4420
12.01.2005, aktualisiert am 16.01.2005
26838
10
0
RAID Laufwerk------Funktion überprüfen
Hallo,
ich habe hier einen Server mit integriertem RAID Controller! Dieser ist auf RAID-Level 1 konfiguriert! Nun würde mich interessieren, wie ich überprüfen kann ob die Spiegelung auch funktioniert!! Gibt es da ein Tool oder kann ich das sonst irgendwie feststellen??
Dann noch eine Frage.....kennt jemand ein gutes Tool zur Datensicherung auf einen Streamer??? Das bei Win 2000 Server integrierte ist nicht so der Bringer!!
Danke!!
ich habe hier einen Server mit integriertem RAID Controller! Dieser ist auf RAID-Level 1 konfiguriert! Nun würde mich interessieren, wie ich überprüfen kann ob die Spiegelung auch funktioniert!! Gibt es da ein Tool oder kann ich das sonst irgendwie feststellen??
Dann noch eine Frage.....kennt jemand ein gutes Tool zur Datensicherung auf einen Streamer??? Das bei Win 2000 Server integrierte ist nicht so der Bringer!!
Danke!!
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 5558
Url: https://administrator.de/contentid/5558
Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 05:11 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Um die Funktion zu testen, liefern die Hersteller von RAID Controllern meist ein Monitoring Tool mit. Am besten beim Hersteller mal anfragen bzw. auf die Site schauen.
NTBackup ist mehr oder weniger ne Notlösung.
Sehr gut ist z.B. Veritas Backup Exec. Aber solche professionellen Programme haben auch ihren Preis.
Wenn bei Dir NTBackup vernünftig läuft, dann bleib da bei.
Lars
NTBackup ist mehr oder weniger ne Notlösung.
Sehr gut ist z.B. Veritas Backup Exec. Aber solche professionellen Programme haben auch ihren Preis.
Wenn bei Dir NTBackup vernünftig läuft, dann bleib da bei.
Lars
@XPert123 geht mal wieder mit der Holzhammermethode vor.... grins....
im prinzip wie meine Vorredner schon sagten Montioring Tool vom hersteller oder beim hochfahren in das Controllerbios wecheln und dann schauen, was das Raid für einen Status hat.... schlecht ist ein Status wie degree oder failed.....
im prinzip wie meine Vorredner schon sagten Montioring Tool vom hersteller oder beim hochfahren in das Controllerbios wecheln und dann schauen, was das Raid für einen Status hat.... schlecht ist ein Status wie degree oder failed.....
Hallo zusammen,
ich würde mit dem Plattenziehen etwas vorsichtiger umgehen, so einfach gehts nämlich nicht! Wenn Du z.B. bei einem Compaq Smart ne Platte ziehst, läuft die Kiste problemlos weiter (auch wenn der Kontroller "schreit"). Steckst Du dann anschließend die Platte wieder rein, läuft der autom. Rebuild (default Einstellung) an und in dieser Zeit (mehrere Stunden) ist keine Redundanz vorhanden. Gnade Dir Gott (und Dein Vorgesetzter), falls Du nun auf die Idee kommen solltest, den Test auf der zweiten Platte zu vollziehen! Ein weiteres Problem ist, daß während der Zeit, in der das System mit nur einer Platte läuft, Zugriffe des Betriebssystems erfolgen (das System ist bei einem Server in der Regel auf Raid1 installiert), welche die Daten verändern. Somit sind nach dem wiedereinsetzen der entfernten Platte die Daten nicht mehr identisch, damit der Speigel nicht mehr konsistent. Es muß nicht sofort zu einem Problem führen, kann sich aber sehr fatal auswirken (dies verhindert Compaq mit dem Rebuild!). Das gleiche gilt natürlich auch für reine Daten- Arrays, sofern man vergisst, vorher die Netzwerkverbindung zu trennen und damit unbemerkte Schreibzugriffe zu verhindern. Die Datenkonsistenz kann mit den Herstellertools (Smart Array Tool, HP Netraid Assistent, usw.) im laufenden Betrieb problemlos überprüft werden. Und noch was - schon mal über die Daten nachgedacht, die der Kontroller im Cache (64MB!!!) zwischenspeichert und nicht sofort auf die Platten schreibt, obwohl das Betriebssystem vom Kontroller gemeldet bekam: Schreibvorgang erfolgreich abgeschlossen???!!! Gruß - Toni
