Planung neue (perfekte) Netzwerkhardware
Servus zusammen,
da ich dieses Jahr endlich von 2.000er DSL auf min. 30.000er DSL hochgestuft werden soll, nehme ich dies gleich zum Anlass meine Netzwerkinfrastruktur komplett zu überarbeiten.
Vorneweg gleichmal ein Bild meines Netzwerkes. Alles in Schwarz ist vorhanden und alles in Blau sind Geräte die ich mir aktuell für die Zukunft vorstellen kann (mir können da natürlich in Zukunft auch noch neue Sachen einfallen).
In erster Linie geht es mir bei dieser Frage um die Auswahl der Switches.
Aktuelle Verkabelung:
Ich habe vor einigen Jahren mein Haus nachträglich mit Netzwerkkabeln verkabelt. Alles CAT7. In den meisten Fällen habe ich aber nur ein Netzwerkkabel in einen Raum legen können. Deswegen benötige ich auch öfters einen Switch, aktuell drei Hauptverteiler.
Datenverkehr:
Ich liste jetzt einfach mal ganz durcheinander auf, was alles aktuell übers Netzwerk abläuft. Können theoretisch natürlich auch mehrere Aktionen gleichzeitig ablaufen. Dazu kommt der Datenverkehr von den geplanten (blauen) Geräten, den ich hier jetzt nicht mit aufliste.
DSL Router:
Ich besitze zwei DSL Anschlüsse mit jeweils einem Speedport Router. Mindestens eine Leitung möchte ich durch eine Fritzbox 7490 ersetzen.
Switch:
Als Switches kommen aktuell verschiedene unmanaged Consumer Produkte zum Einsatz. Diese sollen alle ersetzt werden durch (smart) managed Switches. Im Idealfall alle vom gleichen Hersteller, zum einen damit ich sie besser konfigurieren kann und ich mich nicht auf unterschiedliche Bedienungen einstellen muss (hatte noch nie einen managed Switch) und zum anderen damit die Switches perfekt miteinander harmonieren.
Swich 1 soll min. 20 Port, Switch 2 min. 12 Port und Switch 3 min. 10 Port haben. Dazu kommen Zimmer in denen nur ein Netzwerkanschluss vorhanden/möglich ist. Aktuell ist dort zB ein Receiver angeschlossen. Es kann aber gut sein, dass in solch einem Zimmer zukünftig ein zweiter oder dritter Netzwerkanschluss nötig wird für TV, PC, Raspberry, Smart Home oder was auch immer. Für einzelne Zimmer wären also zukünftig Switches mit ca. 5 Port wünschenswert bzw. notwendig.
Was soll der Switch können?
VLAN, IGMP Snooping v3, QoS, .... für die Zukunft bestmöglich ausgerüstet. Die Switches sollen wenn möglich eine Investition für min. 10 Jahre sein und sollen dementsprechend auch für alle Eventualitäten gerüstet sein (IPTV -> Multicastproblematik, IP-Telefonie, etc.).
Access Point:
Aktuell ein Asus AP im Einsatz. Sollen aber ein zwei Geräte hinzukommen, um einen bessere Abdeckung/ Reichweite/ Datendurchsatz zu erzielen. Evtl. TP-Link mit OpenWRT falls IGMPv3 unterstützt wird. Außerdem soll ein Gäste-WLan entstehen.
Wie gesagt geht es in erster Linie um die Switches. Empfohlen wird ja hier sehr oft Cisco. In meinem Fall wäre dass dann wahrscheinlich die SG-300 Serie.
Gibt es preiswertere Alternativen? HP, Linksys, Zyxel, ...? Wenn ja welche Serie?
Das Budget ist realtiv. Wenn ihr sagt mit Cisco habe ich einen spührbaren Mehrwert, dann sag ich ok, wenn ich dann auch min. die nächsten 10 Jahre keine Neuanschaffung brauche. Jedoch wäre es schon happig den kleinsten SG-300 mit 10 Port in ein Zimmer zu schnallen, wo ich evtl. einen zusätzlichen zweiten oder dritten Anschluss brauche.
