Server 2016 OEM Hardwarebindung
Moin @all,
ich muss dieses Jahr mein Gedöhns "SBS-frei"
machen.
Aktuell ist der Plan, alles auf Windows / Exchange 2016 hochzuziehen, einerseits aus einer hoffentlich besseren Kompatibilität zu meinen Anwendungen auf den Servern, andererseits möchte ich auch nicht als Bills Proband enden. Drittens habe ich irgendwo gelesen, dass die Mindestanforderungen des Exchange 2019 bei 128 GB RAM liegen
?? Die spinnen, die Römer ...
Soweit, so gut. Ich will einen 2016 Essential und einen 2016 Standard kaufen, in der Annahme, dass die in den Essential inkludierten 25 user-CAL auch auf die Standard-Instanzen lizenztechnisch durchgereicht werden können.
Laufen soll das ganze Gewackel im HyperV des 2016 Standard, in welchem ich den Essential und die zwei lizensierten virtuellen Instanzen des Standard laufen lassen will, eine für einen Exchange 2016, eine für mein Anwendungsgedöhns.
Um mich nicht irgendwelchen dubiosen Microsoft-Programmen anschliessen zu müssen, will ich die OS als OEM-Versionen kaufen.
Jetzt lese ich bei cyberport Folgendes:
Welche Lizenz ist daran dauerhaft gebunden? Die physische mit dem HyperV??
Und was versteht Bill unter Hardware?
Ich hatte mal ein Problem mit dem jetzigen ML350, dessen Ursache der vor-Ort-Supporter nicht diskriminieren konnte (weiss gar nicht mehr, worum es da ging), der hat dann beim dritten Besuch schlicht das komplette Mutterbrett ausgetauscht. Was würde dann bei Windows 2016 OEM passieren? Zwei winkende Hände mit ausgestrecktem Mittelfinger in der Konsole statt des boot-screens
??
Sollte das so sein, kann man das mit ROK-Lizenzen umgehen?
Die Brüder von MS haben IMHO echt ein Rad ab ...
LG, Thomas
ich muss dieses Jahr mein Gedöhns "SBS-frei"
Aktuell ist der Plan, alles auf Windows / Exchange 2016 hochzuziehen, einerseits aus einer hoffentlich besseren Kompatibilität zu meinen Anwendungen auf den Servern, andererseits möchte ich auch nicht als Bills Proband enden. Drittens habe ich irgendwo gelesen, dass die Mindestanforderungen des Exchange 2019 bei 128 GB RAM liegen
Soweit, so gut. Ich will einen 2016 Essential und einen 2016 Standard kaufen, in der Annahme, dass die in den Essential inkludierten 25 user-CAL auch auf die Standard-Instanzen lizenztechnisch durchgereicht werden können.
Laufen soll das ganze Gewackel im HyperV des 2016 Standard, in welchem ich den Essential und die zwei lizensierten virtuellen Instanzen des Standard laufen lassen will, eine für einen Exchange 2016, eine für mein Anwendungsgedöhns.
Um mich nicht irgendwelchen dubiosen Microsoft-Programmen anschliessen zu müssen, will ich die OS als OEM-Versionen kaufen.
Jetzt lese ich bei cyberport Folgendes:
Die Lizenz ist nach der Zuweisung dauerhaft an die Hardware gebunden ...
Welche Lizenz ist daran dauerhaft gebunden? Die physische mit dem HyperV??
Und was versteht Bill unter Hardware?
Ich hatte mal ein Problem mit dem jetzigen ML350, dessen Ursache der vor-Ort-Supporter nicht diskriminieren konnte (weiss gar nicht mehr, worum es da ging), der hat dann beim dritten Besuch schlicht das komplette Mutterbrett ausgetauscht. Was würde dann bei Windows 2016 OEM passieren? Zwei winkende Hände mit ausgestrecktem Mittelfinger in der Konsole statt des boot-screens
Sollte das so sein, kann man das mit ROK-Lizenzen umgehen?
Die Brüder von MS haben IMHO echt ein Rad ab ...
LG, Thomas
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Zitat von @keine-ahnung:
Ich hatte mal ein Problem mit dem jetzigen ML350, dessen Ursache der vor-Ort-Supporter nicht diskriminieren konnte (weiss gar nicht mehr, worum es da ging), der hat dann beim dritten Besuch schlicht das komplette Mutterbrett ausgetauscht. Was würde dann bei Windows 2016 OEM passieren? Zwei winkende Hände mit ausgestrecktem Mittelfinger in der Konsole statt des boot-screens
??
