mausschubse
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Outlook auf Notebook und Terminalserver - diesselbe PST?

Hallo zusammen vom Newbie,

Ich befinde mich in der Umschulung im Praktikum und habe nun folgende Aufgabenstellung erhalten.

1. Umgebung:
2 DC
2 Terminalserver
PC User und 50 Notebookuser.

Die NotebookUser sind auf dem Gerät als lokale Standardbenutzer angelegt und
haben über einen Lancom VPN Tunnel von unterwegs (meist HomeOffice) Zugriff
auf wichtige Programme.

Jetzt wurde mir die Aufgabe gestellt:

User sollen auf dem Terminalserver Outlook benutzen, auf dem Läppie ist es entweder Outlook 2010 oder
2013, es gibt keinen Mailserver.

Ich verstehe es so, daß dieselbe PST benutzt werden müßte, ich meine zu wissen, daß PSTs auf
Netzwerklaufwerken nicht supported sind.

Und sehe keine Möglichkeit, die Aufgabe zu lösen?!

Bin ich da auf dem Holzweg - es kann ja nicht sein, daß die pst exportiert werden muß und wieder importiert
und so weiter - und das von einem Nutzer.

Office 365 ist auch keine Option, Mailserver momentan auch nicht.

Mausschubse

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Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 13:11 Uhr

bloodstix
bloodstix 12.03.2019 um 17:09:41 Uhr
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Hallo,

aber irgendein Mailserver muss ja existieren? Oder was macht ihr sonst mit Outlook?

Gruß
bloody
Mausschubse
Mausschubse 12.03.2019 um 17:11:34 Uhr
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holen die von strato ab....Webmailer würde gehen - finden die User aber zu unbequem.
bloodstix
Lösung bloodstix 12.03.2019 um 17:13:35 Uhr
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Ok, wo ist denn jetzt dann das Problem?
Einfach an beiden Outlooks die Konten einrichten und fertig. Wenn das Laptop nicht das selbe Benutzerprofil (servergespeichertes Profil) ist, sollte es keine Probleme geben.
itisnapanto
itisnapanto 12.03.2019 um 17:15:40 Uhr
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Moin ,

wenn ich keinen Mailserver habt und auch keinen wollt, Musst du bei allen Outlook Clients (lokal und am Terminalserver)
die Mailkonten als Imap konfigurieren.

Die Idee PST Dateien unter verschiedenen Mailprogrammen zu sharen, ist wahrlich keine gute Idee.
Weiß auch gerade gar nicht , ob so ein Käse nicht sogar gehen würde.

Wie habt ihr das denn überhaupt mit den Mails aktuell konfiguriert bei so vielen Usern ohne Mailserver ?

Gruss
ukulele-7
Lösung ukulele-7 12.03.2019 aktualisiert um 17:16:59 Uhr
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Die "Aufgabe" ist schon dämlich, du müsstest deine PST Datei rum kopieren und verhindern das sie gleichzeitig auf mehreren Geräten (z.B. Notebook und Terminal Server) genutzt wird, sonst hast du konkurierende Versionen.

Alternativ kannst du mehrere PST Dateien nutzen, dann gibts halt verschiedene Mailausgänge je nach System. Die E-Mails dürfen vom Mailserver nicht gelöscht werden und IMAP ist dein Freund.

Ich käme nie auf die Idee sowas mit PST-Dateien umzusetzen. Wer stellt die Frage? Ist das mit "kein Mailserver" (vermutlich soll das kein Exchange heißen) eine Idee der Geschäftsleitung oder eine Vorgabe in einer Prüfungsfrage?
St-Andreas
Lösung St-Andreas 12.03.2019 um 17:17:13 Uhr
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Hallo,

zu Deiner Vermutung solltest Du vor allem belastbare Quellenliefern. Damit gehst Du Diskussionen aus dem Weg.

Ich denke es gibt unter den genannten Voraussetzungen nur zwei wirklich sinnvolle Alternativen:

1) Outlook komplett auf dem Terminalserver betreiben und dort auch entsprechend die lokale PST nutzen.
2) Irgendwoher kommen die Mails ja, Outlook holt die ja dann vermutlich via POP oder IMAP Protokoll irgendwo ab. Hier könnte man das Löschen nach dem Abruf verbieten und somit den mehrfachen Abruf (also von der lokalen als auch der Terminaserverinstanz) ermöglichen.

Aus Erfahrung kann ich nur zu Option 1 raten. Option 2 führt immer in irgendein Chaos.

Grundsätzlich noch ein Thema:
Bei 50 Benutzern sollten schon Ressourcen da sein einen ordentlichen Mailserver zu betreiben. Anders ist es nahezu unmöglich (und wenn dann deutlich teurer) die Einhaltung der Verpflichtungen, die man bei einer geschäftlichen Nutzung von EMails immer hat, zu gewährleisten.
Alleine das Thema Backup dürfte grausam sein, von Datenschutz, Rechten aus der DSGVO und den buchhalterischen und steuerrechtlichen Verpflichtungen mal ganz zu schweigen.
Mausschubse
Mausschubse 12.03.2019 um 17:19:39 Uhr
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Ja .... so gesehen hab ich es noch nicht ^^

dachte - muß die pst datei verschieben *so war die Aufgabenstellung ....

also: verstehe ich das richtig: wenn POP3 auf IMAP umstellen - dann auch kein Problem.... außer Speicherplatz beim Anbieter....
Outlook muß dann auch doppelt lizensiert werden, oder? (ab wann rechnen sich Volumenlizenzen?)
Mausschubse
Mausschubse 12.03.2019 um 17:20:41 Uhr
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Nein - Produktivvorgabe - weder Kerio noch Exchange noch...
tomolpi
Lösung tomolpi 12.03.2019 um 17:32:13 Uhr
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Zitat von @Mausschubse:
Outlook muß dann auch doppelt lizensiert werden, oder? (ab wann rechnen sich Volumenlizenzen?)
Outlook muss schon als VL vorliegen, andere Lizenzen sind auf dem RDS Server nicht erlaubt (und auch nicht installierbar)...
combochris
combochris 13.03.2019 um 13:35:28 Uhr
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Moin Moin,

wenn sowieso Terminalserver vorhanden sind, wäre es denn dann nicht eine Alternative, Das Outlook was auf dem Terminalservern liegt, per RemoteApp auf die Notebooks zu verteilen?
Praktisch arbeiten die Mitarbeiter dann in einer PST und die Datenstände sind soweit gleich... selbst den Lokalen Kalender kann man anschließend über den Terminalserver und vom Home Office benutzen...
ukulele-7
ukulele-7 13.03.2019 um 14:29:31 Uhr
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Bei Notebooks muss man schon davon ausgehen das die mal kein Internet haben, oder sind die immer online?