Ansonsten nehme ich gerne auch Anregungen für zB Access Points oder andere Tipps für mein Netzwerk.
Danke schon mal für jede Hilfe auf meinem Weg zum neuen und "perfekten" Netzwerk ;)
da ich dieses Jahr endlich von 2.000er DSL auf min. 30.000er DSL hochgestuft werden soll, nehme ich dies gleich zum Anlass meine Netzwerkinfrastruktur komplett zu überarbeiten.
Vorneweg gleichmal ein Bild meines Netzwerkes. Alles in Schwarz ist vorhanden und alles in Blau sind Geräte die ich mir aktuell für die Zukunft vorstellen kann (mir können da natürlich in Zukunft auch noch neue Sachen einfallen).
In erster Linie geht es mir bei dieser Frage um die Auswahl der Switches.
Aktuelle Verkabelung:
Ich habe vor einigen Jahren mein Haus nachträglich mit Netzwerkkabeln verkabelt. Alles CAT7. In den meisten Fällen habe ich aber nur ein Netzwerkkabel in einen Raum legen können. Deswegen benötige ich auch öfters einen Switch, aktuell drei Hauptverteiler.
Datenverkehr:
Ich liste jetzt einfach mal ganz durcheinander auf, was alles aktuell übers Netzwerk abläuft. Können theoretisch natürlich auch mehrere Aktionen gleichzeitig ablaufen. Dazu kommt der Datenverkehr von den geplanten (blauen) Geräten, den ich hier jetzt nicht mit aufliste.
- PC Auto Backup auf NAS
- PC Auto Sync mit NAS
- PC Office etc. Zugriff auf NAS
- Receiver Aufnahme auf NAS (auch mehrere gleichzeitig möglich)
- Receiver Wiedergabe von NAS
- Streaming von NAS auf WLAN Geräte
- Verschieben von Datenpaketen zwischen PCs
- Internet Download und Upload
- Internet Browsen
- IPTV auf Receiver und Wlan Geräte
- ...
DSL Router:
Ich besitze zwei DSL Anschlüsse mit jeweils einem Speedport Router. Mindestens eine Leitung möchte ich durch eine Fritzbox 7490 ersetzen.
Switch:
Als Switches kommen aktuell verschiedene unmanaged Consumer Produkte zum Einsatz. Diese sollen alle ersetzt werden durch (smart) managed Switches. Im Idealfall alle vom gleichen Hersteller, zum einen damit ich sie besser konfigurieren kann und ich mich nicht auf unterschiedliche Bedienungen einstellen muss (hatte noch nie einen managed Switch) und zum anderen damit die Switches perfekt miteinander harmonieren.
Swich 1 soll min. 20 Port, Switch 2 min. 12 Port und Switch 3 min. 10 Port haben. Dazu kommen Zimmer in denen nur ein Netzwerkanschluss vorhanden/möglich ist. Aktuell ist dort zB ein Receiver angeschlossen. Es kann aber gut sein, dass in solch einem Zimmer zukünftig ein zweiter oder dritter Netzwerkanschluss nötig wird für TV, PC, Raspberry, Smart Home oder was auch immer. Für einzelne Zimmer wären also zukünftig Switches mit ca. 5 Port wünschenswert bzw. notwendig.
Was soll der Switch können?
VLAN, IGMP Snooping v3, QoS, .... für die Zukunft bestmöglich ausgerüstet. Die Switches sollen wenn möglich eine Investition für min. 10 Jahre sein und sollen dementsprechend auch für alle Eventualitäten gerüstet sein (IPTV -> Multicastproblematik, IP-Telefonie, etc.).
