frank
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Oracle drops its flagship database into the Docker Store

Oracle legt sein Datenbank Flagschiff "Oracle Database 12c Enterprise Edition" ab sofort in den Dockerstore für $0.00. Nur eine Docker-ID ist nötig um ganz einfach und komfortabel die Enterprise Edition zu installieren, natürlich systemunabhängig. Die Aktion zeigt das Potential von Docker. Wer immer noch denkt, das Docker keine erste Alternative für SysOps ist, sollte sich evtl doch mal damit beschäftigen.

Oracle Database 12c Enterprise Edition im Dockerstore:
https://store.docker.com/images/oracle-database-enterprise-edition?tab=d ...

Danke Oracle face-smile


https://siliconangle.com/blog/2017/04/19/oracle-drops-flagship-database- ...

Content-Key: 336675

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Printed on: May 6, 2024 at 13:05 o'clock

Member: Snowman25
Snowman25 May 02, 2017 at 13:01:21 (UTC)
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Da muss ich doch glatt mal diesen Blog hier verlinken:
The HFT Guy ~ Moby/Docker in Production: A History of Failure
Und das Update dazu:
The HFT Guy ~ Moby/Docker in Production: An Update
Member: Frank
Frank May 02, 2017 updated at 15:32:11 (UTC)
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@Snowman25

ich habe es mir gerade durchgelesen und komme zum Schluss, dass der Autor viel zu sehr übertreibt und auch nicht sachlich an das Thema geht. Ich kann viele Punkte nicht bestätigen oder überhaupt nachvollziehen. Das man z.B. produktive DBs nicht in einen Datenbankcontainer legt, steht selbst im Docker-Handbuch - dafür gibt es das Mounten. Auch die ganzen spezifischen Debian, Kernel oder Filesystem Probleme kann ich nicht nachvollziehen, weil es bei uns auf RedHat/CentOS/Fedora einfach läuft.

Auch das Docker jetzt in Moby umbenannt wird, habe ich komplett anders verstanden. Moby ist ein Community-Projekt rund um Docker. An dem eigentlichen Open-Source-Projekt Docker und dessen Funktionsweise zum "Bauen, Verteilen und Ausführen von Containern" soll sich laut Docker überhaupts nichts ändern.

Es ist wie mit vielen Dingen in der IT: Alles reine Ansichtssache.

Gruß
Frank
Member: Sheogorath
Sheogorath May 02, 2017 updated at 21:28:35 (UTC)
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Moin,

Auch das Docker jetzt in Moby umbenannt wird, habe ich komplett anders verstanden. Moby ist ein Community-Projekt rund um Docker. An dem eigentlichen Open-Source-Projekt Docker und dessen Funktionsweise zum "Bauen, Verteilen und Ausführen von Containern" soll sich laut Docker überhaupts nichts ändern.

Moby ist eine collection von Tools und code, der zwischen swarmkit, libnetwork, containerd und co herumschwirrt und alles zusammenhält. Das Projekt wurde aus mehreren Gründen umbenannt aber einer der Hauptgründe ist z.B. der Irrglaube, dass Moby die Docker CE baut.

Hier möchte docker davon weg kommen, dass alle Projekte, die irgendwie teile von Moby benutzen mit der Docker Inc. in Verbindung gebracht werden und ebenso das ganze Projekt noch modularer und offener Gestalten um z.B. Projekten wie K8s, CoreOS/ContainerLinux und Rancher/-OS es einfacher zu machen die Features der Docker engine zu integrieren.

Sprich die Umbenennung des Repos ist ausschließlich für Entwickler interessant. Docker CE bleibt Docker CE ebenso wie Swarm, Hub, Cloud und Datacenter bleiben was sie sind. Mit anderen Worten: Für einen reinen Dockernutzer ändern sich 0. Weder die Befehle, noch die Paketnamen.

Details: https://github.com/moby/moby/pull/32691
und mit Grafik: https://github.com/moby/moby/pull/32691#issuecomment-296374127


Gruß
Chris
Member: Snowman25
Snowman25 May 03, 2017 at 07:10:31 (UTC)
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Zitat von @Frank:

ich habe es mir gerade durchgelesen und komme zum Schluss, dass der Autor viel zu sehr übertreibt und auch nicht sachlich an das Thema geht. Ich kann viele Punkte nicht bestätigen oder überhaupt nachvollziehen. Das man z.B. produktive DBs nicht in einen Datenbankcontainer legt, steht selbst im Docker-Handbuch - dafür gibt es das Mounten. Auch die ganzen spezifischen Debian, Kernel oder Filesystem Probleme kann ich nicht nachvollziehen, weil es bei uns auf RedHat/CentOS/Fedora einfach läuft.
Ich wundere mich ehrlich gesagt auch, was für vielfältige Probleme der Author dort hat. Aber wie bei allem in Internet: Besser, man ließt auch ein wenig von den Schattenseiten eines Produkts. Hilft der Meinungsfindung oft ungemein face-smile
Und was RedHat/CentOS/Fedora angeht: Auf der Platform scheint das ganze am Stabilsten zu funktionieren.
Auch das Docker jetzt in Moby umbenannt wird, habe ich komplett anders verstanden.
Ich habe mir die Situation zur Umbenennung bzw. Aufspaltung auch angeschaut. Ich denke, dass der Artikel gerade zu dem Zeitpunkt entstanden ist, als es noch nicht geklärt war, was Moby macht und was bei Docker bleibt, etc.
Wenn man sich die Github-comments dazu anschaut sieht man auch, dass es dazu vorher keinerlei Ankündigung gab. Auf einmal war einfach das Docker-github weg und es gab stattdessen Moby. Dass man so einen Softwareumzug NICHT macht, sollte eigentlich klar sein. Passiert ist es aber trotzdem face-sad. Entsprechend verwirrt waren die User.

Gruß,
@Snowman25
Member: Sheogorath
Sheogorath May 03, 2017 at 10:48:34 (UTC)
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Moin,

Naja, weg war es nicht einfach, nur woanders :D

GitHub bietet alles was man braucht um solch einen Umzug ohne Schmerzen hinter sich zu bringen von daher war der Umzug an sich kein Problem. Etwas unerwartet und plötzlich, aber im Nachhinein eine gute Idee. Allerdings stimme ich dir zu, dass es etwas plötzlich kam und man nicht so recht wusste wie einem passierte, weil es gefühlt so zwischen Tür, Angel und DockerCon passiert ist.

Gruß
Chris