PfSense mit APU 1D4 und Vigor 130 - Verwaltungsoberfläche des Vigor soll erreichbar bleiben
Hallo liebe Administratoren.
Ich bin im Thema Netzwerke nur mittelmässig informiert.
Ich würde gerne unseren Telekom-VDSL Anschluss (Magenta-M) mit einer pfsense absichern.
Mir geht es bei meiner Frage um einen möglichst sinnvollen Anschluss des Modems an die Pfsense die auf einer APU 1D4 laufen soll.
Die Einwahl soll über pfsense laufen.
Das Modem (Router im Modemmodus) hat eine Verwaltungsoberfläche die man über die IP 192.168.1.1 erreichen kann, pppoe wird ja wohl über vlan7 an das Modem geleitet.
Der Switch und anderes läuft an der Verwaltungsoberfläche ja auch in diesem IP-Bereich 192.168.1.x (VLAN 1).
Meine Frage ist: Kann ich das Modem untagged (VLAN1) an den auf den Switch legen um weiterhin auf die Oberfläche zugreifen zu können und das vlan tagged (VLAN 7) sowohl an das Modem als auch an den WAN-Port (pfsense) legen ?
Besteht dann ein zusätzliches Sicherheitsrisiko weil die Verbinung ja vor der Firewall liegen würde oder funktioniert das überhaupt (Loop)?
LG
Ignatia
Ich bin im Thema Netzwerke nur mittelmässig informiert.
Ich würde gerne unseren Telekom-VDSL Anschluss (Magenta-M) mit einer pfsense absichern.
Mir geht es bei meiner Frage um einen möglichst sinnvollen Anschluss des Modems an die Pfsense die auf einer APU 1D4 laufen soll.
Die Einwahl soll über pfsense laufen.
Das Modem (Router im Modemmodus) hat eine Verwaltungsoberfläche die man über die IP 192.168.1.1 erreichen kann, pppoe wird ja wohl über vlan7 an das Modem geleitet.
Der Switch und anderes läuft an der Verwaltungsoberfläche ja auch in diesem IP-Bereich 192.168.1.x (VLAN 1).
Meine Frage ist: Kann ich das Modem untagged (VLAN1) an den auf den Switch legen um weiterhin auf die Oberfläche zugreifen zu können und das vlan tagged (VLAN 7) sowohl an das Modem als auch an den WAN-Port (pfsense) legen ?
Besteht dann ein zusätzliches Sicherheitsrisiko weil die Verbinung ja vor der Firewall liegen würde oder funktioniert das überhaupt (Loop)?
LG
Ignatia
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21 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
wenn dein Router einen wirklichen Modem-Modus besitzt, dann besitzt es keine IP Adresse mehr.
Die Zugangsdaten werden dann einfach auf der PfSense eingetragen und gut ist.
Normalerweise gehst du vom Modem -> Pfsense -> Switch -> LAN
Hier ein ähnlicher Thread:
Draytek Vigor 130 als Modem an Vodafone VDSL Anschluss betreiben (DSLAM von der Telekom)
Gruß
wenn dein Router einen wirklichen Modem-Modus besitzt, dann besitzt es keine IP Adresse mehr.
Die Zugangsdaten werden dann einfach auf der PfSense eingetragen und gut ist.
Normalerweise gehst du vom Modem -> Pfsense -> Switch -> LAN
Hier ein ähnlicher Thread:
Draytek Vigor 130 als Modem an Vodafone VDSL Anschluss betreiben (DSLAM von der Telekom)
Gruß
Moin,
vielleicht ist dieser Artikel hilfreich: http://www.heise.de/netze/artikel/pfSense-als-VDSL-Router-221500.html
Gruß
Uwe
vielleicht ist dieser Artikel hilfreich: http://www.heise.de/netze/artikel/pfSense-als-VDSL-Router-221500.html
Gruß
Uwe
Wenn ich das Modem direkt an den WAN-Anschluss der pfsense anschließe kommt bisher aber auch kein Link zustande (Modem > pfsense)
Vergessen die Option PPPoE Passthrough für LAN Clients zu aktivieren und die PPPoE Config auf dem Vigor leer machen.Und wenn der Vigor das VDSL taggen soll und nicht die pfSense, dies in den Settings des Vigor unter General auf TAG 7 taggen. Hier gilt entweder oder also es dürfen nicht beide taggen sondern nur einer von beiden, am einfachsten du setzt das VLAN-Tag 7 am Vigor.
Gruß grexit
Hallo,
nimm Dir einen kleinen Switch und dann schließe dort den Vigor 130 an und auch die pfSense
und den PC von dem aus die Konfiguration vorgenommen wird an.
In der Regel wird im Vigor 130 nur der "Bridge Modus" oder "Modem Mode" eingestellt
und gut ist es. Dann kommt der Vigor 130 an den WAN Port der pfSense ran und man
nimmt nur noch Einstellungen an der pfSense vor.
voraussetzen und/oder begünstigen und es gibt einfach keinen nennenswerten Grund die pfSense erst zu
konfigurieren und dann an das Internet anzuschließen. Bei einem MikroTik Router wo man die
default "Konfiguration" des Router löscht ist das schon etwas anderes.
Gruß
Dobby
nimm Dir einen kleinen Switch und dann schließe dort den Vigor 130 an und auch die pfSense
und den PC von dem aus die Konfiguration vorgenommen wird an.