ich würde mit dem Plattenziehen etwas vorsichtiger umgehen, so einfach gehts nämlich nicht! Wenn Du z.B. bei einem Compaq Smart ne Platte ziehst, läuft die Kiste problemlos weiter (auch wenn der Kontroller "schreit"). Steckst Du dann anschließend die Platte wieder rein, läuft der autom. Rebuild (default Einstellung) an und in dieser Zeit (mehrere Stunden) ist keine Redundanz vorhanden. Gnade Dir Gott (und Dein Vorgesetzter), falls Du nun auf die Idee kommen solltest, den Test auf der zweiten Platte zu vollziehen! Ein weiteres Problem ist, daß während der Zeit, in der das System mit nur einer Platte läuft, Zugriffe des Betriebssystems erfolgen (das System ist bei einem Server in der Regel auf Raid1 installiert), welche die Daten verändern. Somit sind nach dem wiedereinsetzen der entfernten Platte die Daten nicht mehr identisch, damit der Speigel nicht mehr konsistent. Es muß nicht sofort zu einem Problem führen, kann sich aber sehr fatal auswirken (dies verhindert Compaq mit dem Rebuild!). Das gleiche gilt natürlich auch für reine Daten- Arrays, sofern man vergisst, vorher die Netzwerkverbindung zu trennen und damit unbemerkte Schreibzugriffe zu verhindern. Die Datenkonsistenz kann mit den Herstellertools (Smart Array Tool, HP Netraid Assistent, usw.) im laufenden Betrieb problemlos überprüft werden. Und noch was - schon mal über die Daten nachgedacht, die der Kontroller im Cache (64MB!!!) zwischenspeichert und nicht sofort auf die Platten schreibt, obwohl das Betriebssystem vom Kontroller gemeldet bekam: Schreibvorgang erfolgreich abgeschlossen???!!! Gruß - Toni
@leknik0815:
Naja, die Wahrheit liegt ja wie immer dazwischen.... was die heute so Server und Raid nennen, hat mit der eigentlichen Technik kaum etwas zu tun. Die "Server" Dinger für 500 ? von Dell oder die Raidcontroller, die man auf vielen P4 Boards findet, sowohl fast alle IDE Raidcontroller tragen eigentlich den Namen zu unrecht. Hier wird per Software bzw. Treiber ein Raid aufgebaut, daß in vielen Fällen das System mehr belastet als was es bringt, sowas kriege ich auch ohne so Ding auf dem mainboard mit Windows und Linux hin.
Echte Hardwareraiscontroller sind sehr sehr teuer und Leute, die sowas verbauen, wissen was sie tun und fragen hier nicht so wie der Author. Außerdem wenn man einen Hardwareraidcontroller mit Cache hat, sollte dieser durch eine Batterie geschützt sein, sonst ist der Cache sehr fahrlässig.
Auch piepsen diese Billigdinger meistens nicht, sondern bleiben einfach beim Start stehen und zeigen an, daß das Raid defekt ist.
Sicher gut gemeint von dir, aber wir sollten wirklcih die Kirche im Dorf lassen... denn die meisten User, die hier sind, haben als Server eine aufgemotzte Workstation mit onboardraidcontroller und 3 Festplatten dran udn nicht ein Quadxeonboard mit ICP controller und 10 SCSI Festplatten.
Naja, die Wahrheit liegt ja wie immer dazwischen.... was die heute so Server und Raid nennen, hat mit der eigentlichen Technik kaum etwas zu tun. Die "Server" Dinger für 500 ? von Dell oder die Raidcontroller, die man auf vielen P4 Boards findet, sowohl fast alle IDE Raidcontroller tragen eigentlich den Namen zu unrecht. Hier wird per Software bzw. Treiber ein Raid aufgebaut, daß in vielen Fällen das System mehr belastet als was es bringt, sowas kriege ich auch ohne so Ding auf dem mainboard mit Windows und Linux hin.
Echte Hardwareraiscontroller sind sehr sehr teuer und Leute, die sowas verbauen, wissen was sie tun und fragen hier nicht so wie der Author. Außerdem wenn man einen Hardwareraidcontroller mit Cache hat, sollte dieser durch eine Batterie geschützt sein, sonst ist der Cache sehr fahrlässig.
Auch piepsen diese Billigdinger meistens nicht, sondern bleiben einfach beim Start stehen und zeigen an, daß das Raid defekt ist.
Sicher gut gemeint von dir, aber wir sollten wirklcih die Kirche im Dorf lassen... denn die meisten User, die hier sind, haben als Server eine aufgemotzte Workstation mit onboardraidcontroller und 3 Festplatten dran udn nicht ein Quadxeonboard mit ICP controller und 10 SCSI Festplatten.
