Server 2022 Essentials DC virtuallisieren?
Hallo,
ich darf für ein kleines Unternehmen (~10 Benutzer, 8 Workstations) ein neues Serversystem planen.
Die Hardwareanforderungen sind sehr niedrig was die Software anbelangt.
Mehr als ein 2022 Essentials macht eigentlich keinen Sinn.
Was mich interessieren würde was möglich ist bzgl. Virtualisierung, bzw. was Sinn macht.
Da eine Lizenz für eine VM bei Essentials dabei ist dachte ich mir das man die physikalische Installation nur als VM-Host für einen virtuallisierten DC/Datenbankserver (SQL Express) verwendet um im Notfall die VM schnell auf einer anderen Hardware zum laufen zu bringen.
Macht das Sinn?
Die physikalische Installation wäre nicht in der Domäne, damit man sich ohne Probleme noch anmelden kann, auch wenn der DC nicht mehr erreichbar ist.
Oder ist das alle zu aufwendig gedacht und die Einspielung eines Backups auf anderer Hardware heutzutage kein Problem mehr. Dann würde ich den DC/Datenbankserver direkt auf der physikalischen Installation installieren. Oder den DC physikalisch und den SQL in einer virtuellen Maschine.
Danke für eure Tipps
ich darf für ein kleines Unternehmen (~10 Benutzer, 8 Workstations) ein neues Serversystem planen.
Die Hardwareanforderungen sind sehr niedrig was die Software anbelangt.
Mehr als ein 2022 Essentials macht eigentlich keinen Sinn.
Was mich interessieren würde was möglich ist bzgl. Virtualisierung, bzw. was Sinn macht.
Da eine Lizenz für eine VM bei Essentials dabei ist dachte ich mir das man die physikalische Installation nur als VM-Host für einen virtuallisierten DC/Datenbankserver (SQL Express) verwendet um im Notfall die VM schnell auf einer anderen Hardware zum laufen zu bringen.
Macht das Sinn?
Die physikalische Installation wäre nicht in der Domäne, damit man sich ohne Probleme noch anmelden kann, auch wenn der DC nicht mehr erreichbar ist.
Oder ist das alle zu aufwendig gedacht und die Einspielung eines Backups auf anderer Hardware heutzutage kein Problem mehr. Dann würde ich den DC/Datenbankserver direkt auf der physikalischen Installation installieren. Oder den DC physikalisch und den SQL in einer virtuellen Maschine.
Danke für eure Tipps
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21 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Tag
Macht das Sinn?
Absolut, VM ist heutzutage absoluter Standard.Oder ist das alle zu aufwendig gedacht und die Einspielung eines Backups auf anderer Hardware heutzutage kein Problem mehr. Dann würde ich den DC/Datenbankserver direkt auf der physikalischen Installation installieren. Oder den DC physikalisch und den SQL in einer virtuellen Maschine.
Es gibt keine physikalische Installation und auch keinen physikalischen Server. Höchstens einen physischen Server
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Physikalisch bedeutet "die Physik betreffend", im Sinne der Gesetze und Erkenntnisse der Physik.
Ähnliche Begriffe sind biologisch, chemisch, mathematisch.
Physisch ist "den Körper betreffend", auch im Sinne "in der/durch die Natur begründet".
Gegenteilig sind Begriffe wie mental, geistig, virtuell, seelisch, abstrakt.
Beste Grüße
ET
Zitat von @dertowa:
Mal eine Frage am Rande, wollte Microsoft mit dem 2019 die Essentials nicht auslaufen lassen?
Aber freut mich, dann kann ich irgendwann meinen 2019 Essentials mal mit einem Update bestücken.
Grüße
ToWa
Mal eine Frage am Rande, wollte Microsoft mit dem 2019 die Essentials nicht auslaufen lassen?
Aber freut mich, dann kann ich irgendwann meinen 2019 Essentials mal mit einem Update bestücken.
Grüße
ToWa
Da musst du aufpassen, bisschen was hat sich da geändert:
In Windows Server 2022 wird nun auch die Essentials-Edition durch seine CPU-Kerne limitiert. Eine Essentials-Edition darf nur noch auf Systemen installiert werden, welche einen CPU-Sockel beinhalten und maximal 10 physische CPU-Kerne besitzen. Des Weiteren ist es so, dass sich technisch gesehen die Essentials-Edition nicht mehr von der Standard-Edition unterscheidet, sie wird lediglich in ein paar Punkten aus der lizenzrechtlichen Sicht eingeschränkt. Dies ist beispielweise, dass ein Essentials-Server in einer Domäne der Stamm-DC einer ADDS-Gesamt- und Domänenstruktur sein und alle Betriebsmasterrollen besitzen muss.
