Projektantrag für die Abschlussprüfung
Hallo,
ich werde im WInter meine Abschlussprüfung schreiben.
Könnt ihr bitte einmal über den Projektantrag schauen ob ich diesen absenden kann?
Vielen Dank!
Azubine
1. Projekt
Neukonzeption und Umsetzung der internen Serverstruktur unter Vmware ESXI-Server inklusive Backupstrategie im eigenen Betrieb.
1.1 Projektbezeichnung
Planung und Umsetzung der Neuinstallation der neuen Serversysteme, sowie Migration bestehender Serverdienste auf die neuen Serversysteme.
1.2 Projektbeschreibung*
Zum jetzigen Zeitpunkt wird auf unserer Hostmaschine, ein ESXI-Server 5.5, mit 11 virtuellen Maschinen (Windows 2008 R2) eingesetzt. Aufgrund personeller Umstrukturierung wurden die Serversysteme nicht mehr einheitlich betreut und gewartet. Dies hat zur Folge das die virtuellen Systeme mit nur einzelnen Diensten und ohne Backup betrieben werden. Zudem wurden die Serversysteme nur unzureichend administriert. Demzufolge besteht ein erhöhter Administrationsaufwand. Deshalb wurde von der Geschäftsleitung beschlossen eine neue Serverstruktur zu planen und umzusetzen. Dabei ist zu prüfen inwiefern die virtuellen Maschinen sinnvoll zusammengefasst werden können, um Lizenzen, Ressourcen, Zeitaufwand und Kosten einzusparen.
Die neuen Serversysteme sollen auf Basis von Windows 2012 R2 installiert werden. Die Geschäftsleitung wünscht eine Neuinstallation der Basissysteme und Übernahme der bestehenden Serverdienste. Es soll kein Inplace-Upgrade durchgeführt werden. Zudem soll eine Backupstrategie entwickelt werden. Ich wurde damit beauftragt, eine Vorgehensweise und Planung zu erarbeiten, vorzustellen und umzusetzen, unter Berücksichtigung der Kosten.
1.3 Projektumfeld*
Unternehmensinternes Projekt.
Die aktuelle IT-Struktur umfasst mehrere Windows-Server die zu ersetzen sind. Diese Server werden von einem HP ML350p mit ESXi gehostet. Vorhandene Dienste wie Domänencontroller, DHCP und DNS, Warenwirtschaft-, Zeiterfassung-, Mail- und Fileserver sind zu übernehmen.
Router, Switch und Server sind per Gbit-Leitung miteinander verbunden.
1.4 Einsatzgebiet / Fachbereich*
Server-Administration / Technik
2. Projektphasen***
Vorbereitung:
1. IST-Analyse 2 h
2. SOLL-Konzept/Pflichtenheft 1,5 h
3. Kosten-Nutzen-Analyse / Entscheidungsfindung 1,5 h
4. Planung Backupstrategie 1,5 h
Durchführung:
5. Backup aller VM-Systeme 2 h
6. Überprüfung der Backups 1,5 h
7. Upgrade ESXI 5.5 -> 6.0 1 h
8. Basisinstallation der Serversysteme 2,5 h
9. Migration bestehender Serverdienste 3 h
10. Datenübernahme und Konfiguration 5 h
11. Betriebstest 1,5 h
Nachbereitung:
12. Fehlerbehebung 2 h
13. Projektdokumentation 8 h
14. Resümee 1,5 h
ich werde im WInter meine Abschlussprüfung schreiben.
Könnt ihr bitte einmal über den Projektantrag schauen ob ich diesen absenden kann?
Vielen Dank!
Azubine
1. Projekt
Neukonzeption und Umsetzung der internen Serverstruktur unter Vmware ESXI-Server inklusive Backupstrategie im eigenen Betrieb.
1.1 Projektbezeichnung
Planung und Umsetzung der Neuinstallation der neuen Serversysteme, sowie Migration bestehender Serverdienste auf die neuen Serversysteme.
