One-Click-Backup einer Synology DiskStation DS215j
Hallo zusammen,
gibt es eine Möglichkeit (gerne auch mit einer externen Software, die notfalls auch was kosten darf), mit wenig Aufwand ein Backup der Daten einer Synology DiskStation auf eine externe USB-Festplatte zu erstellen?
"Mit wenig Aufwand" heißt im Idealfall, dass die für die Datensicherung zuständige Sekretärin, die Platte in den USB-Anschluss der DiskStation steckt, an ihrem PC einen Link auf dem Desktop anklickt und das Backup dann startet. Oder dass die Diskstation das Einstecken der Platte automatisch erkennt und das Backup dann startet. Was wir ausdrücklich nicht wollen, ist dass die Sekretärin sich erst auf der GUI der Diskstation anmelden muss und sich dann zur Synology-internen Backupfunktion durchklicken muss.
Danke im Voraus,
Sarek \\//_
gibt es eine Möglichkeit (gerne auch mit einer externen Software, die notfalls auch was kosten darf), mit wenig Aufwand ein Backup der Daten einer Synology DiskStation auf eine externe USB-Festplatte zu erstellen?
"Mit wenig Aufwand" heißt im Idealfall, dass die für die Datensicherung zuständige Sekretärin, die Platte in den USB-Anschluss der DiskStation steckt, an ihrem PC einen Link auf dem Desktop anklickt und das Backup dann startet. Oder dass die Diskstation das Einstecken der Platte automatisch erkennt und das Backup dann startet. Was wir ausdrücklich nicht wollen, ist dass die Sekretärin sich erst auf der GUI der Diskstation anmelden muss und sich dann zur Synology-internen Backupfunktion durchklicken muss.
Danke im Voraus,
Sarek \\//_
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Ausgedruckt am: 12.04.2025 um 11:04 Uhr
17 Kommentare
Neuester Kommentar
USB-HD dran, Knopf am Gerät drücken und los geht's 
Geht das mit allen QNAP-Modellen? Also auch mit den "bezahlbaren" wie dem TS-231?
Kann QNAP ansonsten mit Synology mithalten, vor allem bei der Performance, wenn zehn Clients gleichzeitig zugreifen?
Performance ist so eine Sache wenn alle Fullspeed kopieren, downloaden, streamen wirds auch da eng ... für den normalen Büroalltag reicht es sicher.Benutzerverwaltung ist auch vernünftig?
Die Benutzerverwaltung kann auch an ein AD gehängt werden .. andere Varianten sind möglich ... denke schon.
Ein Umfangreiches Handbuch ist Online Verfügbar ... Blick drauf lohnt sich ... ggf. spielen auch die Einschränkungen für das One-Click-Backup eine Rolle ...
Aber für die Sekretärin ist das sicher die komfortabelste Möglichkeit.
Lasse die USB Platte einafch an der Synology angeschlossen und aktiviere eine tägliche Task die die Diskstation einmal pro Tag nachts sichert. (Oder einmal die Woche je nachdem was du willst)
Wenn die USB Platte nicht benutzt wird macht die ein Spin Down und geht in den Ruhemodus so das man sie ruhig angeschlossen lassen kann am NAS.
Per Benachrichtigung kannst du dir dann ein Email schicken lassen wenn das backup erforlgreich war.
Das alles ist mit ein paar Mausklicks schnell einrichtbar und das sinnvollste.
Ansonsten 2tes NAS und das Backup darauf mit rsync spiegeln.
Wenn die USB Platte nicht benutzt wird macht die ein Spin Down und geht in den Ruhemodus so das man sie ruhig angeschlossen lassen kann am NAS.
Per Benachrichtigung kannst du dir dann ein Email schicken lassen wenn das backup erforlgreich war.
Das alles ist mit ein paar Mausklicks schnell einrichtbar und das sinnvollste.
Ansonsten 2tes NAS und das Backup darauf mit rsync spiegeln.
Das Backup-Medium wird nicht am gleichen Ort aufbewahrt wie die Originaldaten
Ja aufbewahren. Aber irgendwann müssen die Daten ja auf die Festplatte und das geht am besten mit einem zeitgesteuerten Backup und am nächsten Tag wird die Platte getauscht. Wird wohl auch bei dir funktionieren.
Und erst recht nicht dauerhaft am System angeschlossen
Es wird ja täglich gewechselt, oder? Oder hast du nur eine Backupplatte? Das würde ja dann auch gegen alle Regeln verstossen.
Knopf am Gerät drücken und los geht's
Du meinst aber jetzt nicht im Ernst, dass die Sekretärin dann warten soll bis das Backup fertig ist? In der Praxis heißt das dann, dass sie um 16:00 mit der Datensicherung beginnt, dann eine Stunde Daumen dreht und dann um 17:00 nach Hause geht.
LG Günther
Eine andere Lösung wäre Puresymc für das Backup zu nutzen.
Damit kannst du auf dem PC der Sekretärin eine vorkonfigurierte Verknüpfung auf dem Desktop ablegen, damit sie das Backup starten kann.
