SAN Lösungen im Vergleich
Hallo Leute,
Ich möchte mir ein SAN oder gleich zwei SANs kaufen und kann mich nicht auf einen Hersteller festlegen. Besonders bei den billig-Anbietern bin ich sehr skeptisch und wollte da mal nach eurer Meinung fragen
Im SAN sollen sämtliche Windows Server laufen und über 3 ESXI hosts sollen diese via VMWare bereitsgestellt werden.
Zum Vergleich habe ich folgende Angebote:
EMC Clairion AX4
Greenbyte GBx1000
DataCore (SAN Melody)
QSAN
OPENe DSSV6
Mir geht es hauptsächlich um die stabilität und robustheit der Software/Hardware (Verlässigkeit) aber mich interessiert auch generell eure aktuelle Erfahrungen, Probleme, nerfige Fehler/Mankos, aussetzter während des Betriebes aber auch service und support quallität.
haut einfach eure meinung raus, bitte nicht zu kompliziert machen.
Danke und Gruß,
uLmi
Ich möchte mir ein SAN oder gleich zwei SANs kaufen und kann mich nicht auf einen Hersteller festlegen. Besonders bei den billig-Anbietern bin ich sehr skeptisch und wollte da mal nach eurer Meinung fragen
Im SAN sollen sämtliche Windows Server laufen und über 3 ESXI hosts sollen diese via VMWare bereitsgestellt werden.
Zum Vergleich habe ich folgende Angebote:
EMC Clairion AX4
Greenbyte GBx1000
DataCore (SAN Melody)
QSAN
OPENe DSSV6
Mir geht es hauptsächlich um die stabilität und robustheit der Software/Hardware (Verlässigkeit) aber mich interessiert auch generell eure aktuelle Erfahrungen, Probleme, nerfige Fehler/Mankos, aussetzter während des Betriebes aber auch service und support quallität.
haut einfach eure meinung raus, bitte nicht zu kompliziert machen.
Danke und Gruß,
uLmi
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47 Kommentare
Neuester Kommentar
Wenn ich das jetzt so sehe kann ich dir nur eine EVA ans Herz legen ;)
Bin gerade auch an der Konzeption der VIrtualisierung unserer IT und beschäftige mich da nun schon nen halbes Jahr mit.
Wir planen bei uns eine ähnliche Umgebung wie du das beschreibst und mein SAN ist auf 2 TB ausgelegt.
Das Rack hat bei unserer Konzeption folgende Bestandteile...
1 HP StorageWorks MSL2024
2 HP SAN Switche
3 HP ProLiant DL380G6
1 HP StorageWorks EVA 4400
4 x M6412A incl 48x 146 GB HDD
Das Ding läuft top und ohne Probleme.
Wenn etwas klemmt, steht der Techniker keine 2h später bei dir vor der Tür und wechselt defekte Teile aus, egal wie spät.
Ist natürlich eine etwas grössere Anschaffung, aber letzendlich hinten raus sparrt man Geld und Ärger.
Gruss
Thomas
Bin gerade auch an der Konzeption der VIrtualisierung unserer IT und beschäftige mich da nun schon nen halbes Jahr mit.
Wir planen bei uns eine ähnliche Umgebung wie du das beschreibst und mein SAN ist auf 2 TB ausgelegt.
Das Rack hat bei unserer Konzeption folgende Bestandteile...
1 HP StorageWorks MSL2024
2 HP SAN Switche
3 HP ProLiant DL380G6
1 HP StorageWorks EVA 4400
4 x M6412A incl 48x 146 GB HDD
Das Ding läuft top und ohne Probleme.
Wenn etwas klemmt, steht der Techniker keine 2h später bei dir vor der Tür und wechselt defekte Teile aus, egal wie spät.
Ist natürlich eine etwas grössere Anschaffung, aber letzendlich hinten raus sparrt man Geld und Ärger.
Gruss
Thomas
Tagchen,
Beim kauf eines SAN's musst du natürlich drauf achten, dass alles schön brav vmWare zertifiziert ist.
Von welchem Hersteller hast du denn bsi jetzt deine Server da rum stehen?
Vllt. hat dieser gute SANs und du kannst vllt den ein oder anderen Prozentpunkt ergattern, weil du / ihr schon immer Kunden ward.
Ansonsten arbeite ich hier mit ner DS4700 von IBM, welche z.Z. zur hälfte der i5 "gehört" und die andere hälfte demnächst für die Intel-Welt bereitgestellt wird.
Dazu zwei IBM SAN-Switche und mein RZ ist glücklich
Zu deinen oben aufgelisteten Vergleichen?
Dir ist bewusst, dass die DATACore Produkte dein SAN quasi nur virtualisieren, oder?
Sprich, egal welche Hardware drunter liegt, für alle Systeme, die auf dein "SAN" zugreifen wollen, sieht es immer gleich aus.
Du könntest quasi FC-Anbindung und iSCSI mischen, wäre (mal abgesehen von der Geschwindigkeit) völlig hupe.
Und Sinn macht es auch nur, wenn du vorhast, deine Serverfarm redundant auszulegen. Denn dann kannst du dein virt. SAN von beiden Seiten aus "bedienen".
Gruß
meistro
Beim kauf eines SAN's musst du natürlich drauf achten, dass alles schön brav vmWare zertifiziert ist.
Von welchem Hersteller hast du denn bsi jetzt deine Server da rum stehen?
Vllt. hat dieser gute SANs und du kannst vllt den ein oder anderen Prozentpunkt ergattern, weil du / ihr schon immer Kunden ward.
Ansonsten arbeite ich hier mit ner DS4700 von IBM, welche z.Z. zur hälfte der i5 "gehört" und die andere hälfte demnächst für die Intel-Welt bereitgestellt wird.
Dazu zwei IBM SAN-Switche und mein RZ ist glücklich
Zu deinen oben aufgelisteten Vergleichen?
Dir ist bewusst, dass die DATACore Produkte dein SAN quasi nur virtualisieren, oder?
Sprich, egal welche Hardware drunter liegt, für alle Systeme, die auf dein "SAN" zugreifen wollen, sieht es immer gleich aus.
Du könntest quasi FC-Anbindung und iSCSI mischen, wäre (mal abgesehen von der Geschwindigkeit) völlig hupe.
Und Sinn macht es auch nur, wenn du vorhast, deine Serverfarm redundant auszulegen. Denn dann kannst du dein virt. SAN von beiden Seiten aus "bedienen".
Gruß
meistro
Hallo zusammen
Wenn Du wirklich ein HA Cluster im SAN willst wird das aber nicht Billig.
Schau Dir die HP StorageWorks P2000 G3 an
Da kann man nachher eine 2te Büchse kaufen und über iSCSI ein Remote Sync machen.
Du solltest Dich fragen ob nicht liener ein HP, IBM, Dell oder Hitachi System mit 4 Stunden Wartung zu nehmen.
Weil 4 Stunden sind schnell um.
Von Dell gibts noch die PS Equalogic Serie
Oder von HP die P4000 (Lefthand SAN/iQ)
Die hat das US Militär auch in Afganistan im Einsatz.
gruass affabanana
PS: für HA Setup im RZ und bei Dir vor Ort sollte die Leitung aber auch nicht von schlechten Eltern sein.
Und Redundanz wäre da auch nicht verkehrt.
Wenn Du wirklich ein HA Cluster im SAN willst wird das aber nicht Billig.
Schau Dir die HP StorageWorks P2000 G3 an
Da kann man nachher eine 2te Büchse kaufen und über iSCSI ein Remote Sync machen.
Du solltest Dich fragen ob nicht liener ein HP, IBM, Dell oder Hitachi System mit 4 Stunden Wartung zu nehmen.
Weil 4 Stunden sind schnell um.
Von Dell gibts noch die PS Equalogic Serie
Oder von HP die P4000 (Lefthand SAN/iQ)
Die hat das US Militär auch in Afganistan im Einsatz.
gruass affabanana
PS: für HA Setup im RZ und bei Dir vor Ort sollte die Leitung aber auch nicht von schlechten Eltern sein.
Und Redundanz wäre da auch nicht verkehrt.
moin,
über welche Datenmenge reden wir denn?
wenn es nur für den ESXi sein soll, fallen die üblichen MSAundCoKGs doch eh alle wegen zu teuer aus.
Schau mal wer VMware gekauft hat und wer Iomega gekauft hat.
