Router mit VPN Tunnel und Nutzerverwaltung
Ein schönes Hallo in die Runde,
ich habe eine Frage an Euch.
Situation:
Kleines Unternehmen mit bis zu 25 Mitarbeiter.
Es existiert quasi nur ein privates Netzwerk.
Es gibt keine Microsoft Server, DNS etc.
Es wird jetzt ein Router mit VPN Tunnel benötigt, der idealerweise es erlaubt, Benutzer zu konfigurieren.
Also mit Anmeldung.
Aktuell ist kein Microsoftserver mit AD, DNS, Mailserver etc. vorgesehen.
Daher muss eine kleine Lösung her.
Aktuell bin ich halt auf der Suche nach einem Router mit VPN Tunnel und Benutzerverwaltung (Anlegen von Nutzern).
Hat da jemand schon Erfahrung bzw. kennt bestenfalls deutsche Hersteller?
Im Internet finde ich Lancom und weitere.
Aber keine Infos bzgl. der Möglichkeit, Nutzer anzulegen.
Danke und Grüße
ich habe eine Frage an Euch.
Situation:
Kleines Unternehmen mit bis zu 25 Mitarbeiter.
Es existiert quasi nur ein privates Netzwerk.
Es gibt keine Microsoft Server, DNS etc.
Es wird jetzt ein Router mit VPN Tunnel benötigt, der idealerweise es erlaubt, Benutzer zu konfigurieren.
Also mit Anmeldung.
Aktuell ist kein Microsoftserver mit AD, DNS, Mailserver etc. vorgesehen.
Daher muss eine kleine Lösung her.
Aktuell bin ich halt auf der Suche nach einem Router mit VPN Tunnel und Benutzerverwaltung (Anlegen von Nutzern).
Hat da jemand schon Erfahrung bzw. kennt bestenfalls deutsche Hersteller?
Im Internet finde ich Lancom und weitere.
Aber keine Infos bzgl. der Möglichkeit, Nutzer anzulegen.
Danke und Grüße
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 672031
Url: https://administrator.de/forum/router-mit-vpn-tunnel-und-nutzerverwaltung-672031.html
Ausgedruckt am: 18.03.2025 um 21:03 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
das kann eigentlich jeder Router, der VPN ermöglicht (Clients anlegen). Da stellt sich eher die Frage, wie sind Deine/Eure Kenntnisse? Ohne Kenntnis ist die Fritz!Box ok, da gibt es viele Tutorials, und Wireguard ist dann schnell eingerichtet. Allerdings nicht geeignet für 25 parallele Tunnel mit Volldampf.
Wenn Du mehr Leistung benötigst oder bessere Firewall dazwischen, dann ist Lancom eine Möglichkeit, oder Unifi, oder Mikrotik (steile Lernkurve), eigentlich alles, was eben als Router auch VPN hat. Oder OpnSense. Hängt von Budget + Kompetenz ab. Zu billig würde ich nicht nehmen, da gibt es eigentlich de facto kaum Support, und Sicherheitslücken an dieser kritischen Stelle werden nicht gefixt.
Gruß
DivideByZero
das kann eigentlich jeder Router, der VPN ermöglicht (Clients anlegen). Da stellt sich eher die Frage, wie sind Deine/Eure Kenntnisse? Ohne Kenntnis ist die Fritz!Box ok, da gibt es viele Tutorials, und Wireguard ist dann schnell eingerichtet. Allerdings nicht geeignet für 25 parallele Tunnel mit Volldampf.
Wenn Du mehr Leistung benötigst oder bessere Firewall dazwischen, dann ist Lancom eine Möglichkeit, oder Unifi, oder Mikrotik (steile Lernkurve), eigentlich alles, was eben als Router auch VPN hat. Oder OpnSense. Hängt von Budget + Kompetenz ab. Zu billig würde ich nicht nehmen, da gibt es eigentlich de facto kaum Support, und Sicherheitslücken an dieser kritischen Stelle werden nicht gefixt.
