Richtiger Aufbau kleines Firmennetzwerk?
Hallo zusammen bin als Schreiber/Frager neu hier im Forum! Gelesen hab ich schon einiges gutes was mir auch schon sehr weitergeholfen hat. Allerdings hab ich auf Anfrage eines Bekannten bezüglich dem Aufbau eines neuen Firmennetzwerks ein neues Problem auf das ich mich nicht traue allein zu antworten. Ich kann wohl (etwas Laienhaft) Netzwerke verwalten und die machen dann auch was ich will. Allerdings der Erstaufbau für mich ist neu!
Es dreht sich um ein kleines Firmennetzwerk es gibt 15 Arbeitsplätze und an jedem dieser Arbeitsplätze sollen sich 4 Netzwerkanschlüsse/RJ45 befinden (2 Computer/Drucker; 1 Telefon; 1 Laptop/Reserve), 1 Arbeitsplatz wäre der Server (MS Server 2008/schon vorhanden) der aber genauso ausgestattet sein soll. Der Server enthält eine/mehrere SQL Datenbank(en) die in der Firma ständig frequentiert wird (kein HDTV multimedia streaming oder so was). Da das Gebäude ein firmeneigener Neubau soll auch eine entsprechend neue Netzwerktechnik her. Netzwerkkabel werden in diesen firmenüblichen Kabelkanälen an der Wand verlegt. Seine Frage nun was soll er nehmen? Als Budget wurde ohne Arbeitszeit etwas um die 5000€(Kabel/Switch/Patchfelder/Dosen/Netzwerkschrank) genannt.
Das ganze soll keine Kaufberatung werden nur soll der Preis den Ramen dessen zeigen was angestrebt werden soll.
Ich denke ein 1GB Netzwerk sollte vollkommen ausreichen die maximale Entfernung wird 100 Meter bis auf 2 ausnahmen nicht überschreiten (Insgesamt 3km Kabel).
Das ganze sähe dann so aus Modem-->Switch(TK-Anlage)--->Patchfeld--->(-->Patchfeld--->Repeater--->Patchfeld)Datendosen (2x2er)
Reicht mir da ein entsprechend isoliertes Cat5e Kabel oder soll ich besser vermeintlich zukunftssicherere Cat6a Kabel verwenden? Cat7 Kabel fällt denke ich aus weil ich finde ja nicht mal GG45 konforme Patchfelder. Oder sollte ich trotzdem, nur das die Cat 7 Kabel schonmal da sind, diese verlegen? Auch wenn ich weiss das wenn ich nicht GG45 Switche Patchplatten/Dosen und GG45 Netzwerkkarten verwende sondern mit das ganze wieder auf RJ45 mache mir eigentlich die Leistung des ganzen eigentlich verloren geht und ich wieder auf der Leistung eines Cat5e/Cat6a Leistungsniveau bin?
Ich bin da etwas verunsichert könnte ja auch die "kleineren" Kabel nehmen und wenn der Leistungsabfall zu hoch ist einen Repeater für die weiter entfernten Arbeitsplätze einrichten.
Zusätzlich täte ich jetzt einen Switch dieser Dimension verwenden SMC8848M TigerStack™ II 10/100/1000 wäre das zu überdimensioniert oder schon ein feines Stück Technik?(SMC weil ich mit denen schon öfters gearbeitet habe)
mfG
Gosling
Es dreht sich um ein kleines Firmennetzwerk es gibt 15 Arbeitsplätze und an jedem dieser Arbeitsplätze sollen sich 4 Netzwerkanschlüsse/RJ45 befinden (2 Computer/Drucker; 1 Telefon; 1 Laptop/Reserve), 1 Arbeitsplatz wäre der Server (MS Server 2008/schon vorhanden) der aber genauso ausgestattet sein soll. Der Server enthält eine/mehrere SQL Datenbank(en) die in der Firma ständig frequentiert wird (kein HDTV multimedia streaming oder so was). Da das Gebäude ein firmeneigener Neubau soll auch eine entsprechend neue Netzwerktechnik her. Netzwerkkabel werden in diesen firmenüblichen Kabelkanälen an der Wand verlegt. Seine Frage nun was soll er nehmen? Als Budget wurde ohne Arbeitszeit etwas um die 5000€(Kabel/Switch/Patchfelder/Dosen/Netzwerkschrank) genannt.