Und ich würde die ESxxe von den echtblechWinblowsbüxsen SANmäßig trennen.
Gruß
über welche Datenmenge reden wir denn?
Im SAN sollen sämtliche Windows Server laufen und über 3 ESXI hosts...
wenn es nur für den ESXi sein soll, fallen die üblichen MSAundCoKGs doch eh alle wegen zu teuer aus.
Schau mal wer VMware gekauft hat und wer Iomega gekauft hat.
Und ich würde die ESxxe von den echtblechWinblowsbüxsen SANmäßig trennen.
Gruß
Hi uLmi,
um wirklich zu sagen, was du benötgist ist das meiner Ansicht nach immer noch zu wenig Imput!
Was läuft auf den Windows Server? Nur Exchange, FileSerivce, oder ein ERP-System mit 50 User oder ein SAP-System sogar. Ich hoffe es wird deutlich was ich meine. Sorry, aber z.B. sind die I/O's des SAN fast wichtiger als die Verbindung als die Verbindung zu den VMWare-Servern. Was nutzt dir eine FC-Anbindung wenn dein SAN der Cache, die Plattenanzahl und die I/O's zu gering sind - natürlich anders herum genauso! Denn von der I/O Anzahl ist es auch abhängig wie viele Festplatten dein Storagesystem benötigt.
An Hand der Auslastung kann man auch festmachen ob iSCSI reicht oder ob du FC benötgist. Das macht von Performance deutlich ein Unterschied aber auch von den Kosten. Da ist wiederum die Frage ob die Last über iSCSI Trunks abgefangen werden können.
Des Weiteren ist ein wichtiges Thema: "Datendeduplizierung auf Blockebene und in VMWare-Maschinen". Denn dadurch kannst du auf einem SAN schnell mal 45 bis 60% des Speicherplatz sparen. Was heute sicherlich nicht mehr außeracht zu lassen ist! Denn Storagefestplatten SAN/FC bekommst du nicht geschenkt! Und da möchte ich mal EMC oder HP Vertriebler zu dem Thema hören.
Wie du merkst, machen viele Kleinigkeiten das Thema nicht ganz einfach. Denn die einzelnen Faktoren hängen oft voneinander ab!
Grüße,
Dan
um wirklich zu sagen, was du benötgist ist das meiner Ansicht nach immer noch zu wenig Imput!
Was läuft auf den Windows Server? Nur Exchange, FileSerivce, oder ein ERP-System mit 50 User oder ein SAP-System sogar. Ich hoffe es wird deutlich was ich meine. Sorry, aber z.B. sind die I/O's des SAN fast wichtiger als die Verbindung als die Verbindung zu den VMWare-Servern. Was nutzt dir eine FC-Anbindung wenn dein SAN der Cache, die Plattenanzahl und die I/O's zu gering sind - natürlich anders herum genauso! Denn von der I/O Anzahl ist es auch abhängig wie viele Festplatten dein Storagesystem benötigt.
An Hand der Auslastung kann man auch festmachen ob iSCSI reicht oder ob du FC benötgist. Das macht von Performance deutlich ein Unterschied aber auch von den Kosten. Da ist wiederum die Frage ob die Last über iSCSI Trunks abgefangen werden können.
Des Weiteren ist ein wichtiges Thema: "Datendeduplizierung auf Blockebene und in VMWare-Maschinen". Denn dadurch kannst du auf einem SAN schnell mal 45 bis 60% des Speicherplatz sparen. Was heute sicherlich nicht mehr außeracht zu lassen ist! Denn Storagefestplatten SAN/FC bekommst du nicht geschenkt! Und da möchte ich mal EMC oder HP Vertriebler zu dem Thema hören.
Wie du merkst, machen viele Kleinigkeiten das Thema nicht ganz einfach. Denn die einzelnen Faktoren hängen oft voneinander ab!
Grüße,
Dan
Hi uLmi,
das Problem ist bei den heutigen Storagesystemen nicht mehr die Kapazität sondern die entsprechende Performance für alle Wünsche zu bekommen. Wenn ich dich richtig verstehe möchtest du folgendes auf dem Storage abbilden:
- virtuelle Server (Windows, Linux, etc...)
- FileService
- VMware VDI (optional)
Ich hab's mal von unserer Umgebung ein Stück weit heruntergerechnet - also ohne Gewähr.
In deinem Fall würde ich eine NetApp FAS2040 mit 2 aktiven Controllern hinstellen. D.h. sollte ein Controller mal ausfallen übernimmt innerhalb 1 Sekunde der 2. Controller. Durch eine Aktiv-Aktiv Konfiguration kannst du die Last entsprechend verteilen. Somit hast du genügend Performance. Das Ding hat des weiteren 4 FC-Ports â 4 GBit/s und 8 Ethernetports â 1GBit. D.h. du kannst sauber ein SAN und LAN-Netzwerk aufbauen. Was widerrum entsprechende Datensicherheit und Netzwerkfehler minimiert.
- 4 Ethernetports für das SAN-Netzwerk.
- 2 FC-Ports für die Datensicherung per Tape-Library
- 2 Ethernetports für eure CIFS LAN/WAN Anbindung und Redudanz
- 2 Ethernetports für die Anbindung der virtuellen Server an euer LAN/WAN und Redudanz
- 2 FC-Ports für die spätere HA-Lösung
Tape-Library deshalb weil du solch eine Datenmenge unmöglich über Ethernet gesichert bekommst, wenn du innerhalb einer bestimmten Zeit fertig sein möchtest. Was du noch benötgist ist ein Server auf dem nur VMWare- und NetAppmanagementsofware läuft (reine Verwaltung!).
Mit den 8GB Cache kommst du sehr weit, sowohl was CIFS als als ESX angeht. Du kannst sogar bei entsprechender Festplattenerweiterung noch VMWare VDI mit ca. 80 Clients drauf laufen lassen. Das Hängt aber davon ab wie eure ESX-Umgebung wächst.
Nun zu den Platten bzw. Shelfsanzahl unter der FAS2040. Ich würde dir empfehlen in den Kopf, in dem auch die beiden Controller drin sind, die vollen 12 Platten einzubauen und unter den Kopf per FC-Verbindung ein Shelf mit 24 FC/SAS Platten zu hängen. Wichtig die Schnittstelle vom Shelf sollte FC haben. Somit sind die keine Grenzen gesetzt was FC, SAS und SATA angeht. Mit den 30 Festplatten hast du eine Kapazität von 9 TB Netto. Nach Abzug der Festplatten für RAID DP (Standard bei Netapp und Hotsparedisk) bleiben noch 8 TB übrig. Je nachdem wie du die Volumens erstellst. Aber das ist im Moment sekundär!
Die FAS2040 kann bis zu 136TB oder bis zu 136 Festplatten verwalten. Sollte für euch locker reichen.
Nun zu Lizenzen:
Natürlich ist CIFS, Datendeduplizerung, Snaphotfunktion für CIFS, VMWare, etc... empfehle ich dir das Windowsbundle, damit deckst du alles ab! Die Datendeduplizerung drückt auch nicht auf die Performance im laufenden Betrieb. Sondern sobald den Controllern langweilig wird, läuft Sie los und sobald Last kommt hält sie an und macht später an dem Punkt wieder weiter.
Backup:
Das ist mit NetApp auch kein Problem... jedoch muss du dir im Vorfeld überlegen was du möchtest.
a) Echtzeit-Synchronisation (Metrocluster) oder 4 Stunden bzw. 1x in der Nacht?
b) Soll das Backupsystem 100%ig die primäre Storagesystem beim Ausfall ersetzen?
Denn bei einer einfachen Backuplösung kannst viel Geld liegen lassen, sollte aber immer in einem gewissen Verhältnis sein.
Support:
Du kannst wählen zwischen 2 Stunden, 4 Stunden, 1 Tag, 2 Tage und dann 1,2,3,4,5 Jahre. Über eine Autosupportfunktion wird die FAS2040 von NetApp rund um die Uhr überwacht und im Fehlerfall (z.B. Controllerdefekt) geht eine E-Mail an NetApp Helpdesk und die schicken in der gleichen Nacht das Ersatzteil an dich raus. Setzte natürlich immer ein Supportvertrag vorraus. Sollte die NetApp sogar DOWN sein, ruft der Helpdesk bei den hinterlegten Ansprechpartner an (rund um die Uhr).
