Optimale LAN Verbindung Terminalserver zum SBS2008
Hallo,
ein Kunde hat 2 phys. Server, einer (SBS 2008) ist DC, AD und Fileserver mit einer SQL DB (Ärzte-Software, Patientenverwaltung). Der 2. ist ein Terminalserver (Server 2008 Standard), über den ca. 15 Clients von extern auf die SQL Datenbank zugreifen, Patientendaten aufrufen, Termine verwalten. Beide Server verfügen über je 2x 1 GBit NICs, wobei aber nur jeweils eine aktiviert ist und per Patchkabel mit einem 48-Port GBit Switch verbunden ist. Der Switch ist voll, es hängen ca. 25 Clients + Drucker, Telefonanlage usw. dran. So läuft das Ganze bereits seit 2 Jahren . Jetzt werden die Patientenakten immer größer und der Zugriff auf die Akten verzögert sich ein paar Sekunden, vor allem bei langjährigen Patienten mit vielen Karteieinträgen. Der Terminalserver hat 12 GB, der SBS 8 GB.
Kann man den Zugriff auf die SQL DB irgendwie schneller, performanter machen, indem man z. B. den Terminalserver netzwerktechnisch an einen eigenen Switch hängt? SAS-Platten statt SATA oder mehr RAM, wobei beim SBS nicht mehr als 8 GB möglich sind?
Danke für Tipps.
ein Kunde hat 2 phys. Server, einer (SBS 2008) ist DC, AD und Fileserver mit einer SQL DB (Ärzte-Software, Patientenverwaltung). Der 2. ist ein Terminalserver (Server 2008 Standard), über den ca. 15 Clients von extern auf die SQL Datenbank zugreifen, Patientendaten aufrufen, Termine verwalten. Beide Server verfügen über je 2x 1 GBit NICs, wobei aber nur jeweils eine aktiviert ist und per Patchkabel mit einem 48-Port GBit Switch verbunden ist. Der Switch ist voll, es hängen ca. 25 Clients + Drucker, Telefonanlage usw. dran. So läuft das Ganze bereits seit 2 Jahren . Jetzt werden die Patientenakten immer größer und der Zugriff auf die Akten verzögert sich ein paar Sekunden, vor allem bei langjährigen Patienten mit vielen Karteieinträgen. Der Terminalserver hat 12 GB, der SBS 8 GB.
Kann man den Zugriff auf die SQL DB irgendwie schneller, performanter machen, indem man z. B. den Terminalserver netzwerktechnisch an einen eigenen Switch hängt? SAS-Platten statt SATA oder mehr RAM, wobei beim SBS nicht mehr als 8 GB möglich sind?
Danke für Tipps.
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19 Kommentare
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Hallo,
von welcher Software sprechen wir? Evident? Z1/M1?
Ich stelle mal ein paar Fragen.
Was sagt die CPU Auslastung der beiden Server?
Wie groß ist die SQL-Datenbank inkl. Transaktionsprotokollen?
Ist das Geschwindigkeitsproblem nur auf dem TS oder auch auf den normalen Clients?
Wie sehen die Festplatten im SQL-Server aus?
Was für Festplatten sind das? SAS, SATA, SSD? Was für Controller?
Liegt die Software lokale oder lädt er das Programm vom Netz?
Am meisten erreicht man mit viel RAM (32GB)
Sehr viel können auch die richten Festplatten und RAID Level bringen.
Optimal (1xRAID 1 für System, 1xRAID 10 für SQL, 1xRAID 10 für Transaktionsprotkolle).
Dann evtl. noch ein RAID10. Gerne auch mit Enterprise SSDs.
Nimm einen Switch wo Du die beiden Server mit beiden NICs anbinden kannst. Wenn die NICs das können.
Da must Du Budget und Nutzen mal in das richtige Verhältniss bringen.
von welcher Software sprechen wir? Evident? Z1/M1?
Ich stelle mal ein paar Fragen.
Was sagt die CPU Auslastung der beiden Server?
Wie groß ist die SQL-Datenbank inkl. Transaktionsprotokollen?
Ist das Geschwindigkeitsproblem nur auf dem TS oder auch auf den normalen Clients?
Wie sehen die Festplatten im SQL-Server aus?
Was für Festplatten sind das? SAS, SATA, SSD? Was für Controller?
Liegt die Software lokale oder lädt er das Programm vom Netz?
Am meisten erreicht man mit viel RAM (32GB)
Sehr viel können auch die richten Festplatten und RAID Level bringen.
