PC bleibt im Bootscreen des BIOS hängen
Hallo,
mich hat heute ein Anruf eines Mitarbeiters erreicht, dass sein Firmen-Computer im Home-Office nicht mehr startet. Diesen habe ich heute auch abgeholt - selbstverständlich unter Beachtung der Corona-Auflagen.
Zuerst habe ich diesen einmal geöffnet und ein wenig vom Staubbefreit, danach erstmal mit LAN, Maus/Tastatur, Strom und Monitor angeschlossen und normal starten lassen - doch ich kam nicht über das IBM-Logo hinüberhinaus.
Die Möglichkeit ins BIOS zugelangen besteht, auch das Ändern der Bootreihenfolge ist möglich. Lediglich das installierte Linux, mitdem auf den TS zugegriffen wird startet nicht mehr - dachte ich. Mit erschrecken musste ich feststellen, dass der Computer weder von CD, noch von USB oder von PXE startet, sondern immer beim IBM-Logo stehen bleibt. Dementsprechend nicht sinnvoll zu gebrauchen.
Hierbei handelt es sich um das ältere IBM THinCentre M52, mit einer 160GB HDD, 4GB RAM und irgendeinem Pentium (über das BIOS bekomme ich den genauen Namen leider nicht heraus).
Recherchiert habe ich bereits und die typischen Dinge gecheckt:
Das Gerät startet aber einfach nicht mehr. Ich weiß, dass es sich hierbei um etwas ältere Hardware handelt. Hat vielleicht zu Weihnachten jemand einen Tipp noch übrig, oder hilft ein Tritt gegen das Hinterrad?
In diesem Sinne,
frohe Festtage
mich hat heute ein Anruf eines Mitarbeiters erreicht, dass sein Firmen-Computer im Home-Office nicht mehr startet. Diesen habe ich heute auch abgeholt - selbstverständlich unter Beachtung der Corona-Auflagen.
Zuerst habe ich diesen einmal geöffnet und ein wenig vom Staubbefreit, danach erstmal mit LAN, Maus/Tastatur, Strom und Monitor angeschlossen und normal starten lassen - doch ich kam nicht über das IBM-Logo hinüberhinaus.
Die Möglichkeit ins BIOS zugelangen besteht, auch das Ändern der Bootreihenfolge ist möglich. Lediglich das installierte Linux, mitdem auf den TS zugegriffen wird startet nicht mehr - dachte ich. Mit erschrecken musste ich feststellen, dass der Computer weder von CD, noch von USB oder von PXE startet, sondern immer beim IBM-Logo stehen bleibt. Dementsprechend nicht sinnvoll zu gebrauchen.
Hierbei handelt es sich um das ältere IBM THinCentre M52, mit einer 160GB HDD, 4GB RAM und irgendeinem Pentium (über das BIOS bekomme ich den genauen Namen leider nicht heraus).
Recherchiert habe ich bereits und die typischen Dinge gecheckt:
- SATA-Kabel geprüft und getauscht
- andere Netzteil
- Boot von PXE bzw. CD/USB
- CMOS-Batterie ca 60 Minuten entfernt
- Jumper zum BIOS-Reset gesetzt
Das Gerät startet aber einfach nicht mehr. Ich weiß, dass es sich hierbei um etwas ältere Hardware handelt. Hat vielleicht zu Weihnachten jemand einen Tipp noch übrig, oder hilft ein Tritt gegen das Hinterrad?
In diesem Sinne,
frohe Festtage
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Ausgedruckt am: 21.12.2024 um 16:12 Uhr
11 Kommentare
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Zitat von @c0d3.r3d:
Die Möglichkeit ins BIOS zugelangen besteht, auch das Ändern der Bootreihenfolge ist möglich. Lediglich das installierte Linux, mitdem auf den TS zugegriffen wird startet nicht mehr - dachte ich. Mit erschrecken musste ich feststellen, dass der Computer weder von CD, noch von USB oder von PXE startet, sondern immer beim IBM-Logo stehen bleibt. Dementsprechend nicht sinnvoll zu gebrauchen.
Die Möglichkeit ins BIOS zugelangen besteht, auch das Ändern der Bootreihenfolge ist möglich. Lediglich das installierte Linux, mitdem auf den TS zugegriffen wird startet nicht mehr - dachte ich. Mit erschrecken musste ich feststellen, dass der Computer weder von CD, noch von USB oder von PXE startet, sondern immer beim IBM-Logo stehen bleibt. Dementsprechend nicht sinnvoll zu gebrauchen.
- Schalt doch mal im BIOS dan Anzeigen des Logos aus und die BIOS-Meldungen ein.