Grüße,
Dani
das Problem ist bei den heutigen Storagesystemen nicht mehr die Kapazität sondern die entsprechende Performance für alle Wünsche zu bekommen. Wenn ich dich richtig verstehe möchtest du folgendes auf dem Storage abbilden:
- virtuelle Server (Windows, Linux, etc...)
- FileService
- VMware VDI (optional)
Ich hab's mal von unserer Umgebung ein Stück weit heruntergerechnet - also ohne Gewähr.
In deinem Fall würde ich eine NetApp FAS2040 mit 2 aktiven Controllern hinstellen. D.h. sollte ein Controller mal ausfallen übernimmt innerhalb 1 Sekunde der 2. Controller. Durch eine Aktiv-Aktiv Konfiguration kannst du die Last entsprechend verteilen. Somit hast du genügend Performance. Das Ding hat des weiteren 4 FC-Ports â 4 GBit/s und 8 Ethernetports â 1GBit. D.h. du kannst sauber ein SAN und LAN-Netzwerk aufbauen. Was widerrum entsprechende Datensicherheit und Netzwerkfehler minimiert.
- 4 Ethernetports für das SAN-Netzwerk.
- 2 FC-Ports für die Datensicherung per Tape-Library
- 2 Ethernetports für eure CIFS LAN/WAN Anbindung und Redudanz
- 2 Ethernetports für die Anbindung der virtuellen Server an euer LAN/WAN und Redudanz
- 2 FC-Ports für die spätere HA-Lösung
Tape-Library deshalb weil du solch eine Datenmenge unmöglich über Ethernet gesichert bekommst, wenn du innerhalb einer bestimmten Zeit fertig sein möchtest. Was du noch benötgist ist ein Server auf dem nur VMWare- und NetAppmanagementsofware läuft (reine Verwaltung!).
Mit den 8GB Cache kommst du sehr weit, sowohl was CIFS als als ESX angeht. Du kannst sogar bei entsprechender Festplattenerweiterung noch VMWare VDI mit ca. 80 Clients drauf laufen lassen. Das Hängt aber davon ab wie eure ESX-Umgebung wächst.
Nun zu den Platten bzw. Shelfsanzahl unter der FAS2040. Ich würde dir empfehlen in den Kopf, in dem auch die beiden Controller drin sind, die vollen 12 Platten einzubauen und unter den Kopf per FC-Verbindung ein Shelf mit 24 FC/SAS Platten zu hängen. Wichtig die Schnittstelle vom Shelf sollte FC haben. Somit sind die keine Grenzen gesetzt was FC, SAS und SATA angeht. Mit den 30 Festplatten hast du eine Kapazität von 9 TB Netto. Nach Abzug der Festplatten für RAID DP (Standard bei Netapp und Hotsparedisk) bleiben noch 8 TB übrig. Je nachdem wie du die Volumens erstellst. Aber das ist im Moment sekundär!
Die FAS2040 kann bis zu 136TB oder bis zu 136 Festplatten verwalten. Sollte für euch locker reichen.
Nun zu Lizenzen:
Natürlich ist CIFS, Datendeduplizerung, Snaphotfunktion für CIFS, VMWare, etc... empfehle ich dir das Windowsbundle, damit deckst du alles ab! Die Datendeduplizerung drückt auch nicht auf die Performance im laufenden Betrieb. Sondern sobald den Controllern langweilig wird, läuft Sie los und sobald Last kommt hält sie an und macht später an dem Punkt wieder weiter.
Backup:
Das ist mit NetApp auch kein Problem... jedoch muss du dir im Vorfeld überlegen was du möchtest.
a) Echtzeit-Synchronisation (Metrocluster) oder 4 Stunden bzw. 1x in der Nacht?
b) Soll das Backupsystem 100%ig die primäre Storagesystem beim Ausfall ersetzen?
Denn bei einer einfachen Backuplösung kannst viel Geld liegen lassen, sollte aber immer in einem gewissen Verhältnis sein.
Support:
Du kannst wählen zwischen 2 Stunden, 4 Stunden, 1 Tag, 2 Tage und dann 1,2,3,4,5 Jahre. Über eine Autosupportfunktion wird die FAS2040 von NetApp rund um die Uhr überwacht und im Fehlerfall (z.B. Controllerdefekt) geht eine E-Mail an NetApp Helpdesk und die schicken in der gleichen Nacht das Ersatzteil an dich raus. Setzte natürlich immer ein Supportvertrag vorraus. Sollte die NetApp sogar DOWN sein, ruft der Helpdesk bei den hinterlegten Ansprechpartner an (rund um die Uhr).
Grüße,
Dani
Okay... dann habe ich dich ein wenig missverstanden. Ich hab das so verstanden, dass ihr alles in RZ auslagern wollt.
Dann korrigiere ich meine Version etwas!
Also dann sollte dir eine NetApp FAS2020 mit 24 Festplatten locker reichen. Wie gesagt es geht nicht um die Kapazität sondern um die Festplattenspindel für eine ordentliche Performance! Das sind spezielle 24/7 Festplatten. Die beiden aktiven Controller würde ich auch da nehmen wegen der Ausfallsicherheit. Diese Version hat aber nur 4 FC- und 2 Ethernetanschlüsse!
Den lokalen Windows Server 2008 mit Dateifreigabe würde ich vergessen und die Clients direkt auf die NetApp zugreifen lassen. Denn du vergisst, die Snapshotfunktion von NetApp rettet dir öfter mal das Leben. Wenn ein User ausversehen Dateien oder Verzeichnisse löscht. Innerhalb weniger Minuten kannst du damit komplette Verzeichnisse wiederherstellen ohne Zugriff auf die TapeLib. Und das schöne ist, auch dabei wird die Datendeduplizierung verwendet. D.h. er kopiert nur die Dateien die sich verändert haben, die anderen werden durch einen Link verknüpft.
Allerdings wirst du mit 12.000€ bei einer NetApp nicht weitkommen. Für solch ein System fängt der Spaß bei ca. 25.000€ (inkl. Lizenzen und Support) an.
Inzwischen sind viele Firmen die ich kenne weg von EMC und zu NetApp gewechselt. Die sind einfach begeistert von den Systemen... am Besten du holst dir mal ein Systemhaus in deiner Nähe das Netapp Partner ist ins Haus oder lässt dich auf eine Demo einladen nach München oder Frankfurt.
Grüße,
Dani
Dann korrigiere ich meine Version etwas!
Also dann sollte dir eine NetApp FAS2020 mit 24 Festplatten locker reichen. Wie gesagt es geht nicht um die Kapazität sondern um die Festplattenspindel für eine ordentliche Performance! Das sind spezielle 24/7 Festplatten. Die beiden aktiven Controller würde ich auch da nehmen wegen der Ausfallsicherheit. Diese Version hat aber nur 4 FC- und 2 Ethernetanschlüsse!
Den lokalen Windows Server 2008 mit Dateifreigabe würde ich vergessen und die Clients direkt auf die NetApp zugreifen lassen. Denn du vergisst, die Snapshotfunktion von NetApp rettet dir öfter mal das Leben. Wenn ein User ausversehen Dateien oder Verzeichnisse löscht. Innerhalb weniger Minuten kannst du damit komplette Verzeichnisse wiederherstellen ohne Zugriff auf die TapeLib. Und das schöne ist, auch dabei wird die Datendeduplizierung verwendet. D.h. er kopiert nur die Dateien die sich verändert haben, die anderen werden durch einen Link verknüpft.
Also für mich muss ein Backup auf jeden fall Application "Aware" sein also wegen Exchange und SQL die Netapp kann doch wahrscheinlich nur Roh-Daten sichern ....
Falsch... NetApp bringt für jeden Bereich einen entsprechenden Agentsoftware mit. Ist genial gemacht...Langfristig soll das SAN mit einem 2ten SAN im RZ local gesync werden. in echtzeit permanent am besten. Backup halt extern über den Backup Server mit den entsprechenden Client Agents...
Dann ist die Erweiterung eine 2. Netapp die identisch (Hardware und evlt Software) sein muss! Ist problemlos möglich...Allerdings wirst du mit 12.000€ bei einer NetApp nicht weitkommen. Für solch ein System fängt der Spaß bei ca. 25.000€ (inkl. Lizenzen und Support) an.