Optimal (1xRAID 1 für System, 1xRAID 10 für SQL, 1xRAID 10 für Transaktionsprotkolle).
Dann evtl. noch ein RAID10. Gerne auch mit Enterprise SSDs.
Nimm einen Switch wo Du die beiden Server mit beiden NICs anbinden kannst. Wenn die NICs das können.
Da must Du Budget und Nutzen mal in das richtige Verhältniss bringen.
Hallo bobbele66,
Du schreibst dass die Zugriffe aufs ISYnet über den terminalserver langsam sind, dann jedoch dass die Software lokal auf den Clients liegt?!
Ich betreue selber hauptberuflich eine sehr grosse ISYnet Installation (Ärztehaus, 4 terminalserver, Clustered SQL backend, 14 angeschlossene Arztpraxen... Interne und externe Zugriffe, ca 100 MA / Arbeitsplätze).
Die terminalserver sind per adapterteaming redundant an das coreswitch angeschlossen, genauso wie das clustersystem. Wir verwalten ca 80000-100000 patientenakten, da kommt es natuetlich schon mal zu gewissen Verzögerungen. Wobei entstehen die bei dir genau? Beim öffnen der Karteikarte oder beim nachladen von zb Medidok Dokumenten?
Was sagt dein MCS systempartner zu den Problemen?
Gruss
Du schreibst dass die Zugriffe aufs ISYnet über den terminalserver langsam sind, dann jedoch dass die Software lokal auf den Clients liegt?!
Ich betreue selber hauptberuflich eine sehr grosse ISYnet Installation (Ärztehaus, 4 terminalserver, Clustered SQL backend, 14 angeschlossene Arztpraxen... Interne und externe Zugriffe, ca 100 MA / Arbeitsplätze).
Die terminalserver sind per adapterteaming redundant an das coreswitch angeschlossen, genauso wie das clustersystem. Wir verwalten ca 80000-100000 patientenakten, da kommt es natuetlich schon mal zu gewissen Verzögerungen. Wobei entstehen die bei dir genau? Beim öffnen der Karteikarte oder beim nachladen von zb Medidok Dokumenten?
Was sagt dein MCS systempartner zu den Problemen?
Gruss
Hi.
NEIN
Dann hole dir professionelle Hilfe um das System ordentlich zu designen und zu implementieren. Ein SQL Server wird nicht einfach so nebenbei installiert, da gibt es jede Menge Optimierungsmöglichkeiten.
Du kannst das System ja weiterhin betreuen, und nebenbei kannst du bei Pro noch jede Menge lernen, wenn du ihm über die Schulter schaust.
LG Günther
Kann ich da ein "normales" Windows 7 Professional x64 installieren
NEIN
Ich bin kein "studierter" IT-ler, sondern habe mir mein Wissen in meiner Freizeit per "Learning by doing" angeeignet. Bei SQL und Exchange fehts eben noch am meisten.
Dann hole dir professionelle Hilfe um das System ordentlich zu designen und zu implementieren. Ein SQL Server wird nicht einfach so nebenbei installiert, da gibt es jede Menge Optimierungsmöglichkeiten.
Du kannst das System ja weiterhin betreuen, und nebenbei kannst du bei Pro noch jede Menge lernen, wenn du ihm über die Schulter schaust.
LG Günther
Hi nochmal,
in der IT ist es vermutlich wie in der Medizin: drei Leute, vier Meinungen. Wohlverstanden, ich bin Arzt, kein gelernter IT'ler, mache meinen Kram's gerne selber ... aber: ich weiss so ungefähr, wo meine Grenzen sind. Wenn ich merke, dass ich die touchiere, hole ich mir zunächst Literatur, vermutlich ein unbedingter Reflex der Spezies ehemaliger Medizinstudenten. Beim SQL - insbesondere bei dessen Optimierung - wäre es dann mal wieder soweit.
Trotzdem glaube ich, das bei der kleinen Datenbank ein separater SQL-Server nicht unbedingt notwendig wäre, wenn man den SBS nur SBS spielen lässt und die zweite Serverlizenz auf einem sehr gut ausgestatteten Server (CPU, RAM, guter RAID - controller mit schnellen SAS-Platten) als TS- und SQL-Plattform laufen lässt. Ob es sich lohnt, die drei Jahre alte Hardware noch so aufzurüsten, musst Du entscheiden. Wenn nicht, dann dritter Server für das Terminal oder den SQL. Aber dann auch unbedingt auf einem Server-OS und selbstverständlich als Member in die Domäne. Oder willst Du auf jeder Büchse die updates und Zugriffsrechte mit Hand pflegen?
