Ordnerstrukturen u. Rechte - Best Practise
Hallo zusammen!
Zu erst einmal hoffe ich das ich die richtige Kategorie erwischt habe - falls nicht sorry.
Ich möchte auf diesem Wege einfach mal in Erfahrung bringen wie es Andere handhaben mit der Strukturierung der Abteilungs- und Homelaufwerke in Ihrem Netzwerk, und deren Rechtevergabe.
Momentan habe ich meine Nutzer einmal in Abteilungen geteilt und zum anderen in ein Home-Verzeichnis.
Die Nutzer sind den Abteilungen entsprechend im AD in Gruppen zugeteilt. Home habe ich in "privat" (nur für Nutzer) und "public" (für alle) gegliedert, um die Möglichkeit zu haben Dateizugriffe für nicht Abteilungsmitglieder zu ermöglichen.
Da ich nicht die Menge an Nutzern zu verwalten habe war diese Lösung bis dato immer noch praktikabel. Aber langsam wächst der Aufwand. Wie handhabt Ihr das?
Ich tendiere zurzeit zu der Lösung das Home-Verzeichnis nur noch für den Besitzer freizugeben und die Abteilungsordner um einen freigegebenen Ordner zu erweitern - was ja auch sinnvoller ist. PROBLEM hierbei ist natürlich auch wieder das ich den freigegebenen Ordner nicht immer um einen Ordner "Freigabe Abteilung 1", "Freigabe Abteilung 2" usw. erweitern möchte - da es ja auch immer Nutzer gibt die auch nicht auf diese Freigaben zugreifen sollen.
Ich versuche ein möglichst praktikable Lösung zu finden die auch Ausnahmen zu läßt und möglichst flexible ist.
Wie handhabt Ihr das? Ich freue mich auf Eure Beiträge!
PS: Ich bin mir bewußt das es keine allgemein gültige Lösung gibt, sondern das diese immer im Kontext zur Organisation steht.
Zu erst einmal hoffe ich das ich die richtige Kategorie erwischt habe - falls nicht sorry.
Ich möchte auf diesem Wege einfach mal in Erfahrung bringen wie es Andere handhaben mit der Strukturierung der Abteilungs- und Homelaufwerke in Ihrem Netzwerk, und deren Rechtevergabe.
Momentan habe ich meine Nutzer einmal in Abteilungen geteilt und zum anderen in ein Home-Verzeichnis.
Die Nutzer sind den Abteilungen entsprechend im AD in Gruppen zugeteilt. Home habe ich in "privat" (nur für Nutzer) und "public" (für alle) gegliedert, um die Möglichkeit zu haben Dateizugriffe für nicht Abteilungsmitglieder zu ermöglichen.
Da ich nicht die Menge an Nutzern zu verwalten habe war diese Lösung bis dato immer noch praktikabel. Aber langsam wächst der Aufwand. Wie handhabt Ihr das?
Ich tendiere zurzeit zu der Lösung das Home-Verzeichnis nur noch für den Besitzer freizugeben und die Abteilungsordner um einen freigegebenen Ordner zu erweitern - was ja auch sinnvoller ist. PROBLEM hierbei ist natürlich auch wieder das ich den freigegebenen Ordner nicht immer um einen Ordner "Freigabe Abteilung 1", "Freigabe Abteilung 2" usw. erweitern möchte - da es ja auch immer Nutzer gibt die auch nicht auf diese Freigaben zugreifen sollen.
Ich versuche ein möglichst praktikable Lösung zu finden die auch Ausnahmen zu läßt und möglichst flexible ist.
Wie handhabt Ihr das? Ich freue mich auf Eure Beiträge!
PS: Ich bin mir bewußt das es keine allgemein gültige Lösung gibt, sondern das diese immer im Kontext zur Organisation steht.
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Content-ID: 72559
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Ausgedruckt am: 25.04.2025 um 02:04 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
wir haben die Erfahrung gemacht, daß man die Art wie Leute in der Abteilung und Abteilungsübergreifend zusammenarbeiten nicht schon vorher als Struktur abbilden kann. Es müsste z.B. auch dort geschützte Kanäle geben. Eine hierarchische "Chefstruktur" oder eine abgeschottete "Abteilungsstruktur" ist praxisfremd.