Access Point:
Aktuell ein Asus AP im Einsatz. Sollen aber ein zwei Geräte hinzukommen, um einen bessere Abdeckung/ Reichweite/ Datendurchsatz zu erzielen. Evtl. TP-Link mit OpenWRT falls IGMPv3 unterstützt wird. Außerdem soll ein Gäste-WLan entstehen.
Wie gesagt geht es in erster Linie um die Switches. Empfohlen wird ja hier sehr oft Cisco. In meinem Fall wäre dass dann wahrscheinlich die SG-300 Serie.
Gibt es preiswertere Alternativen? HP, Linksys, Zyxel, ...? Wenn ja welche Serie?
Das Budget ist realtiv. Wenn ihr sagt mit Cisco habe ich einen spührbaren Mehrwert, dann sag ich ok, wenn ich dann auch min. die nächsten 10 Jahre keine Neuanschaffung brauche. Jedoch wäre es schon happig den kleinsten SG-300 mit 10 Port in ein Zimmer zu schnallen, wo ich evtl. einen zusätzlichen zweiten oder dritten Anschluss brauche.
Ansonsten nehme ich gerne auch Anregungen für zB Access Points oder andere Tipps für mein Netzwerk.
Danke schon mal für jede Hilfe auf meinem Weg zum neuen und "perfekten" Netzwerk ;)
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15 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
von wem sind denn die Receiver? Von der Telekom? MR400 Geräte? Dann kann man nur einen als Haupt Receiver einsetzen
und muss den anderen als Nebenreceiver eintragen, die beiden funktionieren nicht am LAN Port 4 der AVM FB 7490 wenn
die DMZ Funktion aktiviert worden ist. Ansonsten ist da ja auch recht viel Platz nach oben wenn man sinniger weise nach und
nach kauft.
Modems:
ZyXEL VMG1312
DrayTek 130 VDSL Modem
Netgear LB1110 4G / LTE Modem
Router:
- AVM FB 7490 oder FB7580
Wenn möglich die Receiver direkt an die FBs
- RB2011 / RB3011
Direkt für OpenWRT mit vielen Ports und VPN Hardwareunterstützung
Switche:
- stapelbar via SFP
- Layer3 für die IGMPv3 und IPTV Sache
- eventuell 10 GBit/s Ports zur NAS Anbindung
20 Port 20 Port und 10 Port von Cisco SG300 Serie
Layer3, nicht stapelbar und kein SFP+
20 Port 20 Port und 20 Port von D-Link DGS1510 Serie
Layer3, Stapelbar via SFP und 2 SFP+ Ports sowie 2 SFP Ports
WLAN APs:
- UBNT UniFi AC APs
Controllersoftware läuft dann auf dem RaspBerry PI und ist kostenlos
- MikroTik hAPlight
- MikroTik mAP
Wird mittels CAPSman Klient/Server auf dem Router und auf den APs verwaltet und ist auch kostenlos plus
"The DUDE" zur Netzwerkverwaltung
- Netgear WNDR3700 mit OpenWRT
- Netgear, Buffalo, TP-Link WLAN APs mit DD-WRT
Die kleinen 5 und 8 Port Switche vor den Receivern wird wohl nichts werden denn die haben meist kein IGMPv3 Proxy oder
gar IGMP Snooping mit an Board. Also wäre da wohl der SG300-10 besser nur wenn es geroutet werden soll bzw. muss
ist so wie ich das hier im Forum neulich verstanden habe eh PIM Routing von Nöten und das können alle Switche nicht
um es gleich einmal vorweg zu nehmen also bitte erst erkundigen und dann kaufen.
UniFi APs sind schnell eingerichtet und das auch via Software Controller Lösung aber ich denke die MikroTik APs
geben einem eine Vielzahl von Funktionen mehr mit auf den Weg allerdings auch mit einer steileren Lernkurve.
