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Problem mit Software auf Server, vermutlich Datenausführungsverhinderung
Hallo!
Folgendes Problem:
Software für einen Werkstatt-Tester....lt. Hersteller kompatibel für alle (!) Windows-OS ab Windows 7.
Was macht diese Software? Sie schafft einen Internet- und Diagnosezugang zum Werkstatt-Tester (Autodiagnose). Dieser Tester hat drei Möglichkeiten ins Netz zu kommen.
Entweder per LAN, WLAN oder mit einem Bluetooth-Stick.
Man muß auf einen Rechner dann die Treibersoftware installieren, der Tester sollte dann erkannt werden und ihm einen Internetzugang ermöglichen. Gleichzeitig kann man dann auf dem Rechner diverse Programme ausführen, u.a. Abgastest etc.
Installiere ich die "Connection Software" auf einem der Client-Rechner (alle Windows 10pro, aktuellste Updates), wird der Tester auch erkannt und kann arbeiten.
Installiere ich die Software auf dem Server (Server 2016), wird der Tester im WLAN nicht erkannt.
Ein Hinzufügen einer Ausnahme in der "Datenausführungsverhinderung (DEP)" scheitert, da die entsprechende .exe-Datei lt. Meldung die Aktivierung der Datenausführungsverhinderung benötigt und diese nicht deaktiviert werden kann.
Allerdings: ein generelles Abschalten der DEP am Server zu Testzwecken führt nicht dazu, daß der Tester erkannt würde.
Firewallports (in diesem Fall speziell 8324) sind offen und geprüft.
Hier muß noch ein anderes Problem vorliegen.
Eine Rücksprache mit dem Software-Hersteller ergab keine Lösung, lt. deren Aussage "sollte" es auf dem Server laufen, wie gesagt "sollte"....
Warum Server? Weil man ansonsten die Software auf einen (!) Rechner in der Werkstatt ziehen müßte und dieser nicht immer online ist. Der Tester führt aber ständig Updates durch, um die neuesten Fahrzeugdaten etc. einzuspielen. Daher empfiehlt der Hersteller in der Anweisung ganz klar eine ständig verfügbare Internet-Verbindung, was nur der Server gewährleisten kann. Auch wäre es mit Server recht einfach, die Abgassoftware auf diverse Laptops etc. per GPO zuzuweisen, ansonsten wäre man an einen Rechner gebunden.
Vielleicht habt ihr eine Idee.... möchte der Sache auf die Schliche kommen.
Beste Grüße und Danke!
Folgendes Problem:
Software für einen Werkstatt-Tester....lt. Hersteller kompatibel für alle (!) Windows-OS ab Windows 7.
Was macht diese Software? Sie schafft einen Internet- und Diagnosezugang zum Werkstatt-Tester (Autodiagnose). Dieser Tester hat drei Möglichkeiten ins Netz zu kommen.
Entweder per LAN, WLAN oder mit einem Bluetooth-Stick.
Man muß auf einen Rechner dann die Treibersoftware installieren, der Tester sollte dann erkannt werden und ihm einen Internetzugang ermöglichen. Gleichzeitig kann man dann auf dem Rechner diverse Programme ausführen, u.a. Abgastest etc.
Installiere ich die "Connection Software" auf einem der Client-Rechner (alle Windows 10pro, aktuellste Updates), wird der Tester auch erkannt und kann arbeiten.
Installiere ich die Software auf dem Server (Server 2016), wird der Tester im WLAN nicht erkannt.
Ein Hinzufügen einer Ausnahme in der "Datenausführungsverhinderung (DEP)" scheitert, da die entsprechende .exe-Datei lt. Meldung die Aktivierung der Datenausführungsverhinderung benötigt und diese nicht deaktiviert werden kann.
Allerdings: ein generelles Abschalten der DEP am Server zu Testzwecken führt nicht dazu, daß der Tester erkannt würde.
Firewallports (in diesem Fall speziell 8324) sind offen und geprüft.
Hier muß noch ein anderes Problem vorliegen.
Eine Rücksprache mit dem Software-Hersteller ergab keine Lösung, lt. deren Aussage "sollte" es auf dem Server laufen, wie gesagt "sollte"....