Das ganze soll keine Kaufberatung werden nur soll der Preis den Ramen dessen zeigen was angestrebt werden soll.
Ich denke ein 1GB Netzwerk sollte vollkommen ausreichen die maximale Entfernung wird 100 Meter bis auf 2 ausnahmen nicht überschreiten (Insgesamt 3km Kabel).
Das ganze sähe dann so aus Modem-->Switch(TK-Anlage)--->Patchfeld--->(-->Patchfeld--->Repeater--->Patchfeld)Datendosen (2x2er)
Reicht mir da ein entsprechend isoliertes Cat5e Kabel oder soll ich besser vermeintlich zukunftssicherere Cat6a Kabel verwenden? Cat7 Kabel fällt denke ich aus weil ich finde ja nicht mal GG45 konforme Patchfelder. Oder sollte ich trotzdem, nur das die Cat 7 Kabel schonmal da sind, diese verlegen? Auch wenn ich weiss das wenn ich nicht GG45 Switche Patchplatten/Dosen und GG45 Netzwerkkarten verwende sondern mit das ganze wieder auf RJ45 mache mir eigentlich die Leistung des ganzen eigentlich verloren geht und ich wieder auf der Leistung eines Cat5e/Cat6a Leistungsniveau bin?
Ich bin da etwas verunsichert könnte ja auch die "kleineren" Kabel nehmen und wenn der Leistungsabfall zu hoch ist einen Repeater für die weiter entfernten Arbeitsplätze einrichten.
Zusätzlich täte ich jetzt einen Switch dieser Dimension verwenden SMC8848M TigerStack™ II 10/100/1000 wäre das zu überdimensioniert oder schon ein feines Stück Technik?(SMC weil ich mit denen schon öfters gearbeitet habe)
mfG
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11 Kommentare
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Reicht mir da ein entsprechend isoliertes Cat5e Kabel oder soll ich
besser vermeintlich zukunftssicherere Cat6a Kabel verwenden? Cat7
Kabel fällt denke ich aus weil ich finde ja nicht mal GG45
konforme Patchfelder. Oder sollte ich trotzdem, nur das die Cat 7
Kabel schonmal da sind, diese verlegen?
lass das mal lieber einen Profi planen und durchführen, sonst ist Dein bekannter Dir die längste Zeit wohlgesonnen gewesen. Ein wenig Wissen sollte man schon mitbringen.besser vermeintlich zukunftssicherere Cat6a Kabel verwenden? Cat7
Kabel fällt denke ich aus weil ich finde ja nicht mal GG45
konforme Patchfelder. Oder sollte ich trotzdem, nur das die Cat 7
Kabel schonmal da sind, diese verlegen?
Gruß, Arch Stanton
Salisali.
Was vieleicht noch eine Überlegung wert wäre: Ein kleiner Raum, wo auch das Patchfeld und der / die Switch(es) sind, wo auch der Server reinkommt, am besten alles in einem Server-Schrank (42HE, 80cm oder tiefer). Weil bald muss dann für die SQL-Server ein eigener Server hin oder der Fileserver muss erweitert werden usw usw, und da plant man besser von Anfang an ein kleines Rack inkl. USV und Klimanlage ein.
Schon ab ein paar Server würde ich mal behaupten, dass sich ein Rack lohnt ...
