wanderhase01
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Server 2022 Essentials DC virtuallisieren?

Hallo,

ich darf für ein kleines Unternehmen (~10 Benutzer, 8 Workstations) ein neues Serversystem planen.
Die Hardwareanforderungen sind sehr niedrig was die Software anbelangt.

Mehr als ein 2022 Essentials macht eigentlich keinen Sinn.

Was mich interessieren würde was möglich ist bzgl. Virtualisierung, bzw. was Sinn macht.

Da eine Lizenz für eine VM bei Essentials dabei ist dachte ich mir das man die physikalische Installation nur als VM-Host für einen virtuallisierten DC/Datenbankserver (SQL Express) verwendet um im Notfall die VM schnell auf einer anderen Hardware zum laufen zu bringen.
Macht das Sinn?
Die physikalische Installation wäre nicht in der Domäne, damit man sich ohne Probleme noch anmelden kann, auch wenn der DC nicht mehr erreichbar ist.

Oder ist das alle zu aufwendig gedacht und die Einspielung eines Backups auf anderer Hardware heutzutage kein Problem mehr. Dann würde ich den DC/Datenbankserver direkt auf der physikalischen Installation installieren. Oder den DC physikalisch und den SQL in einer virtuellen Maschine.

Danke für eure Tipps

Content-ID: 2194792376

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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 10:12 Uhr

Mystery-at-min
Mystery-at-min 16.03.2022 aktualisiert um 22:30:29 Uhr
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Was Sinn macht solltest du doch Evaluieren, sonst ist das dürfen kein können und sollte - auch aus Unternehmenssicherheit, Datenschutz, nicht zu letzt Arbeitsplatzsicherheit - von jemand anderem übernommen werden.

Ganz grundsätzlich ist virtualisieren aber mittlerweile State of the Art.
yumper
yumper 16.03.2022 um 23:52:07 Uhr
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Hallo

auch dem Blech nur Windows Server mit Hyper-V + Veeam Mediaedition (kostenlos) für das Backup - Den Rest in eine VM.

So long

Yumper
E.T.imVOIPtelefonieren
E.T.imVOIPtelefonieren 17.03.2022 um 00:33:47 Uhr
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Hallo,

Tag


Macht das Sinn?
Absolut, VM ist heutzutage absoluter Standard.


Oder ist das alle zu aufwendig gedacht und die Einspielung eines Backups auf anderer Hardware heutzutage kein Problem mehr. Dann würde ich den DC/Datenbankserver direkt auf der physikalischen Installation installieren. Oder den DC physikalisch und den SQL in einer virtuellen Maschine.

Es gibt keine physikalische Installation und auch keinen physikalischen Server. Höchstens einen physischen Server face-smile

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Physikalisch bedeutet "die Physik betreffend", im Sinne der Gesetze und Erkenntnisse der Physik.
Ähnliche Begriffe sind biologisch, chemisch, mathematisch.

Physisch ist "den Körper betreffend", auch im Sinne "in der/durch die Natur begründet".
Gegenteilig sind Begriffe wie mental, geistig, virtuell, seelisch, abstrakt.

Beste Grüße
ET
dertowa
dertowa 17.03.2022 um 08:02:02 Uhr
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Mal eine Frage am Rande, wollte Microsoft mit dem 2019 die Essentials nicht auslaufen lassen?
Aber freut mich, dann kann ich irgendwann meinen 2019 Essentials mal mit einem Update bestücken.

Grüße
ToWa
LauneBaer
LauneBaer 17.03.2022 um 08:08:25 Uhr
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Zitat von @dertowa:

Mal eine Frage am Rande, wollte Microsoft mit dem 2019 die Essentials nicht auslaufen lassen?
Aber freut mich, dann kann ich irgendwann meinen 2019 Essentials mal mit einem Update bestücken.

Grüße
ToWa

Da musst du aufpassen, bisschen was hat sich da geändert:

In Windows Server 2022 wird nun auch die Essentials-Edition durch seine CPU-Kerne limitiert. Eine Essentials-Edition darf nur noch auf Systemen installiert werden, welche einen CPU-Sockel beinhalten und maximal 10 physische CPU-Kerne besitzen. Des Weiteren ist es so, dass sich technisch gesehen die Essentials-Edition nicht mehr von der Standard-Edition unterscheidet, sie wird lediglich in ein paar Punkten aus der lizenzrechtlichen Sicht eingeschränkt. Dies ist beispielweise, dass ein Essentials-Server in einer Domäne der Stamm-DC einer ADDS-Gesamt- und Domänenstruktur sein und alle Betriebsmasterrollen besitzen muss.