Gruß
Dobby
von wem sind denn die Receiver? Von der Telekom? MR400 Geräte? Dann kann man nur einen als Haupt Receiver einsetzen
und muss den anderen als Nebenreceiver eintragen, die beiden funktionieren nicht am LAN Port 4 der AVM FB 7490 wenn
die DMZ Funktion aktiviert worden ist. Ansonsten ist da ja auch recht viel Platz nach oben wenn man sinniger weise nach und
nach kauft.
Modems:
ZyXEL VMG1312
DrayTek 130 VDSL Modem
Netgear LB1110 4G / LTE Modem
Router:
- AVM FB 7490 oder FB7580
Wenn möglich die Receiver direkt an die FBs
- Unschlagbar in Telefonie und Funktionsumfang
- RB2011 / RB3011
- USermanager oder Walled Garden
- OpenLDAP Server (Kabel gebunden)
- Radius Server (Kabel los eigene Geräte)
- gutes Captive Portal mit Voucher System (Kabel los andere Geräte)
Direkt für OpenWRT mit vielen Ports und VPN Hardwareunterstützung
Switche:
- stapelbar via SFP
- Layer3 für die IGMPv3 und IPTV Sache
- eventuell 10 GBit/s Ports zur NAS Anbindung
20 Port 20 Port und 10 Port von Cisco SG300 Serie
Layer3, nicht stapelbar und kein SFP+
20 Port 20 Port und 20 Port von D-Link DGS1510 Serie
Layer3, Stapelbar via SFP und 2 SFP+ Ports sowie 2 SFP Ports
WLAN APs:
- UBNT UniFi AC APs
Controllersoftware läuft dann auf dem RaspBerry PI und ist kostenlos
- MikroTik hAPlight
- MikroTik mAP
Wird mittels CAPSman Klient/Server auf dem Router und auf den APs verwaltet und ist auch kostenlos plus
"The DUDE" zur Netzwerkverwaltung
- Netgear WNDR3700 mit OpenWRT
- Netgear, Buffalo, TP-Link WLAN APs mit DD-WRT
Die kleinen 5 und 8 Port Switche vor den Receivern wird wohl nichts werden denn die haben meist kein IGMPv3 Proxy oder
gar IGMP Snooping mit an Board. Also wäre da wohl der SG300-10 besser nur wenn es geroutet werden soll bzw. muss
ist so wie ich das hier im Forum neulich verstanden habe eh PIM Routing von Nöten und das können alle Switche nicht
um es gleich einmal vorweg zu nehmen also bitte erst erkundigen und dann kaufen.
UniFi APs sind schnell eingerichtet und das auch via Software Controller Lösung aber ich denke die MikroTik APs
geben einem eine Vielzahl von Funktionen mehr mit auf den Weg allerdings auch mit einer steileren Lernkurve.
Gruß
Dobby
Hallo,
Selbst wenn Du nur ein 100Mbit Netzwerk hättest und kein 1GBit Netzwerk, ist deine neue Interneleitung mit 30Mbit noch gute 70 Mbit langsamer als das LAN.
Ansonsten hat Dobby ja schon Empfehlungen ausgesprochen.
Switche untereinander über Glasfaser und 10GB anbinden und wenn Serer/NAS sowas auch haben dann auch damit ran.
Oder Switche die über Kupfer 10GB können, wobei es da ggf Abstriche bei der Kabellänge geben kann.
Gruß
Chonta
da ich dieses Jahr endlich von 2.000er DSL auf min. 30.000er DSL hochgestuft werden soll
Du glücklicher, bei mit gehts es von 50/10 Mbit auf 8/1 Mbit...Selbst wenn Du nur ein 100Mbit Netzwerk hättest und kein 1GBit Netzwerk, ist deine neue Interneleitung mit 30Mbit noch gute 70 Mbit langsamer als das LAN.
Ansonsten hat Dobby ja schon Empfehlungen ausgesprochen.