Warum Server? Weil man ansonsten die Software auf einen (!) Rechner in der Werkstatt ziehen müßte und dieser nicht immer online ist. Der Tester führt aber ständig Updates durch, um die neuesten Fahrzeugdaten etc. einzuspielen. Daher empfiehlt der Hersteller in der Anweisung ganz klar eine ständig verfügbare Internet-Verbindung, was nur der Server gewährleisten kann. Auch wäre es mit Server recht einfach, die Abgassoftware auf diverse Laptops etc. per GPO zuzuweisen, ansonsten wäre man an einen Rechner gebunden.
Vielleicht habt ihr eine Idee.... möchte der Sache auf die Schliche kommen.
Beste Grüße und Danke!
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8 Comments
Latest comment
Hallo,
für welches Serverbetriebssystem ist diese uns unbekannte Software freigegeben?
Schaue auf die Webseite des Herstellers.
Ist diese Software so geheim, weil Du sie uns nicht nennen magst?
Gruss Penny
für welches Serverbetriebssystem ist diese uns unbekannte Software freigegeben?
Installiere ich die Software auf dem Server (Server 2016), wird der Tester im WLAN nicht erkannt.
Ist diese Software für Windows Server 2016 freigegeben? Oder nur für Windows Server 2012 / 2012 R2, oder gar nur für Windows Server 2008?Schaue auf die Webseite des Herstellers.
Ist diese Software so geheim, weil Du sie uns nicht nennen magst?
Gruss Penny
Hi.
DEP würde meines Wissens ins Anwendungseventlog loggen, wenn es etwas verhindert. Ich denke nicht, dass es das ist, aber schau dort mal rein.
In jedem Fall mal einen leeren Server 2016 installieren und auf diesem testen.
DEP würde meines Wissens ins Anwendungseventlog loggen, wenn es etwas verhindert. Ich denke nicht, dass es das ist, aber schau dort mal rein.
In jedem Fall mal einen leeren Server 2016 installieren und auf diesem testen.
Lt Softwarevertreiber, Hella Gutmann, ist ein Ausführen auf Server 2016 kein Problem. Es läuft ja auch auf dem Server, nur verbindet er sich nicht mit dem Tester, der im WLAN hängt.
Am Tester muß man die IP des jeweiligen Rechners angeben, auf dem die Software läuft. Funktioniert bei allen 10pro Rechnern, jedoch nicht beim Server.
Das Programm nennt sich Hella Gutmann Drivers
Am Tester muß man die IP des jeweiligen Rechners angeben, auf dem die Software läuft. Funktioniert bei allen 10pro Rechnern, jedoch nicht beim Server.
Das Programm nennt sich Hella Gutmann Drivers
Zitat von @Kabelkeber:
Lt Softwarevertreiber, Hella Gutmann, ist ein Ausführen auf Server 2016 kein Problem. Es läuft ja auch auf dem Server, nur verbindet er sich nicht mit dem Tester, der im WLAN hängt.
Hat denn der Server eine Verbindung zum WLAN oder nur per LAN?Lt Softwarevertreiber, Hella Gutmann, ist ein Ausführen auf Server 2016 kein Problem. Es läuft ja auch auf dem Server, nur verbindet er sich nicht mit dem Tester, der im WLAN hängt.
Wie sind die Firewalleinstellungen?
Möglicherweise müssen Firewallregeln erstellt werden, sprich Ports müssen freigeschaltet werden.
Außerdem finde ich keinen Hinweis, dass es auf einem Windows Server 2016 funktioniert.
Ich finde nur Windows XP, Vista, 8, 8.1 und 10. Das heißt aber nicht Windows Server, schon gar nicht Server 2016.
Gruss Penny
Aktuell läuft die Software auf nem Client. Geht ja nicht anders. Lt Hella würde es problemlos auf Server 2016 laufen, im Gegensatz zum Vorgänger "Gutmann Portal".
Der Server ist, Logo, am LAN und kann den Tester auch anpingen. Firewallports sind konfiguriert und offen, s.o.
Der Server ist, Logo, am LAN und kann den Tester auch anpingen. Firewallports sind konfiguriert und offen, s.o.
Auf feedback für mich hast Du bislang verzichtet.
Zitat von @Kabelkeber:
Aktuell läuft die Software auf nem Client. Geht ja nicht anders. Lt Hella würde es problemlos auf Server 2016 laufen, im Gegensatz zum Vorgänger "Gutmann Portal".