Ist mir grade auf dem Weg noch eingefallen
Damit kannst du auf dem PC der Sekretärin eine vorkonfigurierte Verknüpfung auf dem Desktop ablegen, damit sie das Backup starten kann.
Ist mir grade auf dem Weg noch eingefallen
Zitat von @SarekHL:
Müssen die Daten dann übers Netz laufen? Oder kann die Backupplatte trotzdem direkt am NAS angeschlossen werden?
Müssen die Daten dann übers Netz laufen? Oder kann die Backupplatte trotzdem direkt am NAS angeschlossen werden?
Ich kenne Synology nicht gut genug, ich denke aber schon das du das USB-Laufwerk für den Zugriff freigeben kannst.
Letztendlich muss der PC auf das USB-Laufwerk zufgreifen können, wenn das gegeben ist ..... klaro. Über das Netz würde es natürlich schon laufen und die Sekretärin braucht auch den Zugriff auf alle zu sichernden Daten.
Wenn du das als synchronisation laufen lässt muß die arme sekretärin dann auch nicht so lange im Büro bleiben.
Ich denke ich habe hier das was du suchst:
https://bernd.distler.ws/archives/1449-Synology-automatisches-Backup-auf ...
Kurzfassung:
- Skript prüft ob auf der angeschlossenen Festplatte eine bestimmte Datei vorhanden ist
- führt Sicherung durch
- wirft die HDD aus
Die Dame müsste also nur die Festplatte anschließen, auf die Mail "Sicherung erfolgreich" warten und kann dann die USB-HDD abstöpseln.
https://bernd.distler.ws/archives/1449-Synology-automatisches-Backup-auf ...
Kurzfassung:
- Skript prüft ob auf der angeschlossenen Festplatte eine bestimmte Datei vorhanden ist
- führt Sicherung durch
- wirft die HDD aus
Die Dame müsste also nur die Festplatte anschließen, auf die Mail "Sicherung erfolgreich" warten und kann dann die USB-HDD abstöpseln.
Zitat von @SarekHL:
Auf keinen Fall! Erste Regel bei Backups: Das Backup-Medium wird nicht am gleichen Ort aufbewahrt wie die Originaldaten. Und erst recht nicht dauerhaft am System angeschlossen, so dass ein (möglicher, wenn auch nicht wahrscheinlicher) Virenbefall das Backup gleich mit vernichtet ...
Aus diesem Grund verwenden ja nun auch alle vernüftigen Leute 2 externe Festplatten im WechselAuf keinen Fall! Erste Regel bei Backups: Das Backup-Medium wird nicht am gleichen Ort aufbewahrt wie die Originaldaten. Und erst recht nicht dauerhaft am System angeschlossen, so dass ein (möglicher, wenn auch nicht wahrscheinlicher) Virenbefall das Backup gleich mit vernichtet ...
Zurück zum Thema
Kannst Du vom PC die USB Festplatte im Netzwerk "sehen"?
Es ist zwar doppelter Weg, aber Du kannst dann am PC mit einer Batch (Robocopy) die Daten vom NAS Laufwerk auf die ext. HDD am NAS kopieren.
Oder Du steckst die USB HDD an den PC und kopierst es so.
Stefan
Hallo Sarek,
noch 'ne Idee:
Falls es keine Lösung wird, bei der die externe HDD an das NAS angeschlossen wird,
könnte DirSync ggf. weiterhelfen.
Dirsyc liest das zu sichernde Quellverzeichnis, einschließlich aller Unterverzeichnisse ein (z.B. die Freigabe auf dem NAS) und vergleicht den Inhalt mit dem Zielverzeichnis, einschließlich Unterverzeichnisse (z.B. ext. HDD).
Neuere Dateien, geänderte Dateien und Dateien mit neuerem Datum werden von der Quelle auf das Ziel kopiert. Dateien, die auf der Quelle gelöscht wurden, werden auch auf dem Sicherungsziel gelöscht. Dateien, die nicht geändert wurden bleiben unberücksichtigt. Nach der Sicherung sind Quelle und Ziel inhaltsgleich mit identischer Verzeichnisstruktur.
Das Programm erstellt nach Auswahl der gewünschten Optionen eine BAT-Datei, die man auf dem Desktop speichern kann und nach dem Anstecken der ext. HDD manuell startet. Am Ende der Sicherung gibt es eine Fertigmeldung und eine kleine Übersicht über die Anzahl kopierter und gelöschter Dateien und Datemengen sowie über mögliche Fehler. Ein ausfühliches Protokoll kann zusätzlich auf ein beliebiges Ziel geschrieben werden.
Weil nur neue und geänderte Dateien kopiert werden, kann das Backup auch übers Netz laufen - außer es sind vieeele große Dateien, die sich ständig ändern. Am Ende gibts eine Übersicht über alle Vorgänge so dass Unregelmäßigkeiten auffallen.
BTW Fehler: Soll die Sicherung bei Dir von der Diskstation auf die externe HDD im laufenden Betrieb erfolgen ? Da hätte ich Bedenken, dass es zu Fehlern kommen kann bei geöffneten oder gerade bearbeiteten Dateien. Was, wenn eine zu sichernde Datei kurz vor dem Sichern gelöscht oder umbenannt wird oder während des Kopiervorgangs vom Nutzer gerade neu geschrieben wird?