1.2 Projektbeschreibung*
Zum jetzigen Zeitpunkt wird auf unserer Hostmaschine, ein ESXI-Server 5.5, mit 11 virtuellen Maschinen (Windows 2008 R2) eingesetzt. Aufgrund personeller Umstrukturierung wurden die Serversysteme nicht mehr einheitlich betreut und gewartet. Dies hat zur Folge das die virtuellen Systeme mit nur einzelnen Diensten und ohne Backup betrieben werden. Zudem wurden die Serversysteme nur unzureichend administriert. Demzufolge besteht ein erhöhter Administrationsaufwand. Deshalb wurde von der Geschäftsleitung beschlossen eine neue Serverstruktur zu planen und umzusetzen. Dabei ist zu prüfen inwiefern die virtuellen Maschinen sinnvoll zusammengefasst werden können, um Lizenzen, Ressourcen, Zeitaufwand und Kosten einzusparen.
Die neuen Serversysteme sollen auf Basis von Windows 2012 R2 installiert werden. Die Geschäftsleitung wünscht eine Neuinstallation der Basissysteme und Übernahme der bestehenden Serverdienste. Es soll kein Inplace-Upgrade durchgeführt werden. Zudem soll eine Backupstrategie entwickelt werden. Ich wurde damit beauftragt, eine Vorgehensweise und Planung zu erarbeiten, vorzustellen und umzusetzen, unter Berücksichtigung der Kosten.
1.3 Projektumfeld*
Unternehmensinternes Projekt.
Die aktuelle IT-Struktur umfasst mehrere Windows-Server die zu ersetzen sind. Diese Server werden von einem HP ML350p mit ESXi gehostet. Vorhandene Dienste wie Domänencontroller, DHCP und DNS, Warenwirtschaft-, Zeiterfassung-, Mail- und Fileserver sind zu übernehmen.
Router, Switch und Server sind per Gbit-Leitung miteinander verbunden.
1.4 Einsatzgebiet / Fachbereich*
Server-Administration / Technik
2. Projektphasen***
Vorbereitung:
1. IST-Analyse 2 h
2. SOLL-Konzept/Pflichtenheft 1,5 h
3. Kosten-Nutzen-Analyse / Entscheidungsfindung 1,5 h
4. Planung Backupstrategie 1,5 h
Durchführung:
5. Backup aller VM-Systeme 2 h
6. Überprüfung der Backups 1,5 h
7. Upgrade ESXI 5.5 -> 6.0 1 h
8. Basisinstallation der Serversysteme 2,5 h
9. Migration bestehender Serverdienste 3 h
10. Datenübernahme und Konfiguration 5 h
11. Betriebstest 1,5 h
Nachbereitung:
12. Fehlerbehebung 2 h
13. Projektdokumentation 8 h
14. Resümee 1,5 h
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 18:12 Uhr
43 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
die Zeitplanungenkannst Du komplett vergessen. Das schaffst Du nie in dieser Zeit.
Du müsstest schon eine sehr, sehr, sehr erfahrene, fachlich gut ausgebildete Azubine sein, um sowas überhaupt in die Hände gelegt zu bekommen. Jedenfalls, wenn ich das zu entscheiden hätte.
Allein das Schreiben der Konzeption dauert. Wenn man es richtig machen will. Und die IST-Analyse: Mit welchen Erfahrungswerten willst Du 11 Server in 2h bewerten?
Migration der Serverdienste in 3h? Was sind das denn für Micro-Server, dass Du die Dienste von 11 Servern in 3h auf neue Server migrieren willst?
Vergiss die Clients nicht! Einen Server umbauen ist das Eine. dafür zu sorgen, dass die Clients weiter damit arbeiten können, das Andere.
Oder unterschätze ich Dich da?
E.
die Zeitplanungenkannst Du komplett vergessen. Das schaffst Du nie in dieser Zeit.
Du müsstest schon eine sehr, sehr, sehr erfahrene, fachlich gut ausgebildete Azubine sein, um sowas überhaupt in die Hände gelegt zu bekommen. Jedenfalls, wenn ich das zu entscheiden hätte.
Allein das Schreiben der Konzeption dauert. Wenn man es richtig machen will. Und die IST-Analyse: Mit welchen Erfahrungswerten willst Du 11 Server in 2h bewerten?
Migration der Serverdienste in 3h? Was sind das denn für Micro-Server, dass Du die Dienste von 11 Servern in 3h auf neue Server migrieren willst?