Aktuell läuft die Software auf nem Client. Geht ja nicht anders. Lt Hella würde es problemlos auf Server 2016 laufen, im Gegensatz zum Vorgänger "Gutmann Portal".
Der Server ist, Logo, am LAN und kann den Tester auch anpingen. Firewallports sind konfiguriert und offen, s.o.
Auch am WLAN? LAN ist Kabel, WLAN ist Wireless... 
Schau mal in allen Ereignisanzeigen, ob Du Fehler findest.
Ich weiß nicht, ob es etwas bringt, mit Wireshark den Traffic mit zusschneiden.
Ach ja, sind alle nötigen Dienste aktiv?
Gruss Penny
Also:
Gutmann hat "irgendwelche" Probleme, das Programm in Serverumgebungen zu implementieren. So die Aussage, mal gänge es, mal nicht.
Na toll.
Auf nem 10pro Client läuft es. Und muß es wohl auch bleiben.
Die DEP loggt nichts im Eventlog. Daran kann es also nicht liegen.
Der Mechanismus hinter der Kiste ist ja der, daß WLAN dem Tester eine verfügbare IP gibt, am Tester muß man dann die IP einstellen, die man dem Rechner zugewiesen hat, auf dem die Software läuft. Dann verbindet sich der Tester mit dem Rechner.
Der entsprechende "Ping" gehr also über WLAN zum Rechner. Danach erfolgt eine Erkennung und eine Initialisierung.
Den Schwindel kann man alternativ mit LAN und Bluetooth betreiben, dafür gibt es extra Steckplätze bzw. einen Stick.
Die Software scheint mit IPv6 nicht klar zu kommen.
Ich hatte nun schon mehrfach kleinere Problemchen, die ich nur lösen konnte, indem ich am Server IPv6 sauber durchkonfiguriert habe.
Es gab Clients, die haben sich nicht mit dem Server verbunden, wenn kein IPv6 aktiviert war!
Gleichzeitig mußte ich DNS nochmal neu konfigurieren, hier war die reverse-lookup-zone samt Pointer wichtig! Nun läuft alles einwandfrei.
Bis halt eben auf den Tester. Der muß dann halt am Werkstattrechner kleben. Pech.
Ich finde es, ehrlich gesagt, schon seltsam, daß man einen Tester konstruiert, der ja neu rund 8500€ kostet, nackt, und dieser noch nicht mal eine g'scheite Netzwerkkarte samt Software hat, um selbst ans Internet zu kommen.
Wäre der jetzt Baujahr 1984, ok. Aber 2015?
Naja, egal.
Gutmann hat "irgendwelche" Probleme, das Programm in Serverumgebungen zu implementieren. So die Aussage, mal gänge es, mal nicht.
Na toll.
Auf nem 10pro Client läuft es. Und muß es wohl auch bleiben.
Die DEP loggt nichts im Eventlog. Daran kann es also nicht liegen.
Der Mechanismus hinter der Kiste ist ja der, daß WLAN dem Tester eine verfügbare IP gibt, am Tester muß man dann die IP einstellen, die man dem Rechner zugewiesen hat, auf dem die Software läuft. Dann verbindet sich der Tester mit dem Rechner.
Der entsprechende "Ping" gehr also über WLAN zum Rechner. Danach erfolgt eine Erkennung und eine Initialisierung.
Den Schwindel kann man alternativ mit LAN und Bluetooth betreiben, dafür gibt es extra Steckplätze bzw. einen Stick.
Die Software scheint mit IPv6 nicht klar zu kommen.
Ich hatte nun schon mehrfach kleinere Problemchen, die ich nur lösen konnte, indem ich am Server IPv6 sauber durchkonfiguriert habe.
Es gab Clients, die haben sich nicht mit dem Server verbunden, wenn kein IPv6 aktiviert war!
Gleichzeitig mußte ich DNS nochmal neu konfigurieren, hier war die reverse-lookup-zone samt Pointer wichtig! Nun läuft alles einwandfrei.
Bis halt eben auf den Tester. Der muß dann halt am Werkstattrechner kleben. Pech.
Ich finde es, ehrlich gesagt, schon seltsam, daß man einen Tester konstruiert, der ja neu rund 8500€ kostet, nackt, und dieser noch nicht mal eine g'scheite Netzwerkkarte samt Software hat, um selbst ans Internet zu kommen.
Wäre der jetzt Baujahr 1984, ok. Aber 2015?
Naja, egal.