Inzwischen sind viele Firmen die ich kenne weg von EMC und zu NetApp gewechselt. Die sind einfach begeistert von den Systemen... am Besten du holst dir mal ein Systemhaus in deiner Nähe das Netapp Partner ist ins Haus oder lässt dich auf eine Demo einladen nach München oder Frankfurt.
Grüße,
Dani
Moin,
NetApp wird dir ein geeignetes Systemhaus / Partner nennen können.
Grüße,
Dani
Wenn ich mich aber an die bestehende Library per FC anklemmen kann und NetAPP bereits Backup software mitliefert
kann ich mir die Backup HW und Software sparen und evtl. doch eine NetApp für etwas mehr als 12.000 angehen.
Falsch, NetApp liefert das Software für ein Sync zwischen 2 Filer als entsprechender Lizenzpack mit. Für die Sicherung auf eine TapLib benötgist du z.B. BackupExec o.ä. aber die paar Euro fallen nicht ins Gewicht. kann ich mir die Backup HW und Software sparen und evtl. doch eine NetApp für etwas mehr als 12.000 angehen.
PS: wenn ich die Datei-freigaben direkt via SAN bereitstelle, wie kann ich dann die Replizierung ins Büro machen ?
Was willst du durch die Replizierung erreichen? Das ist doch die interessante Frage!Ich wusste gar nicht, dass die Kunden von EMC nach Netapp wechseln, dachte immer EMC wäre eines der non-plus-ultra anbieter im Storagebereich.
Hängt vom Bereich ab... in America ist NetApp bereits ein bunter Hund. Die haben leider den europäschen / deutschen Markt damals verschlafen - was EMC geschafft hat. Aber Sie holen deutlich in Deutschland auf...Naja die Greenbyte mit 2 x RJ54 ISCSI fällt definitiv weg, dafür ist mir die Netapp mit der vielzahl an Anschlussmöglichkeiten einfach zu interessant.
Hängt immer von FAS-Typ ab. Die 2020 z.B. hat 2x GBit und 2x FC. Bei der 2040 sieht es schon anders aus aber die wirst du nicht verzahlen. Bei der NetApp (bitte korrigiere mich) sieht es so aus als wären die Controller (LAN, Strorage etc) ansich doppelt ? gibt es im NetAPP eigentlich noch ein einzelnes MoBo oder ersetzten die beiden Controller das einzelne MoBo komplett.
Richtig, da wird das über die Controller dargestellt. Und das Gute daran ist fällt ein Controller aus, übernimmt automatisch der 2. Kopf zusätzlich die Aufgaben. Geht natürlich dann ein bisschen auf die Kosten der Performance aber das interessiert in dem Moment kaum jemand. Hauptsache es läuft...NetApp wird dir ein geeignetes Systemhaus / Partner nennen können.
Grüße,
Dani
hi uLmi,
Beitrag gilt schon als gelöst, aber ich kippe meine Meinung einfach mal hinterher.
Wir betreiben einen ESX Vsphere 4 Cluster mit 3 Hosts (etwa 200 User, 20 VM's) und haben eine Clariion CX4 (SAS / SATA) gemischt) und sind sehr zufrieden. Falls du noch Interesse hast, poste ich dir unsere Konfig.
Gruß
dg
Beitrag gilt schon als gelöst, aber ich kippe meine Meinung einfach mal hinterher.
Wir betreiben einen ESX Vsphere 4 Cluster mit 3 Hosts (etwa 200 User, 20 VM's) und haben eine Clariion CX4 (SAS / SATA) gemischt) und sind sehr zufrieden. Falls du noch Interesse hast, poste ich dir unsere Konfig.
Gruß
dg
Hallo uLmi,
anbei unsere Konfiguration - betreiben wir seit ca. 14 Monaten, keine Ausfälle, lediglich 2 HD's (1x SAS / 1 x SATA).
3 Stück HP DL385 R05p 2x Opteron 2384 Quad Care 2.7GHz-6MB
Bestückt mit:
Integrated ATI ES1000 with 32MB Video Memory;
4x 8GB REG PC2-6400 Kit (2x 4GB);
2x 72GB 3Gb/s SAS 10k rpm SFF Single Port Hot Plug ENT HDD (2.5");
HP Smart Array E200/128MB BBWC PCI-E
Two NC382i Dual Port Multifunction Gigabit Server Adapters (four ports total);
Slimline SATA DVD-ROM Laufwerk (12.7 mm);
2x FC1142SR 4Gbit PCI-E FC HBA Single Port (Qlogic QLE2460);
1x NC364T PCI Express Quad Port 1000T Gigabit Server Adapter;
1x PCI-E Riser Kit with 1x PCI-E x8, 2x PCI-E x4 (DL385 G5p);
Hot Plug Redundant Power Supply 1200 Watt;
Hot plug fans ship standard, fully redundant;
Integrated Lights Out 2 (iLO 2) Standard Management;
HP iLO Advanced Pack 1-Server License
3 Jahre Herstellergarantie / inkl. Care Pack 3 Jahre Vor-Ort Service innerhalb von 4 Std. 24x7
SAN Speicher (alles FC based)
Qty Model Number Description
Configuration Name DFT - CX4-120C - 6TB / 16TB
SYSTEM CX4-120 PSI
1 CX4-120C CX4-120C SPE WITH SINGLE SPS
1 CX4-RACK-40U CX4 40U RACK
4 CX4-4PDAE 4G DAE FACTORY OR FIELD INSTALL
1 CX4-INT-CAB FACTORY RACK INSTALL SERVICE CX4
23 CX-SA07-010 1000GB 7200RPM SATA II
19 CX-4G15-450 450GB 15K 4GB 520BPS FC DISK DRIVE
1 V-CX4-14615K CX4 VAULT PACK 146GB 15K 4G DRIVES QTY 5
1 PW40U-60-IEC3 RACK-40U-60 PWR CORD IEC3
1 CX4-SPS CX4-120 Optional Second SPS
Hardware Sub-Total
3 NAVAGT-VMWKIT NAVI AGENT VMWARE MEDIA
1 NAV4-KIT Navisphere Manager CX4 Media Kit
1 NAV4-120 NAVISPHERE MANAGER FOR THE CX4-120
1 CX412C-KIT CX4-120 DOCS COMMON RTU & POWERPATH
Software Sub-Total
1 PS-BAS-CX4L4H INSTALL/IMPLEMENT OF CX4-120/240
2 CE-VALPAKCLN CLARIION MANAGEMENT VALUEPAK
Services Sub-Total
1 M-PRESW-001 PREMIUM SOFTWARE SUPPORT
1 M-PRESW-004 PREMIUM SW SUPPORT - OPEN SW
1 WU-PREHW-001 PREMIUM HARDWARE SUPPORT - WARR UPG
Maintenance Sub-Total
Configuration Name DFT - 2 * DS-300B 8-Port
SYSTEM ENTERPRISE DIRECTOR SOLUTION
2 BRSFP-4GSW8P BRCD LBL 4GB SHORT WAVE SFPS 8PACK
2 C13-PWR-7 2 C13 PWRCORDS W/ CEE7/7 PLUGS 250V 10A
2 DSBRK40-FD-B DSB SWITCH CLAR FIELD RCK KIT -B
2 DS-300B DS-300B 8/24P BASE SWITCH
Hardware Sub-Total
1 M-PREHW-001 PREMIUM HARDWARE SUPPORT
Zur Erläuterung:
Die FC Switchs (Redundant) sind Modular und lassen sich erweitern (einfach ein paar Module nachkaufen)
Das Setup für die Clariion wurd von EMC, nach Absprache automatisiert durchgeführt.
Für die ESX Server haben wir jeweils 2 Enterprise Lizenzen und 3 Microsoft Windows 2008 Datacenter Lizenzen (sowiele Windows Server Systeme, wie wir wollen)
Die AMD Prozesoren haben wir bewusst gewählt, die Systeme sind auf Rechenleistung und nicht auf Geschwindigkeit ausgelegt (bei vielen VM's macht das mehr Sinn).
Wir betreiben einen Exchange 2007, zwei AD's (5 DC's Top und Sub), einen BlackBerry Ennterprise Server, 2 SQL 2008 Server, 1 SAP Server, 4 FileServer, 1 Print Server, 1 Sharepoint 2007 Server, 1 Zeiterfassung, 2 Webserver, 1 Linux FileServer, 1 Linux Datenbank Server (Clearcase), 1 Windows Clearcase Server und noch ein paar andere Systeme (Windows XP usw.)