Sonst zum Thema: Datenbank und DC auf eine Kiste ist jetzt nicht grade optimal ;)

Grüße
Doskias
Doskias 17.03.2022 um 08:17:45 Uhr
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Moin

Sonst zum Thema: Datenbank und DC auf eine Kiste ist jetzt nicht grade optimal ;)

Grade deswegen macht es Sinn, den Essentials auch zu virtualisieren. Einfach eine zusätzliche Standard Lizenz kaufen. Mit der Essential-Lizenz den DC betreiben, die zusätzliche Lizenz nutzt du für den SQL-Server. Da du die Standard-Lizenz als VM auf dem gleichen Host zweimal betreiben darfst, hast du dann sogar noch eine Lizenz übrig. Die würde ich persönlich nutzen um den File-Server zu separieren.

Gruß
Doskias
Wanderhase01
Wanderhase01 17.03.2022 aktualisiert um 08:27:32 Uhr
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Zitat von @LauneBaer:

Sonst zum Thema: Datenbank und DC auf eine Kiste ist jetzt nicht grade optimal ;)

Grüße

Ich weis, aber die Kosten wären doch viel höher wenn ich einen Hyper-V Host und zwei VMs habe. Da müßte ich zur Standardversion.

Oder den DC aufs Blech mit Hyper-V und den Datenbankserver virtualisieren. Da denke ich macht yumpers Vorschlag aber noch mehr Sinn.
LauneBaer
LauneBaer 17.03.2022 um 08:48:36 Uhr
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Zitat von @Wanderhase01:

Zitat von @LauneBaer:

Sonst zum Thema: Datenbank und DC auf eine Kiste ist jetzt nicht grade optimal ;)

Grüße

Oder den DC aufs Blech mit Hyper-V und den Datenbankserver virtualisieren. Da denke ich macht yumpers Vorschlag aber noch mehr Sinn.

Das darfst du leider nicht. Wenn Hyper-V, dann muss der Host nur Host sein.

(*) Die Windows Server Essentials-Lizenz erlaubt eine Installation eines phsikalischen und virtuellen Essentials-Servers, wenn der physikalsiche Server ausschließlich die Hyper-V Rolle für die Virtualisierung des Essentials-Servers bereitstellt.[3]
Doskias
Doskias 17.03.2022 um 09:03:14 Uhr
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Zitat von @Wanderhase01:
Ich weis, aber die Kosten wären doch viel höher wenn ich einen Hyper-V Host und zwei VMs habe. Da müßte ich zur Standardversion.

Hast du dir den Preisunterschied mal ausgerechnet? Der Essentials darf Maximal 10 phasische CPU-Kerne haben, die 2019er Standard-Version gibt es nur ab 16 Kerne. Das macht ca. 800 € für die Standard-Lizenz bei 1 bis 16 Kernen. Irgendwo dazwischen muss dein Server liegen, weil wenn du zum Beispiel 14 physische kerne hast, dann dürftest du Essentials schon gar nicht mehr nutzen. Also kostet dich bzw. den Kunden der ganze Spaß knapp 800 Euro mehr. Dafür bekommst du aber auch einen separaten Datenbank Server (bessere performance-Steuerung) und einen eigenen Fileserver, was beides dazu führt, dass zum Beispiel ein unbedachter Kopiervorgang des Anwenders nicht dein Datenbankserver lahmlegt.

Ja es kostet mehr, aber du bekommst auch mehr dafür. In meinen Augen eine lohnenswerte Mehrinvestition.

Gruß
Doskias
Wanderhase01
Wanderhase01 17.03.2022 um 13:14:07 Uhr
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Zitat von @Doskias:

Zitat von @Wanderhase01:
Ich weis, aber die Kosten wären doch viel höher wenn ich einen Hyper-V Host und zwei VMs habe. Da müßte ich zur Standardversion.