Auch hier liegst Du nicht ganz richtig. Die IDE- Billigkontroller für unter 50 Euro machen nämlich ihre Sache schon recht ordentlich (ich hab mir zum Spaß so ein Ding gekauft und getestet, ich war überrascht), nur die Benutzerfreundlichkeit läßt zu wünschen übrig. Die Funktionalität ist einwandfrei, Dinge wie Rebuild einer defekten Platte usw. laufen einwandfrei. Bei mir ist das Ding seit 6 Monaten in meinem W2K Web"server" im 24x7 Einsatz, bisher (ausser einem Plattencrash, der nach Austausch der Disk behoben war, OHNE Datenverlust!!) ohne Probleme. Der Diskaustausch lief online, d.h. Platte von der Stromversorgung abstecken, Platte tauschen, anschließen, läuft. Das kriegst Du auch mit Linux nicht hin. Natürlich würde ich so ein Kontrollerchen nicht im professionellen Bereich einsetzen, aber für daheim tut er es auf jeden Fall (besser, als nach einem Crash neu zu installieren (wer macht daheim schon Backup??!!)). Man sollte auch nicht zuletzt an die Leute denken, die sich Kisten mit 250GB Platten kaufen, alle Filme darauf digitalisieren und dann nach 3 Jahren, wenn die Garantie abläuft, plötzlich mit defekter Platte und heruntergelassenen Hosen dastehen. Für diesen Bereich kann man ein Kontrollerchen plus zweite Platte nur empfehlen, und dafür wurden diese Dinger auch entwickelt. Deshalb sollte man sie nicht zu Mist erklären sondern da einsetzen, wo dies sinnvoll ist. So, - ich hoffe, daß die Kirche jetzt wieder im Dorf steht und Du vielleicht eine kleine Anregung hast, Dich mit diesen "Dingern" mal etwas näher zu befassen! - Gruß - Toni
@leknilk:
mh...mag sein, daß dein gefühlter Wert hier ein anderer sein mag, als Laborergebnisse wiederspiegeln. Ich habe an solchen Dingern bei der Software mitentwickelt und muß sagen, daß du hier in deiner Annahme absolut falsch liegst.
Auch die neue Raidmatrix von Intel ist rein Softwaregesteuert. Darunter verbirgt sich immer ein IDE Controller, der durch ein Flash oder einen Treiber im Windows das Raid abbildet.
Dies erklärt auch den extrem günstigen Preis gegenüber einem hardwareraidmodell, denn Hardware kann nicht kostenlos repliziert werden, Software schon. Die Kosten für den IDE-Controller Flash-Baustein bzw. Treiber sind gering.
Die üblichen Raidlevel 0,1,5 bekommst du auch mit Linux und Windows hin.
Aber Marketingstrategisch sind die Dinger super, denn viele Leute gehen von dieser Annahme aus und dadurch verkaufen sich die Boards nicht nur besser, sondern sogar auch teuerer.
Natürlich hängt es immer vom Einsatzzweck ab, was man nimmt, und im Workstationsbereich mag ja sowas ganz nett sein, als Server würde ich es nicht verwenden.
Das ist wie mit den Billigroutern, die man kaufen kann, da liest man DMZ und Firewall darauf. DIe DMZ ist dann tatsächlich eine Weiterleitung in ein anderes Subnetz und die Firewall einfach nur ein Portblocker, der aber mit der Definition Firewall nur sehr wenig zu tun hat.
Klar man man so ein Ding kaufen und zuhause einsetzen, es verkauft sich mit dem Wort Firewall auch besser, aber manches Freewaretool wie IPcop kann hier mehr...
mh...mag sein, daß dein gefühlter Wert hier ein anderer sein mag, als Laborergebnisse wiederspiegeln. Ich habe an solchen Dingern bei der Software mitentwickelt und muß sagen, daß du hier in deiner Annahme absolut falsch liegst.
Auch die neue Raidmatrix von Intel ist rein Softwaregesteuert. Darunter verbirgt sich immer ein IDE Controller, der durch ein Flash oder einen Treiber im Windows das Raid abbildet.
Dies erklärt auch den extrem günstigen Preis gegenüber einem hardwareraidmodell, denn Hardware kann nicht kostenlos repliziert werden, Software schon. Die Kosten für den IDE-Controller Flash-Baustein bzw. Treiber sind gering.
Die üblichen Raidlevel 0,1,5 bekommst du auch mit Linux und Windows hin.
Aber Marketingstrategisch sind die Dinger super, denn viele Leute gehen von dieser Annahme aus und dadurch verkaufen sich die Boards nicht nur besser, sondern sogar auch teuerer.
Natürlich hängt es immer vom Einsatzzweck ab, was man nimmt, und im Workstationsbereich mag ja sowas ganz nett sein, als Server würde ich es nicht verwenden.
Das ist wie mit den Billigroutern, die man kaufen kann, da liest man DMZ und Firewall darauf. DIe DMZ ist dann tatsächlich eine Weiterleitung in ein anderes Subnetz und die Firewall einfach nur ein Portblocker, der aber mit der Definition Firewall nur sehr wenig zu tun hat.
Klar man man so ein Ding kaufen und zuhause einsetzen, es verkauft sich mit dem Wort Firewall auch besser, aber manches Freewaretool wie IPcop kann hier mehr...