Ich hatte mal ein Problem mit dem jetzigen ML350, dessen Ursache der vor-Ort-Supporter nicht diskriminieren konnte (weiss gar nicht mehr, worum es da ging), der hat dann beim dritten Besuch schlicht das komplette Mutterbrett ausgetauscht. Was würde dann bei Windows 2016 OEM passieren? Zwei winkende Hände mit ausgestrecktem Mittelfinger in der Konsole statt des boot-screens
Rein rechtlich darf MS Dir gar nicht verbieten, de Lizenz zu einer anderen Hardware umzuziehen. Insbesondere darf MS nciht verlangen, bei defekten Motherboards gleich eine neue Lizenz kaufen zu müssen. Die kann man i.d.R. auf die neue Hardware übertragen. Auch wenn auf Deinen alten Server eine Meteorit drauffällt, so daß er komplett getauscht werden muß, darfst Du die Lizenzen auf komplett neuer Hardware weiterverwenden.
lks
Hallo Thomas,
ich bin mir nicht ganz sicher aber einen standard musst du immer mit cals nach lizenzieren. Wäre sonst ja doof von MS. Also setze komplett auf standard.
OEM gibt es frei zu kaufen in dtld aufgrund eines Urteils, demnach ist die Lizenz nur geringfügig an die HW gebunden (du darfst die HW nur alle 90 Tage 1x wechseln. De facto dürfte dich das nicht einschränken.
Vg
PS dir 128gb RAM halte ich nicht für realistisch. Aber die 8gb beim 2016? Waren es auch nicht.
ich bin mir nicht ganz sicher aber einen standard musst du immer mit cals nach lizenzieren. Wäre sonst ja doof von MS. Also setze komplett auf standard.
OEM gibt es frei zu kaufen in dtld aufgrund eines Urteils, demnach ist die Lizenz nur geringfügig an die HW gebunden (du darfst die HW nur alle 90 Tage 1x wechseln. De facto dürfte dich das nicht einschränken.
Vg
PS dir 128gb RAM halte ich nicht für realistisch. Aber die 8gb beim 2016? Waren es auch nicht.
Ein SBS ist auch kein essentials. Ein SBS ist ein vollwertiger Server standard abzgl remote site und div kleiner Funktionen (NPS), dafür mit SP und ex. Der essentials geht in eine andere Richtung - cloud.
In den USA ist das ggf. so, in dtld nicht. Hier gilt die Zeit Grenze vor allem aufgrund des umgehen der notwendigen Lizenzierung im ha Szenario
Vg
In den USA ist das ggf. so, in dtld nicht. Hier gilt die Zeit Grenze vor allem aufgrund des umgehen der notwendigen Lizenzierung im ha Szenario
Vg
Gibts in Deutschland so nicht, wie MS sich das vorgestellt hat.
Hier gilt die Hardwarebindung quasi für das Gehäuse. Was du im Gehäuse wechselst, ist egal. Du musst den Lizenzaufkleber auf das Gehäuse pappen, und damit ist es dann gut. Was darin geschieht: Egal.
Hier gilt die Hardwarebindung quasi für das Gehäuse. Was du im Gehäuse wechselst, ist egal. Du musst den Lizenzaufkleber auf das Gehäuse pappen, und damit ist es dann gut. Was darin geschieht: Egal.
Hat MS eigentlichen einen presale-support, den man da kontaktieren kann?
Ja. Der gibt dir bei 3 Anrufen 4 unterschiedliche Antworten :\Zitat von @SeaStorm:
Gibts in Deutschland so nicht, wie MS sich das vorgestellt hat.
Hier gilt die Hardwarebindung quasi für das Gehäuse. Was du im Gehäuse wechselst, ist egal. Du musst den Lizenzaufkleber auf das Gehäuse pappen, und damit ist es dann gut. Was darin geschieht: Egal.
Gibts in Deutschland so nicht, wie MS sich das vorgestellt hat.
Hier gilt die Hardwarebindung quasi für das Gehäuse. Was du im Gehäuse wechselst, ist egal. Du musst den Lizenzaufkleber auf das Gehäuse pappen, und damit ist es dann gut. Was darin geschieht: Egal.
Nein, auch das gibts nucht. Du kannst das Ding abrubbeln und auf ein anderes Gehäuse pappen, ohne daß Deine Lizenz flöten ust.
lks
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Nein, auch das gibts nucht. Du kannst das Ding abrubbeln und auf ein anderes Gehäuse pappen, ohne daß Deine Lizenz flöten ust.
lks
Zitat von @SeaStorm:
Gibts in Deutschland so nicht, wie MS sich das vorgestellt hat.
Hier gilt die Hardwarebindung quasi für das Gehäuse. Was du im Gehäuse wechselst, ist egal. Du musst den Lizenzaufkleber auf das Gehäuse pappen, und damit ist es dann gut. Was darin geschieht: Egal.
Gibts in Deutschland so nicht, wie MS sich das vorgestellt hat.