Vergiss die Clients nicht! Einen Server umbauen ist das Eine. dafür zu sorgen, dass die Clients weiter damit arbeiten können, das Andere.
Oder unterschätze ich Dich da?
E.
Router, Switch und Server sind per Gbit-Leitung miteinander verbunden.
Holla die Waldfee...!! 11 VMs quälen sich durch eine einzige, popelige 1 Gig Anbindung ???Im Zeitalter von 10Gig Comodity im Serverumfeld ist das ja pure IT Steinzeit !
Von einem, jedenfalls aus Netzwerksicht, falschem Design mal gar nicht zu reden...
Moin,
nochmal kurz zur Zeiteinschätzung:
Du solltest dringend mal einen Windows-Server komplett aufsetzen. Reine Grundinsstallation mit allen Updates, Einstellungen etc. Stoppe mal die Zeit - du wirst dich wundern. Und denke nicht, du kannst die Maschinen klonen oder nebenher installieren. Dazu fehlen dir die Fähigkeiten und Routine.
Gruß Krämer
nochmal kurz zur Zeiteinschätzung:
Vorbereitung:
1. IST-Analyse 2 h
2. SOLL-Konzept/Pflichtenheft 1,5 h
3. Kosten-Nutzen-Analyse / Entscheidungsfindung 1,5 h
4. Planung Backupstrategie 1,5 h
Mit Angeboten einholen, diese prüfen und Telefonate / Gespräche etc. und einem Pflichtenheft welches auch Dienste und Daten enthält, kannst du hier schon mal bis zu 1 Woche kalkulieren (Ich kenne eure Umgebung nicht). Alleine das Auswerten der Angebote und die Erstellung einer Kosten/Nutzenrechnung verschlingt enorme Zeit.1. IST-Analyse 2 h
2. SOLL-Konzept/Pflichtenheft 1,5 h
3. Kosten-Nutzen-Analyse / Entscheidungsfindung 1,5 h
4. Planung Backupstrategie 1,5 h
Durchführung:
5. Backup aller VM-Systeme 2 h
6. Überprüfung der Backups 1,5 h
7. Upgrade ESXI 5.5 -> 6.0 1 h
8. Basisinstallation der Serversysteme 2,5 h
9. Migration bestehender Serverdienste 3 h
10. Datenübernahme und Konfiguration 5 h
11. Betriebstest 1,5 h
Hier hast du noch einmal bis zu einer Woche Arbeit. Und da ich mal davon ausgehe, das du den Betrieb nicht still legen darfst, musst du auch noch den Aufwand für einen vorübergehenden Parallelbetrieb einplanen und dann kommst du mit einer Woche schon nicht mehr hin5. Backup aller VM-Systeme 2 h
6. Überprüfung der Backups 1,5 h
7. Upgrade ESXI 5.5 -> 6.0 1 h
8. Basisinstallation der Serversysteme 2,5 h
9. Migration bestehender Serverdienste 3 h
10. Datenübernahme und Konfiguration 5 h
11. Betriebstest 1,5 h
Nachbereitung:
12. Fehlerbehebung 2 h
In Stunden schwer einzuschätzen. Wird aber über Tage gehen12. Fehlerbehebung 2 h
13. Projektdokumentation 8 h
Jup - das könnte stimmen, wenn du nebenbei Notizen machst14. Resümee 1,5 h
Keine Ahnung was das konkret bei dir sein soll - ich hätte dafür eine Kiste Bier angeführt.Du solltest dringend mal einen Windows-Server komplett aufsetzen. Reine Grundinsstallation mit allen Updates, Einstellungen etc. Stoppe mal die Zeit - du wirst dich wundern. Und denke nicht, du kannst die Maschinen klonen oder nebenher installieren. Dazu fehlen dir die Fähigkeiten und Routine.
Gruß Krämer
Hallo Azubine,
an sich vom inhaltlichen ein sehr schönes Projekt- allerdings für diese begrenzte Projektzeit von 35 Std. (ist ja nur offiziell, inoffiziell dauern die Projekte ja eh meist länger) zu umfangreich. Es ist einfach nicht glaubwürdig, dass dies alles in 35 Stunden gemacht wird. Ich würde behaupten, dass alleine schon die Vorbereitung/Planung für dieses Projekt weitaus mehr als 6 Stunden in Anspruch (eher im Tagebereich) nimmt. Von der Durchführung ganz zu schweigen.