Sonst zum Thema: Datenbank und DC auf eine Kiste ist jetzt nicht grade optimal ;)
Grüße
Moin
Grade deswegen macht es Sinn, den Essentials auch zu virtualisieren. Einfach eine zusätzliche Standard Lizenz kaufen. Mit der Essential-Lizenz den DC betreiben, die zusätzliche Lizenz nutzt du für den SQL-Server. Da du die Standard-Lizenz als VM auf dem gleichen Host zweimal betreiben darfst, hast du dann sogar noch eine Lizenz übrig. Die würde ich persönlich nutzen um den File-Server zu separieren.
Gruß
Doskias
Sonst zum Thema: Datenbank und DC auf eine Kiste ist jetzt nicht grade optimal ;)
Grade deswegen macht es Sinn, den Essentials auch zu virtualisieren. Einfach eine zusätzliche Standard Lizenz kaufen. Mit der Essential-Lizenz den DC betreiben, die zusätzliche Lizenz nutzt du für den SQL-Server. Da du die Standard-Lizenz als VM auf dem gleichen Host zweimal betreiben darfst, hast du dann sogar noch eine Lizenz übrig. Die würde ich persönlich nutzen um den File-Server zu separieren.
Gruß
Doskias
Zitat von @Wanderhase01:
Oder den DC aufs Blech mit Hyper-V und den Datenbankserver virtualisieren. Da denke ich macht yumpers Vorschlag aber noch mehr Sinn.
Zitat von @LauneBaer:
Sonst zum Thema: Datenbank und DC auf eine Kiste ist jetzt nicht grade optimal ;)
Grüße
Sonst zum Thema: Datenbank und DC auf eine Kiste ist jetzt nicht grade optimal ;)
Grüße
Oder den DC aufs Blech mit Hyper-V und den Datenbankserver virtualisieren. Da denke ich macht yumpers Vorschlag aber noch mehr Sinn.
Das darfst du leider nicht. Wenn Hyper-V, dann muss der Host nur Host sein.
(*) Die Windows Server Essentials-Lizenz erlaubt eine Installation eines phsikalischen und virtuellen Essentials-Servers, wenn der physikalsiche Server ausschließlich die Hyper-V Rolle für die Virtualisierung des Essentials-Servers bereitstellt.[3]
Zitat von @Wanderhase01:
Ich weis, aber die Kosten wären doch viel höher wenn ich einen Hyper-V Host und zwei VMs habe. Da müßte ich zur Standardversion.
Ich weis, aber die Kosten wären doch viel höher wenn ich einen Hyper-V Host und zwei VMs habe. Da müßte ich zur Standardversion.
Hast du dir den Preisunterschied mal ausgerechnet? Der Essentials darf Maximal 10 phasische CPU-Kerne haben, die 2019er Standard-Version gibt es nur ab 16 Kerne. Das macht ca. 800 € für die Standard-Lizenz bei 1 bis 16 Kernen. Irgendwo dazwischen muss dein Server liegen, weil wenn du zum Beispiel 14 physische kerne hast, dann dürftest du Essentials schon gar nicht mehr nutzen. Also kostet dich bzw. den Kunden der ganze Spaß knapp 800 Euro mehr. Dafür bekommst du aber auch einen separaten Datenbank Server (bessere performance-Steuerung) und einen eigenen Fileserver, was beides dazu führt, dass zum Beispiel ein unbedachter Kopiervorgang des Anwenders nicht dein Datenbankserver lahmlegt.
Ja es kostet mehr, aber du bekommst auch mehr dafür. In meinen Augen eine lohnenswerte Mehrinvestition.
Gruß
Doskias
Zitat von @Wanderhase01:
Ich habe mal kurz recherchiert, wenn ich es richtig verstehe benötige ich eine Windows Server 2022 standard Liezenz für den Hyper-V Host und kann dann mit der gleichen Liezenz zwei virtuelle Server betreiben?
Man benötigt dann noch extra CALs, aber das würde nicht so sehr mehr ins Gewicht fallen und man hätte eine saubere Trennung von DC/Fileserver und Datebankserver.
Zitat von @Doskias:
Hast du dir den Preisunterschied mal ausgerechnet? Der Essentials darf Maximal 10 phasische CPU-Kerne haben, die 2019er Standard-Version gibt es nur ab 16 Kerne. Das macht ca. 800 € für die Standard-Lizenz bei 1 bis 16 Kernen. Irgendwo dazwischen muss dein Server liegen, weil wenn du zum Beispiel 14 physische kerne hast, dann dürftest du Essentials schon gar nicht mehr nutzen. Also kostet dich bzw. den Kunden der ganze Spaß knapp 800 Euro mehr. Dafür bekommst du aber auch einen separaten Datenbank Server (bessere performance-Steuerung) und einen eigenen Fileserver, was beides dazu führt, dass zum Beispiel ein unbedachter Kopiervorgang des Anwenders nicht dein Datenbankserver lahmlegt.
