flabs
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RDX LW vs USB Festplatten

Moin,


es geht um ein einfaches Backup für für eine virtuelle KMU Umgebung.

Da die Frage hat jemand Erfahrungen RDX LW wo sind die unterschiede zu einer USB Festplatte?

Das Backup soll ausgelagert werden können. Die Frage dabei auf welchem Medium?

RDX / USB / Tape


Macht jemand Backup auf USB Festplatten die täglich gewechselt werden?

Danke für Infos

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 09:11 Uhr

brammer
brammer 16.12.2012 um 23:30:45 Uhr
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Hallo,

ein _BAckup ist immer ein Konzept nicht nur eine Sicherung von Daten.


Was genau willst du sichern?
Menge
Häufigkeit?
Lagerung?

brammer
flabs
flabs 16.12.2012 aktualisiert um 23:38:04 Uhr
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Sicher hast du Recht mit dem Konzept, das gibts schon. Spielt aber jetzt erstmal eine Untergeordnete Rolle.

tgl. 1 TB vmdk voll, 10d Vorhaltung, externe Lagerung
brammer
brammer 16.12.2012 um 23:47:34 Uhr
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Hallo,

bei einer täglichen Sicherung 1TB solltest du mit USB Platten aber nicht anfangen.
Lieber gleich in Richtung Tandberg oder vergleichbar...

Wieso immer eine Vollsicherung der vmdk?
Reicht da keine inkrementelle?

brammer
flabs
flabs 17.12.2012 um 00:03:11 Uhr
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Des "simply Recovery" wegen vollsicherung es geht im Grunde auch nur um den Desaster Fall es gibt keine Wiederherstellungsanforderungen der Anwender. Eins der wichtigen Kriterien ist die Einfachheit der Bedienung. Es gibt langfristig kein eigenes IT Personal.

Warum keine USB Platten?, sondern? ist RDX mit USB / SATA anschluss oder ein Tape schneller?

Backup Fenster 10h tgl. vmdks sollen via Veeam oder VM Explorer "abgezogen" werden via LAN und gestaged werden.

im Mom wird via data Recovery auf SATA platten gesichert. Das läuft ca. 3h
108012
108012 17.12.2012 aktualisiert um 00:58:58 Uhr
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Hallo flabs,

USB Laufwerke sind meines Erachtens eher etwas für den Heim und Konsumerbreich als das sie sich wirklich
für Unternehmenseinsätze eigenen. Das bezieht sich nicht auf die Handhabung, sondern eher auf die Qualität
der Laufwerke und deren Garantie. Preislich auch die günstigste Variante hier im Fall.

RDX Laufwerke gibt es so weit wie ich informiert bin als internes SATA, internes USB, externes USB Laufwerk und als RDX Library. Preislich sind die Laufwerke günstiger und die Medien teurer, die zur Zeit auch nur mit bis zu 1 TB häufiger im Markt erhältlich sind. Man muss auch nicht das ganze Backup zurück spielen um an
gewisse Daten zu kommen, wie beim Bandlaufwerk.

Bandlaufwerke werden am besten von den zur Zeit am Markt befindlichen Backup Programmen unterstützt, sichern zuverlässig, die Laufwerke sind teuer, die Medien aber sind günstig zu erstehen.
Man muss aber das Backup jedes mal ganz zurück spielen um an die Daten zu kommen.

Bei 1 TB Daten am Tag würde ich zu einem Bandlaufwerk greifen, ein schnelles LTO5 Laufwerk kostet
aber auch richtig Geld und man sollte immer ein Backup Laufwerk in "Petto" haben, also sprich als
Ersatz und da kommt dann eben wieder das liebe Geld ins Spiel, so ein Laufwerk kostet dann eben mal zwischen 1000 und 1500 € und will auch gereinigt werden! Die Bänder dürfen auch einmal runter fallen
und sind leicht zu transportieren, aber eben nicht zu lange in der Sonne liegen und nass werden!
Man kann sie übrigens auch schnell verlegen und/oder stehlen!

Ein oder zwei externe USB 3.0 RDX Laufwerke kosten nicht so viel, sind fast überall anzuschließen, werden auch recht gut unterstützt.

Wo wir gerade bei der Sache sind, habe ich auch noch einmal eine Frage:
"Wie sichert ihr denn den Rest der ganzen IT Infrastruktur bei Euch?"

Hier kannst Du noch ein bisschen mehr dazu lesen, falls Du möchtest.
Backup
Dimensionierung

Gruß
Dobby
Deepsys
Deepsys 17.12.2012 um 08:55:25 Uhr
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Hallo,

ich habe auch bei einer kleineren Firma ohne IT-Personal RDX im Einsatz. Zwar erst seit 2 Monaten, aber scheint sich zu bewähren.
Ich habe auf USB-Platten verzichtet, weil ich hoffe das RDX wirklich robuster ist als die USB-Platten (von denen ja wohl schon fast jeder mal eine defekte hatte).
Auch sollten die RSX-Medien Stürze aus 1m Höhe überstehen und laut Tandberg "Darüber hinaus sind RDX Cartridges für 5000 Lade- / Entlade-Vorgänge vorgesehen, was einer täglichen Nutzung von über 10 Jahren entspricht."

Wie gut die wirklich sind, kann ich die in 2-3 Jahren sagen face-wink

@108012:
Man kann sie übrigens auch schnell verlegen und/oder stehlen!
Darum sollte man die wichtigen Backups verschlüsseln face-wink

VG
Deepsys
keine-ahnung
keine-ahnung 17.12.2012 aktualisiert um 09:02:41 Uhr
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Moin,

da ich jetzt > 1 Jahr auf RDX sichere ... kann ich eigentlich nur Positives berichten. Setup sollte für die Sicherung immer ein SATA-LAufwerk sein, es gibt selten Einschränkungen im Handling der Medien durch Sicherungssoftware (Acronis BR beherrscht immer noch nicht das Löschen älterer Container, bekommt man aber durch ein Batch im Programm selbst gelöst). Dein Sicherungsvolumen ist grenzwertig gross, mittlerweile sind aber 1,5-TB-Medien im Markt.

Selbst wenn es die Dinger nicht gäbe: ich würde dann eher zwei RDX-Laufwerke einbauen ... face-wink

Die Medien selbst sind nicht viel grösser als LTO, machen einen recht stabilen Eindruck - ich werfe sie jetzt aber auch nicht jeden Tag aus 70cm auf den Betonboden.

Insgesamt aus meiner Sicht für eine kleine Umgebung ohne hauptberufliche IT'niks das ideale Sicherungskonzept.

LG, Thomas

Edith: Zum Ausrechnen - ich komme im Schnitt bei einer internen Sicherung auf ein SATA-RDX von SATA-7,2K-Platten auf durchschnittlich 70Mbyte/s. Ist jetzt nicht der burner, ich gucke mir das über die Feiertage mal mit 15k-SAS an einem separaten Controller an. Nur aus Spieltrieb, für mich reicht die Geschwindigkeit dicke hin ...