Bei uns läuft die eine Sicherung so, dass werktäglich nach 23 Uhr das Datenverzeichnis auf eine zweite interne HDD geschriebnen wird und von dieser Kopie erstelle ich am folgenden Werktag das Backup mittels DirSync. Somit bin ich ziemlich sicher, dass es keine geöffneten Dateien gibt und dass während des Backups keine Änderungen vorgenommen werden und keine Schreibvorgänge stattfinden. Kann die externe Sicherung - aus welchem Grund auch immer - mal nicht stattfinden, bleiben immer noch die internen. Sollte mir die Übersicht am Ende des Backups deutlich Abweichungen vom sonstugen Durchschnitt anzeigen (deutlich mehr zu kopieren, mehr gelöscht, usw.), kann ich das Protokoll öfnnen und prüfen welche Dateien gelöscht und erneuert wurden oder neu erstellt wurden und ggf. das Ganze mit dem Original vergleichen bzw. die Kollegen fragen.
Bei Deiner DS215j werden wahrscheinlich beide Platten im RAID 1 laufen, so dass weiterer Speicherplatz erforderlich wäre, wenn das Backup nicht direkt vom laufenden Originalsystem erfolgen soll. Bei mir zu hause sichere ich direkt von der Diskstation auf die Externe HDD, aber hier habe ich die 3 PC's die darauf zugreifen unter Kontrolle.
Gruß
Holger
noch 'ne Idee:
Falls es keine Lösung wird, bei der die externe HDD an das NAS angeschlossen wird,
könnte DirSync ggf. weiterhelfen.
Dirsyc liest das zu sichernde Quellverzeichnis, einschließlich aller Unterverzeichnisse ein (z.B. die Freigabe auf dem NAS) und vergleicht den Inhalt mit dem Zielverzeichnis, einschließlich Unterverzeichnisse (z.B. ext. HDD).
Neuere Dateien, geänderte Dateien und Dateien mit neuerem Datum werden von der Quelle auf das Ziel kopiert. Dateien, die auf der Quelle gelöscht wurden, werden auch auf dem Sicherungsziel gelöscht. Dateien, die nicht geändert wurden bleiben unberücksichtigt. Nach der Sicherung sind Quelle und Ziel inhaltsgleich mit identischer Verzeichnisstruktur.
Das Programm erstellt nach Auswahl der gewünschten Optionen eine BAT-Datei, die man auf dem Desktop speichern kann und nach dem Anstecken der ext. HDD manuell startet. Am Ende der Sicherung gibt es eine Fertigmeldung und eine kleine Übersicht über die Anzahl kopierter und gelöschter Dateien und Datemengen sowie über mögliche Fehler. Ein ausfühliches Protokoll kann zusätzlich auf ein beliebiges Ziel geschrieben werden.
Weil nur neue und geänderte Dateien kopiert werden, kann das Backup auch übers Netz laufen - außer es sind vieeele große Dateien, die sich ständig ändern. Am Ende gibts eine Übersicht über alle Vorgänge so dass Unregelmäßigkeiten auffallen.
BTW Fehler: Soll die Sicherung bei Dir von der Diskstation auf die externe HDD im laufenden Betrieb erfolgen ? Da hätte ich Bedenken, dass es zu Fehlern kommen kann bei geöffneten oder gerade bearbeiteten Dateien. Was, wenn eine zu sichernde Datei kurz vor dem Sichern gelöscht oder umbenannt wird oder während des Kopiervorgangs vom Nutzer gerade neu geschrieben wird?
Bei uns läuft die eine Sicherung so, dass werktäglich nach 23 Uhr das Datenverzeichnis auf eine zweite interne HDD geschriebnen wird und von dieser Kopie erstelle ich am folgenden Werktag das Backup mittels DirSync. Somit bin ich ziemlich sicher, dass es keine geöffneten Dateien gibt und dass während des Backups keine Änderungen vorgenommen werden und keine Schreibvorgänge stattfinden. Kann die externe Sicherung - aus welchem Grund auch immer - mal nicht stattfinden, bleiben immer noch die internen. Sollte mir die Übersicht am Ende des Backups deutlich Abweichungen vom sonstugen Durchschnitt anzeigen (deutlich mehr zu kopieren, mehr gelöscht, usw.), kann ich das Protokoll öfnnen und prüfen welche Dateien gelöscht und erneuert wurden oder neu erstellt wurden und ggf. das Ganze mit dem Original vergleichen bzw. die Kollegen fragen.
Bei Deiner DS215j werden wahrscheinlich beide Platten im RAID 1 laufen, so dass weiterer Speicherplatz erforderlich wäre, wenn das Backup nicht direkt vom laufenden Originalsystem erfolgen soll. Bei mir zu hause sichere ich direkt von der Diskstation auf die Externe HDD, aber hier habe ich die 3 PC's die darauf zugreifen unter Kontrolle.
Gruß
Holger