Ob Du aber tatsächlich in der Lage bist, dann auch den SQL btw auf speed zu bringen ...? Auch das musst Du für Dich entscheiden. Und wenn es mal crasht, musst Du natürlich auch in der Lage sein, schnell zu reagieren, denn ein externer Dienstleister wird sich wohl eher und IMHO zu Recht schwer tun, ein nicht selbst konfiguriertes System zu "reparieren" ( ich habe mal einen SBS Standard von einem Kollegen anfassen wollen ... nie wieder! Die Fallen kannst Du gar nicht alle sehen.)
Ich bin nach fünf Jahren und nun drei Serversystemen gerade mal in der Lage, meine Umgebung zu überschauen.
LG, Thomas
edit: zum Thema Server und SSD hatte ich vor kurzem einen thread hier aufgemacht, kannst Du gerne mal durchlesen (leider kein Link, ich bin momentan auf einem iPAD unterwegs, ist mir zu anstrengend, sorry ...)
in der IT ist es vermutlich wie in der Medizin: drei Leute, vier Meinungen. Wohlverstanden, ich bin Arzt, kein gelernter IT'ler, mache meinen Kram's gerne selber ... aber: ich weiss so ungefähr, wo meine Grenzen sind. Wenn ich merke, dass ich die touchiere, hole ich mir zunächst Literatur, vermutlich ein unbedingter Reflex der Spezies ehemaliger Medizinstudenten. Beim SQL - insbesondere bei dessen Optimierung - wäre es dann mal wieder soweit.
Trotzdem glaube ich, das bei der kleinen Datenbank ein separater SQL-Server nicht unbedingt notwendig wäre, wenn man den SBS nur SBS spielen lässt und die zweite Serverlizenz auf einem sehr gut ausgestatteten Server (CPU, RAM, guter RAID - controller mit schnellen SAS-Platten) als TS- und SQL-Plattform laufen lässt. Ob es sich lohnt, die drei Jahre alte Hardware noch so aufzurüsten, musst Du entscheiden. Wenn nicht, dann dritter Server für das Terminal oder den SQL. Aber dann auch unbedingt auf einem Server-OS und selbstverständlich als Member in die Domäne. Oder willst Du auf jeder Büchse die updates und Zugriffsrechte mit Hand pflegen?
Ob Du aber tatsächlich in der Lage bist, dann auch den SQL btw auf speed zu bringen ...? Auch das musst Du für Dich entscheiden. Und wenn es mal crasht, musst Du natürlich auch in der Lage sein, schnell zu reagieren, denn ein externer Dienstleister wird sich wohl eher und IMHO zu Recht schwer tun, ein nicht selbst konfiguriertes System zu "reparieren" ( ich habe mal einen SBS Standard von einem Kollegen anfassen wollen ... nie wieder! Die Fallen kannst Du gar nicht alle sehen.)
Ich bin nach fünf Jahren und nun drei Serversystemen gerade mal in der Lage, meine Umgebung zu überschauen.
LG, Thomas
edit: zum Thema Server und SSD hatte ich vor kurzem einen thread hier aufgemacht, kannst Du gerne mal durchlesen (leider kein Link, ich bin momentan auf einem iPAD unterwegs, ist mir zu anstrengend, sorry ...)
Hi.
Und genau diese Frage hat mich veranlasst dir zu schreiben dass du dir prof. Unterstützung holen sollst. Würdest du entsprechendes Grundwissen haben, wäre eine derartige Frage nicht gekommen.
Und sorry, ein Forum kann dir gute Ratschläge und Tipps geben, aber wenn du deinem Kunden ein sauberes und professionelles System liefern willst, dann überschreitet das eindeutig die Leistung, die dir ein Forum bieten kann.
Es gibt genügend Kollegen, die von Projektunterstützung leben. ;)
LG Günther
Muss als OS zwingend ein Server-OS installiert sein, ist also noch eine Lizenz f. Server Standard nötig? Würde der dann als weiterer Server in die Domäne genommen?
Und genau diese Frage hat mich veranlasst dir zu schreiben dass du dir prof. Unterstützung holen sollst. Würdest du entsprechendes Grundwissen haben, wäre eine derartige Frage nicht gekommen.
Und sorry, ein Forum kann dir gute Ratschläge und Tipps geben, aber wenn du deinem Kunden ein sauberes und professionelles System liefern willst, dann überschreitet das eindeutig die Leistung, die dir ein Forum bieten kann.
gegen prof. Hilfe wäre ja grundsätzlich nichts einzuwenden, aber wie und wo findet man die, wenn man nicht das ganze Projekt aus der Hand geben möchte?