LG
montana
an sich vom inhaltlichen ein sehr schönes Projekt- allerdings für diese begrenzte Projektzeit von 35 Std. (ist ja nur offiziell, inoffiziell dauern die Projekte ja eh meist länger) zu umfangreich. Es ist einfach nicht glaubwürdig, dass dies alles in 35 Stunden gemacht wird. Ich würde behaupten, dass alleine schon die Vorbereitung/Planung für dieses Projekt weitaus mehr als 6 Stunden in Anspruch (eher im Tagebereich) nimmt. Von der Durchführung ganz zu schweigen.
LG
montana
Es ist viel sinnloser Krams was die Vorgänger da gemacht haben.
Das ist eine ganz gefährliche Behauptung! Nicht selten gab es zur Zeit der Einrichtung schlicht keine andere praktikable Lösung und du überblickst heute schlicht nicht, wofür die Maschinen genutzt werden. Glaube mir - ich habe auch schon trotz gewissenhafter Vorbereitung Maschinen abgeschaltet, die noch gebraucht wurden. Auch habe ich schon unterschätzt, wie schlecht manche Software programmiert worden ist und sich somit nicht auf ein aktuelles OS umziehen lies.Sei also vorsichtig mit dieser schnell gemachten Aussage...
Ist ein gut gemeinter Rat!
Krämer
an sich vom inhaltlichen ein sehr schönes Projekt- allerdings für diese begrenzte Projektzeit von 35 Std. (ist ja nur offiziell, inoffiziell dauern die Projekte ja eh meist länger) zu umfangreich. Es ist einfach nicht glaubwürdig, dass dies alles in 35 Stunden gemacht wird.
Ja, so meine ich das auch. Projekt-Idee an sich ok. Aber nicht in dieser Zeit.Was man aber veileicht in 35h schaffen könnte:
Voraussetzungen:
- es ist beschlossen, dass die 11 VM auf x VM reduziert werden sollen
- es ist beschlossen, dass die x VM neu aufgesetzt werden sollen, auf neuer Hardware
- es ist beschlossen, dass die x VM jeweils bestimmte Systemanforderungen haben
- es ist beschlossen, dass die x VM unter Hypervisor Y betrieben werden sollen
Planung, Beschaffung und Installation eines oder mehrer neuen Server, welche als ESX-Host für diese x VM's dienen sollen. Das kann u.U. auch die Netzwerkanbindung beinhalten, muss aber nicht. Kann man auch als (angeblich) gegeben vorgeben.
Nichts weiter.
Die x VM's an sich sind explizit nicht Bestandteil dieses Projekts
Das würde sicher machbar sein.
Zitat von @Azubine:
@ Krämer: Ich habe einige virtuelle Systeme schon installiert. Ich muss dir daher widersprechen.
Ich wusste doch, das 20 Jahre Berufserfahrung für den Arsch sind!@ Krämer: Ich habe einige virtuelle Systeme schon installiert. Ich muss dir daher widersprechen.
Ich sitze doch nicht bei einem Update von Windows daneben, sondern lasse es nachts durchrennen!
Ja genau. Kann dann halt mal ein paar Tage dauern, bis der VM dann endlich mal fertig ist:Abends Updates anstellen > in der Nacht installieren - Neustart > Abends weitere Updates anstellen > in der Nacht installieren - Neustart > Abends Updates anstellen weil irgendwelche bescheuerten Fehler > in der Nacht installieren ...
Klar kann man machen, wenn man nicht fertig werden muss
So habe ich also die Zeit nicht kalkuliert.
In der Zeit, in denen man üblicherweise die Updates installieren lässt, kümmert man sich um die Einrichtung des Systems. Treiber, Monitoring, Firmware etc etc. Ich habe nirgends geschrieben das du dir die Fortschrittsbalken nichts tuend ansehen sollst ^^Ebenso nicht beim Backup von Vms usw.