Ja es kostet mehr, aber du bekommst auch mehr dafür. In meinen Augen eine lohnenswerte Mehrinvestition.
Gruß
Doskias
Zitat von @Wanderhase01:
Ich weis, aber die Kosten wären doch viel höher wenn ich einen Hyper-V Host und zwei VMs habe. Da müßte ich zur Standardversion.
Ich weis, aber die Kosten wären doch viel höher wenn ich einen Hyper-V Host und zwei VMs habe. Da müßte ich zur Standardversion.
Hast du dir den Preisunterschied mal ausgerechnet? Der Essentials darf Maximal 10 phasische CPU-Kerne haben, die 2019er Standard-Version gibt es nur ab 16 Kerne. Das macht ca. 800 € für die Standard-Lizenz bei 1 bis 16 Kernen. Irgendwo dazwischen muss dein Server liegen, weil wenn du zum Beispiel 14 physische kerne hast, dann dürftest du Essentials schon gar nicht mehr nutzen. Also kostet dich bzw. den Kunden der ganze Spaß knapp 800 Euro mehr. Dafür bekommst du aber auch einen separaten Datenbank Server (bessere performance-Steuerung) und einen eigenen Fileserver, was beides dazu führt, dass zum Beispiel ein unbedachter Kopiervorgang des Anwenders nicht dein Datenbankserver lahmlegt.
Ja es kostet mehr, aber du bekommst auch mehr dafür. In meinen Augen eine lohnenswerte Mehrinvestition.
Gruß
Doskias
Ich habe mal kurz recherchiert, wenn ich es richtig verstehe benötige ich eine Windows Server 2022 standard Liezenz für den Hyper-V Host und kann dann mit der gleichen Liezenz zwei virtuelle Server betreiben?
Man benötigt dann noch extra CALs, aber das würde nicht so sehr mehr ins Gewicht fallen und man hätte eine saubere Trennung von DC/Fileserver und Datebankserver.
Das ist korrekt und ich stimme @Doskias zu, es ist auch die sauberste Lösung.
Zitat von @Wanderhase01:
Ich habe mal kurz recherchiert, wenn ich es richtig verstehe benötige ich eine Windows Server 2022 standard Liezenz für den Hyper-V Host und kann dann mit der gleichen Liezenz zwei virtuelle Server betreiben?
Man benötigt dann noch extra CALs, aber das würde nicht so sehr mehr ins Gewicht fallen und man hätte eine saubere Trennung von DC/Fileserver und Datebankserver.
Zitat von @Doskias:
Hast du dir den Preisunterschied mal ausgerechnet? Der Essentials darf Maximal 10 phasische CPU-Kerne haben, die 2019er Standard-Version gibt es nur ab 16 Kerne. Das macht ca. 800 € für die Standard-Lizenz bei 1 bis 16 Kernen. Irgendwo dazwischen muss dein Server liegen, weil wenn du zum Beispiel 14 physische kerne hast, dann dürftest du Essentials schon gar nicht mehr nutzen. Also kostet dich bzw. den Kunden der ganze Spaß knapp 800 Euro mehr. Dafür bekommst du aber auch einen separaten Datenbank Server (bessere performance-Steuerung) und einen eigenen Fileserver, was beides dazu führt, dass zum Beispiel ein unbedachter Kopiervorgang des Anwenders nicht dein Datenbankserver lahmlegt.
Ja es kostet mehr, aber du bekommst auch mehr dafür. In meinen Augen eine lohnenswerte Mehrinvestition.
Gruß
Doskias
Zitat von @Wanderhase01:
Ich weis, aber die Kosten wären doch viel höher wenn ich einen Hyper-V Host und zwei VMs habe. Da müßte ich zur Standardversion.
Ich weis, aber die Kosten wären doch viel höher wenn ich einen Hyper-V Host und zwei VMs habe. Da müßte ich zur Standardversion.
Hast du dir den Preisunterschied mal ausgerechnet? Der Essentials darf Maximal 10 phasische CPU-Kerne haben, die 2019er Standard-Version gibt es nur ab 16 Kerne. Das macht ca. 800 € für die Standard-Lizenz bei 1 bis 16 Kernen. Irgendwo dazwischen muss dein Server liegen, weil wenn du zum Beispiel 14 physische kerne hast, dann dürftest du Essentials schon gar nicht mehr nutzen. Also kostet dich bzw. den Kunden der ganze Spaß knapp 800 Euro mehr. Dafür bekommst du aber auch einen separaten Datenbank Server (bessere performance-Steuerung) und einen eigenen Fileserver, was beides dazu führt, dass zum Beispiel ein unbedachter Kopiervorgang des Anwenders nicht dein Datenbankserver lahmlegt.