Die Switches sollen wenn möglich eine Investition für min. 10 Jahre sein und sollen dementsprechend auch für alle Eventualitäten gerüstet sein
Dann auf jedenfall Switche einsetzen die mehrere Ports für SFP+ haben und 10GB können.Switche untereinander über Glasfaser und 10GB anbinden und wenn Serer/NAS sowas auch haben dann auch damit ran.
Oder Switche die über Kupfer 10GB können, wobei es da ggf Abstriche bei der Kabellänge geben kann.
Gruß
Chonta
Mindestens eine Leitung möchte ich durch eine Fritzbox 7490 ersetzen.
Keine gute Idee !!Behalte die gruseligen Speedports als Dummrouter für den Provider Access und ersetze den Hauptrouter mit einem Dual WAN Balancing Router zur dynamischen Lastverteilung oder ersetze es mit einer Dual WAN Firewall:
Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-24-pfSense-als-Load-Balancer-345834 ...
Das ist erheblich sinnvoller.
Es macht natürlich nur Sinn wenn du langfristig deine beiden xDSL Anschlüsse behalten willst aus Redundanz- oder Bandbreitenerhöhung.
Bei nur einer Providerverbindung brauchst du sowas logischerweise nicht.
Switches die übliche Leier hier wie immer bei solchen Fragen. Kollege Dobby hat da ja mittlerweile einen fertigen Cut and Paste Text da das gefühlte 10mal pro Woche gefragt wird hier
SFP+ und 10G ist Blödsinn für ein Heimnetzwerk. Investier das Geld besser in sinnvolle Sachen.
Der Hauptnutzen wäre doch dabei zwei räumlich weit getrennte Netzwerke zu verbinden und wenig Verluste aufgrund der Kabellänge zu haben
Ist technischer Quatsch ! Verluste gibt es weder auf Glasfaser noch auch Kupfer bei Ethernet. Vergiss den Unsinn den du da schreibst. Auch "weit" getrennte Netze ist Unsinn, denn 10G gibt es auch für preiswerte Twinax (DAC) Kabel für den Nahbereich bis 10m oder eben normal wie 10Mbit auch mit RJ-45 und 100m.Wenns weit sein soll dann nimmt man Glasfaser aber Glasfaser ist nicht abhängig von der Geschwindigkeit. Egal...ist so oder so Latte für ein Heimnetzwerk und überflüssiger Gigantismus wenn du nicht die Nachbarschaft mit HD Live Streaming versorgen willst.
Letztlich ist es für ein popeliges Heimnetz auch egal ob Cisco, TP-Link, Zyxel. Minimal managebar sollten sie sein und einfache Grundfunktionen wie VLAN Support, Priorisierung (QoS), IGMP Snooping und ggf. PoE für APs und oder Telefone haben. In der Regel reicht das.
Investier lieber in Sicherheit und Schutz vor Schnüffelei.
Sind Enigma2 Receiver. Eig. alles VU+ Receiver. Ab und zu noch irgendwas kleines zum "spielen"
Ansonsten kann ich von der Verkabelung nichts ändern.
Man kann auch eine Layer3 Switch kaufen und den Rest via Layer2 Switches erledigen lassen.Ansonsten kann ich von der Verkabelung nichts ändern.
Die ist fix. Also Receiver direkt an Fritzbox anschließen geht nicht, weil beide in unterschiedlichen Räumen
sind und das Netzwerk dazwischen von Keller bis Speicher quer durchs Haus verläuft.
Ok dann solltest Du aber noch einmal mit @aui sprechen wegen dem PIM Routing und/oder dem benötigtensind und das Netzwerk dazwischen von Keller bis Speicher quer durchs Haus verläuft.
IGMPv3 Snooping. Also ein Layer3 Switch, RaspBerry PImit Linux oder ein MikroTik Router sollten da Abhilfe schaffen.
Modems ok, aber die würden ja bei Verwendung einer Fritzbox 7490 nicht benötigt werden. Für Telefonie schwebt
mir zukünftig eine Anlage von Auswerwald vor.
