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Open Source Software - Eine Change für jeden Entwickler! Oder ein Sicherheitsrisiko?

Open Source Software Bietet für "früsche" Entwickler eine Riesen Change.

Open Source Software Bietet für "früsche" Entwickler eine Riesen Change. Doch diese Change bietet auch Hackern eine freudige Erleichterung. Denn er kann frei in den Quellcode schauen und auch Potentielle Fehler für seinen "JOB" ausnutzen. Man könnte Stundenlang so weiter Agomentieren. Doch wie ist eure Meinung dazu??

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Frank
Frank 25.06.2003 um 17:51:23 Uhr
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hmm, was ist ein ?früsche? Entwickler?
computer-bunker
computer-bunker 25.06.2003 um 18:20:41 Uhr
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Mit dem Wort ?früsch? definiere ich alles das, was neu ist. Sprich, die einsteiger unter den Entwicklern. Das bedeutet allerdings nicht zwangsläufig, das nur Entwicklungseinsteiger die Vorteile von Open Source nutzen sollten. Denn Open Source nimmt, wenn mann sich mit einen Quellcode auskennt, den Entwickler viel Arbeit ab.

Grüße computer-bunker
1668
1668 04.08.2004 um 17:36:30 Uhr
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Ich hätt da mal ein gutes veranschliches Beispiel:
Microsoft hat für seine Software den Quelltext. Trotzdem werden immer noch wieder Sicherheitslöcher entdeckt.
Nun müsse es aber doch möglich das Microsoft ihre Sicherheitslöcher finden? Sie haben ja den Quelltext.

Was lernen wir daraus? Der Zugang Quelltext ist noch lange kein universelles Mittel um Sicherheitslöcher in Software zu finden. Zwar ist das durchaus möglich aber eben wenn nicht gerade absolut katastrophal programmiert wurde nicht sehr warscheinlich.
Zudem können ja auch andere Leute den Quelltext einsehen. Mehr Augen sehen mehr.
Gerade wenn nur wenige Entwickler oder gar nur einer am Werk ist glaube ich das es besser ist wenn die Nutzer auch Zugriff auf den Quelltext haben. Wer will kann dann den Quelltext untersuchen und gucken ob irgendwelche Bugs oder Sicherheitslöcher villeicht enthalten sind.
Du darfst auch nicht vergessen das es bei OpenSource funktioniert. Beweisen tut dies zB der Apache Webserver oder andere weitverbreitete OpenSource-Software.
newton65
newton65 19.10.2004 um 11:00:14 Uhr
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relativ kurz und bündig:
open source kann genauso ein sicherheitsrisiko sein wie andere propietäre bs, wie microschrott.
durch open source sind fehler im allgemeinen und grundsätzlich für jedermann offen (sofern man ihn liest oder sicht mit ihm beschäftigt), daher werden solche "fehlerquellen" meist schnell geschlossen. das kann man bei systemen mit nicht offenen quellcode nicht sagen.
dort weiss man einfach nicht was sonst noch der computer alles ins internet spuckt. von gewollten backdoors durch die hersteller ganz zu schweigen, damit du ein gläserner kunde wirst, bist oder bleibst.

mfg
woloktar
woloktar 27.02.2005 um 17:23:07 Uhr
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So, erstens möchte ich anmerken, dass Hacker nicht das eigentliche Problem sind, das Problem sind Cracker. Zweitens bin ich der Auffassung das Leute die Sicherheitslöcher wirklich schadensmäßig Ausnutzen, sich eher Software von gern erklärten Feindbildern wie z.b "Microsoft" vornehmen als die Harte und Ehrliche Arbeit eines OpenSource Programmierers oder Firma zu zerstören. Denn indirekt profitieren selbst Hacker und Cracker vom Opensource, denn dort haben Sie freien Zugriff auf den Quellcode und die Sicherheitslöcher, somit haben sie Bespiele wie man versucht Systeme oder Software zu schützen. Somit gibt es Ihen Übungsmaterial für wirkliche Angriffe, auf Microsoft & Co.
Vorallem ist es aber das Freindbild, nehmen wir mal "Microsoft" dem man Schaden zufügen will und somit erklärt sich auch warum Sicherheitslöcher in OpenSource Software noch nicht so permarnent ausgenutzt werden.

