On promise Domäne mit 2 Exchange und Office 2019: Wie am sinnvollsten vorgehen für MS Teams, etc
Hallo,
wie überall ist auch in meinem Unternehmen der Wunsch nach MS Teams groß geworden.
Bisher war die Unternehmenspolitik eine strikte on-promise Devise, alles was online ist und insbesondere das Wort "cloud" wurde gemieden.
Das war auch noch der Standpunkt letztes Jahr als das alte Office 2010 durch Office 2019 (ganz bewusst nicht nicht Office bzw MS 365) erneuert wurde.
Außerdem wurde anstatt über Exchange online nachzudenken erst vor kurzem ein zweiter Exchage 2016 installiert und eine DAG eingerichtet. (Nur um Redundanz zu schaffen, die Anzahl der Postfächer beträgt nur ca 130)
Das einzige was von bzw nach draußen darf ist ActiveSync (für Android Geräte) und die OWA Weboberfläche. Zugang mit Outlook nur mit SSL-VPN.
Es gibt außerdem zwei Domänecontroller die das AD bereitstellen. Alle Server laufen mit Windows Server 2016, virtualisiert mit HyperV.
Und jetzt haben die entscheidenden Personen große Lust auf MS Teams bekommen und die IT "soll das mal schnell einrichten".
MS Teams ist zwar bis 300 Personen kostenfrei (im Moment sogar unbegrenzt dank Corona...) aber jeden Mitarbeiter einzeln einrichten ist nicht so der Hit. Jeder benötigt ein eigenes Office Konto welches dann unabhängig von der lokalen AD geführt wird.
Da das ganze am besten schon gestern fertig sein soll haben die ersten Leute jetzt einige Versuche gestartet und eine Hand voll Mitarbeiter hat bereits Teams im Einsatz. (mit extra angelegen Office Konten, quasi Wildwuchs)
Das Unternehmen hat insgesamt ca 100 Mitarbeiter, von denen aber lange nicht alle zwingend Teams benötigen. Eine elegante Lösung sodass aber dennoch jeder Teams nutzen kann bei Bedarf wird angestrebt. (Von den 100 Mitarbeitern sind viele Leute dabei die kaum bis gar nicht mit dem PC arbeiten und schon gar nicht von zu Hause/unterwegs oÄ)
Die Anzahl der Leute die wirklich viel mit Teams arbeiten würde (im Moment) schätze ich auf höchstens 50. Aktuell akut nur 10-15 und daher wird aktuell mit der Free Variante gearbeitet.
Was ist der sinnvollste Weg der jetzt eingeschlagen werden könnte?
Ich habe gelesen dass man mit AzureAD eine Hybridlösung aufbauen kann und im AAD dann jedem User eine Office 365 Lizenz zuweisen muss. Es gibt "Office 365 Business Essnetials" welches nur Exchange,OneDrive,SharePoint und Teams enthält. Das wären ja quasi die Dinge die wir noch nicht haben/nutzen und würde ganz gut passen da wir für die klassichen Office Anwendungen (Word etc) ja Office 2019 Standard und teikweise Professional im Einsatz haben.
Allerdings habe ich gesehen, dass bei dem Essentials Paket kein Zugang zu "gleichwertigen lokalen Servern( zB Echange). Diese Möglichkeit gibt es nur bei der "Office 365 E3" Version. Die ist natürlich auch die teuerste.
Macht es überhaupt noch Sinn einen bzw sogar zwei on-promise Exchange (beide 2016) zu betreiben wenn man Office 365 besitzt in dem die Exchange Online Nutzung inbegriffen ist? Oder ist die Lösung mit "Office 365 E3" in dem Fall sinnvoll da man ja dann auch das ganze mit dem lokalen Exchange verknüpfen kann?
Oder ist evtl doch die kostefrrie aber nicht verwaltbare und nicht verknüpfte Variante von Teams die sinnvollste Lösung?
Die anderen Dienste OneDrive oder SharePoint hat im Moment noch niemand auf dem Schirm, ob eine Nutzung nützlich ist oder gar gewollt ist kann ich im Moment nicht sagen...
wie überall ist auch in meinem Unternehmen der Wunsch nach MS Teams groß geworden.