Du hast zwei Internetzugänge und wenn man die logischer Weise zusammen fassen möchte bzw. sollte kann man mittelsmir zukünftig eine Anlage von Auswerwald vor.
"Policy based Routing" das ganze voll und ganz erledigen. Und wenn man eine Auerswald TK Anlage hat sollte man auch
eventuell über zwei normale Modems nachdenken und diese dann an eine Dual WAN fähige Router oder Firewall-Lösung
anbinden. Man kann sicherlich auch eine AVM FB 7490 und ein Modem einsetzen und dann dahinter einen MikroTik
Router oder eine OpenSource Firewall einsetzen. Damit wären dann Radius Server, Captive Portal, VPN und OpenLDAP
mit an Board, alles was man braucht um das alles abzufackeln was Du Dir vorgenommen hast.
Hab ich oben ganz vergessen zu erwähnen. Vom MikroTik schrecke ich etwas zurück, da dabei schon einiges an Zeit zur
Einarbeitung draufgeht, denke ich.
Dazu gibt es aber;Einarbeitung draufgeht, denke ich.
- Ein Forum
- Dieses Forum
- Drei Bücher und Kurse
Also kurz um man kann damit auch Sachen erledigen die mittels anderer Hardware nicht so möglich gewesen wären.
Da ist eine Fritzbox glaub ich ganz gut, vor allem wenn man wie ich sich aktuell noch mit einem Speedport rumquält
bei dem man ungefähr nichts konfigurieren kann.
Logisch nur ohne den Speedport und mit einem richtigem Modem davor und der FB 7490 wäre da auch noch diebei dem man ungefähr nichts konfigurieren kann.
Möglichkeit via IPSec die AVM FB von außen zu erreichen und über das Modem sogar die pfSense oder OpenSource
Firewall und das netz dahinter via OpenVPN.
Einen stapelbaren Switch bräuchte ich ja nur, um diesen zu erweitern falls zukünftig die Ports ausgehen ...
Man kann sie dann alle wie einen einzigen Switch verwalten! Des weiteren kann man mittels der 10 GBit/sPorts die Switche uplinken, stapeln (Switch Stack) und Server oder NAS potent und schnell anbinden.
Ich denke, dass ich das nicht zwangsläufig brauche, da ich die Portanzahl schon sehr großzügig auslegen werde.
Wäre aber natürlich gut zu haben.
1995 hat man behauptet 100 MBit/s reich ewig und man hat im privaten Bereich nichts was ein GB LAN Port richtigWäre aber natürlich gut zu haben.
ausreizen kann, dann in 2005 hat sich jeder auf einmal um LAG (LACP) bemüht und erkundigt und das ist bis heute so!
Also was kommt dann? Ich meine nach mehreren GB LAN Ports die zusammen aggregiert wurden? 10 GBit/s für fast
das selbe Geld mit an Board haben ist da nicht schlecht wenn man 2017 behauptet für die dass man für die nächsten
10 Jahre versorgt sein möchte, oder? DAC Kabel bringen die Optiken gleich mit und das NAS muss ja nicht 100 Meter
weit weg stehen. In der Regel werden alle drei bis fünf Jahre neue PCs fällig und/oder eben ausgetauscht und ein NAS
rennt sicherlich länger, aber eben auch nicht ewig!
Layer 3 ist auch klar. Gerade wegen IGMPv3. Kommt ja immer mehr LiveTV übers Internet (zB Handball ...)
SG300 ohne 10 GbE ~250 - ~300 EuroDGS1510-20 mit 10 GbE ~250 Euro
Über 10 GBit/s Ports hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Vor paar Jahren als ich mal interessehalber nachgeschaut
hab, waren die unbezahlbar teuer. Aktuell brauche ich mit Sicherheit keine 10 GBit/s, die Frage ist was in einigen Jahren ist?
