michiblnn
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Optimale Systemarchitektur gesucht

Guten Tag,

ich arbeite in einem mittelständischem Unternehmen. (50 Mitarbeiter) Vor ca. 10 Jahren habe ich folgende Architektur installiert:

Ein Server mit ESXi Hypervisor und RAID6
- Hier drauf 3 Windows Server 2008: Datenbankserver (SQL Server 2012 (13 DBs) , DMS-Server, Programmserver (9 Fachprogramme)
- Backup jede Nacht aufs NAS mit Acronis vmProtect

Das alles läuft auch noch super. Allerdings stört mich, dass ich keine aktuelle Sicherung habe. Wenn die ganze Geschichte nachmittags explodiert, fehlen mir alle Daten des Tages, da ich ja nur eine Nachtsicherung habe. Also habe ich folgenden Umbau geplant:

Ein Server mit vSphere Standard und RAID6
- Hier drauf wie gehabt 3 Windows Server 2012 R2: Datenbankserver (SQL 2012 (13 DBs) , DMS-Server, Programmserver (9 Fachprogramme)
- Die Daten (Datenbanken und Programme) sollen jetzt aber auf dem NAS (Synology RS3412xs) liegen und mit den Windows Servern per iSCSI verbunden werden. Mit einer zweiten Synology würde ich dann ein HA Cluster zwischen den beiden NAS aufbauen.
- Backup der Windows Server jede Nacht aufs NAS mit Acronis Backup für VMware

Ein weitere Vorteil für mich wäre, dass die beiden Synology Geräte vorhanden sind und ich somit die Kosten niedrig halten könnte.

Was haltet Ihr davon? Ist das eine sinnvolle Lösung oder habt Ihr bessere Vorschläge.


Gruß Michi

Content-ID: 292958

Url: https://administrator.de/forum/optimale-systemarchitektur-gesucht-292958.html

Ausgedruckt am: 25.12.2024 um 02:12 Uhr

tomolpi
Lösung tomolpi 13.01.2016 aktualisiert um 11:39:34 Uhr
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Hi,

nimm anstatt Server 2012 gleich den R2. Bei Standard bekommst du noch 2x VM Lizenzen dazu, wenn der Host ein HyperV 2012 R2 ist (gleiche Lizenz, nur HyperV erlaubt).
BBfreak
BBfreak 13.01.2016 aktualisiert um 11:56:16 Uhr
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Hallo Michi,

kostet zwar einiges mehr: Neuen ESX-Server mit ESX-Lizenz und SAN mit Anschluss an beide Server. Dann die VMs auf das SAN und auf den neuen ESX spielen. Alten ESXi zu ESX machen und mit dem anderen ESX verbinden. Dann haste HA wenn nen Server wegfällt. Sicherung vom SAN aufs NAS.

Geht auch ohne SAN wenn der aktive ESX regelmäßig eine Kopie der laufenden VM auf den anderen ESX kopiert. Das geht mit den Snapshots ja auch schnell. Die Backups kann man dann auch aufs NAS kopieren.

Nur als Alternative.

Gruß
BBfreak
SlainteMhath
SlainteMhath 13.01.2016 um 12:16:18 Uhr
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Moin,

unabhängig vom Hypervisor (natürlich wäre hier ESXi dem Hyper-V vorzuziehen face-smile ) würde ich Veeam B&R fürs Backup hernehmen. Dann 2 Hosts (in verschiedenen Brandabschnitten) mit gleicher Ausstattung und Veeam die VMs replizieren lassen. Backup auf eine NAS, eine Kopie ggfs. auf eine 2te und gut.

lg,
Slainte
MichiBLNN
MichiBLNN 13.01.2016 um 13:16:35 Uhr
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Vielen Dank für die Antworten. Ein zweiter Host ist aus kostengründen leider nicht drin.
SlainteMhath
SlainteMhath 13.01.2016 um 13:26:10 Uhr
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Ein zweiter Host ist aus kostengründen leider nicht drin.
Echt jetzt?! Was macht ihr, wenn die Kiste auf der alle kritischen Geschäftsanwendungen laufen ein defektes Mainboard, CPU, Lüfter, Raid Controller, Netzteil hat? 50 Mann nach hause schicken? Da lohnt sich's dann natürlich die 3-4TEUR zu sparen, gell? Ich mag den Mittelstand :/
MichiBLNN
MichiBLNN 13.01.2016 um 13:33:50 Uhr
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Ich habe natürlich einen zweiten, leider sehr schwachen Server hier zu stehen. Im Notfall schafft der aber nur die wichtigsten Anwendungen. Ist mein Vorschlag von oben gar nicht zu gebrauchen?
tomolpi
tomolpi 13.01.2016 um 13:38:45 Uhr
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Spar dir doch das Geld für den ESX, nimm 2012 R2 Std. Einmal auf den Host, mittels HyperV bekommst du noch 2 VMs dazu.
Wenn du mehr VMs brauchst, nimm die Datacenter, damit gibt es unbegrenzt VMs.