Hast du dir den Preisunterschied mal ausgerechnet? Der Essentials darf Maximal 10 phasische CPU-Kerne haben, die 2019er Standard-Version gibt es nur ab 16 Kerne. Das macht ca. 800 € für die Standard-Lizenz bei 1 bis 16 Kernen. Irgendwo dazwischen muss dein Server liegen, weil wenn du zum Beispiel 14 physische kerne hast, dann dürftest du Essentials schon gar nicht mehr nutzen. Also kostet dich bzw. den Kunden der ganze Spaß knapp 800 Euro mehr. Dafür bekommst du aber auch einen separaten Datenbank Server (bessere performance-Steuerung) und einen eigenen Fileserver, was beides dazu führt, dass zum Beispiel ein unbedachter Kopiervorgang des Anwenders nicht dein Datenbankserver lahmlegt.

Ja es kostet mehr, aber du bekommst auch mehr dafür. In meinen Augen eine lohnenswerte Mehrinvestition.

Gruß
Doskias

Ich habe mal kurz recherchiert, wenn ich es richtig verstehe benötige ich eine Windows Server 2022 standard Liezenz für den Hyper-V Host und kann dann mit der gleichen Liezenz zwei virtuelle Server betreiben?

Man benötigt dann noch extra CALs, aber das würde nicht so sehr mehr ins Gewicht fallen und man hätte eine saubere Trennung von DC/Fileserver und Datebankserver.
LauneBaer
LauneBaer 17.03.2022 um 13:28:09 Uhr
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Zitat von @Wanderhase01:

Zitat von @Doskias:

Zitat von @Wanderhase01:
Ich weis, aber die Kosten wären doch viel höher wenn ich einen Hyper-V Host und zwei VMs habe. Da müßte ich zur Standardversion.

Hast du dir den Preisunterschied mal ausgerechnet? Der Essentials darf Maximal 10 phasische CPU-Kerne haben, die 2019er Standard-Version gibt es nur ab 16 Kerne. Das macht ca. 800 € für die Standard-Lizenz bei 1 bis 16 Kernen. Irgendwo dazwischen muss dein Server liegen, weil wenn du zum Beispiel 14 physische kerne hast, dann dürftest du Essentials schon gar nicht mehr nutzen. Also kostet dich bzw. den Kunden der ganze Spaß knapp 800 Euro mehr. Dafür bekommst du aber auch einen separaten Datenbank Server (bessere performance-Steuerung) und einen eigenen Fileserver, was beides dazu führt, dass zum Beispiel ein unbedachter Kopiervorgang des Anwenders nicht dein Datenbankserver lahmlegt.

Ja es kostet mehr, aber du bekommst auch mehr dafür. In meinen Augen eine lohnenswerte Mehrinvestition.

Gruß
Doskias

Ich habe mal kurz recherchiert, wenn ich es richtig verstehe benötige ich eine Windows Server 2022 standard Liezenz für den Hyper-V Host und kann dann mit der gleichen Liezenz zwei virtuelle Server betreiben?

Man benötigt dann noch extra CALs, aber das würde nicht so sehr mehr ins Gewicht fallen und man hätte eine saubere Trennung von DC/Fileserver und Datebankserver.

Das ist korrekt und ich stimme @Doskias zu, es ist auch die sauberste Lösung.
Doskias
Doskias 17.03.2022 um 15:37:53 Uhr
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Zitat von @Wanderhase01:

Zitat von @Doskias:

Zitat von @Wanderhase01:
Ich weis, aber die Kosten wären doch viel höher wenn ich einen Hyper-V Host und zwei VMs habe. Da müßte ich zur Standardversion.

Hast du dir den Preisunterschied mal ausgerechnet? Der Essentials darf Maximal 10 phasische CPU-Kerne haben, die 2019er Standard-Version gibt es nur ab 16 Kerne. Das macht ca. 800 € für die Standard-Lizenz bei 1 bis 16 Kernen. Irgendwo dazwischen muss dein Server liegen, weil wenn du zum Beispiel 14 physische kerne hast, dann dürftest du Essentials schon gar nicht mehr nutzen. Also kostet dich bzw. den Kunden der ganze Spaß knapp 800 Euro mehr. Dafür bekommst du aber auch einen separaten Datenbank Server (bessere performance-Steuerung) und einen eigenen Fileserver, was beides dazu führt, dass zum Beispiel ein unbedachter Kopiervorgang des Anwenders nicht dein Datenbankserver lahmlegt.

Ja es kostet mehr, aber du bekommst auch mehr dafür. In meinen Augen eine lohnenswerte Mehrinvestition.

Gruß
Doskias

Ich habe mal kurz recherchiert, wenn ich es richtig verstehe benötige ich eine Windows Server 2022 standard Liezenz für den Hyper-V Host und kann dann mit der gleichen Liezenz zwei virtuelle Server betreiben?

