RDP Server 2019 "verschlanken"
Hallo zusammen,
ich stehe vor der Aufgabe einen neuen Server 2019 als RDP Server einzurichten.
Nun ist es ja so, dass der Server2019 viel mehr systemseitig "mitschleppt" weil bei Standard RDP Anmeldungen alles mitgeladen wird.
Gibt es eine Möglichkeit den Server ein wenig zu "verschlanken"? "Unnötige Dienste" abschalten / deinstallieren etc? Das Einzige was wir auf dem RDP brauchen ist ein kleine Software zu starten (die ausführbare Datei liegt direkt auf dem System) und Druckfunktion.
Gibt es da Möglichkeiten?
ich stehe vor der Aufgabe einen neuen Server 2019 als RDP Server einzurichten.
Nun ist es ja so, dass der Server2019 viel mehr systemseitig "mitschleppt" weil bei Standard RDP Anmeldungen alles mitgeladen wird.
Gibt es eine Möglichkeit den Server ein wenig zu "verschlanken"? "Unnötige Dienste" abschalten / deinstallieren etc? Das Einzige was wir auf dem RDP brauchen ist ein kleine Software zu starten (die ausführbare Datei liegt direkt auf dem System) und Druckfunktion.
Gibt es da Möglichkeiten?
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Ausgedruckt am: 14.11.2024 um 01:11 Uhr
3 Kommentare
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Hi.
Wenn Du statt einer Vollsitzung eine RemoteApp anbieten würdest, sparst Du schon Performance (im Sinne von RAM).
Dienste gibt es da nicht groß abzuschalten, welche ins Gewicht fallen.
Hier turnen beispielsweise 40 Leute gleichzeitig mit x Browsertabs auf einem Server rum, der lediglich 32 GB RAM hat (und 12 Cores) - keine Probleme, die RemoteApp startet nach 3 Sekunden.
Wenn Du statt einer Vollsitzung eine RemoteApp anbieten würdest, sparst Du schon Performance (im Sinne von RAM).
Dienste gibt es da nicht groß abzuschalten, welche ins Gewicht fallen.
Hier turnen beispielsweise 40 Leute gleichzeitig mit x Browsertabs auf einem Server rum, der lediglich 32 GB RAM hat (und 12 Cores) - keine Probleme, die RemoteApp startet nach 3 Sekunden.
da kann man nichts verschlanken, nur die Performance optimieren.
- GPO möglichst knapp halten
- flache AD Gruppenmitgleidschaftsstrukturen
- Aero deaktivieren
Der Sessionaufbau dauert bei roaming Profilen tlw ewig weil dusselinge USer tlw mehrere Gigabytes in ihren "eigenen Dateien" und auf dem Desktop ablegen und diese bei Verwendung von Roaming Profilen hin und her kopiert werden... hier wirkt Folder Redirection mit DFS wahre Wunder, und ist acuh nicht schwer einzurickten. Eine ernstzunehmende Alternative zu Roaming Profilen... die zwar so bestehen bleiben, aber die "Spezialordner" sind dann physisch nicht mehr auf dem Terminalserver
Und ich meine RAM spart man nicht, da Windows auch bei RemoteApp den kompletten Desktop aufbaut, und anschließend die Applikation ausschneidet.
- GPO möglichst knapp halten
- flache AD Gruppenmitgleidschaftsstrukturen
- Aero deaktivieren
Der Sessionaufbau dauert bei roaming Profilen tlw ewig weil dusselinge USer tlw mehrere Gigabytes in ihren "eigenen Dateien" und auf dem Desktop ablegen und diese bei Verwendung von Roaming Profilen hin und her kopiert werden... hier wirkt Folder Redirection mit DFS wahre Wunder, und ist acuh nicht schwer einzurickten. Eine ernstzunehmende Alternative zu Roaming Profilen... die zwar so bestehen bleiben, aber die "Spezialordner" sind dann physisch nicht mehr auf dem Terminalserver
Und ich meine RAM spart man nicht, da Windows auch bei RemoteApp den kompletten Desktop aufbaut, und anschließend die Applikation ausschneidet.
Ich habe bei uns gewisse News und Streamingseiten auf den Hosts gesperrt, da einige diese aufrufen und den ganzen Tag im Hintergrund lassen. Diese fressen dann allmählich im Hintergrund die Systemressourcen. Vor allem deren Werbung. Sie können diese lokal auf ihrem Browser laufen lassen wenn sie wollen sowie alle Video Kollaborationen.
So ein Poweruser braucht bei uns nur etwa 2.5GB Ram und ein normaler kommt mit 1GB klar. Aber dies hängt natürlich schwer von der eingesetzten Software ab. Bei uns is hauptsächlich Office und eine Branchensoftware im Einsatz. Wenn es an etwas mangelt dann ist es fast immer RAM und nicht CPU Time.
So ein Poweruser braucht bei uns nur etwa 2.5GB Ram und ein normaler kommt mit 1GB klar. Aber dies hängt natürlich schwer von der eingesetzten Software ab. Bei uns is hauptsächlich Office und eine Branchensoftware im Einsatz. Wenn es an etwas mangelt dann ist es fast immer RAM und nicht CPU Time.