Es gibt genügend Kollegen, die von Projektunterstützung leben. ;)
LG Günther
Also wenn ich mir das grad mal so anschaue... Da hakt es doch recht deutlich am RAM und speziell am HDD Konstrukt auf deinem SBS.
Sollte dir einen ordentlichen Performanceschub geben nen Raid1 aus 2 15k drehenden SAS Platten zu integrieren. System und DB samt Logs drauf, die restlichen Daten bleiben auf der SATA Krücke.
Ansonsten wurde eigentlich alles schon angesprochen. Es mag etwas überdimensioniert erscheinen, aber ein eigener DB Server hat durchaus seine Meriten.
:edit: http://www.symantec.com/connect/articles/getting-hang-iops als Hintergrundinfo. Dazu solltest du mal beobachten wie es auf deinem SBS mit den IOs aussieht, z.B. mit procexp von Sysinternals. Würde mal behaupten dass darin dein Hund begraben liegt.
Grüße,
Philip
Sollte dir einen ordentlichen Performanceschub geben nen Raid1 aus 2 15k drehenden SAS Platten zu integrieren. System und DB samt Logs drauf, die restlichen Daten bleiben auf der SATA Krücke.
Ansonsten wurde eigentlich alles schon angesprochen. Es mag etwas überdimensioniert erscheinen, aber ein eigener DB Server hat durchaus seine Meriten.
:edit: http://www.symantec.com/connect/articles/getting-hang-iops als Hintergrundinfo. Dazu solltest du mal beobachten wie es auf deinem SBS mit den IOs aussieht, z.B. mit procexp von Sysinternals. Würde mal behaupten dass darin dein Hund begraben liegt.
Grüße,
Philip
Hallo,
Ich hab auch grad wieder so einen "Pseudomarkenserver" den der Mitbewerb verbrochen hat in Bearbeitung und kann nur sagen:
- Netzwerkauslastung ist hier glaub ich nicht das Problem. Ich würde ganz stark auf das lahmende Raid tippen
- kauf dir wenn dann ein echtes Markenprodukt von IBM, HP, Dell oder FSC
- Kauf dir ein vernünftiges vor Ort Supportlevel, damit auch einer kommt wenn mal was kaputt geht
- der Unterschied zwischen SATA und SAS Platten ist gigantisch. Das ist keine Floskel sondern praktische Erfahrung
- Ich würde 2 neue Server einbinden, zB 2 gut Ausgestattete R310/R410 von Dell. Das sind kleinere Modelle und für dich ausreichend.Würde allerdings eine SBS2011 Migration und ein Umziehen der Datenbank mit sich bringen.
- ODER du kaufst dir ein kleines Kraftpacket (zB Dell R710), installierst da einen ESXi Server drauf und hebst dein komplettes System virtuell auf ordentlicher Hardware
Beide Lösungen kosten rein von der Hardware gefühlt ~10k und haben beide ihre vor und nachteile sowie Stolperfallen.
Variante 2 kannst du mit bischen belesen sowie einen halbwegs leistungsfähigen Desktop-PC, VM-Ware Converter 4.x und VM-Ware Server 2.0 kostenlos selbst testen obs läuft.
Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, wenn du ein Konzept ausgearbeitet hast, lass es von einem Systemhaus gegenchecken. So eine Beratungsleistung wird dich zwischen 200 und 300€ kosten, bewahrt dich aber bestimmt vor den ein oder anderen Fehler.
Viel Erfolg,
Marcel
Ich hab auch grad wieder so einen "Pseudomarkenserver" den der Mitbewerb verbrochen hat in Bearbeitung und kann nur sagen:
- Netzwerkauslastung ist hier glaub ich nicht das Problem. Ich würde ganz stark auf das lahmende Raid tippen
- kauf dir wenn dann ein echtes Markenprodukt von IBM, HP, Dell oder FSC
- Kauf dir ein vernünftiges vor Ort Supportlevel, damit auch einer kommt wenn mal was kaputt geht
- der Unterschied zwischen SATA und SAS Platten ist gigantisch. Das ist keine Floskel sondern praktische Erfahrung
- Ich würde 2 neue Server einbinden, zB 2 gut Ausgestattete R310/R410 von Dell. Das sind kleinere Modelle und für dich ausreichend.Würde allerdings eine SBS2011 Migration und ein Umziehen der Datenbank mit sich bringen.