Ob du die Zeit für dein geschreibsel kalkulieren musst, weiß ich nicht. Die Zeit kosten wirst sie dich bei der Umsetzung trotzdemIch glaube aber das dies kaum ein Admin so berechnen würde. Welcher Kunde sollte dies bezahlen?
Und ob meine Liebe. Viele Kunden müssen Wartezeiten bezahlen. Es ist nämlich schlicht billiger als den ganzen Betrieb über Tage lahm zu legen, weil du deine Updates in der Nacht laufen lassen willst. Bedenke auch Software und Dienste brauchen Updates. Die kannst du aber erst einspielen, wenn diese installiert sind. Und das installieren geht häufig erst nach der Einbindung in das vorhandene Netzwerk. Und auch die Datensicherung und damit die Datenübernahme kannst du nicht einfach unter den Tisch fallen lassen.Krämer
Da muss ich Kraemer zustimmen.
Abgesehen davon war vor einigen Jahren nun mal noch so, dass in vielen Firmen die IT von Leuten gemacht wurde, die da halt einfach so reingewachsen sind (kannte sich am besten von allen MAs mit sowas aus, etc.). Da war man froh, wenn etwas irgendwie am Ende funktioniert hat. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort "never Change a running System)
Soll jetzt nicht heißen, dass damals alles schlecht war. Es gibt halt heutzutage einfach ganz andere Möglichkeiten.
Abgesehen davon war vor einigen Jahren nun mal noch so, dass in vielen Firmen die IT von Leuten gemacht wurde, die da halt einfach so reingewachsen sind (kannte sich am besten von allen MAs mit sowas aus, etc.). Da war man froh, wenn etwas irgendwie am Ende funktioniert hat. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort "never Change a running System)
Soll jetzt nicht heißen, dass damals alles schlecht war. Es gibt halt heutzutage einfach ganz andere Möglichkeiten.
Zitat von @emeriks:
Was man aber veileicht in 35h schaffen könnte:
Voraussetzungen:
Planung, Beschaffung und Installation eines oder mehrer neuen Server, welche als ESX-Host für diese x VM's dienen sollen. Das kann u.U. auch die Netzwerkanbindung beinhalten, muss aber nicht. Kann man auch als (angeblich) gegeben vorgeben.
Nichts weiter.
Die x VM's an sich sind explizit nicht Bestandteil dieses Projekts
Das würde sicher machbar sein.
Da gebe ich dir Recht. Ich kann dir aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch sagen, dass unsere IHK das Projekt ablehnen würde.Was man aber veileicht in 35h schaffen könnte:
Voraussetzungen:
- es ist beschlossen, dass die 11 VM auf x VM reduziert werden sollen
- es ist beschlossen, dass die x VM neu aufgesetzt werden sollen, auf neuer Hardware
- es ist beschlossen, dass die x VM jeweils bestimmte Systemanforderungen haben
- es ist beschlossen, dass die x VM unter Hypervisor Y betrieben werden sollen
Planung, Beschaffung und Installation eines oder mehrer neuen Server, welche als ESX-Host für diese x VM's dienen sollen. Das kann u.U. auch die Netzwerkanbindung beinhalten, muss aber nicht. Kann man auch als (angeblich) gegeben vorgeben.
Nichts weiter.
Die x VM's an sich sind explizit nicht Bestandteil dieses Projekts
Das würde sicher machbar sein.
Gruß Krämer
Zitat von @montana:
Soll jetzt nicht heißen, dass damals alles schlecht war. Es gibt halt heutzutage einfach ganz andere Möglichkeiten.
Meine Argumentation hat damit überhaupt nichts zu tun. Auch heute muss ich teilweise Projekte in einer Art und Weise umsetzen, die ich nicht befürworte. Sei es wegen fehlendem Budget, Softwareunverträglichkeiten etc.Soll jetzt nicht heißen, dass damals alles schlecht war. Es gibt halt heutzutage einfach ganz andere Möglichkeiten.
Was ich meinte war, das man nach X Jahren nicht einfach überblicken kann, warum damals die Entscheidungen so getroffen worden sind, wie sie getroffen worden sind.
Krämer
Tatsächlich ist es auch wirklich so das ich es an einem Wochenende, also ab Freitagmittag, umsetzen muss! Ich kann es ja wirklich nicht im laufenden Betrieb installieren.