Greetz, Lousek
Was vieleicht noch eine Überlegung wert wäre: Ein kleiner Raum, wo auch das Patchfeld und der / die Switch(es) sind, wo auch der Server reinkommt, am besten alles in einem Server-Schrank (42HE, 80cm oder tiefer). Weil bald muss dann für die SQL-Server ein eigener Server hin oder der Fileserver muss erweitert werden usw usw, und da plant man besser von Anfang an ein kleines Rack inkl. USV und Klimanlage ein.
Schon ab ein paar Server würde ich mal behaupten, dass sich ein Rack lohnt ...
Greetz, Lousek
Also:
Pkt.1: Wenn du nur begrenzt Erfahrung mit Netzwerken hast dann würde ich ein Netzwerk mit 15 Usern u. Server noch nicht unbedingt anfassen. Zumindest Softwaretechnisch & auch von der Netzwerktechnik fehlt dann einfach einiges - und bei einem solchen Netzwerk sollten durchaus schon Leute ran die das können. Ansonsten hast du schnell "wildwuchs" -> und der bricht auf dauer das Genick. Es fängt schon bei so "banalen" Sachen wie dem Internetzugang an -> bei 15 Usern würde ich bereits einen kleinen Proxy vorschalten. Dieses und eine gewisse Firewallkonfiguration - schon ist im Netzwerk zumindest aus der Richtung schonmal ruhe... (Nichts gegen Leute die ICQ verwenden und sich jeden Sch... auf dem Rechner installieren - in einer Firma hat das jedoch nix verloren und bringt nur Sicherheitsrisiken / Viren mit). Je nachdem welche Server-Version ihr einsetzt kann man noch über Exchange usw. nachdenken. Sicherlich gibt es da einiges was für einen "Laien" zuviel wird. Fasse das bitte nicht als persönliche Kritik auf - aber genauso wie du erfahrungen mit "schwarzen Schafen" bei Systemhäusern gemacht hast kenne ich genügend Leute die meinen das "mal eben" zu machen... Paar Rechner zusammenbraten is ja kein Ding - und der Müll der dann dabei rauskommt darf dann doch von Fachleuten für den 3fachen Preis repariert werden. Dann heisst es nur das die Firmen so teuer sind - man vergisst aber schnell das die dabei auf bestehende Daten achten müssen usw. -> und daher ein neubau billiger als eine Reperatur sein kann...
Pkt. 2) Zu den Kabeln: Du hast nicht (oder hab ichs nicht gesehen?) geschrieben was die Firma überhaupt macht. Ist das ein "normaler" Bürobetrieb so reichen 100 MBit sogar locker aus - um ne kleine Word-File o. Excel zu bearbeiten is das kein Ding. Ist das ein Unternehmen was ständig mit grossen Daten arbeitet dann wäre Gbit pflicht - und dabei dafür sorgen das die notfalls sogar auf 10 GBit hochgehen können.
Nur weil die mit Datenbanken arbeiten heisst das noch nicht viel -> da brauch lediglich der Server ne gute Portion RAM und flotte Festplatten. Hier kommt es drauf an was das Front-End der DB ist -> eine selbst geschriebene Applikation die ständig 1000ende Daten zieht - oder eine kleine App. die mal 1-2 Datensätze zieht? (Wenn jemand z.B. nur in einer Kunden-Datenbank arbeitet und dort nen Kunden aufruft, ändert/erstellt und diesen speichert bist du mit 100 MBit immernoch gut dabei...).