- ODER du kaufst dir ein kleines Kraftpacket (zB Dell R710), installierst da einen ESXi Server drauf und hebst dein komplettes System virtuell auf ordentlicher Hardware
Beide Lösungen kosten rein von der Hardware gefühlt ~10k und haben beide ihre vor und nachteile sowie Stolperfallen.
Variante 2 kannst du mit bischen belesen sowie einen halbwegs leistungsfähigen Desktop-PC, VM-Ware Converter 4.x und VM-Ware Server 2.0 kostenlos selbst testen obs läuft.
Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, wenn du ein Konzept ausgearbeitet hast, lass es von einem Systemhaus gegenchecken. So eine Beratungsleistung wird dich zwischen 200 und 300€ kosten, bewahrt dich aber bestimmt vor den ein oder anderen Fehler.
Viel Erfolg,
Marcel
Hallo,
wenn die Server räumlich getrennt stehen würden, würde es sich nicht lohnen zu virtuallisieren. Wenn sie beide nebeneinander stehen, dann schon. Der Vorteil ist, das du weder Lizenstechnisch noch konfigurationstechnisch etwas ändern musst, da die Maschinen (wenn alles funktioniert) 1 zu 1 in die Virtualisierung konvertiert werden. Nur die Hardware wird neuer.
Wenn du die DB auf den TS mit ablegen kannst und auch richtig sichern kannst, dann wäre natürlich der austauch des TS die bessere Variante.
Pseudoserver deswegen, weil diese Hersteller lediglich Komponenten wie ein Board von Intel, Controller von 3Ware, etc zusammenstecken und ihren Namen aufs Gehäuse kleben. Das die im öffentlichen Sektor stark vertreten sind ist klar, da da alles über Ausschreibungen läuft und der günstigste gewinnt. HP und co bauen die Komponenten für ihre Server selber, was sich auch in der Performance und Qualität spielgelt. Seit wir nur noch ausschließlich diese Marken verkaufen, haben wir bedeutend weniger Störungen bei unseren Kunden und wenn dann kann ich auf das gekaufte Supportlevel hinweisen.
WIr bauen DB-Server grundsätzlich mit 3 Raid Systemen. System, DB und TL. Bei deiner DB Größe könntest du evtl die DB und das TL auf ein Raid legen, solltest aber bedenken, das du nicht weist wie die Welt in 3-5 Jahren aussieht (je nachdem wie lange der Server laufen soll). Die preislich günstigste Lösung wäre, 7x 300GB SAS Platten = 3x Raid1 + 1 Globale Hotspare. Optional wenn dus ganz richtig machen willst nimm 2 Platten mehr und mach das DB-Raid zum Raid 10 und als Bonus könntest du noch das Systemraid zum 10er machen.
MfG Marcel
wenn die Server räumlich getrennt stehen würden, würde es sich nicht lohnen zu virtuallisieren. Wenn sie beide nebeneinander stehen, dann schon. Der Vorteil ist, das du weder Lizenstechnisch noch konfigurationstechnisch etwas ändern musst, da die Maschinen (wenn alles funktioniert) 1 zu 1 in die Virtualisierung konvertiert werden. Nur die Hardware wird neuer.
Wenn du die DB auf den TS mit ablegen kannst und auch richtig sichern kannst, dann wäre natürlich der austauch des TS die bessere Variante.
Pseudoserver deswegen, weil diese Hersteller lediglich Komponenten wie ein Board von Intel, Controller von 3Ware, etc zusammenstecken und ihren Namen aufs Gehäuse kleben. Das die im öffentlichen Sektor stark vertreten sind ist klar, da da alles über Ausschreibungen läuft und der günstigste gewinnt. HP und co bauen die Komponenten für ihre Server selber, was sich auch in der Performance und Qualität spielgelt. Seit wir nur noch ausschließlich diese Marken verkaufen, haben wir bedeutend weniger Störungen bei unseren Kunden und wenn dann kann ich auf das gekaufte Supportlevel hinweisen.
WIr bauen DB-Server grundsätzlich mit 3 Raid Systemen. System, DB und TL. Bei deiner DB Größe könntest du evtl die DB und das TL auf ein Raid legen, solltest aber bedenken, das du nicht weist wie die Welt in 3-5 Jahren aussieht (je nachdem wie lange der Server laufen soll). Die preislich günstigste Lösung wäre, 7x 300GB SAS Platten = 3x Raid1 + 1 Globale Hotspare. Optional wenn dus ganz richtig machen willst nimm 2 Platten mehr und mach das DB-Raid zum Raid 10 und als Bonus könntest du noch das Systemraid zum 10er machen.
MfG Marcel