Bisher war die Unternehmenspolitik eine strikte on-promise Devise, alles was online ist und insbesondere das Wort "cloud" wurde gemieden.
Das war auch noch der Standpunkt letztes Jahr als das alte Office 2010 durch Office 2019 (ganz bewusst nicht nicht Office bzw MS 365) erneuert wurde.
Außerdem wurde anstatt über Exchange online nachzudenken erst vor kurzem ein zweiter Exchage 2016 installiert und eine DAG eingerichtet. (Nur um Redundanz zu schaffen, die Anzahl der Postfächer beträgt nur ca 130)
Das einzige was von bzw nach draußen darf ist ActiveSync (für Android Geräte) und die OWA Weboberfläche. Zugang mit Outlook nur mit SSL-VPN.
Es gibt außerdem zwei Domänecontroller die das AD bereitstellen. Alle Server laufen mit Windows Server 2016, virtualisiert mit HyperV.
Und jetzt haben die entscheidenden Personen große Lust auf MS Teams bekommen und die IT "soll das mal schnell einrichten".
MS Teams ist zwar bis 300 Personen kostenfrei (im Moment sogar unbegrenzt dank Corona...) aber jeden Mitarbeiter einzeln einrichten ist nicht so der Hit. Jeder benötigt ein eigenes Office Konto welches dann unabhängig von der lokalen AD geführt wird.
Da das ganze am besten schon gestern fertig sein soll haben die ersten Leute jetzt einige Versuche gestartet und eine Hand voll Mitarbeiter hat bereits Teams im Einsatz. (mit extra angelegen Office Konten, quasi Wildwuchs)
Das Unternehmen hat insgesamt ca 100 Mitarbeiter, von denen aber lange nicht alle zwingend Teams benötigen. Eine elegante Lösung sodass aber dennoch jeder Teams nutzen kann bei Bedarf wird angestrebt. (Von den 100 Mitarbeitern sind viele Leute dabei die kaum bis gar nicht mit dem PC arbeiten und schon gar nicht von zu Hause/unterwegs oÄ)
Die Anzahl der Leute die wirklich viel mit Teams arbeiten würde (im Moment) schätze ich auf höchstens 50. Aktuell akut nur 10-15 und daher wird aktuell mit der Free Variante gearbeitet.
Was ist der sinnvollste Weg der jetzt eingeschlagen werden könnte?
Ich habe gelesen dass man mit AzureAD eine Hybridlösung aufbauen kann und im AAD dann jedem User eine Office 365 Lizenz zuweisen muss. Es gibt "Office 365 Business Essnetials" welches nur Exchange,OneDrive,SharePoint und Teams enthält. Das wären ja quasi die Dinge die wir noch nicht haben/nutzen und würde ganz gut passen da wir für die klassichen Office Anwendungen (Word etc) ja Office 2019 Standard und teikweise Professional im Einsatz haben.
Allerdings habe ich gesehen, dass bei dem Essentials Paket kein Zugang zu "gleichwertigen lokalen Servern( zB Echange). Diese Möglichkeit gibt es nur bei der "Office 365 E3" Version. Die ist natürlich auch die teuerste.
Macht es überhaupt noch Sinn einen bzw sogar zwei on-promise Exchange (beide 2016) zu betreiben wenn man Office 365 besitzt in dem die Exchange Online Nutzung inbegriffen ist? Oder ist die Lösung mit "Office 365 E3" in dem Fall sinnvoll da man ja dann auch das ganze mit dem lokalen Exchange verknüpfen kann?
Oder ist evtl doch die kostefrrie aber nicht verwaltbare und nicht verknüpfte Variante von Teams die sinnvollste Lösung?
Die anderen Dienste OneDrive oder SharePoint hat im Moment noch niemand auf dem Schirm, ob eine Nutzung nützlich ist oder gar gewollt ist kann ich im Moment nicht sagen...
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Ausgedruckt am: 05.05.2025 um 00:05 Uhr
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