1995 - 100 MBit/shab, waren die unbezahlbar teuer. Aktuell brauche ich mit Sicherheit keine 10 GBit/s, die Frage ist was in einigen Jahren ist?
2000 - GB LAN Ports
2005 - LAG (LACP)
Jetzt haben wir 2017!
D-Link werde ich mir dann auch mal anschauen. Kann man die empfehlen? Kannte D-Link eig in erster Linie nur aus dem
Consumer Bereich.
Du bist der Consumer Bereich! Das ist eine private Heiminstallation.Consumer Bereich.
Dass SFP+ und 10G oversized ist denke ich auch. Ich habe mir jetzt noch die HP 1920er Switche angeschaut. Die hätten
zumindest SFP und wären zugleich etwas günstiger als die Cisco SG300er.
Das sind alles Switche aus dem SMB (KMU) Bereich und selbst dort im oberen Drittel mit der Cisco SG500 Seriezumindest SFP und wären zugleich etwas günstiger als die Cisco SG300er.
sind es immer noch SMB und/oder KMU Switche. Hier geht es doch auch nur um die 20 Ports für um die ~250 Euro
und wenn ich bei einem Switch 2 SFP+ und 2 SFP Ports habe und bei dem anderen nicht aber sonst beide ein volles
Layer3 Menü anbieten ist doch alles in Ordnung. Lass Dir doch von @aqui einmal sagen was Du alles brauchst an
Protokollen und Einstellmöglichkeiten und dann schau einfach nach ob beide Switche bzw. welche Switche das
bieten, so würde ich an die Sache heran gehen wollen.
Stehen diese Switche bspw. den Cisco in irgendeiner Form nach bzgl. Datenrate und Geschwindigkeit?
Man sollte schon Layer3 Switche nehmen und dann auch auf einige andere Sachen wie Lautstärke undKompatibilität zu einander und bei HP wird es hinsichtlich der VLANs wohl eher ein Problem mit anderen
Switchen geben also den 5 und 8 Port Kleinstswitchen.
Gruß
Dobby
und vorallem des WLANs bei einem Multicast-Stream nicht belastet wird
Das hat im WLAN aber rein gar nix mit IGMP zu tun !! Dort müssen deinen APs eine Multicast zu Unicast Conversion unterstützen sonst wird das nix...Der von dir genannte D-Link ist aber mit Sicherheit nicht an den normalen Consumer adressiert, sondern an Unternehmen.
Wohl kaum... D-Link ist billige Consumer Hardware. Kein Unternehmen packt sich sowas ins Netzwerk. OK, die Klempnerbude vom Meister Röhricht schon für sowas passt das dann wieder....Es wird halt gerade hier im Forum meistens Cisco, HP, Zyxel etc empfohlen,
Deshalb muss man ja auch nicht immer wieder nachfragen Gibt es einen bestimmten Grund warum VLans ein Problem geben könnten?
Ist meistens Spanning Tree bezogen. HP kann hier nix und supportet kein PVSTP oder PVSTP+Im Heimnetz aber eher irrelevant. Außer bei dir mit deinen verteilten Switches wenn Redundanz ein Thema für dich ist.
Bitte korrigiert mich falls ich mich täusche.
Du lässt hier die komplette Funkschnittstelle außer Acht. Das ist dein Denkfehler. Der AP müsste ja auch die MC Frames an alle Clients fluten was erheblich Airtime kostet und das WLAN bei multiplen Clients zum Erliegen bringt.In sofern ist es essentiell in einem Multicasting Umfeld die MC zu Unicast Conversion auf den APs zu haben.
Die Frage ist ob billig auch schlecht ist.