- Klemme die internen Laufwerke mal ab und schau, ob die Kiste dann von USB bootet.
- Entkerne die Kiste, bau einen RasPi 4 in das Gehäuse mit debian und erzähl dem Mitarbeiter, du hättest das Ding geupgraded.
lks
Nabend,
Das Mini-Linux kann man sicher auch ausschließlich von einem USB-Stick starten, dafür brauchts die HDD mit 160GB sicher nicht.
Gruß
cykes
CMOS-Batterie ca 60 Minuten entfernt
und sicher auch mal gegen eine frische ersetzt? Der M52 hat ja nun doch schon einige Jahre auf dem Buckel. Wurde denn beim Bootversuch noch irgendein Bootfehlercode angezeigt?Das Mini-Linux kann man sicher auch ausschließlich von einem USB-Stick starten, dafür brauchts die HDD mit 160GB sicher nicht.
Gruß
cykes
Wir hatten sowas ähnliches schon bei jüngeren Kisten (M81, M82 und M83). Zum Teil haben wir uns tagelang damit beschäftigt, ohne Erfolg.
Wenn das Gerät jetzt neuer wäre, also drei Jahre, könnte man eventuell noch etwas Zeit hineinstecken, aber du musst auch irgendwo wirtschaftlich rechnen. Die Geräte kosten gebraucht keine 50€ brutto mehr, wenn man nur deine Arbeitszeit bedenkt, wäre diese jetzt bereits mehr wert, als die Kiste selbst.
Ich weiß, ich nicht unbedingt das, was man hören will, aber die Kiste wäre eine Abholung schon nicht mehr wert gewesen.
Ich denke mal, dass der Kollege über Weihnachten nicht arbeiten wird, aber gib ihm einfach was neueres. Ich denke mal, dass nach Weihnachten einiges im Gebrauchtmarkt unterwegs sein wird.
Wenn das Gerät jetzt neuer wäre, also drei Jahre, könnte man eventuell noch etwas Zeit hineinstecken, aber du musst auch irgendwo wirtschaftlich rechnen. Die Geräte kosten gebraucht keine 50€ brutto mehr, wenn man nur deine Arbeitszeit bedenkt, wäre diese jetzt bereits mehr wert, als die Kiste selbst.
Ich weiß, ich nicht unbedingt das, was man hören will, aber die Kiste wäre eine Abholung schon nicht mehr wert gewesen.
Ich denke mal, dass der Kollege über Weihnachten nicht arbeiten wird, aber gib ihm einfach was neueres. Ich denke mal, dass nach Weihnachten einiges im Gebrauchtmarkt unterwegs sein wird.
Moin,
witzig.
Ich hatte vor ein paar Tagen versucht 2 alte Notebooks mit Win10 zu beglücken für Leute die weniger Glück im Leben hatten.
Einmal HP und einmal Lenovo/IBM. Beides mit Centrino und jetzt eingebauter SATA SSD.
Bei beiden konnte ich nicht von einem Win10 20H2 USB Stick booten.
Ich konnte den immer auswählen. Beim Lenovo/IBM erschien danach immer die interne Diagnose.
Beim HP passierte einfach nix.
Mit einer aktuell gebrannten DVD mit Win10 konnten beide nichts anfangen.
Hier sind vermutlich die Laufwerke hin.
Im Endeffekt konnte ich dann von einer Win10 DVD aus 2015 booten und Windows installieren und dann die Upgrades machen.
Stefan
witzig.
Ich hatte vor ein paar Tagen versucht 2 alte Notebooks mit Win10 zu beglücken für Leute die weniger Glück im Leben hatten.
Einmal HP und einmal Lenovo/IBM. Beides mit Centrino und jetzt eingebauter SATA SSD.
Bei beiden konnte ich nicht von einem Win10 20H2 USB Stick booten.
Ich konnte den immer auswählen. Beim Lenovo/IBM erschien danach immer die interne Diagnose.
Beim HP passierte einfach nix.
Mit einer aktuell gebrannten DVD mit Win10 konnten beide nichts anfangen.
Hier sind vermutlich die Laufwerke hin.
Im Endeffekt konnte ich dann von einer Win10 DVD aus 2015 booten und Windows installieren und dann die Upgrades machen.
Stefan
Zitat von @Lochkartenstanzer:
lks
- Entkerne die Kiste, bau einen RasPi 4 in das Gehäuse mit debian und erzähl dem Mitarbeiter, du hättest das Ding geupgraded.
lks
...der war gut
@ c0d3.r3d > betrachte das Board mal (mit nem guten Licht) und schau Dir die Elkos an, wenn Du aufgeblähte Elkos findest ist das Board gestorben
mfg
kowa