Optimales Setup für virtuellen W2K8 SBS als PDC?
SBS als PDC und dann auch noch virtuell unter Hyper-V?
Hallo zusammen,
da bei uns demnächst aufgrund von Hardwareüberalterung ein neuer PDC ansteht, möchte ich das natürlich auch gut geplant haben.
Aktuell haben wir einen SBS2003 (R1) in dieser Funktion im Einsatz. Mein Plan ist jetzt folgender:
- Neue Hardware (ca. 1.800-2.000€ netto; 8GB ECC RAM, Intel DualCore CPU mit VT (z.B. C2D E8500 oder vergl. Xeon), RAID5 3H1 HS mit BBU, 19" Chassi mit Serverboard)
- Windows Server 2008 Std. mit Hyper-V als Core-Installation (also ohne grafische Oberfläche) zur Virtualisierung
- Windows SBS 2008 als virtueller Server als PDC inkl. Exchange am Start
- die Hyper-V-Lizenz des Basis-Servers als zweiten virtuellen Server installieren
Gesamtkosten dürften inklusive aller Lizenzen, CALs etc. ~4.000€ ergeben.
Meine Fragen hierzu:
- Hat jemand schon sowas in der Art am Laufen?
- Reicht die Hardware aus (ich habe auf einer ähnlichen Maschine schon einen Hyper-V mit Debian und W2K8Std. als Gäste laufen, da ist es problemlos; aber eben keinen Exchange, DNS, WINS, etc.)?
- Gibt es in meinen Überlegungen Fehler oder Verbesserungspotenzial?
- Ist demnächst mit Major-Updates auf die SBS-Version zu rechnen, so wie damals mit dem SBS2003 R2, welcher dann nur käuflich erhältlich war? Beim W2K8 Std. weiß ich, daß hier demnächst die R2 erscheint (http://www.microsoft.com/germany/windowsserver2008/r2.mspx)
Ich weiß, daß man die Virtualisierung auch mit ESXi günstiger machen kann. Mir geht es aber hauptsächlich um die zweite Lizenz für den 2008er Standard, die müßte ich dann sowieso erwerben. Ein Kostenvorteil würde mit dem ESXi also nicht entstehen.
Vielen Dank schonmal für die Antworten!
Markus
Hallo zusammen,
da bei uns demnächst aufgrund von Hardwareüberalterung ein neuer PDC ansteht, möchte ich das natürlich auch gut geplant haben.
Aktuell haben wir einen SBS2003 (R1) in dieser Funktion im Einsatz. Mein Plan ist jetzt folgender:
- Neue Hardware (ca. 1.800-2.000€ netto; 8GB ECC RAM, Intel DualCore CPU mit VT (z.B. C2D E8500 oder vergl. Xeon), RAID5 3H1 HS mit BBU, 19" Chassi mit Serverboard)
- Windows Server 2008 Std. mit Hyper-V als Core-Installation (also ohne grafische Oberfläche) zur Virtualisierung
- Windows SBS 2008 als virtueller Server als PDC inkl. Exchange am Start
- die Hyper-V-Lizenz des Basis-Servers als zweiten virtuellen Server installieren
Gesamtkosten dürften inklusive aller Lizenzen, CALs etc. ~4.000€ ergeben.
Meine Fragen hierzu:
- Hat jemand schon sowas in der Art am Laufen?
- Reicht die Hardware aus (ich habe auf einer ähnlichen Maschine schon einen Hyper-V mit Debian und W2K8Std. als Gäste laufen, da ist es problemlos; aber eben keinen Exchange, DNS, WINS, etc.)?
- Gibt es in meinen Überlegungen Fehler oder Verbesserungspotenzial?
- Ist demnächst mit Major-Updates auf die SBS-Version zu rechnen, so wie damals mit dem SBS2003 R2, welcher dann nur käuflich erhältlich war? Beim W2K8 Std. weiß ich, daß hier demnächst die R2 erscheint (http://www.microsoft.com/germany/windowsserver2008/r2.mspx)
Ich weiß, daß man die Virtualisierung auch mit ESXi günstiger machen kann. Mir geht es aber hauptsächlich um die zweite Lizenz für den 2008er Standard, die müßte ich dann sowieso erwerben. Ein Kostenvorteil würde mit dem ESXi also nicht entstehen.
Vielen Dank schonmal für die Antworten!
Markus
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6 Kommentare
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wzbw.
Hallo Markus,
teste seit zwei Wochen den Hyper-V in einer ähnlichen Konfiguration auf vergleichbarer Hardware. Der hautsächliche 'Flaschenhals' ist das Plattensystem. Daher ist hier ein Raid 10 mit 6 SAS Platten konfiguriert.
Der Hyper-V Parent ist hier kein Core, da einige Software (z.B. Powershell, Data Protection Manager) nicht auf einem Core läuft.
Virtualisiert sind zwei 2008 Standard Server (einer als Core), inklusive Exchange, SQL und die üblichen Sachen.
Zielsystem nach dem Test ist allerdings ein Server mit 32 GB, ansonsten vergleichbare Hardware.
Grüße, Steffen
teste seit zwei Wochen den Hyper-V in einer ähnlichen Konfiguration auf vergleichbarer Hardware. Der hautsächliche 'Flaschenhals' ist das Plattensystem. Daher ist hier ein Raid 10 mit 6 SAS Platten konfiguriert.
Der Hyper-V Parent ist hier kein Core, da einige Software (z.B. Powershell, Data Protection Manager) nicht auf einem Core läuft.
Virtualisiert sind zwei 2008 Standard Server (einer als Core), inklusive Exchange, SQL und die üblichen Sachen.
Zielsystem nach dem Test ist allerdings ein Server mit 32 GB, ansonsten vergleichbare Hardware.
Grüße, Steffen