Laut Berufschullehrer darf man das am WE, wenn es zeitnah von den Übertsunden abgefeiert wird.
Wenn das schon beschlossene Sache ist, dass Du das an einem WE machen sollst, dann ist das eh was anderes.Laut Berufschullehrer darf man das am WE, wenn es zeitnah von den Übertsunden abgefeiert wird.
Das Projekt könnte - wenn Du es in etwa so, wie ich es beschrieben habe, reduzierst - dann der vorbereitende Teil davon sein.
Was Krämer schreibt, ob die IHK das so annimmt, kann ich nicht beurteilen. Die Frage wäre, warum nicht?
Beschaffung schließt für mich den kaufmännischen Teil mit ein. Was da fehlt, ist die Rechnungslegung, weil das ja kein Kunden-Projekt ist. Das könnte man aber mit einer Berechnung/Aufstellung der zu erwartenden, laufenden Betriebskosten oder sowas in der Art (bin kein Kaufmann) ersetzen.
Wie wurden denn die Zeiten da ermittelt?
Sieht mir nach Pi mal Daumen aus...
Ist scheinbar nicht gerade ein kleines Projekt, eher eine komplette Migration der Unternehmens-IT.
Ich denke, es macht Sinn, erst die Prozessschritte auszuarbeiten, was z.B. wann geschehen muss und dann alles auf die einzelnen Schritte jeder Stufe aufzuschlüsseln.
Dann jede auszuführende Arbeit mit einer sinnvollen Zeiteinheit (minuten, Stunden, Tage) benennen und anschließend die Zeiten zusammen auswerten, für das gesamte Projekt als auch für die einzelnen Prozessschritte.
Vermutlich wirst du dann staunen, wieviel an Arbeitszeit wirklich veranschlagt werden wird.
Sieht mir nach Pi mal Daumen aus...
Ist scheinbar nicht gerade ein kleines Projekt, eher eine komplette Migration der Unternehmens-IT.
Ich denke, es macht Sinn, erst die Prozessschritte auszuarbeiten, was z.B. wann geschehen muss und dann alles auf die einzelnen Schritte jeder Stufe aufzuschlüsseln.
Dann jede auszuführende Arbeit mit einer sinnvollen Zeiteinheit (minuten, Stunden, Tage) benennen und anschließend die Zeiten zusammen auswerten, für das gesamte Projekt als auch für die einzelnen Prozessschritte.
Vermutlich wirst du dann staunen, wieviel an Arbeitszeit wirklich veranschlagt werden wird.
Hallo,
wäre ich Mitglied deines IHK-Prüfungsausschuss würde ich den Antrag komplett ablehnen! Was sagt eigentlich dein Ausbilder dazu?
In der Projektbeschreibung musst Du nicht die Entscheidung der Geschäftsleitung oder des Kunden begründen, zumal diese ja auch falsch sein könnte. Das sieht dann immer schnell nach Fake-Projekt aus.
Wo ist der kaufmännische Anteil im Projektantrag?
MfG
Könnt ihr bitte einmal über den Projektantrag schauen ob ich diesen absenden kann?
wäre ich Mitglied deines IHK-Prüfungsausschuss würde ich den Antrag komplett ablehnen! Was sagt eigentlich dein Ausbilder dazu?
In der Projektbeschreibung musst Du nicht die Entscheidung der Geschäftsleitung oder des Kunden begründen, zumal diese ja auch falsch sein könnte. Das sieht dann immer schnell nach Fake-Projekt aus.
Wo ist der kaufmännische Anteil im Projektantrag?
MfG
Moin,
Deine Zeiteinschätzungen sehen so auf jeden Fall besser aus. Aber: hattest du nicht was von 1/3 kaufmännisch geschrieben? Das sehe ich da nicht gegeben.
Gruß Krämer
Zitat von @Azubine:
So ist es zum Beispiel möglich, dass jeder Mitarbeiter freien Zugriff auf die E-Mails der Geschäftsleitung hat.
diesen Satz würde ich durch einen allgemein formulierten ersetzen, der die Fehlerhafte Implementierung der Berechtigungen grob beschreibt.So ist es zum Beispiel möglich, dass jeder Mitarbeiter freien Zugriff auf die E-Mails der Geschäftsleitung hat.
