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OpenSuse startet nicht nach Uhr-Reset

openSuse 11.4 stoppt den Bootvorgang mit "Superblock last write time (...) is in the future."

Hallo zusammen,

mein Problem ist folgendes: Opensuse bootet nicht, wenn das Datum der Hardwareuhr vor dem letzten Mountdatum liegt. Die Meldung ist: "Superblock last write time (Datum / Datum) is in the future." Dann wird die Root Partition als RO gemountet und eine Recoverykonsole gestartet. Jetzt stehe ich vor dem Problem den fsck dauerhaft abzuschalten. Bisher erfolglos und Google war auch nicht gerade hilfreich.

Ich habe schon tune2fs -i 0 -c 0 /dev... probiert, keine Wirkung. Änderungen an Dateien in /etc sind auch wirkungslos, weil das Filesystem wohl noch nicht gemountet ist. Das fsck wird noch in der Ramdisk ausgeführt.

Ein Einstellen der Uhr ist ebenfalls nicht möglich. Ich habe ein Mess- und Regelsystem mit einem qseven board. Sobald das Board entnommen wird, wird die Uhr zurückgestellt. Im Entwicklerbord habe ich eine Tastatur und einen Monitor um im Bios die Zeit und alles andere einzustellen, im Einsatz muß das Teil ohne Tastatur und Monitor (weil kein Anschluß vorhanden) mindestens bis zum Starten des Netzwerkes und des sshd hochfahren.

vielleicht kennt ja Jemand einen Lösung,
Beste Grüße aus dem Westerwald
Herbert

P.S. Kurzer Nachtrag: Wenn ich im Entwicklerboard die richtige Uhrzeit einstelle startet opensue natürlich richtig und fehlerfrei.

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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 12:11 Uhr

Chinaboeller
Chinaboeller 20.10.2011 um 09:26:38 Uhr
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Moin,

nach etlichem Probeiren habe ich mich dann doch für das Ändern der INITRD entschieden. Eigentlich wollte ich das vermeiden, weil die Initrd für jede Installation und jedes Kernel-update neu erstellt werden muß. Aber gut, dann ist es eben so...

Gruß Herbert