Man benötigt dann noch extra CALs, aber das würde nicht so sehr mehr ins Gewicht fallen und man hätte eine saubere Trennung von DC/Fileserver und Datebankserver.

Fast face-smile

Du brauchst entweder 1 Standard zusätzlich zur Essential, oder 2 Standard. Insgesamt solltest du mit 3 VMS planen:

1. DC (essential oder Standard)
2. Fileserver (Standard)
3. DB Server (Standard)

Der Hyper-V benötigt keine Extra Lizenz, wenn er nichts weiter macht als Hyper-V zu sein. Bei 2 Standard hättest du noch eine VM-Lizenz frei. Die könntest du zum Management/Verwaltungsserver nutzen, oder zweiten DC oder behältst sie einfach in der Hinterhand- Dann hast du gleich eine falls sich die Umgebung weiter entwickelt. Aber außer DC sollte der DC nichts machen, auch kein Fileserver.
dertowa
dertowa 17.03.2022 um 20:29:14 Uhr
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Zitat von @Doskias:
Fast face-smile

Du brauchst entweder 1 Standard zusätzlich zur Essential, oder 2 Standard. Insgesamt solltest du mit 3 VMS planen:

1. DC (essential oder Standard)
2. Fileserver (Standard)
3. DB Server (Standard)

Der Hyper-V benötigt keine Extra Lizenz, wenn er nichts weiter macht als Hyper-V zu sein.

Auch nur fast. ;)
Der Hyper-V darf sowieso nix anderes sein als ein Host, aber hier wurde glaub ich noch kein Wort über den physikalischen Unterbau verloren und da eine Standard Lizenz ebenfalls nur 16 Cores lizenziert muss man da etwas aufpassen.

Hier ist das ganz gut zusammengefasst:
Regel #1: Jeder physische Prozessor wird mit mindestens 8 Kernen gewertet
Regel #2: Jeder physische Server wird mit mindestens 16 Kernen gewertet
Regel #3: Alle physischen und aktiven Kerne müssen unter Berücksichtigung der Regel #1 und Regel #2 lizenziert werden
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_Server_Core-Lizenzierung
Doskias
Doskias 17.03.2022 um 21:06:56 Uhr
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Der Hyper-V darf sowieso nix anderes sein als ein Host, aber hier wurde glaub ich noch kein Wort über den physikalischen Unterbau verloren und da eine Standard Lizenz ebenfalls nur 16 Cores lizenziert muss man da etwas aufpassen.
Theoretisch hast du recht. Praktisch spielt das hier keine Rolle, wie ich oben schon angedacht habe. Es stand eine Essentials im Raum. Da ich d avon asugehe, dass er sich mit der Essentials ausgiebig beschäftigt hat. Und @LauneBaer hat geschrieben
Eine Essentials-Edition darf nur noch auf Systemen installiert werden, welche einen CPU-Sockel beinhalten und maximal 10 physische CPU-Kerne besitzen.
Auch das hat bislang niemand wiederlegt. Und daraus folgt: Wenn der Server Essential-Tauglich ist, dann reicht die kleinste Standard-Lizenz, weil dann ohnehin maximal 1 Prozessor mit 10 Kernen vorliegen kann. Ansonsten wäre Essentials schon nicht mehr lizensierbar.

Aber ansonsten stimmt deine Auflistung
Hier ist das ganz gut zusammengefasst:
Regel #1: Jeder physische Prozessor wird mit mindestens 8 Kernen gewertet
Regel #2: Jeder physische Server wird mit mindestens 16 Kernen gewertet
Regel #3: Alle physischen und aktiven Kerne müssen unter Berücksichtigung der Regel #1 und Regel #2 lizenziert werden
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_Server_Core-Lizenzierung

Ich nutze übrigens gerne:
https://www.sfc-software.de/special/win2019/
Da kann man dann auch gleich sehen ob sich vielleicht doch die DataCenter Lizenz rechnet (Spoiler-Alarm: hier nicht).
jenni
jenni 18.03.2022 aktualisiert um 12:07:28 Uhr
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Moin Zusammen,

nennt mich Oldschool
Aber ersten DC immer als Hardware im Serverschrank...
der zweite DC als VM...

ich würde nie für ein Produktivsystem nur einen DC in der VM betreiben, nie!