Weitere Fragen sind willkommen.
Gruß
dg
anbei unsere Konfiguration - betreiben wir seit ca. 14 Monaten, keine Ausfälle, lediglich 2 HD's (1x SAS / 1 x SATA).
3 Stück HP DL385 R05p 2x Opteron 2384 Quad Care 2.7GHz-6MB
Bestückt mit:
Integrated ATI ES1000 with 32MB Video Memory;
4x 8GB REG PC2-6400 Kit (2x 4GB);
2x 72GB 3Gb/s SAS 10k rpm SFF Single Port Hot Plug ENT HDD (2.5");
HP Smart Array E200/128MB BBWC PCI-E
Two NC382i Dual Port Multifunction Gigabit Server Adapters (four ports total);
Slimline SATA DVD-ROM Laufwerk (12.7 mm);
2x FC1142SR 4Gbit PCI-E FC HBA Single Port (Qlogic QLE2460);
1x NC364T PCI Express Quad Port 1000T Gigabit Server Adapter;
1x PCI-E Riser Kit with 1x PCI-E x8, 2x PCI-E x4 (DL385 G5p);
Hot Plug Redundant Power Supply 1200 Watt;
Hot plug fans ship standard, fully redundant;
Integrated Lights Out 2 (iLO 2) Standard Management;
HP iLO Advanced Pack 1-Server License
3 Jahre Herstellergarantie / inkl. Care Pack 3 Jahre Vor-Ort Service innerhalb von 4 Std. 24x7
SAN Speicher (alles FC based)
Qty Model Number Description
Configuration Name DFT - CX4-120C - 6TB / 16TB
SYSTEM CX4-120 PSI
1 CX4-120C CX4-120C SPE WITH SINGLE SPS
1 CX4-RACK-40U CX4 40U RACK
4 CX4-4PDAE 4G DAE FACTORY OR FIELD INSTALL
1 CX4-INT-CAB FACTORY RACK INSTALL SERVICE CX4
23 CX-SA07-010 1000GB 7200RPM SATA II
19 CX-4G15-450 450GB 15K 4GB 520BPS FC DISK DRIVE
1 V-CX4-14615K CX4 VAULT PACK 146GB 15K 4G DRIVES QTY 5
1 PW40U-60-IEC3 RACK-40U-60 PWR CORD IEC3
1 CX4-SPS CX4-120 Optional Second SPS
Hardware Sub-Total
3 NAVAGT-VMWKIT NAVI AGENT VMWARE MEDIA
1 NAV4-KIT Navisphere Manager CX4 Media Kit
1 NAV4-120 NAVISPHERE MANAGER FOR THE CX4-120
1 CX412C-KIT CX4-120 DOCS COMMON RTU & POWERPATH
Software Sub-Total
1 PS-BAS-CX4L4H INSTALL/IMPLEMENT OF CX4-120/240
2 CE-VALPAKCLN CLARIION MANAGEMENT VALUEPAK
Services Sub-Total
1 M-PRESW-001 PREMIUM SOFTWARE SUPPORT
1 M-PRESW-004 PREMIUM SW SUPPORT - OPEN SW
1 WU-PREHW-001 PREMIUM HARDWARE SUPPORT - WARR UPG
Maintenance Sub-Total
Configuration Name DFT - 2 * DS-300B 8-Port
SYSTEM ENTERPRISE DIRECTOR SOLUTION
2 BRSFP-4GSW8P BRCD LBL 4GB SHORT WAVE SFPS 8PACK
2 C13-PWR-7 2 C13 PWRCORDS W/ CEE7/7 PLUGS 250V 10A
2 DSBRK40-FD-B DSB SWITCH CLAR FIELD RCK KIT -B
2 DS-300B DS-300B 8/24P BASE SWITCH
Hardware Sub-Total
1 M-PREHW-001 PREMIUM HARDWARE SUPPORT
Zur Erläuterung:
Die FC Switchs (Redundant) sind Modular und lassen sich erweitern (einfach ein paar Module nachkaufen)
Das Setup für die Clariion wurd von EMC, nach Absprache automatisiert durchgeführt.
Für die ESX Server haben wir jeweils 2 Enterprise Lizenzen und 3 Microsoft Windows 2008 Datacenter Lizenzen (sowiele Windows Server Systeme, wie wir wollen)
Die AMD Prozesoren haben wir bewusst gewählt, die Systeme sind auf Rechenleistung und nicht auf Geschwindigkeit ausgelegt (bei vielen VM's macht das mehr Sinn).
Wir betreiben einen Exchange 2007, zwei AD's (5 DC's Top und Sub), einen BlackBerry Ennterprise Server, 2 SQL 2008 Server, 1 SAP Server, 4 FileServer, 1 Print Server, 1 Sharepoint 2007 Server, 1 Zeiterfassung, 2 Webserver, 1 Linux FileServer, 1 Linux Datenbank Server (Clearcase), 1 Windows Clearcase Server und noch ein paar andere Systeme (Windows XP usw.)
Weitere Fragen sind willkommen.
Gruß
dg
Moin,
NetApp in Verbindung mit Redundanz - da rauchen bei mir die Köpfe, lass dich mal beraten, was die Einsteiger Netapp so alles nicht mehr kann, wenn die zwei Köpfe bekommt
Netapp mit einem Kopf schön und gut & "preiswert" bei zwei Köpfen schüttelst du nur noch mit deinem einen eigenen Kopf.
Das ist so ne richtige "Anfixnummer" aus der man schwer rauskommt.
Frag mal deinen Dienstleister und staune
Gruß
Zitat von @uLmi:
Hi DG,
ja bin geistig schon mit der NetApp FAS 2020A verheiratet ist aber noch nicht gekauft.
Hi DG,
ja bin geistig schon mit der NetApp FAS 2020A verheiratet ist aber noch nicht gekauft.
NetApp in Verbindung mit Redundanz - da rauchen bei mir die Köpfe, lass dich mal beraten, was die Einsteiger Netapp so alles nicht mehr kann, wenn die zwei Köpfe bekommt
Netapp mit einem Kopf schön und gut & "preiswert" bei zwei Köpfen schüttelst du nur noch mit deinem einen eigenen Kopf.
Das ist so ne richtige "Anfixnummer" aus der man schwer rauskommt.
Frag mal deinen Dienstleister und staune
Gruß
Hi@all.
Ich bin kein Freund von Netapp. Ich kenne zwei Kollegen, die sich eine Netapp geholt haben (ist ein sog. "Filer" !) und die sind in Verbindung mit Vmware sehr unzufrieden.
Ich hatte jetzt schon 2 EMC Systeme und war immer zufrieden. HP EVA hatte ich auch schon. Stabil, aber überteuert und die alte (3000er) war schlecht zu administrieren. Infortrend bzw. Eurostore hatten wir auch mal. War zwar günstiger Speicher, aber nicht sehr schnell und auch keine Hochverfügbarkeitslösung.
PS: EMC bietet auch zur Entscheidungsfindung einen Trip in das Werk nach Irland an (auf EMC Kosten), wir haben uns dort die Produktion angesehen und konnten die Leute in der Produktion mit Fragen löchern. Das war sehr aufschlussreich und hat letztendlich dazu beigetragen, das wir auf EMC hängen geblieben sind (das Service und Support Center war sehr interessant, solche Einblicke erhält man selten).
Ich bin kein Freund von Netapp. Ich kenne zwei Kollegen, die sich eine Netapp geholt haben (ist ein sog. "Filer" !) und die sind in Verbindung mit Vmware sehr unzufrieden.
Ich hatte jetzt schon 2 EMC Systeme und war immer zufrieden. HP EVA hatte ich auch schon. Stabil, aber überteuert und die alte (3000er) war schlecht zu administrieren. Infortrend bzw. Eurostore hatten wir auch mal. War zwar günstiger Speicher, aber nicht sehr schnell und auch keine Hochverfügbarkeitslösung.
PS: EMC bietet auch zur Entscheidungsfindung einen Trip in das Werk nach Irland an (auf EMC Kosten), wir haben uns dort die Produktion angesehen und konnten die Leute in der Produktion mit Fragen löchern. Das war sehr aufschlussreich und hat letztendlich dazu beigetragen, das wir auf EMC hängen geblieben sind (das Service und Support Center war sehr interessant, solche Einblicke erhält man selten).