Ich hab zwar etwas gebraucht aber jetzt verstanden Manmchmal dauerts halt.........
Das nennt man halt Ausbildung Deine Zeiteinschätzungen sehen so auf jeden Fall besser aus. Aber: hattest du nicht was von 1/3 kaufmännisch geschrieben? Das sehe ich da nicht gegeben.
Gruß Krämer
Na ja Kollege Kraemer schrieb ja: "diesen Satz würde ich durch einen allgemein formulierten ersetzen, der die Fehlerhafte Implementierung der Berechtigungen grob beschreibt."
Das hast du gar nicht umgesetzt. Der neue Satz ist daran gemessen noch genauso falsch wie der erste.
Aber das ist wohl wirklich Ausbildung...?!
Das hast du gar nicht umgesetzt. Der neue Satz ist daran gemessen noch genauso falsch wie der erste.
Aber das ist wohl wirklich Ausbildung...?!
Mädel,
den Satz sollst du vor allem aus einem Grund umformulieren: Du lässt deine GL nicht gut aussehen! Klingt so als wenn es sonst kein Problem geben würde und es die GL nicht sonderlich interessiert.
Beschreibe das Problem einfach technisch.
Gruß Krämer
den Satz sollst du vor allem aus einem Grund umformulieren: Du lässt deine GL nicht gut aussehen! Klingt so als wenn es sonst kein Problem geben würde und es die GL nicht sonderlich interessiert.
Beschreibe das Problem einfach technisch.
So ist es zum Beispiel möglich, dass jeder Mitarbeiter auf alle Emails-Zugriff hat, diese löschen und auch verschieben kann, auch Mails der Geschäftsleitung. Wiederum andere Mitarbeiter können teilweise eigene Mails nicht löschen oder verschieben**.
Das ist keine Beschreibung des Problems sondern Beispiele für die Auswirkungen. Dazu noch formuliert wie in der 6. Klasse.Gruß Krämer
Hallo!
Der Nachteil bei all den Projektarbeiten ist, dass diese 35h vorgeschrieben sind. Wenn man sich anschaut, was angeblich in 35h alles gemacht würde, dann könnte zumindest ich glatt nach Hause gehen.
Alle wissen, dass dies erstunken und erlogen ist. Wenn man Projektaufträge schreiben würde, die in 35h tatsächlich zu realisieren sind, dann würden die so anspruchslos sein, dass sie nicht akzeptiert würden.
Entweder die Prüfungskommissionen schrauben ihre Erwartungshaltung deutlich herunter und die Projekte sind tatsächlich in der geforderten Zeit machbar oder es wird weiter gelogen.
Ich tippe auf "oder". Somit kann man diese Planung nur ausblenden und sich auf den Inhalt konzentrieren.
Zum Thema Bandbreite im Netzwerk. Die Auslastung der Bandbreite ist oft deutlich kleiner als viele glauben. Nehmen wir eine Standard-Büroumgebung, so kann ich mir vorstellen das einige VMs mit einer Bandbreite von 1Gb normal betrieben werden können.
Wie immer kommt es auf die spezielle Umgebung an.
Wenn ich eine Tasse Wasser in einer Rohrleitung kippe, dann ist es egal ob der Durchmesser 100cm oder 1000cm ist. Es wird keine Rolle spielen.
Gruß
Teflon
Der Nachteil bei all den Projektarbeiten ist, dass diese 35h vorgeschrieben sind. Wenn man sich anschaut, was angeblich in 35h alles gemacht würde, dann könnte zumindest ich glatt nach Hause gehen.
Alle wissen, dass dies erstunken und erlogen ist. Wenn man Projektaufträge schreiben würde, die in 35h tatsächlich zu realisieren sind, dann würden die so anspruchslos sein, dass sie nicht akzeptiert würden.
Entweder die Prüfungskommissionen schrauben ihre Erwartungshaltung deutlich herunter und die Projekte sind tatsächlich in der geforderten Zeit machbar oder es wird weiter gelogen.