Bei mir hat jeder sein Home (geschützt) und muss für das Holen oder Weitergeben selbst aktiv werden. Jeder kann seine Daten in einen Pool (freigegebenes Verzeichnis) einer Gruppe (Team, Abteilung, Standort) tun, wenn er es dort zugänglich machen will. Wenn er es direkt an eine Person adressieren will nutzt er die interne Mail mit Anhang.
Falls einmal etwas aus einem geschützten Bereich benötigt wird (Krankheit, Urlaub), muss das offiziell über einen Admin laufen.
Speedhub
wir haben die Erfahrung gemacht, daß man die Art wie Leute in der Abteilung und Abteilungsübergreifend zusammenarbeiten nicht schon vorher als Struktur abbilden kann. Es müsste z.B. auch dort geschützte Kanäle geben. Eine hierarchische "Chefstruktur" oder eine abgeschottete "Abteilungsstruktur" ist praxisfremd.
Bei mir hat jeder sein Home (geschützt) und muss für das Holen oder Weitergeben selbst aktiv werden. Jeder kann seine Daten in einen Pool (freigegebenes Verzeichnis) einer Gruppe (Team, Abteilung, Standort) tun, wenn er es dort zugänglich machen will. Wenn er es direkt an eine Person adressieren will nutzt er die interne Mail mit Anhang.
Falls einmal etwas aus einem geschützten Bereich benötigt wird (Krankheit, Urlaub), muss das offiziell über einen Admin laufen.
Speedhub
Hallo Lapsus,
ich muss doch noch präzisieren, was da über den Admin läuft, damit mein Grundverständnis von Datenschutz nicht so sehr missverstanden wird.
In jeder Firma wird ja anders gearbeitet, deshalb zur Erklärung:
a) wer bei uns seine Arbeit nicht abliefert und in Urlaub fährt fällt in Ungnade.
b) Im Urlaub fällt der Mitarbeiter aus dem Kommunikationskreis heraus, er produziert nichts und was er bekommt bleibt eben liegen. Im Mailprogramm kann er aber eine Vertretung eintragen, der Kopien seiner Mails bekommt.
c) Termindruck kann dazu führen, dass die Bitte an den Admin gerichtet wird, die Datei "Wirtschaftsplan08" aus Schulzes Verzeichnis herauszu kopieren (aufwändig aber sehr selten).
d) Damit der Chef die Verzeichnisse von Schulze freigegeben bekommt muss dieser versterben oder gekündigt werden bzw. gegenüber dem Admin selbst den Wunsch äußern (kam meines Wissens in 10 Jahren zweimal vor).
Eigentlich ist der administrative Aufwand sehr gering. Ich verstehe Deine Befürchtung bezüglich "erhöhtem administrativen Mehraufwand" nicht ganz, schon im ersten Posting las ich: "Aber langsam wächst der Aufwand." und konnte mir nicht wirklich vorstellen, was Du meinst, evtl. viele Neueinstellungen?
Speedhub
ich muss doch noch präzisieren, was da über den Admin läuft, damit mein Grundverständnis von Datenschutz nicht so sehr missverstanden wird.
In jeder Firma wird ja anders gearbeitet, deshalb zur Erklärung:
a) wer bei uns seine Arbeit nicht abliefert und in Urlaub fährt fällt in Ungnade.
b) Im Urlaub fällt der Mitarbeiter aus dem Kommunikationskreis heraus, er produziert nichts und was er bekommt bleibt eben liegen. Im Mailprogramm kann er aber eine Vertretung eintragen, der Kopien seiner Mails bekommt.
c) Termindruck kann dazu führen, dass die Bitte an den Admin gerichtet wird, die Datei "Wirtschaftsplan08" aus Schulzes Verzeichnis herauszu kopieren (aufwändig aber sehr selten).
d) Damit der Chef die Verzeichnisse von Schulze freigegeben bekommt muss dieser versterben oder gekündigt werden bzw. gegenüber dem Admin selbst den Wunsch äußern (kam meines Wissens in 10 Jahren zweimal vor).
Eigentlich ist der administrative Aufwand sehr gering. Ich verstehe Deine Befürchtung bezüglich "erhöhtem administrativen Mehraufwand" nicht ganz, schon im ersten Posting las ich: "Aber langsam wächst der Aufwand." und konnte mir nicht wirklich vorstellen, was Du meinst, evtl. viele Neueinstellungen?
Speedhub