Hier gilt die Hardwarebindung quasi für das Gehäuse. Was du im Gehäuse wechselst, ist egal. Du musst den Lizenzaufkleber auf das Gehäuse pappen, und damit ist es dann gut. Was darin geschieht: Egal.
Nein, auch das gibts nucht. Du kannst das Ding abrubbeln und auf ein anderes Gehäuse pappen, ohne daß Deine Lizenz flöten ust.
lks
Dachte mittlerweile reicht "im Schrank/Tresor/Schreibtisch vom Chef" liegen haben reicht?
Moin,
Gruß,
Dani
Drittens habe ich irgendwo gelesen, dass die Mindestanforderungen des Exchange 2019 bei 128 GB RAM liegen ?? Die spinnen, die Römer ...
nicht nur das... Exchange 2019 kann nur über das Volumenlizenzprogramm bezogen werden. Kein Scherz! Laufen tut er auch mit 24GB problemlos, wenn du nur ein paar Postfächer hast. Die passendenden CALs sind natürlich über das Selbige zu beziehen. Unter dem Strich müsste man mal durchrechnen, ob es nicht besser ist wenn du alle Lizenzen über das VL beziehst.Soweit, so gut. Ich will einen 2016 Essential und einen 2016 Standard kaufen, in der Annahme, dass die in den Essential inkludierten 25 user-CAL auch auf die Standard-Instanzen lizenztechnisch durchgereicht werden können.
Sehe ich kein Problem. Lizenzen benögtist du nicht pro Server sondern pro Dömen(forest). Es handelt sich aber um 25 User-Access-CALs?!Welche Lizenz ist daran dauerhaft gebunden? Die physische mit dem HyperV??
Ich deute das, dass die Lizenz immer einer physikalischen Maschine zugewiesen wird - somit sind virtuelle VMs ausgeschlossen. Sprich wenn du ein Cluster mit zwei Servern hast, müssen beide physikalischen Kisten entsprechende Lizenzen zugewiesen werden. Das hast estmal nichts mit der Lizenzart (DOEM, COEM, ROK, VL, etc.) zu tun.Gruß,
Dani
Zitat von @certifiedit.net:
Dachte mittlerweile reicht "im Schrank/Tresor/Schreibtisch vom Chef" liegen haben reicht?
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Nein, auch das gibts nucht. Du kannst das Ding abrubbeln und auf ein anderes Gehäuse pappen, ohne daß Deine Lizenz flöten ust.
lks
Zitat von @SeaStorm:
Gibts in Deutschland so nicht, wie MS sich das vorgestellt hat.
Hier gilt die Hardwarebindung quasi für das Gehäuse. Was du im Gehäuse wechselst, ist egal. Du musst den Lizenzaufkleber auf das Gehäuse pappen, und damit ist es dann gut. Was darin geschieht: Egal.
Gibts in Deutschland so nicht, wie MS sich das vorgestellt hat.
Hier gilt die Hardwarebindung quasi für das Gehäuse. Was du im Gehäuse wechselst, ist egal. Du musst den Lizenzaufkleber auf das Gehäuse pappen, und damit ist es dann gut. Was darin geschieht: Egal.
Nein, auch das gibts nucht. Du kannst das Ding abrubbeln und auf ein anderes Gehäuse pappen, ohne daß Deine Lizenz flöten ust.
lks
Dachte mittlerweile reicht "im Schrank/Tresor/Schreibtisch vom Chef" liegen haben reicht?
Natürlich reicht das. Ich wollte nur deutluch machen, das das Gehäuse unerheblich ist.
lks
@keine-ahnung
Quelle: https://www.frankysweb.de/exchange-2019-ist-verfuegbar/
Gruß,
Dani
Scheint aber tatsächlich mit den "eingebauten CAL" der Essential-Server seit release 2012 nicht mehr zu gehen. Da muss man wohl für die Domäne noch user-CAL für den Standardserver kaufen, wenn man da noch welche daneben stellt. Macht mich jetzt nicht arm, ich bin mit 10 user-CAL schon überlizensiert ... und ich hätte für den Fall des Falles noch eine zweite physische Lizenz in der Schublade.
Hast du mir einen Link, wo das steht?"Also beim exchange 2016 habe ich keine OEM mehr gesehen"
Wie bereits angekündigt gibt es Exchange 2019 nur im VL Programm, Kunden ohne Volume Licensing müssen weiterhin Exchange 2016 einsetzen oder zu Office 365 migrieren. Exchange 2019 ist nur noch für große Umgebungen gedacht. Die kleinen Exchange Organisationen mit nur wenigen Postfächern, möchte Microsoft also zukünftig in der Cloud sehen.Quelle: https://www.frankysweb.de/exchange-2019-ist-verfuegbar/
Gruß,
Dani