1. Server physikalisch
DC
2. Server pphysikalisch
zweiten DC (VM)
weitere VMs

Fileserver als VM hängt mit der Last zusammen!

und Host, ist Host, ist host, ist Host, ist Host und kein DC.

Gruß
der jenni
Doskias
Doskias 18.03.2022 um 12:29:38 Uhr
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Him

das hat nichts mit Oldschool zu tun. Es gibt Umgebungen, da ist es notwendig, dass der DC zuerst erreichbar ist. Es hat Vorteile, wenn dies so ist, aber es ist keine zwingende Voraussetzung. Bei der Umgebung um die es hier grade geht, wäre es aber durchaus überdimensioniert einen physischen DC aufzubauen und zusätzlich noch einen zweiten zu virtualisieren. Auch einen zweiten DC halte ich (generell für sinnvoll), hier aber auch eher für überdimensioniert.

Gruß
Doskias
dertowa
dertowa 18.03.2022 um 15:00:16 Uhr
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Zitat von @Doskias:
das hat nichts mit Oldschool zu tun. Es gibt Umgebungen, da ist es notwendig, dass der DC zuerst erreichbar ist. Es hat Vorteile, wenn dies so ist, aber es ist keine zwingende Voraussetzung.

So sieht es aus, Microsoft Hyper-V ist ja durchaus zickig, wenn es nicht direkt einem DC zugewiesen werden kann.
Also zickig im Sinne von die Einrichtung ist aufwändiger. ;)
Aber man kann auch den physikalischen DC anschließend virtualisieren, immerhin hat man mit der Lizenz auch wieder das Recht zu einem Hyper-V Host erworben. face-smile
Wanderhase01
Wanderhase01 18.03.2022 aktualisiert um 15:21:51 Uhr
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Also es wird ein Server mit Hyper-V Host und zwei VMs (Microsoft Server Std. 2022).

Was macht man denn aktuelle für Raidkonfigurationen?

Den Host auf ein SSD Raid1 und die beiden VMs auf ein SAS Raid5?
Oder alles auf SSD?
Viel Speicherplatz wird auf dem Fileserver nicht benötigt, um die 50 GB für Datenbanken und Dateien.
LauneBaer
LauneBaer 18.03.2022 um 16:01:19 Uhr
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Zitat von @Wanderhase01:

Also es wird ein Server mit Hyper-V Host und zwei VMs (Microsoft Server Std. 2022).

Was macht man denn aktuelle für Raidkonfigurationen?

Den Host auf ein SSD Raid1 und die beiden VMs auf ein SAS Raid5?
Oder alles auf SSD?
Viel Speicherplatz wird auf dem Fileserver nicht benötigt, um die 50 GB für Datenbanken und Dateien.

Alles auf SSD, wenn es das Budget her gibt. (NVMe wenn der Geldbeutel richtig groß ist face-smile )
Wanderhase01
Wanderhase01 18.03.2022 um 17:14:36 Uhr
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Zitat von @LauneBaer:

Alles auf SSD, wenn es das Budget her gibt. (NVMe wenn der Geldbeutel richtig groß ist face-smile )

Dann zwei große SSDs im Raid1 und einfach alles drauf laufen lassen. Oder 5 kleine SSD und Raid1/Raid5, erstes für Host/zweites für VMs.
Doskias
Doskias 21.03.2022 um 07:53:49 Uhr
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Moin

Zitat von @Wanderhase01:
Dann zwei große SSDs im Raid1 und einfach alles drauf laufen lassen. Oder 5 kleine SSD und Raid1/Raid5, erstes für Host/zweites für VMs.

Deine Gedanken in allen ehren, aber bei der Umgebungsgröße ist es meiner Meinung egal was für ein Raid du machst.

Hast du ein Raid 1 und schreibst 100 MB, dann müssen beide Platten die 100 MB schreiben.
Hast du ein Raif 5 und schreibst 100 MB, dann müssen zwei Platten 50 MB schreiben, dazu kommt noch die zeit fürs berechnen und schreiben der Parität für die dritte Platte.

Bei der Umgebungsgröße wirst du kaum den Unterschied merken, da du nicht viel daten schreiben wirst auf die VMS.

Auch unabhängig von der Umgebungsgröße ist der zweite Teil deiner Frage. Meiner Meinung nach sollte der Host und die VMs immer getrennte Speicherbereiche haben. da ist es dann auch Egal ob du 1 VM hast oder 20.

Gruß
Doskias