Als abschliessenden Ratschlag kann ich dir nur eines mit auf dem Weg geben: Überzeuge deinen Kollegen lieber das er sich ein gutes Systemhaus an die Seite zieht - und mit denen auch den Support abklärt. Für einen eigenen Admin wären 15 Arbeitsplätze eher etwas zuwenig - für "nebenbei" wird es dir aber schnell aus dem Ruder laufen. GRAD wenn da nur Leute ohne viel Plan sitzen wird nämlich dann eher mal gesagt "Ach komm, ich probier schnell selbst - bevor ich warte bis der Zeit hat" -> und schon hat man grade versehentlich doch den wichtigen Ordner auf dem Server gelöscht o. sich durch eine Installation gleich den PC geschrottet! Somit besteht für dich die Auswahl zwischen "Aus Freundschaftsdienst wird nen Job der schnell dazu führt das du dort 1-2 Wochenenden/Abende im Monat verbringst" - oder dies ein Systemhaus machen zu lassen und lediglich zu Anfang bei den Gesprächen dabei zu sitzen - ein gutes Systemhaus wird dir nicht Blind einfach nen Angebot schicken - sondern dir auch mal nen Tech vorbeischicken wenn du fragst. Dieser kann dir dann auch vor Ort schon in etwa sagen was auf dich zukommen wird...
Pkt.1: Wenn du nur begrenzt Erfahrung mit Netzwerken hast dann würde ich ein Netzwerk mit 15 Usern u. Server noch nicht unbedingt anfassen. Zumindest Softwaretechnisch & auch von der Netzwerktechnik fehlt dann einfach einiges - und bei einem solchen Netzwerk sollten durchaus schon Leute ran die das können. Ansonsten hast du schnell "wildwuchs" -> und der bricht auf dauer das Genick. Es fängt schon bei so "banalen" Sachen wie dem Internetzugang an -> bei 15 Usern würde ich bereits einen kleinen Proxy vorschalten. Dieses und eine gewisse Firewallkonfiguration - schon ist im Netzwerk zumindest aus der Richtung schonmal ruhe... (Nichts gegen Leute die ICQ verwenden und sich jeden Sch... auf dem Rechner installieren - in einer Firma hat das jedoch nix verloren und bringt nur Sicherheitsrisiken / Viren mit). Je nachdem welche Server-Version ihr einsetzt kann man noch über Exchange usw. nachdenken. Sicherlich gibt es da einiges was für einen "Laien" zuviel wird. Fasse das bitte nicht als persönliche Kritik auf - aber genauso wie du erfahrungen mit "schwarzen Schafen" bei Systemhäusern gemacht hast kenne ich genügend Leute die meinen das "mal eben" zu machen... Paar Rechner zusammenbraten is ja kein Ding - und der Müll der dann dabei rauskommt darf dann doch von Fachleuten für den 3fachen Preis repariert werden. Dann heisst es nur das die Firmen so teuer sind - man vergisst aber schnell das die dabei auf bestehende Daten achten müssen usw. -> und daher ein neubau billiger als eine Reperatur sein kann...
Pkt. 2) Zu den Kabeln: Du hast nicht (oder hab ichs nicht gesehen?) geschrieben was die Firma überhaupt macht. Ist das ein "normaler" Bürobetrieb so reichen 100 MBit sogar locker aus - um ne kleine Word-File o. Excel zu bearbeiten is das kein Ding. Ist das ein Unternehmen was ständig mit grossen Daten arbeitet dann wäre Gbit pflicht - und dabei dafür sorgen das die notfalls sogar auf 10 GBit hochgehen können.
Nur weil die mit Datenbanken arbeiten heisst das noch nicht viel -> da brauch lediglich der Server ne gute Portion RAM und flotte Festplatten. Hier kommt es drauf an was das Front-End der DB ist -> eine selbst geschriebene Applikation die ständig 1000ende Daten zieht - oder eine kleine App. die mal 1-2 Datensätze zieht? (Wenn jemand z.B. nur in einer Kunden-Datenbank arbeitet und dort nen Kunden aufruft, ändert/erstellt und diesen speichert bist du mit 100 MBit immernoch gut dabei...).
