Programmierneuling sucht zukunftssichere Sprache
Hallo!
Ich bin fortgeschrittener Mac-Anwender und suche eine zukunftsfähige Sprache, mit der ich meine eigenen Programme schreiben kann.
Wie oben bereits beschrieben bin ich Mac-Anwender.
Nach vielen Jahren Windows habe ich mir einen Mac zugelegt und fand mich nach einer kurzen Eingewöhnungsphase sehr gut zurecht. Am Anfang gab es "für alles eine App", jedoch entwickle ich mich immer weiter, die Ansprüche wurden höher.
Was will ich machen?
Hauptsächlich GUI-lastige Software zu allen möglichen Themenbereichen (Physik, Lifestyle), die auf möglichst vielen Geräten performant läuft. Da fiel mir sofort Java ein - da die Software jedoch vor allem auf Macs laufen soll, denke ich, dass das gelaufen ist - jede Software auf'm Mac auf Javabasis ist langsam, stürzt ab und "fühlt sich nicht gut an", es sieht halt nicht aus wie man es von den anderen Programmen gewohnt ist.
Direkt dahinter: Objective-C in Verbindung mit Cocoa. Mehr "native" geht auf dem Mac nicht, jedoch läuft das nicht außerhalb des Apple-Universums (oder gibt es Portierungen?) .NET ist zwar bestimmt zukunftsfähig, jedoch unter Mac unmöglich zum laufen zu bringen (Office:mac ist Cocoa). Was gibt es sonst noch? Python. Verwende ich zur Datenauswertung, ist auch nicht sonderlich flott, aber einfach zu programmieren und "it just works".
Also eher nichts interpretiertes, oder?
Titanium wird ja gerne zerpflückt, bin aber für alles offen.
Was mir noch einfällt ist Delphi - das zuckt aber noch, oder? So wie ich das mitbekommen hab, ist das ja sicher am aussterben...
Assembler ist glaube ich auch nichts für mich, für mich ist zwar auch Performance wichtig, ich will aber auch den "job done" bekommen...
Was empfehlt ihr mir?
Vielen Dank,
Lateiner
Ich bin fortgeschrittener Mac-Anwender und suche eine zukunftsfähige Sprache, mit der ich meine eigenen Programme schreiben kann.
Wie oben bereits beschrieben bin ich Mac-Anwender.
Nach vielen Jahren Windows habe ich mir einen Mac zugelegt und fand mich nach einer kurzen Eingewöhnungsphase sehr gut zurecht. Am Anfang gab es "für alles eine App", jedoch entwickle ich mich immer weiter, die Ansprüche wurden höher.
Was will ich machen?
Hauptsächlich GUI-lastige Software zu allen möglichen Themenbereichen (Physik, Lifestyle), die auf möglichst vielen Geräten performant läuft. Da fiel mir sofort Java ein - da die Software jedoch vor allem auf Macs laufen soll, denke ich, dass das gelaufen ist - jede Software auf'm Mac auf Javabasis ist langsam, stürzt ab und "fühlt sich nicht gut an", es sieht halt nicht aus wie man es von den anderen Programmen gewohnt ist.
Direkt dahinter: Objective-C in Verbindung mit Cocoa. Mehr "native" geht auf dem Mac nicht, jedoch läuft das nicht außerhalb des Apple-Universums (oder gibt es Portierungen?) .NET ist zwar bestimmt zukunftsfähig, jedoch unter Mac unmöglich zum laufen zu bringen (Office:mac ist Cocoa). Was gibt es sonst noch? Python. Verwende ich zur Datenauswertung, ist auch nicht sonderlich flott, aber einfach zu programmieren und "it just works".
Also eher nichts interpretiertes, oder?
Titanium wird ja gerne zerpflückt, bin aber für alles offen.
Was mir noch einfällt ist Delphi - das zuckt aber noch, oder? So wie ich das mitbekommen hab, ist das ja sicher am aussterben...
Assembler ist glaube ich auch nichts für mich, für mich ist zwar auch Performance wichtig, ich will aber auch den "job done" bekommen...
Was empfehlt ihr mir?