Hi uLmi, lasse dir Zeit ! So eine Infrastruktur hat man ja länger.
Wir sind im Rhein Main Gebiet, kannst dir auch mal unsere Installation anschauen.
Unsere Clariion hat FC und ISCSI (Nutzen wir aber bis dato noch nicht). Wir haben uns für FC entschieden, da wir die Datensicherung auch über FC anbinden wollten (Quantum Lib mit Commvault Simpana Software und VaultTracker).
Mischbetrieb fanden wir an der Stelle nicht empfehlenswert.
Gruß
dg
Wir sind im Rhein Main Gebiet, kannst dir auch mal unsere Installation anschauen.
Unsere Clariion hat FC und ISCSI (Nutzen wir aber bis dato noch nicht). Wir haben uns für FC entschieden, da wir die Datensicherung auch über FC anbinden wollten (Quantum Lib mit Commvault Simpana Software und VaultTracker).
Mischbetrieb fanden wir an der Stelle nicht empfehlenswert.
Gruß
dg
@Icedg,
Ist bei der EMC inzwischen z.B. die Datendeduplizierung auf Blockebene unter VMWare endlich möglich?
Oder wie sieht es mit der Reduanz der Controller aus? Übernimmt der 2. wirklich die Aufgaben des 1. Controllers wenn er ausfallen sollte?
@timobeil
@uLmi
Was du nie vergessen solltest bei den Projekt: Du musst ganz genau festlegen, was die Umgebung können muss, darf und später mal sollte. Und wenn die Liste steht kannst du die SAN-Lösungen untereinander von Funktionen, Handhabung, etc... vergleichen und gewichten. Denn ansonsten ist das eine Endlosaufgabe für dich!
Grüße,
Dani
Ich bin kein Freund von Netapp. Ich kenne zwei Kollegen, die sich eine Netapp geholt haben (ist ein sog. "Filer" !) und die sind in Verbindung mit Vmware sehr unzufrieden.
Gutes Beispiel... gegen Antwort: Kenne genug Kunden die mit EMC nicht klar kommen und nur klagen. Das Argument gilt bei großen Herstellern nicht. Ist wie mit der Deutschen Telekom. Ist bei der EMC inzwischen z.B. die Datendeduplizierung auf Blockebene unter VMWare endlich möglich?
Oder wie sieht es mit der Reduanz der Controller aus? Übernimmt der 2. wirklich die Aufgaben des 1. Controllers wenn er ausfallen sollte?
@timobeil
NetApp in Verbindung mit Redundanz - da rauchen bei mir die Köpfe, lass dich mal beraten, was die Einsteiger Netapp so alles nicht mehr kann, wenn die zwei Köpfe bekommt
Ich bin gespannt... erzähl mal ein bisschen.@uLmi
Was du nie vergessen solltest bei den Projekt: Du musst ganz genau festlegen, was die Umgebung können muss, darf und später mal sollte. Und wenn die Liste steht kannst du die SAN-Lösungen untereinander von Funktionen, Handhabung, etc... vergleichen und gewichten. Denn ansonsten ist das eine Endlosaufgabe für dich!
Grüße,
Dani
@Dani,
Redundanz der Clariion funktioniert einwandfrei.
Datenduplizierung nutzen wir nicht.
Ich kann auch nicht gegen alle Netapp Systeme sprechen. Ich kenne nur die FAS3020C und die Maschine war aus meinen persönlichen Erfahrungen und die zweiter Kollegen schlecht im Vergleich zur Clariion CX4.
Ich stimme dir aber zu, man muss vorher festlegen, was es können muss, was vieleicht nochmal dazukommt und was man nicht benötigt.
Gruß
dg
Redundanz der Clariion funktioniert einwandfrei.
Datenduplizierung nutzen wir nicht.
Ich kann auch nicht gegen alle Netapp Systeme sprechen. Ich kenne nur die FAS3020C und die Maschine war aus meinen persönlichen Erfahrungen und die zweiter Kollegen schlecht im Vergleich zur Clariion CX4.
Ich stimme dir aber zu, man muss vorher festlegen, was es können muss, was vieleicht nochmal dazukommt und was man nicht benötigt.
Gruß
dg
Hallo
@Icedg
Du weisst schon das Server 2008 (R2) Datacenter pro CPU Sockel lizenziert werden muss
Also dann solltet Ihr 6 Lizenzen haben. 3stk mal 2CPU's
3 Stück HP DL385 R05p 2x Opteron 2384 Quad Care 2.7GHz-6MB
Habt Ihr auch die DL380 G6 in betracht gezogen. Mit den Xeon 55yx
gruass affabanana
@Icedg
Du weisst schon das Server 2008 (R2) Datacenter pro CPU Sockel lizenziert werden muss
Also dann solltet Ihr 6 Lizenzen haben. 3stk mal 2CPU's
3 Stück HP DL385 R05p 2x Opteron 2384 Quad Care 2.7GHz-6MB
Habt Ihr auch die DL380 G6 in betracht gezogen. Mit den Xeon 55yx
gruass affabanana
Die FAS3020C... oje, das ist ja schon ein Weilche her.
Da hat sich schon viel getan...ich bin sei der NetApp FAS250 dabei. Das war damals wirklich ein Drama. Da kann ich deine Kollegen auch verstehen.
Aber mit der FAS2020 hat sich grundlegend viel geändert! Wir haben die FAS3072 im Einsatz... das ist ne ganz andere Welt.
Grüße,
Dani
Da hat sich schon viel getan...ich bin sei der NetApp FAS250 dabei. Das war damals wirklich ein Drama. Da kann ich deine Kollegen auch verstehen.
Aber mit der FAS2020 hat sich grundlegend viel geändert! Wir haben die FAS3072 im Einsatz... das ist ne ganz andere Welt.
Grüße,
Dani
Achtung: dg meinte eine CX4 Model 120 nehm ich an. Du redest von einer AX4. Kleiner aber feiner Unterschied.
Ein wichtiger Punkt grundsätzlich: Halte dich bei Berechungen von I/O's und Speicherplatz (primär immer die I/O's!!) für deine Plattform an die Vorgaben von VMWare bzw. Microsoft. Denn im Worst-Case sagt der VMWare Support: "In unseren White-Paper steht aber was anderes. Das könnte der Grund sein warum die Performance nicht stimmt."
Wir geben den Systemhäuser schriftlich unsere genauen Anforderungen und mit der Angebotsabgabe müssen die Hersteller (bei uns FTS, DELL, Netapp) schriftlich bestätigen, dass die Lösung des Systemhaus unseren Vorgaben entspricht und es keinerlei Probleme gibt. Denn im Notfall bist du auf der sicheren Seite und kannst dir hitzige Diskussionen mit Suppor und Chef sparen.
Grüße,
Dani
Ein wichtiger Punkt grundsätzlich: Halte dich bei Berechungen von I/O's und Speicherplatz (primär immer die I/O's!!) für deine Plattform an die Vorgaben von VMWare bzw. Microsoft. Denn im Worst-Case sagt der VMWare Support: "In unseren White-Paper steht aber was anderes. Das könnte der Grund sein warum die Performance nicht stimmt."
Wir geben den Systemhäuser schriftlich unsere genauen Anforderungen und mit der Angebotsabgabe müssen die Hersteller (bei uns FTS, DELL, Netapp) schriftlich bestätigen, dass die Lösung des Systemhaus unseren Vorgaben entspricht und es keinerlei Probleme gibt. Denn im Notfall bist du auf der sicheren Seite und kannst dir hitzige Diskussionen mit Suppor und Chef sparen.
Grüße,
Dani
Zitat von @Dani:
@Icedg,
> Ich bin kein Freund von Netapp. Ich kenne zwei Kollegen, die sich eine Netapp geholt haben (ist ein sog. "Filer" !)
und die sind in Verbindung mit Vmware sehr unzufrieden.
Gutes Beispiel... gegen Antwort: Kenne genug Kunden die mit EMC nicht klar kommen und nur klagen. Das Argument gilt bei
großen Herstellern nicht. Ist wie mit der Deutschen Telekom.
Ist bei der EMC inzwischen z.B. die Datendeduplizierung auf Blockebene unter VMWare endlich möglich?
Oder wie sieht es mit der Reduanz der Controller aus? Übernimmt der 2. wirklich die Aufgaben des 1. Controllers wenn er
ausfallen sollte?