Als abschliessenden Ratschlag kann ich dir nur eines mit auf dem Weg geben: Überzeuge deinen Kollegen lieber das er sich ein gutes Systemhaus an die Seite zieht - und mit denen auch den Support abklärt. Für einen eigenen Admin wären 15 Arbeitsplätze eher etwas zuwenig - für "nebenbei" wird es dir aber schnell aus dem Ruder laufen. GRAD wenn da nur Leute ohne viel Plan sitzen wird nämlich dann eher mal gesagt "Ach komm, ich probier schnell selbst - bevor ich warte bis der Zeit hat" -> und schon hat man grade versehentlich doch den wichtigen Ordner auf dem Server gelöscht o. sich durch eine Installation gleich den PC geschrottet! Somit besteht für dich die Auswahl zwischen "Aus Freundschaftsdienst wird nen Job der schnell dazu führt das du dort 1-2 Wochenenden/Abende im Monat verbringst" - oder dies ein Systemhaus machen zu lassen und lediglich zu Anfang bei den Gesprächen dabei zu sitzen - ein gutes Systemhaus wird dir nicht Blind einfach nen Angebot schicken - sondern dir auch mal nen Tech vorbeischicken wenn du fragst. Dieser kann dir dann auch vor Ort schon in etwa sagen was auf dich zukommen wird...
Also - 3 KM Kabel sind nicht wirklich viel wenn du pro Arbeitsplatz schon 2 PCs, Telefon + Laptop planst. Denn ich würde in dem Fall pro Platz 3 Doppeldosen als minimum installieren (eher 4). Denn plötzlich kommt da doch nochmal ein Fax-Gerät hin, der Kopierer möchte nen Netzwerkanschluss usw... Das bedeutet pro Platz sind es 6-8 Leitungen. Nehmen wir jetzt an das für den Platz zwischen Patchpanel u. Dose 25 Meter sind dann hast du für einen Platz schonmal 150 - 200 Meter Kabel. Das mal 15 Arbeitsplätze -> 3000 M Kabel (ohne Serverraum,...).
Es soll auch nicht heissen ob man sowas hinbekommen kann -> nen Netzwerk mit 15 PCs ist relativ einfach aufgebaut. Das Problem dabei: Es SICHER hinzubekommen erfordert da doch etwas mehr Erfahrung. Und wenn du später eine Firma dazuholst dann benötigen die entsprechende Zeit um sich einzuarbeiten und um ggf. simple Fehler zu beheben. Da hast du dann schonwieder mindesten 1 Tag den dein Bekannter zahlen muss. Und grade wenn man beim Windows-Server fehler macht (ich sach mal nur DNS-Fehler...) dann gibt es schnell Probleme die zu beheben Stunden dauern kann und die ggf. sogar nur am WE durchgeführt werden können (so der Server nich einfach nen Tag abgeschaltet werden kann...)
Wie gesagt - ich würde sowas dann von jemanden mit Erfahrung machen lassen
Es soll auch nicht heissen ob man sowas hinbekommen kann -> nen Netzwerk mit 15 PCs ist relativ einfach aufgebaut. Das Problem dabei: Es SICHER hinzubekommen erfordert da doch etwas mehr Erfahrung. Und wenn du später eine Firma dazuholst dann benötigen die entsprechende Zeit um sich einzuarbeiten und um ggf. simple Fehler zu beheben. Da hast du dann schonwieder mindesten 1 Tag den dein Bekannter zahlen muss. Und grade wenn man beim Windows-Server fehler macht (ich sach mal nur DNS-Fehler...) dann gibt es schnell Probleme die zu beheben Stunden dauern kann und die ggf. sogar nur am WE durchgeführt werden können (so der Server nich einfach nen Tag abgeschaltet werden kann...)
Wie gesagt - ich würde sowas dann von jemanden mit Erfahrung machen lassen
Naja, ich denke, da ihr schon einen Server habt, ist etwas Erfahrung sicher auch schon da, aber beim Aufbau des Netzwerkes würde ich mir helfen lassen.
Du hast immer noch nicht genau geschrieben, was ihr an den Workstations macht (ansonsten Sorry wenn ichs überlesen habe), aber ich denke, 1Gbit/s ist für normale Rechner (Office, Internet, Irgendwelche kleinere Applikationen) auch heute noch zu überdimensioniert.
