OpenMediaVault: NTFS-Dateisystem wird nicht erkannt
Hallo zusammen,
die Frage geht an die erfahreneren Linux-User. Ich habe Zuhause ein selbstgebautes NAS mit 4 Festplatten (2x 2TB, 2x 1TB) + 1x 60 GByte SSD. Ursprünglich hatte ich Windows Server 2012 R2 auf dem System laufen, nachdem ich das nicht mehr brauche, habe ich mich für OpenMediaVault entschieden. Das OS habe ich auf der SSD installiert, die beiden 2 TByte HDDs auf denen vorher Windows drauf war habe ich in ein Software-Raid 1 umgewandelt und Ext4 formatiert.
Auf den beiden anderen Festplatten liegen noch jede Menge Daten, die ich gerne behalten möchte. Mein Plan war, diese Daten auf das 2 TByte Raid zu kopieren und danach ebenfalls in ein Raid 1 umzuwandeln. Leider erkennt aber OpenMediaVault die NTFS-Partition der HDDs nicht, obwohl ich dieses OS extra deswegen ausgewählt habe. Prinzipiell scheint NTFS kein Problem zu sein, meine 500 GByte USB-Festplatte wird sofort erkannt und kann auch gemountet und freigegeben werden. Die Internen HDDs leider aber nicht, obwohl sie als physikalische Datenträger angezeigt werden, tauchen sie bei den Dateisystemen nicht auf.
Woran kann das liegen? Erkennt Linux NTFS Partitionen nur bis zu einer bestimmten Größe? Oder könnte da der On-Board AMD Raid-Controller das Problem sein (obwohl nicht genutzt)?
die Frage geht an die erfahreneren Linux-User. Ich habe Zuhause ein selbstgebautes NAS mit 4 Festplatten (2x 2TB, 2x 1TB) + 1x 60 GByte SSD. Ursprünglich hatte ich Windows Server 2012 R2 auf dem System laufen, nachdem ich das nicht mehr brauche, habe ich mich für OpenMediaVault entschieden. Das OS habe ich auf der SSD installiert, die beiden 2 TByte HDDs auf denen vorher Windows drauf war habe ich in ein Software-Raid 1 umgewandelt und Ext4 formatiert.
Auf den beiden anderen Festplatten liegen noch jede Menge Daten, die ich gerne behalten möchte. Mein Plan war, diese Daten auf das 2 TByte Raid zu kopieren und danach ebenfalls in ein Raid 1 umzuwandeln. Leider erkennt aber OpenMediaVault die NTFS-Partition der HDDs nicht, obwohl ich dieses OS extra deswegen ausgewählt habe. Prinzipiell scheint NTFS kein Problem zu sein, meine 500 GByte USB-Festplatte wird sofort erkannt und kann auch gemountet und freigegeben werden. Die Internen HDDs leider aber nicht, obwohl sie als physikalische Datenträger angezeigt werden, tauchen sie bei den Dateisystemen nicht auf.
Woran kann das liegen? Erkennt Linux NTFS Partitionen nur bis zu einer bestimmten Größe? Oder könnte da der On-Board AMD Raid-Controller das Problem sein (obwohl nicht genutzt)?
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 20:12 Uhr
13 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @NativeMode:
Ich bin jetzt einen anderen Weg gegangen. Habe den Computer mit meinem WinPeSE Stick gestartet und musste feststellen dass bei beiden Festplatten die Partition nicht mehr lesbar ist (laut Datenträgerverwaltung).
Tja, wie denn auch...Ich bin jetzt einen anderen Weg gegangen. Habe den Computer mit meinem WinPeSE Stick gestartet und musste feststellen dass bei beiden Festplatten die Partition nicht mehr lesbar ist (laut Datenträgerverwaltung).
Vielleicht war das die üble Rache des AMD Raid-Controllers ist, weil ich von RAID auf AHCI umgeschaltet habe ^^
denn das war keine Rache! Du Vogel hast das Raid gekilltJedenfalls habe ich mein Datenrettungsprogramm darauf angesetzt und die Dateien sind auch tatsächlich noch vorhanden. Ich kann nur vermuten das irgendetwas mit der Partitionierungstabelle passiert ist.
Deine Vermutung ist aus o.g. Gründen falschSo wie es aussieht ist OpenMediaVault unschuldig.
absolut!Wenn du Glück hast, kannst du von AHCI wieder zurück auf RAID stellen und mit einem Windows und entsprechenden Treibern die Daten noch retten. Voraussetzung ist, dass der Raidcontroller die Config noch von den Platten lesen kann.
Gruß