Gruß
DivideByZero
Moin,
Bei deiner Anforderung (Zugriff auf internes NAS) würde ich zwei Varianten wählen:
Bei deiner Anforderung (Zugriff auf internes NAS) würde ich zwei Varianten wählen:
- FRITZ!Box und dort den VPN einrichten. Das geht mit deren Assistenten ganz gut
- gebrauchte Sophos XG125 oder etwas in der Größe kaufen und dort pfSense drauf packen. Hier bedarf es, wenn man noch nicht viel Plan hat, etwas Einarbeitung. Kollege @aqui hat zu pfSense aber hier einige Tutorials etabliert. Als VPN dann ggf. SSLVPN nutzen. Ist auch recht easy
Moin,
dann ggf. auch Lancom, die haben einen ganz guten Hilfebereich und sonst ggf. den Support. Aber die quick-and-dirty-Lösung, um das für lediglich 3 Anwender zum Laufen zu bringen, ist eine Fritz!Box + Wireguard.
Etwas mehr Sorgen würde mir die Access-Datenbank machen. Die ist für ein Arbeiten über ein - vor allem langsameres - VPN nicht gut geeignet, und je nachdem, wie sie programmiert ist, sogar ganz besonders schlecht geeignet. Das müsstet Ihr ausprobieren.
Wenn es gar nicht geht und Stromkosten nicht so das Thema sind: die Arbeitsplätze der 3 Betroffenen durchlaufen lassen, von außen über VPN per RDP (Remotedesktopverbindung) auf die Arbeitsplätze aufschalten (da werden vergleichsweise geringe Datenmengen übertragen) und dann von da aus die Access-Datenbank bearbeiten.
Gruß
DivideByZero
dann ggf. auch Lancom, die haben einen ganz guten Hilfebereich und sonst ggf. den Support. Aber die quick-and-dirty-Lösung, um das für lediglich 3 Anwender zum Laufen zu bringen, ist eine Fritz!Box + Wireguard.
Etwas mehr Sorgen würde mir die Access-Datenbank machen. Die ist für ein Arbeiten über ein - vor allem langsameres - VPN nicht gut geeignet, und je nachdem, wie sie programmiert ist, sogar ganz besonders schlecht geeignet. Das müsstet Ihr ausprobieren.
Wenn es gar nicht geht und Stromkosten nicht so das Thema sind: die Arbeitsplätze der 3 Betroffenen durchlaufen lassen, von außen über VPN per RDP (Remotedesktopverbindung) auf die Arbeitsplätze aufschalten (da werden vergleichsweise geringe Datenmengen übertragen) und dann von da aus die Access-Datenbank bearbeiten.
Gruß
DivideByZero
Lancom, Fritzbox und Co. können keine Userverwaltung, das war ja die Ausgangsfrage.
Die Lancom/Rhode&Schwarz Firewall könnte das, wäre aber nicht meine Empfehlung.
Ich empfehle eine OPNsense (o.ä.).
Neben der Anbindung an ein AD kannst du hier auch lokal deine User anlegen.
OpenVPN kannst du damit wahlweise mit Nutzername und Passwort, Zertifikat und TOTP Zweifaktor-Authentisierung auf Nutzerbasis realisieren.
Uwe
Die Lancom/Rhode&Schwarz Firewall könnte das, wäre aber nicht meine Empfehlung.
Ich empfehle eine OPNsense (o.ä.).
Neben der Anbindung an ein AD kannst du hier auch lokal deine User anlegen.
OpenVPN kannst du damit wahlweise mit Nutzername und Passwort, Zertifikat und TOTP Zweifaktor-Authentisierung auf Nutzerbasis realisieren.
Uwe
Hmm, die Fritz!Box hat sehr wohl die Möglichkeit, VPN-Benutzer anzulegen, um die es ja geht, und gerade ohne AD-Anbindung, da nicht vorhanden. Und Lancom kann ebenso Clients anlegen, die man für die einzelnen User nimmt.
OpenVPN würde ich wegen des Geschwindigkeitsverlustes gegenüber Wiregard oder Ipsec, auch und gerade im Hinblick auf die Access-Datenbank, nicht empfehlen.
OpenVPN würde ich wegen des Geschwindigkeitsverlustes gegenüber Wiregard oder Ipsec, auch und gerade im Hinblick auf die Access-Datenbank, nicht empfehlen.