In der Regel wird im Vigor 130 nur der "Bridge Modus" oder "Modem Mode" eingestellt
und gut ist es. Dann kommt der Vigor 130 an den WAN Port der pfSense ran und man
nimmt nur noch Einstellungen an der pfSense vor.
An den Telekom-Anschluß möchte ich das erst anschliessen, wenn die Konfiguration passt.
Wenn man die pfSense konfiguriert gibt es Passagen die einen aktiven und funktionieren Internetanschlussvoraussetzen und/oder begünstigen und es gibt einfach keinen nennenswerten Grund die pfSense erst zu
konfigurieren und dann an das Internet anzuschließen. Bei einem MikroTik Router wo man die
default "Konfiguration" des Router löscht ist das schon etwas anderes.
Gruß
Dobby
Ich bin im Thema Netzwerke nur mittelmässig informiert.
Keine gute Voraussetzung... Zeigt schon die Verwendung der D4 Hardware. Rausgeschmissenes Geld, denn die D hätte vollkommen gereicht. Die Lösung ist aber kinderleicht: Du musst nur die FW Regeln der FW entsprechend anpassen um das zu erreichen. Das ist mit 3 Mausklicks erledigt.
Allerdings ist das Unterfanegen technischer Blödsinn und sicher deiner Unkenntniss zur Netzwerk Technik entsprungen...
Der Vigor arbeitet ja nur als passives Modem in einer Bridged Konfiguration wie oben schon mehrfach beschrieben.
Es ist also aktiv mit keinem einzigen Bit am IP Paket Forwarding beteiligt und quasi nur ein dummer Medienwandler. Er wird je gewollt gerade NICHT als Router davor eingesetzt um hier die Performance zu wahren.
Folglich gibt es keinerlei Optionen die sinnvoll wären zu managen. In so fern ist eine IP oder GUI Erreichbarkeit eigentlich sinnfrei.
Details dazu findest du hier:
Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät
Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät
Das VLAN Tagging bei VDSL nicht vergessen wie oben schon geschrieben .. ohne das läuft nichts ...
Wieso? Wenn du Zugriff auf die Weboberfläche des Vigor haben willst ist der doch schnell über ein neues OPT Interface eingerichtet ...
Accessing modem from inside firewall
OPT auf das WAN-IF legen und dem OPT Interface eine IP aus dem IP-Bereich des Vigor verpassen und eine NAT-Rule anlegen.
Den Zugriff auf das Vigor-Subnet kannst du ja dann nach Belieben auf eine IP oder ein bestimmtes Subnetz begrenzen wie du lustig bist.
Du verstehst vermutlich nicht ganz wie das mit den Interfaces funktioniert. Die PPPoE Verbindung der pfSense bekommt ja ein virtuelles Interface beim Verbindungssaufbau über PPPoE, also ist das WAN nicht fest auf eine IP verdongelt, sondern sie hat die ISP-IP dem PPPoE Adapter zugewiesen und nicht dem physischen WAN-IF.
Gruß grexit
Accessing modem from inside firewall
OPT auf das WAN-IF legen und dem OPT Interface eine IP aus dem IP-Bereich des Vigor verpassen und eine NAT-Rule anlegen.
Den Zugriff auf das Vigor-Subnet kannst du ja dann nach Belieben auf eine IP oder ein bestimmtes Subnetz begrenzen wie du lustig bist.
Du verstehst vermutlich nicht ganz wie das mit den Interfaces funktioniert. Die PPPoE Verbindung der pfSense bekommt ja ein virtuelles Interface beim Verbindungssaufbau über PPPoE, also ist das WAN nicht fest auf eine IP verdongelt, sondern sie hat die ISP-IP dem PPPoE Adapter zugewiesen und nicht dem physischen WAN-IF.
A PPPoE WAN is actually assigned to a virtual PPPoE adapter, not the physical port.
Gruß grexit
Zitat von @aqui:
...
Folglich gibt es keinerlei Optionen die sinnvoll wären zu managen. In so fern ist eine IP oder GUI Erreichbarkeit eigentlich sinnfrei.
...
Folglich gibt es keinerlei Optionen die sinnvoll wären zu managen. In so fern ist eine IP oder GUI Erreichbarkeit eigentlich sinnfrei.
Finde ich nicht, bei meinem DSL Modem kann ich dann zumindest die DSL Geschwindigkeit und Status kontrollieren und Firmwareupdates einspielen und das ohne das ich jedesmal den Lappy umkonfigurieren muss und an den internen Switch des Modems stöpseln muss.
-teddy
Mit dem Zugriff der jetzt möglich ist kann ich jetzt nachträglich noch einiges davon deaktivieren. Ein klares Plus also für den Zugriff auf die Oberfläche.
Das geht aber auch schon vorher , aber für Debug-Zwecke sicherlich bequemer wenn man schon die Möglichkeit hat.
Das ist schon mal Blödsinn Aber tut hier sicher nichts zur Sache.
Wieso ? Bei einer 30er Netzmaske wie sie es nutzt, ist das richtig !
Zitat von @122990:
Wieso ? Bei einer 30er Netzmaske wie sie es nutzt, ist das richtig !
Ich muss mich entschuldigen, habe die Maske übersehen.Wieso ? Bei einer 30er Netzmaske wie sie es nutzt, ist das richtig !
Gruß