@Icedg,
> Ich bin kein Freund von Netapp. Ich kenne zwei Kollegen, die sich eine Netapp geholt haben (ist ein sog. "Filer" !)
und die sind in Verbindung mit Vmware sehr unzufrieden.
Gutes Beispiel... gegen Antwort: Kenne genug Kunden die mit EMC nicht klar kommen und nur klagen. Das Argument gilt bei
großen Herstellern nicht. Ist wie mit der Deutschen Telekom.
Ist bei der EMC inzwischen z.B. die Datendeduplizierung auf Blockebene unter VMWare endlich möglich?
Oder wie sieht es mit der Reduanz der Controller aus? Übernimmt der 2. wirklich die Aufgaben des 1. Controllers wenn er
ausfallen sollte?
Jap, das funktioniert bei der AX4 ohne Probleme
Zitat von @uLmi:
@ TimoBeil du machst mir grade extrem Panik aber was meinst du genau mit einschränkungen wenn zwei köpfe verbaut werden
? mit köpfen meinst du controller oder ?
@ TimoBeil du machst mir grade extrem Panik aber was meinst du genau mit einschränkungen wenn zwei köpfe verbaut werden
? mit köpfen meinst du controller oder ?
Yupp,
lass dich mal beraten, was mit einer Einstiegslösung passiert, wenn du einen zweiten Controller (kopf) dranschraubst und eine Aktiv/Aktiv Koppelung machst.
Ich kriegs aus dem Kopf grade nur waage hin - pro Controller 2 Platten für interne Zwecke, eine fürs Hotspare, eine (besser geschrieben bei Raid5 deren Größe) als "parity" macht bei 2 Köpfen 6 Platten, die für die interne Verwaltung und nicht für deine Daten sind.
Bedeutet bei 2020/2040 die Hälfte (12-6), also kaufts du - wenn du das vorhast gleich die 2050 (20-6) oder größer.
Wenn du das nicht weißt - und da halten die sich alle vornehm zurück, kaufst du die Katze im Sack - klar aufrüsten ist problemlos möglich, aber wie alles im Leben - nix ist umsonst und wer "billig" einkauft - kauft zweimal (extra shelf oder was ganz anderes)
Aber wie ich es geschrieben habe - lass dich von nem Netappler beraten und spreche das Thema gezielt an - wenn der "gut" ist - rät er dir das gleiche, wenn nicht - hofft er auf ein Folgegeschäft.
Gruß
Hi Timo,
nicht ganz... pro Aggregat werden im Bezug auf RAID 5 2 Festplatten (Hotspare, Paritiy) reserviert. Wenn du natürlich 12 Platten auf 2 Controller verteilen möchtest, benötigst du 2 Aggregate. Was wiederum heißt es sind 4 Platten weg. Die 2 Platten für interne Zwecke sind mir neu... OS und so liegen in einem Volume auf dem Aggregat.
Deshalb gleich auf eine FAS2040 oder FAS2050 (Auslaufmodell) zugehen finde ich übertrieben. Wenn ich denke, dass eine FAS2040 mit 24x300GB FC und Lizenzen bei ca. 80.000€ startet, bekommst du locker eine FAS2020 mit 24-30 Festplatten und die benötigen Lizenzen. Die 2020 wird sich da schon teilweiße langweilen...
Normalerweiße wird in solchen Umgebungen der Fileservice auf einem Kopf gelegt und auf den anderen die VMWare-Umgebung. Das wir hier mit 12 Platten aber nicht weitkommen werden dürfte auch klar sein. Ich denke mit 24-30 Platten dürfte der I/O Bedarf gedeckt sein. Denn wenn du solch eine kleine VM-Umgebung wirklich auf 2 Controller verteilst, bleibt der Vorteil der Datendeduplizierung aus! D.h. wiederum du brauchst mehr Speicherplatz.
Aber wie schon oben ein User und auch du geschrieben hast, immer ein Partner ins Boot holen.
Grüße,
Dani
nicht ganz... pro Aggregat werden im Bezug auf RAID 5 2 Festplatten (Hotspare, Paritiy) reserviert. Wenn du natürlich 12 Platten auf 2 Controller verteilen möchtest, benötigst du 2 Aggregate. Was wiederum heißt es sind 4 Platten weg. Die 2 Platten für interne Zwecke sind mir neu... OS und so liegen in einem Volume auf dem Aggregat.
Deshalb gleich auf eine FAS2040 oder FAS2050 (Auslaufmodell) zugehen finde ich übertrieben. Wenn ich denke, dass eine FAS2040 mit 24x300GB FC und Lizenzen bei ca. 80.000€ startet, bekommst du locker eine FAS2020 mit 24-30 Festplatten und die benötigen Lizenzen. Die 2020 wird sich da schon teilweiße langweilen...
Normalerweiße wird in solchen Umgebungen der Fileservice auf einem Kopf gelegt und auf den anderen die VMWare-Umgebung. Das wir hier mit 12 Platten aber nicht weitkommen werden dürfte auch klar sein. Ich denke mit 24-30 Platten dürfte der I/O Bedarf gedeckt sein. Denn wenn du solch eine kleine VM-Umgebung wirklich auf 2 Controller verteilst, bleibt der Vorteil der Datendeduplizierung aus! D.h. wiederum du brauchst mehr Speicherplatz.
Aber wie schon oben ein User und auch du geschrieben hast, immer ein Partner ins Boot holen.
Grüße,
Dani
Hi uLmi,
meine Konfig. hast du ja schon.
Ich nutze
- HP Server - es hat aber keinen speziellen Grund - ich war einfach nur immer mit der Hardware zufrieden
- EMC, weil ich mit Netapp nicht zufrieden war (Performance nicht so gut, schlechtes bzw. nicht vorhandenes Setup seitens des Herstellers, mir zu teuer) und HP EVA mir zu teuer war.
- Vmware Enterprise wegen des Cluster Betriebes (Ausfallsicherheit)
- Microsoft Windows Datacenter, da wir dort unbegrenzt Virtuelle Windows Server aufsetzen können
Hier ein paar Preise (aber 14 Monate alt !)
- 1 Stück HP Proliant DL 585 = 7800 Euro
- 1 Stück Vmware Enterprise HP = 4400 Euro
- 1 x Vmware Service HP = 2000 Euro
- 1 x Virtual Center = 3500 Euro
- 1 x Carepack Vmware VCenter 3y24x7 = 1700 Euro
- 1 x Microsoft Windows 2008 R2 Server Datacenter = 2500 Euro
Macht bei 2 ESX Servern = 21900 Euro
Die Clariion FC based mit 2 Controllern voll redundant, einem Shelf und 6 TB SAS Speicher ca. 20000 Euro
In Summe ca. 42000 Euro
Wenn du auf ISCSI ausweichst kannst du wahrscheinlich noch bis zu 7000 Euro an FC Switch und Controllerkarten sparen, allerdings solltest du dich mit ISCSI auskennen oder das Setup von einem Dienstleister machen lassen.
Gruß
dg
meine Konfig. hast du ja schon.
Ich nutze
- HP Server - es hat aber keinen speziellen Grund - ich war einfach nur immer mit der Hardware zufrieden
- EMC, weil ich mit Netapp nicht zufrieden war (Performance nicht so gut, schlechtes bzw. nicht vorhandenes Setup seitens des Herstellers, mir zu teuer) und HP EVA mir zu teuer war.
- Vmware Enterprise wegen des Cluster Betriebes (Ausfallsicherheit)
- Microsoft Windows Datacenter, da wir dort unbegrenzt Virtuelle Windows Server aufsetzen können
Hier ein paar Preise (aber 14 Monate alt !)
- 1 Stück HP Proliant DL 585 = 7800 Euro
- 1 Stück Vmware Enterprise HP = 4400 Euro
- 1 x Vmware Service HP = 2000 Euro
- 1 x Virtual Center = 3500 Euro
- 1 x Carepack Vmware VCenter 3y24x7 = 1700 Euro
- 1 x Microsoft Windows 2008 R2 Server Datacenter = 2500 Euro
Macht bei 2 ESX Servern = 21900 Euro
Die Clariion FC based mit 2 Controllern voll redundant, einem Shelf und 6 TB SAS Speicher ca. 20000 Euro
In Summe ca. 42000 Euro
Wenn du auf ISCSI ausweichst kannst du wahrscheinlich noch bis zu 7000 Euro an FC Switch und Controllerkarten sparen, allerdings solltest du dich mit ISCSI auskennen oder das Setup von einem Dienstleister machen lassen.