MfG

woloktar
newton65
newton65 27.02.2005 um 19:57:22 Uhr
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Microschrott ist kein Feindbild. Es ist ein Bild einer Marketingfirma, die durch ein quasi monopol Gewinn-maximierung betreibt.
Gewinn-maximierung ist nicht unbedingt schlecht. aber Neue Entwicklungen zu torpedieren, um aus software patente zu machen damit man die GPL aushebelt, das nenne ich perfides Marketing. Es geht nicht um Cracker oder Hacker. für aussenstehende sind das definitionen mit denen z.B. ein chef eines unternehmens sich nicht gern auseinandersetzt. da bringt dann auch diese Unterscheidung nix: für solche leute sind das alles "hacker"-Angriffe.

Open-Source zeigt nur einen möglichen neuen weg auf. mehr nicht. die meisten Angriffe kommen nicht aus der Open-Source-Ecke, sondern von verprellten Programmierer aus der Windows-Welt.
Denn für den einen oder anderen Angriff braucht man intime Kenntnisse des Windows-Stacks.

Es würde Microsoft gut tun den Quell-Text zu veröffentlichen. Dazu muss er nicht unbedingt unter der GPL sein. Doch das würde dem Unternehmen mehr vertrauen entgegenbringen und zudem würden einige der schlimmsten Fehler unter windows behoben werden.
Obwohl sich Xp einiges aus der Open-Source-Ecke übernommen hat und es als eigene Idee herausgibt gibt es durchaus nicht wenig nette Features innerhalb von windows. Mit der neuen Longhorn version wird es aus sein mit der Abwärtskompatibilität zu anderen windows-versionen. Das NX-Flag im Speicher ist auch ganz nett. Bleibt aber abzuwarten, ob es was bringt.

Für meinen Teil: ich setze nach Möglichkeit kein Windows mehr ein. Ich habe ein Linux/Sun-Cluster. Um ne windows-kiste komm ich trotzdem nicht ganz herum. Warum? Na weil es sehr viele gdi-drucker gibt die ihre drucklogik in windows-software gegossen haben. da kann dann auch linux nichts für.
Dieses Wintel-Monopol ist mir ein graus. ich werde noch auf lange sicht alte Post-Script drucker gebrauchen müssen.

Wie dem auch sei, wenn junge Programmierer wissen wollen wie computer funktioneren und auch deren vernetzung, dann sind sie bei der Open-Source gemeinde willkommen. Dafür gibt es nicht unbedingt geld aber ein haufen geballtes Wissen und daraus resultierende neue Fragen und jede Menge anerkennung. Open-Source ist eine Lebenseinstellung oder auch nicht. Wer sich mal darüber informieren will, sollte sich mal die Ogg-Files von Richard Stallmann
anhören.

netten gruss aus Nord-Bavaria.
Jedivk
Jedivk 04.03.2005 um 20:11:08 Uhr
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Hallo

Auf der einen Seite find ich das gut, dass sich Frische Entwickler, dort Informationen und so was holen können. Andererseits stimme ich auch überein, dass sich Hacker dieses zum Vorteil nutzen könnten. Leider hat eigentlich jede Sache 2 Seiten.
z.B. Als Administrator, könnte man , jetzt mal theoretisch, das ganze System lahm legen und/ oder andere Benutzer ärgern. Aber dieses macht natürlich kein, ehrenhafte/-r Administrator/-in, weil dass natürlich gegen ein Ehrenkodex verstößt. Daher kann mann nie wissen, wenn man was veröffentlicht, dass dieses Wissen nicht missbraucht wird.
Die Computerbrange ist hart, da es immer ein zweiseitiges Schwert ist.
Ich binn der Meinung das es halt nichts bringt darüber zu diskutieren, weil dieses Gesprächsthema nie enden wird.

Gruß

Tobi
newton65
newton65 04.03.2005 um 22:25:43 Uhr
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in diesem Punkt: (nicht endende diskussionen...): dito. face-wink
nennen wir es einfach: sich austauschen ohne in der kneipe ein bier gemeinsam zu trinken face-smile