Vielen Dank,
Lateiner
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 04:11 Uhr
6 Kommentare
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- jede Software auf'm Mac auf Javabasis ist langsam, stürzt ab und "fühlt sich nicht gut an"
Das ist sonst auch nicht viel anders
oder gibt es Portierungen?
Gibt es, aber sind nicht besonders ernst zu nehmen.
jedoch unter Mac unmöglich zum laufen zu bringen
Nö.
Stichwort: MonoMac
Wenn du ernsthaft portable Programme schreiben willst kannst du nur den Kern in C/C++ schreiben und die GUI für jedes OS mit den nativen Tools neu programmieren.
Alles andere wird niemals irgendwo nativ aussehen.
Es gibt auch noch kommerzielle Cross-Platform-Lösungen wie REALbasic.
Hallo Lateiner,
Delphi zuckt z.Z. sogar recht heftig . Nach der Übernahme durch Embarcadero tut sich wieder etwas. Seit der neuesten Version Delphi XE2 gibt es einen 64Bit-Compiler (na endlich) und die betagte VCL (Visual Component Library) wurde durch ein neues Framework (FireMonkey) ersetzt.
Damit und mit der neuen IDE lassen sich jetzt auf einem Windows-Rechner Programme entwickeln, die sowohl auf Windows als auch auf Mac OS X laufen. Der Quellcode braucht dafür angeblich nicht geändert werden. Nach dem compilieren kann das Programm per Netzwerk zu einem Mac geschickt und dort gestartet werden.
Durch die Erstellung eines speziellen Projekts können auch Programme für iPhone und iPad entwickelt werden. Der Quellcode muss dabei allerdings zu einem Mac geschickt werden, wo der XCode-Compiler von Apple das Programm übersetzen muss. Da dort ein iPhone-/iPad-Simulator zur Verfügung steht, können die Apps auch gleich getestet werden.
Hier gibt es ein Video (in Englisch) mit einer Demonstration der neuen Fähigkeiten.
Ob das jetzt DIE Lösung für dich ist, musst Du selbst entscheiden. Delphi XE2 ist nicht ganz billig. Und wenn man sich Statistiken bzgl. des Anteils der Stellenangebote für Delphi-Entwickler ansieht, bewegen sich diese unter "ferner liefen".
Gruß
Friemler
Zitat von @Lateiner:
Delphi - das zuckt aber noch, oder? So wie ich das mitbekommen hab, ist das ja sicher am aussterben...
Delphi - das zuckt aber noch, oder? So wie ich das mitbekommen hab, ist das ja sicher am aussterben...
Delphi zuckt z.Z. sogar recht heftig . Nach der Übernahme durch Embarcadero tut sich wieder etwas. Seit der neuesten Version Delphi XE2 gibt es einen 64Bit-Compiler (na endlich) und die betagte VCL (Visual Component Library) wurde durch ein neues Framework (FireMonkey) ersetzt.
Damit und mit der neuen IDE lassen sich jetzt auf einem Windows-Rechner Programme entwickeln, die sowohl auf Windows als auch auf Mac OS X laufen. Der Quellcode braucht dafür angeblich nicht geändert werden. Nach dem compilieren kann das Programm per Netzwerk zu einem Mac geschickt und dort gestartet werden.
Durch die Erstellung eines speziellen Projekts können auch Programme für iPhone und iPad entwickelt werden. Der Quellcode muss dabei allerdings zu einem Mac geschickt werden, wo der XCode-Compiler von Apple das Programm übersetzen muss. Da dort ein iPhone-/iPad-Simulator zur Verfügung steht, können die Apps auch gleich getestet werden.
Hier gibt es ein Video (in Englisch) mit einer Demonstration der neuen Fähigkeiten.
Ob das jetzt DIE Lösung für dich ist, musst Du selbst entscheiden. Delphi XE2 ist nicht ganz billig. Und wenn man sich Statistiken bzgl. des Anteils der Stellenangebote für Delphi-Entwickler ansieht, bewegen sich diese unter "ferner liefen".
Gruß
Friemler
Ich habe keine Erfahrung mit Delphi XE2. Stöbere mal im Netz nach weiterführenden Informationen.
Gruß
Friemler