Die kannst du dir eben nur selber beantworten oder wird der Betrieb zeigen... Billige Consumer HW hat immer eine Sollbruchstelle. Die Anforderungen an dein Netzwerk sind aber gering bis keine. Da kannst du auch sicher mal zum PC Shop um die Ecke gehen und dir für 10 Euro einen Notswitch kaufen wenn der mal ausgefallen ist. In der Regel fackeln die Netzteile nach einer Zeit ab, da der Hersteller die natürlich auch als billige Massenware aus China oder Bangladesh zukauft.Its your Choice....
Weil die 1920er Serie war bisher mein gedanklicher Favorit.
Da ist sogar TP-Link, Zyxel und Co. noch besser.Also was ich aktuell meine zu brauchen ist:
Richtig, das sind die Hauptpunkte. Die decken alles ab. PoE wäre noch ein Punkt ! Optional solltest du PoE fähige Endgeräte haben WLAN, Telefon etc.Das unsinnige tagged kannst du weglassen, denn wenn dort VLAN steht impliziert das schon tagged und untagged. Ohne Tags keinen VLANs
dann sendet der "dumme" Switch doch den eigentlichen Multicast-Stream als Broadcast
Nein ! Das wäre natürlich völliger Quatsch der Switch kann ja einen Multicast Frame nicht in einem Broadcast Frame wandeln, macht er auch nicht.Recht hast du aber das dieser Switch Multicasts auf allen Ports fluten muss. Sprich also wie ein all Net Broadcast behandelt.
Der AP macht sowas. Der forwardet das Multicast Paket nur auf die Client Mac die es benötigt und nicht an alle Clients die im WLAN assoziiert sind.
Genua hier ist dein Denkfehler, denn du beachtest die Funkschnittstelle nicht. Der AP bridged ja auch den WLAN Traffic und müsste den Multicast Frame n-mal über die Funk Schnittstelle senden bei n Clients. Jedes Senden stoppt die Datenübertragung. Du erkennst jetzt vermutlich den Nachteil wennd er AP sowas nicht supportet...?!
Nur billige APs machen das und dann kollabiert meistens auch das WLAN wenn dort eine größere Numemr an Clients eingebucht sind. Bei wenig Clients fällt das meist nicht auf.
Was ich noch vergessen habe ist Link Aggregation.
Das ist ein Standard und sollten auch die billigsten der managebaren Switches können !war mir ziemlich sicher, dass ich das so mal gelesen hatte.
Hoffentlich nicht...?!https://de.wikipedia.org/wiki/Multicast
https://www.youtube.com/watch?v=AvbSMBKBZgY
https://de.wikipedia.org/wiki/Broadcast-Domäne
verdammt viele Anregungen gegeben. danke dafür.
Immer gerne wieder... sondern der Switch kommt unteranderem direkt ins Büro, weshalb der Switch lüfterlos sein soll.
Für mehr als 8 Ports und PoE ist das dann der Todesstoß ! Lüfterlos mit mehr als 8 Ports hat kein Hersteller weltweit. Ist auch klar... ein 400 PS Porsche ohne Kühlung klappt auch nicht.PoE erzeugt viel Abwärme auf den Transceivern im Switch die irgendwo weg muss.
2 Switches wäre dann die Alternative. 8 Port bekommst du als PoE und 16 bis 24 Port gibt es auch als non PoE lüfterlos. Solange der kumulierte Traffic auf dem kleinen PoE Switch nicht 1G übersteigt geht das.
Dein Nadelöhr ist dann natürlich die GigE Verbindung zwischen den Switches, klar !
Aber zur Not kannst du hier auch ein Trunking machen, sprich also die Link Aggregation mehrere GigE Ports, was aber dann zu Lasten deiner verfügbaren PoE Port Anzahl auf dem kleinen Switch geht.
Da musst du dann abwägen.
Wenn du nur 3 PoE fähige Geräte hast dann kann man natürlich auch mit preiswerten Injektoren arbeiten. Aber bei mehr als 5 wird das dann wieder ne Frickelei mit den Injektoren und Kabeln. Auch hier muss man für sich wieder abwägen.