Auf das NAS kannst du dann deine VMs schön wegsichern.

Habt ihr Vorgaben dass ihr VM-Ware nehmen müsst?
MichiBLNN
MichiBLNN 13.01.2016 um 14:17:31 Uhr
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Nein, Vorgaben habe ich nicht. Ich hatte damals einfach mit VMware angefangen. MS war ja noch nicht so weit. Ich bin einfach sehr zufrieden mit VMware. Außerdem bin ich mit den Jahren natürlich einigermaßen fit im Umgang mit VMware.
rzlbrnft
rzlbrnft 13.01.2016 aktualisiert um 15:53:34 Uhr
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Zitat von @SlainteMhath:

Moin,

unabhängig vom Hypervisor (natürlich wäre hier ESXi dem Hyper-V vorzuziehen face-smile )

Dieser Spruch ist Käse. Schon alleine weil die HA Features von Server 2012 R2 bei der Betriebssystem Lizenz kostenlos dabei sind und Features wie vMotion bei VMWare teuer Geld extra kosten. Für die Kohle von einer VMWare Essentials bekommt man bereits einen ziemlich guten zusätzlichen Host inklusive Datacenter Lizenz von Microsoft. Nur das bei VMWare nur die Virtualisierungsumgebung, bei Microsoft aber zusätzlich noch die Lizenzen für unendlich viele Gastsysteme dabei sind.

Bei HyperV 2012 R2 sind Failoverclustering, Shared Nothing Live Migration, Storage Spaces, Speichermigrationen im laufenden Betrieb und Replica schon integriert. Wenn man Windows Server Lizenzen virtualisiert einsetzt braucht man die Lizenzen sowieso und die Features nehmen sich mittlerweile fast gar nichts mehr wenn man mal von Exoten wie Com-Anschluss Weiterleitung absieht. Performance Tests sagen sogar das Microsoft mit SMB 3 bei den IOPS mittlerweile die Nase vorn hat.

Zitat von @MichiBLNN:
Mit einer zweiten Synology würde ich dann ein HA Cluster zwischen den beiden NAS aufbauen.

Zitat von @MichiBLNN:
Vielen Dank für die Antworten. Ein zweiter Host ist aus kostengründen leider nicht drin.

Mit nur einem Hostsystem von einem HA Cluster zu sprechen ist Unsinn.
Die beiden NAS bringen dir überhaupt nichts wenn dein Host der SPOF ist.
SlainteMhath
SlainteMhath 13.01.2016 um 16:11:14 Uhr
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Zitat von @rzlbrnft:
unabhängig vom Hypervisor (natürlich wäre hier ESXi dem Hyper-V vorzuziehen face-smile )
Dieser Spruch ist Käse. Schon alleine [...]

Lass mich hier nochmal für die einen essentiellen Teil meines Posts hervorheben:
Zitat von @SlainteMhath:
[...] face-smile [...]

Abgesehen davon:
55e0f17524c5d43d7076d7476428da52
rzlbrnft
rzlbrnft 13.01.2016 aktualisiert um 16:23:47 Uhr
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Dir ist aber klar das du die Windows Server Lizenz sowieso brauchst und das alles noch on top kommt oder?
Das bei MS alles per Blech lizenziert werden muss vergessen sogar Systemhäuser in ihren Angeboten gerne.

Des weiteren ist dieses Kit abgesehen vom zentralen Management kaum besser als der kostenlose HyperVisor, vMotion und alle interessanten Features die bei Microsoft schon enthalten sind gibt es erst ab Essentials Plus und das kostet 3400 €. Für 3400 € krieg ich sehr gute Host Hardware.
SlainteMhath
SlainteMhath 13.01.2016 um 16:41:58 Uhr
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Zitat von @rzlbrnft:
[...] Preis- und Lizenzargumentation [...]
Eigentlich hatte ich ja kei ne Lust auf die Diskussion (deswegen auch der Smily in meinem Post), aber was solls...
Die 3TEUR sind eben der Unterschied zwischen einen stabilen "It Jiust Works"-Hypervisor und ein OS-Aufsatz der nicht mal ein echter Typ-1 Hypervisor ist - aber lassen wir das jetzt mal, wollen den Thread ja nicht Hijacken, gell? face-smile
rzlbrnft
rzlbrnft 13.01.2016 aktualisiert um 23:15:00 Uhr
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Zitat von @SlainteMhath:

Zitat von @rzlbrnft:
[...] Preis- und Lizenzargumentation [...]
Eigentlich hatte ich ja kei ne Lust auf die Diskussion (deswegen auch der Smily in meinem Post), aber was solls...
Die 3TEUR sind eben der Unterschied zwischen einen stabilen "It Jiust Works"-Hypervisor und ein OS-Aufsatz der nicht mal ein echter Typ-1 Hypervisor ist - aber lassen wir das jetzt mal, wollen den Thread ja nicht Hijacken, gell? face-smile

Darum gehts doch im Thread so nebenbei, um die optimale Architektur. Und von HyperV und dessen Funktionsweise hast du offensichtlich keine Ahnung, ein Urteil sollte man sich erst bilden wenn man beides kennt. HyperV ist ein echter Typy 1 Bare Metal Hypervisor auch wenn es für den Laien nicht so aussieht. Die Installation der Rolle konvertiert das ursprüngliche OS in eine Art VM die auf dem Hypervisor aufsetzt. Deshalb funktioniert HyperV auch nur wenn Hardware Virtualisierung unterstützt wird. Lediglich die Geräte die von HyperV nicht verwendet werden wie USB und COM und dergleichen werden direkt an das Server OS durchgereicht.
Th0mKa
Th0mKa 13.01.2016 um 18:00:56 Uhr
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Zitat von @SlainteMhath:

[...] ein OS-Aufsatz der nicht mal ein echter Typ-1 Hypervisor ist

Kannst du diese These untermauern?

VG,

Thomas
MichiBLNN
MichiBLNN 14.01.2016 um 08:28:28 Uhr
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Hallo rzlbrnft,
der Ausdruck "HA Cluster" bezieht sich hier nicht auf das System. Die Funktion des Synology NAS heißt einfach so, die zwei NAS synchron hält. Es geht nur um eine permanente Spiegelung der Daten. Wenn der Host explodiert, werfe ich meinen Notfallserver an, der dann Zugriff auf die aktuellen Daten vom NAS hat. Die Ausfallzeit beträgt wenige Minuten, denn viel länger dauert das Hochfahren und Herstellen der VMs nicht.
SlainteMhath
SlainteMhath 14.01.2016 um 09:01:04 Uhr
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Kannst du diese These untermauern?
Gerne:
Der Hypervisor von Hyper-V ist nicht vollständig unabhängig von der Root Partition und den darin installierten Treibern und Diensten (Beispiel: Virtual Machine Worker Process) u.a. laufen in der Root Partition auch Prozesse im Ring 0 der Phys. CPU usw...
Cloudy
Cloudy 14.01.2016 aktualisiert um 09:10:59 Uhr
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Hyper-V wird aber unterhalb des Betriebssystems installiert (welches selbst zu einer VM wird), also ist es ein Hardware naher Hypervisor und vom Typ 1:
https://en.wikipedia.org/wiki/Hyper-V#/media/File:Hyper-V.png

Oder Hier:
- Typ 1: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:VMM-Type1.JPG
- Typ 2: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:VMM-Type2.JPG

Und hier eine weitere Erklärung: https://superuser.com/questions/836116/hyper-v-appears-to-runs-on-top-of ...
SlainteMhath
SlainteMhath 14.01.2016 aktualisiert um 09:26:05 Uhr
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@Cloudy:
Auf deinem Bild erkennt man sehr schön, wo das Problem beim Hyper-V ist:
Ein Typ-1 Hypervisor läuft zwingend und als einziger "Prozess" im Kernelmode (Ring-0), alles andere läuft im Usermode (Ring 1-3).(Vgl. dazu auch Tannebaum, Modern Operating Systems 3rd Ed., Seite 571ff)

/Auch Edit: Und jetzt vergleich bitte mal wo bei deinem Typ-1 Bild der VMM läuft, und wo der im Hyper-V läuft.
Th0mKa
Th0mKa 14.01.2016 um 09:36:43 Uhr
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Zitat von @SlainteMhath:
Der Hypervisor von Hyper-V ist nicht vollständig unabhängig von der Root Partition und den darin installierten Treibern und Diensten

Du meinst also so wie z.B. auch bei Xen? Nach deiner Definition gibt es wohl gar keine Typ1 Hypervisoren.
SlainteMhath
SlainteMhath 14.01.2016 um 09:52:24 Uhr
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Zitat von @Th0mKa:
Du meinst also so wie z.B. auch bei Xen? Nach deiner Definition gibt es wohl gar keine Typ1 Hypervisoren.
Wenn das bei Xen auch so ist, dann ja - die Definition stammt übrigens nicht von mir face-smile Und doch, es gibt echte Typ-1 Hypervisors - der ESXi ist z.B. einer face-smile
Th0mKa
Th0mKa 14.01.2016 um 10:11:12 Uhr
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Zitat von @SlainteMhath:

[...], dann ja - die Definition stammt übrigens nicht von mir face-smile [...]

