auch hier berät ein gutes Systemhaus.Gruß
ist Innenhose bereits mit....
Muss man die Innenhose dann mit Hosenträgern tragen ? (Für peinliche Fauxpas gibts den "Bearbeiten" Button !Zurück zum Thema....
Außer Acht lassen sollte man bei remoten Gedankenspielen wie RZM, Cloud usw. dann niemals die DSGVO ! Solange persönliche und besonders schützenswerte Daten mit von der Partie sind (Stichwort "HR") ist das rechtlich immer ein sehr gefährliches Vabanque Spiel sollte man sich da nicht wasserdicht abgesichert haben.
Nur das man das auch auf dem Radar hat !