Anderst würde es bei CAD-Anwendungen oder Audio / Video-Bearbeitung aussehen, da müsste wohl ein Gbit-Netzwerk hin.
Ich würde dir 100MBit/s für die Anbindung der Workstations und 1GBit/s als Backbone (Server und Switches untereinander) empfehlen, evt. aber die Kabel so auslegen, das später auch 1GBit (und Backbone 10GBIt) möglich ist.
Der SMC8848M TigerStack II sieht nicht übel aus (habe keine Erfahrung mit SMC), doch finde ich das für die jetztige Situation überdimensioniert.
Allein die 10GBit/s-Module kosten schon ein Vermögen, und ich glaube fast nicht daran, dass ihr mit 15 Workstations ein 1GBit/s-Backbone auslastet. Bei uns hängen (nie genau gezählt:P) über 200 Rechner per 10 / 100 / 1000 MBit/s an einem 1GBit/s-Backbone, und der wird nicht wirklich ausgelastet (ausser es kopiert gerade die ganze IT .iso-Files rum und setzt noch 10 PCs gleichzeitig auf :P).
Und bei euch sind 2/3 Drucker und Telefone, die nicht wirklich einen grossen Durchsatz brauchen.
Dieser Switch gehört wohl eher in Rechenzentren ... 48 Server an einem Switch ... DA braucht man dann ein 10GBit/s-Backbone für die Server selbst.
Ich würde mich mal nach den HP ProCurve-Switches umschauen. 48-Port-Geräte sollten zu einem akzeptablen Preis zu bekommen sein.
Greetz, Lousek
Edit: Und nicht zu vergessen ... bei 10GBIt/s ist wohl auch die Storage des Servers ziemlich unterdimensioniert, da müsste schon ein richtiges SAN hin ;)
Du hast immer noch nicht genau geschrieben, was ihr an den Workstations macht (ansonsten Sorry wenn ichs überlesen habe), aber ich denke, 1Gbit/s ist für normale Rechner (Office, Internet, Irgendwelche kleinere Applikationen) auch heute noch zu überdimensioniert.
Anderst würde es bei CAD-Anwendungen oder Audio / Video-Bearbeitung aussehen, da müsste wohl ein Gbit-Netzwerk hin.
Ich würde dir 100MBit/s für die Anbindung der Workstations und 1GBit/s als Backbone (Server und Switches untereinander) empfehlen, evt. aber die Kabel so auslegen, das später auch 1GBit (und Backbone 10GBIt) möglich ist.
Der SMC8848M TigerStack II sieht nicht übel aus (habe keine Erfahrung mit SMC), doch finde ich das für die jetztige Situation überdimensioniert.
Allein die 10GBit/s-Module kosten schon ein Vermögen, und ich glaube fast nicht daran, dass ihr mit 15 Workstations ein 1GBit/s-Backbone auslastet. Bei uns hängen (nie genau gezählt:P) über 200 Rechner per 10 / 100 / 1000 MBit/s an einem 1GBit/s-Backbone, und der wird nicht wirklich ausgelastet (ausser es kopiert gerade die ganze IT .iso-Files rum und setzt noch 10 PCs gleichzeitig auf :P).
Und bei euch sind 2/3 Drucker und Telefone, die nicht wirklich einen grossen Durchsatz brauchen.
Dieser Switch gehört wohl eher in Rechenzentren ... 48 Server an einem Switch ... DA braucht man dann ein 10GBit/s-Backbone für die Server selbst.
Ich würde mich mal nach den HP ProCurve-Switches umschauen. 48-Port-Geräte sollten zu einem akzeptablen Preis zu bekommen sein.
Greetz, Lousek
Edit: Und nicht zu vergessen ... bei 10GBIt/s ist wohl auch die Storage des Servers ziemlich unterdimensioniert, da müsste schon ein richtiges SAN hin ;)