Ja das du dich auf Andrew Tannenbaum beziehst habe ich nach meinem Posting auch gelesen. Aber trotzdem halte ich Hyper-V bei kleinen Umgebungen nicht fuer so schlecht wie du mit deiner Aussage bzgl. Typ-1 doer nicht Typ-1 suggeriert hast.
rzlbrnft
rzlbrnft 14.01.2016 aktualisiert um 11:46:18 Uhr
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Zitat von @SlainteMhath:
Wenn das bei Xen auch so ist, dann ja - die Definition stammt übrigens nicht von mir face-smile Und doch, es gibt echte Typ-1 Hypervisors - der ESXi ist z.B. einer face-smile

ESXi ist ein proprietärer Linux ähnlicher Kernel der auch ein Xorg, busybox und einen SysV ähnlichen Init-Prozess nutzt, man könnte ihn also als OS bezeichnen, also ist in deiner Welt ist ESXi eigentlich auch kein Typ1 HV. Kommt mir vor wie nem iFön Jünger erklären das Android auch ein Smartphone ist.

Wie du das für dich persönlich definierst ist irrelevant die gängige Definition ist:
Typ1 - OS setzt auf der Virtualisierungsebene auf.
Typ2 - Virtualisierungsebene läuft als Dienst auf dem OS.

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Beispiele für Typ 1: HyperV, ESXi, XEN
Beispiele für Typ 2: Virtual PC, Oracle Virtual Box, VMWare Player

Veeam sieht das übrigens auch so. https://www.veeam.com/blog/hyper-v-isnt-sexy-but-its-free-and-it-just-wo ...

Das du einem User der kein Budget für einen zweiten Host hat eine Software für 3400€ nahelegst ist auch sehr weit von der Realität entfernt. Keiner behauptet das VMWare keine gute Software ist, aber Fakt ist nunmal das es für kleine Cluster mit zwei Hosts und 1 bis 2 Storages preislich unattraktiv ist. Was du lieber magst ist egal, interessant ist nur was du von der GF an Kohle dafür bekommst.

Zitat von @MichiBLNN:

Hallo rzlbrnft,
der Ausdruck "HA Cluster" bezieht sich hier nicht auf das System. Die Funktion des Synology NAS heißt einfach so, die zwei NAS synchron hält. Es geht nur um eine permanente Spiegelung der Daten. Wenn der Host explodiert, werfe ich meinen Notfallserver an, der dann Zugriff auf die aktuellen Daten vom NAS hat. Die Ausfallzeit beträgt wenige Minuten, denn viel länger dauert das Hochfahren und Herstellen der VMs nicht.

Urlaub ist dann wohl gestrichen für die nächsten Jahre. Ich hoffe du hast einen Stellvertreter der das auch beherrscht.
Hab mir die Funktion mal auf der Synology Homepage angeschaut, das ist ja eigentlich eine Replikation mit Heartbeat, ist die Funktion denn für VMWare zertifiziert?
Find ich budgetmäßig irgendwie fehlgeplant das ihr zwar zwei Storages im Wert von 3000 € rumliegen habt aber keine Kohle für einen zweiten Host übrig ist.
Ich halte einen Host Ausfall für weitaus wahrscheinlicher als einen ausgefallenen Storage.
MichiBLNN
MichiBLNN 14.01.2016 um 12:17:42 Uhr
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Ja, mein Stellvertreter kann das. face-smile
Es geht ja nicht um VMware. Dort (NAS) sollen nur per iSCSI die Daten (DB, Fachsoftware) liegen, welche auf einem zweiten NAS repliziert werden. Die VMs (dann nur noch die OS und SQL Server, also sehr sehr klein) werden nächtlich gesichert. Beim Hostausfall werfe ich meinen Notserver an, der dann auf die aktuellen Daten (DBs, Fachprogramme) vom NAS zugreift, nachdem die VMs aus der Sicherung gespielt wurden. Das sind ca. 30 Min. Damit können wir leben.
rzlbrnft
rzlbrnft 14.01.2016 aktualisiert um 13:12:20 Uhr
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Deine Datenbanken würd ich nochmal extra sichern, nicht jede Datenbank verträgt eine Replizierung.
MichiBLNN
MichiBLNN 14.01.2016 um 13:42:03 Uhr
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Du hast recht. Das sind ja sehr große Dateien (ca. 5 GB eine DB). Ich werde nochmal checken, ob das NAS das unterstützt. Danke für den Tipp.
MichiBLNN
MichiBLNN 18.01.2016 um 08:18:05 Uhr
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Vielen Dank nochmal für eure Hilfe. Ich werde das in den nächsten Monaten so umstellen. Gruß Michi