Ich tippe auf "oder". Somit kann man diese Planung nur ausblenden und sich auf den Inhalt konzentrieren.
Zum Thema Bandbreite im Netzwerk. Die Auslastung der Bandbreite ist oft deutlich kleiner als viele glauben. Nehmen wir eine Standard-Büroumgebung, so kann ich mir vorstellen das einige VMs mit einer Bandbreite von 1Gb normal betrieben werden können.
Wie immer kommt es auf die spezielle Umgebung an.
Wenn ich eine Tasse Wasser in einer Rohrleitung kippe, dann ist es egal ob der Durchmesser 100cm oder 1000cm ist. Es wird keine Rolle spielen.
Gruß
Teflon
Hallo,
dein neuer Projektantrag ist genauso gut/schlecht wie der alte
Warum benutzt Du keine der vielen Vorlagen von Tante Google oder noch besser die von deiner IHK?
Erläuterungen zum Ausfüllen des Projektantrags
Nach dem lesen, berichtigst Du erstmal 1.3 (Projektumfeld), die Technik interessiert hier niemanden, sondern in welchem Umfeld (Firma/Abteilung/Kunde)hast Du dein Projekt durchgeführt.
Deine Projektbeschreibung lese ich jetzt so: David Installation, Datenübernahme mit (StrongBox) und Einrichtung einer Backup Software, alles zusammen max. 5 Stunden.
Kannst mich ja berichtigen, wenn ich was falsch verstanden habe....
Mit freundlichen Grüßen
dein neuer Projektantrag ist genauso gut/schlecht wie der alte
Warum benutzt Du keine der vielen Vorlagen von Tante Google oder noch besser die von deiner IHK?
Erläuterungen zum Ausfüllen des Projektantrags
Nach dem lesen, berichtigst Du erstmal 1.3 (Projektumfeld), die Technik interessiert hier niemanden, sondern in welchem Umfeld (Firma/Abteilung/Kunde)hast Du dein Projekt durchgeführt.
Deine Projektbeschreibung lese ich jetzt so: David Installation, Datenübernahme mit (StrongBox) und Einrichtung einer Backup Software, alles zusammen max. 5 Stunden.
Kannst mich ja berichtigen, wenn ich was falsch verstanden habe....
Mit freundlichen Grüßen
Hallo,
Kann man in der Prüfungsordnung nachlesen, die Einhaltung der vorgegebenen Projektzeit ist ein wichtiger Bestandteil der Prüfungsleistunges. Es geht dabei auch um die Aufteilung der Zeit auf die einzelnen Projektabschnitte. Der Azubi, kann auch Projektschnittstellen benennen, d.h Teilaufgaben die von einen Mitarbeiter erledigt wurden.
Entweder die Prüfungskommissionen schrauben ihre Erwartungshaltung deutlich herunter und die Projekte sind tatsächlich in der geforderten Zeit machbar oder es wird weiter gelogen.
Kann man in der Prüfungsordnung nachlesen, die Einhaltung der vorgegebenen Projektzeit ist ein wichtiger Bestandteil der Prüfungsleistunges. Es geht dabei auch um die Aufteilung der Zeit auf die einzelnen Projektabschnitte. Der Azubi, kann auch Projektschnittstellen benennen, d.h Teilaufgaben die von einen Mitarbeiter erledigt wurden.
Hallo,
bei mir musst Du dich nicht rechtfertigen, ich sitze nicht in deinem IHK-Prüfungsausschuss
Ja, was soll auch schon passieren? Notfalls bekommst Du den Antrag zurück und/oder Du musst bei der Projektverteidigung schwitzen Kannst ja mal später berichten, wie alles gelaufen ist....
Viel Erfolg....
bei mir musst Du dich nicht rechtfertigen, ich sitze nicht in deinem IHK-Prüfungsausschuss
So oder so. Ich muss bald abgeben und werde sicherlich nicht einen neuen Antrag schreiben. Ich bin alles durchgegangen und es ist durchaus realistisch von den Zeiten.
Ja, was soll auch schon passieren? Notfalls bekommst Du den Antrag zurück und/oder Du musst bei der Projektverteidigung schwitzen Kannst ja mal später berichten, wie alles gelaufen ist....
Viel Erfolg....