Gruß
dg
Sieht eigentlich gut aus, du musst dich jetzt nur noch entscheiden, wem du trauen willst.
Single Point of failure geht, wenn kein 24x7 Betrieb benötigt wird und auch einmal 1 Tag Ausfall kein Problem ist (Meine Meinung). Sollte aber der Chef (oder wer auch immer) verlangen, das es keine Ausfälle oder nur Ausfälle kleiner ein Tag geben darf (immerhin kann ja keiner mehr was arbeiten), muss man tiefer in die Tasche greifen und die Netapp oder das EMC System nehmen.
Ich habe unser EMC System von der Firma Orchestra, die hängen direkt an EMC dran. Setup von EMC und Adminkurs kann ich nur empfehlen, es gibt nichts schlimmeres als im Notfall nicht zu wissen, was zu tun. Wenn nix mehr geht, geht vieleicht auch kein Google mehr....
Single Point of failure geht, wenn kein 24x7 Betrieb benötigt wird und auch einmal 1 Tag Ausfall kein Problem ist (Meine Meinung). Sollte aber der Chef (oder wer auch immer) verlangen, das es keine Ausfälle oder nur Ausfälle kleiner ein Tag geben darf (immerhin kann ja keiner mehr was arbeiten), muss man tiefer in die Tasche greifen und die Netapp oder das EMC System nehmen.
Ich habe unser EMC System von der Firma Orchestra, die hängen direkt an EMC dran. Setup von EMC und Adminkurs kann ich nur empfehlen, es gibt nichts schlimmeres als im Notfall nicht zu wissen, was zu tun. Wenn nix mehr geht, geht vieleicht auch kein Google mehr....
Kein Problem, gerne.
Was mich auch schon immer einmal interessiert hat ist die SAN bzw. Storage Virtualisierung, leider hatte ich noch keine Gelegenheit mir das einmal anzuschauen. Man kann (theoretisch 2 billig Storages) über eine Virtualisierungsebene zusammenhängen und so eine Ausfallsicherheit erzeugen....
http://www.f5.com/solutions/virtualization/
Falls es für dich von Interesse ist.
Grüße
dg
Was mich auch schon immer einmal interessiert hat ist die SAN bzw. Storage Virtualisierung, leider hatte ich noch keine Gelegenheit mir das einmal anzuschauen. Man kann (theoretisch 2 billig Storages) über eine Virtualisierungsebene zusammenhängen und so eine Ausfallsicherheit erzeugen....
http://www.f5.com/solutions/virtualization/
Falls es für dich von Interesse ist.
Grüße
dg
Moin,
schau dir mal genauer die F5 Dokus an... die bauen meistens auf NetApp Funktionensnamen auf. Seltsam oder?!
@uLmi
Du kannst 100 Häuser anfragen... das erste Systemhaus bei EMC bzw. NetApp bekommt den besten Rabatt. Die anderen können dann nur noch über die Dienstleitungen den Preis unterbieten. Es läuft wie es immer läuft...
Grüße,
Dani
schau dir mal genauer die F5 Dokus an... die bauen meistens auf NetApp Funktionensnamen auf. Seltsam oder?!
@uLmi
Du kannst 100 Häuser anfragen... das erste Systemhaus bei EMC bzw. NetApp bekommt den besten Rabatt. Die anderen können dann nur noch über die Dienstleitungen den Preis unterbieten. Es läuft wie es immer läuft...
Grüße,
Dani
Moin,
1) Kannst du hier nachlesen.
2) Das ist Bullshit, wenn man eine Hochverfügbarkeit haben möchte. Das Backupstorage ist meist etwas schwächer auf der Brust als das Primäre. Es ist wirklich nur im absoluten Notfall zu aktivieren. Wenig mittelständigen Firmen stellen sich einen NetApp Metrocluster hin weil es einfach zu teuer ist. D.h. es wird als Primäres System eine FAS 3020 mit FC Festplatten aufgebaut und als Backup eine FAS2040 mit SATA Festplatten. Aber beide Storagesysteme haben 2 Controller. Damit wirklich sichergestellt ist, dass das Storage verfügbar ist!
In deinem Fall würde ich die primäre FAS2020 mit 2x Controllern bauen und die Backupvarinate mit einem Controller. Denn es steht a) alles im RZ und b) ist im absoluten Notfall nur das Storage wichtig, denn da liegen die Daten - nicht auf den phy. Servern!
3) Wart die Angebot ab... du wirst es schon sehen. Sorry, aber welches der beiden Produkte weiter verbreitet sind, kannst du sicherlich nicht beurteilen. Außerdem ist die Frage welches Kundensegment und welches Land du betrachtest.
Und das du schwieriger Fehler über ein Forum im Internet lösen kannst, das glaube ich nicht. Denn bedenke, mit einem falschen CLI - Befehl kann dein Datenbestand weg sein! Denn vernüftige Admin kauft 24x7 Support dazu. Denn glaub mir das Internet kann dir bei leichten Fehler helfen aber wenn mal ein OTAP Update daneben geht, hohl ich mir Netapp Support! Wie gesagt NetApp ist in einigen Funktionen (z.B. Sycrone Datenspiegelung oder Datendeduplizierung vor EMC). Wir geben unsere NetApps nie wieder her...
Grüße,
Dani
1) Kannst du hier nachlesen.
2) Das ist Bullshit, wenn man eine Hochverfügbarkeit haben möchte. Das Backupstorage ist meist etwas schwächer auf der Brust als das Primäre. Es ist wirklich nur im absoluten Notfall zu aktivieren. Wenig mittelständigen Firmen stellen sich einen NetApp Metrocluster hin weil es einfach zu teuer ist. D.h. es wird als Primäres System eine FAS 3020 mit FC Festplatten aufgebaut und als Backup eine FAS2040 mit SATA Festplatten. Aber beide Storagesysteme haben 2 Controller. Damit wirklich sichergestellt ist, dass das Storage verfügbar ist!
In deinem Fall würde ich die primäre FAS2020 mit 2x Controllern bauen und die Backupvarinate mit einem Controller. Denn es steht a) alles im RZ und b) ist im absoluten Notfall nur das Storage wichtig, denn da liegen die Daten - nicht auf den phy. Servern!
3) Wart die Angebot ab... du wirst es schon sehen. Sorry, aber welches der beiden Produkte weiter verbreitet sind, kannst du sicherlich nicht beurteilen. Außerdem ist die Frage welches Kundensegment und welches Land du betrachtest.
Und das du schwieriger Fehler über ein Forum im Internet lösen kannst, das glaube ich nicht. Denn bedenke, mit einem falschen CLI - Befehl kann dein Datenbestand weg sein! Denn vernüftige Admin kauft 24x7 Support dazu. Denn glaub mir das Internet kann dir bei leichten Fehler helfen aber wenn mal ein OTAP Update daneben geht, hohl ich mir Netapp Support! Wie gesagt NetApp ist in einigen Funktionen (z.B. Sycrone Datenspiegelung oder Datendeduplizierung vor EMC). Wir geben unsere NetApps nie wieder her...
Grüße,
Dani
Moin,
ja, vernünftiger Support für eines der Infrastruktur Herzstücke ist zu empfehlen. Im Notfall hat man keine Zeit und ein falscher Befehl kann fatale Folgen haben.
zu 2) Meine Erfahrung sagt mir, das ich für eine sinnvole Redundanz 2 Controller benötige. Diese sind (so kenne ich das von HP und EMC) in jeweils einen eigenen Gehäuse / Gerät untergebracht und haben eine eigene Ethernet / SAN / ISCSI Anbindung.
Gruß
Dirk
ja, vernünftiger Support für eines der Infrastruktur Herzstücke ist zu empfehlen. Im Notfall hat man keine Zeit und ein falscher Befehl kann fatale Folgen haben.
zu 2) Meine Erfahrung sagt mir, das ich für eine sinnvole Redundanz 2 Controller benötige. Diese sind (so kenne ich das von HP und EMC) in jeweils einen eigenen Gehäuse / Gerät untergebracht und haben eine eigene Ethernet / SAN / ISCSI Anbindung.
Gruß
Dirk