Ja es kostet mehr, aber du bekommst auch mehr dafür. In meinen Augen eine lohnenswerte Mehrinvestition.
Gruß
Doskias
Ich habe mal kurz recherchiert, wenn ich es richtig verstehe benötige ich eine Windows Server 2022 standard Liezenz für den Hyper-V Host und kann dann mit der gleichen Liezenz zwei virtuelle Server betreiben?
Man benötigt dann noch extra CALs, aber das würde nicht so sehr mehr ins Gewicht fallen und man hätte eine saubere Trennung von DC/Fileserver und Datebankserver.
Fast
Du brauchst entweder 1 Standard zusätzlich zur Essential, oder 2 Standard. Insgesamt solltest du mit 3 VMS planen:
1. DC (essential oder Standard)
2. Fileserver (Standard)
3. DB Server (Standard)
Der Hyper-V benötigt keine Extra Lizenz, wenn er nichts weiter macht als Hyper-V zu sein. Bei 2 Standard hättest du noch eine VM-Lizenz frei. Die könntest du zum Management/Verwaltungsserver nutzen, oder zweiten DC oder behältst sie einfach in der Hinterhand- Dann hast du gleich eine falls sich die Umgebung weiter entwickelt. Aber außer DC sollte der DC nichts machen, auch kein Fileserver.
Zitat von @Doskias:
Fast
Du brauchst entweder 1 Standard zusätzlich zur Essential, oder 2 Standard. Insgesamt solltest du mit 3 VMS planen:
1. DC (essential oder Standard)
2. Fileserver (Standard)
3. DB Server (Standard)
Der Hyper-V benötigt keine Extra Lizenz, wenn er nichts weiter macht als Hyper-V zu sein.
Fast
Du brauchst entweder 1 Standard zusätzlich zur Essential, oder 2 Standard. Insgesamt solltest du mit 3 VMS planen:
1. DC (essential oder Standard)
2. Fileserver (Standard)
3. DB Server (Standard)
Der Hyper-V benötigt keine Extra Lizenz, wenn er nichts weiter macht als Hyper-V zu sein.
Auch nur fast. ;)
Der Hyper-V darf sowieso nix anderes sein als ein Host, aber hier wurde glaub ich noch kein Wort über den physikalischen Unterbau verloren und da eine Standard Lizenz ebenfalls nur 16 Cores lizenziert muss man da etwas aufpassen.
Hier ist das ganz gut zusammengefasst:
Regel #1: Jeder physische Prozessor wird mit mindestens 8 Kernen gewertet
Regel #2: Jeder physische Server wird mit mindestens 16 Kernen gewertet
Regel #3: Alle physischen und aktiven Kerne müssen unter Berücksichtigung der Regel #1 und Regel #2 lizenziert werden
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_Server_Core-Lizenzierung
Der Hyper-V darf sowieso nix anderes sein als ein Host, aber hier wurde glaub ich noch kein Wort über den physikalischen Unterbau verloren und da eine Standard Lizenz ebenfalls nur 16 Cores lizenziert muss man da etwas aufpassen.
Theoretisch hast du recht. Praktisch spielt das hier keine Rolle, wie ich oben schon angedacht habe. Es stand eine Essentials im Raum. Da ich d avon asugehe, dass er sich mit der Essentials ausgiebig beschäftigt hat. Und @LauneBaer hat geschriebenEine Essentials-Edition darf nur noch auf Systemen installiert werden, welche einen CPU-Sockel beinhalten und maximal 10 physische CPU-Kerne besitzen.
Auch das hat bislang niemand wiederlegt. Und daraus folgt: Wenn der Server Essential-Tauglich ist, dann reicht die kleinste Standard-Lizenz, weil dann ohnehin maximal 1 Prozessor mit 10 Kernen vorliegen kann. Ansonsten wäre Essentials schon nicht mehr lizensierbar.Aber ansonsten stimmt deine Auflistung
Hier ist das ganz gut zusammengefasst:
Regel #1: Jeder physische Prozessor wird mit mindestens 8 Kernen gewertet
Regel #2: Jeder physische Server wird mit mindestens 16 Kernen gewertet
Regel #3: Alle physischen und aktiven Kerne müssen unter Berücksichtigung der Regel #1 und Regel #2 lizenziert werden
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_Server_Core-Lizenzierung
Regel #1: Jeder physische Prozessor wird mit mindestens 8 Kernen gewertet
Regel #2: Jeder physische Server wird mit mindestens 16 Kernen gewertet
Regel #3: Alle physischen und aktiven Kerne müssen unter Berücksichtigung der Regel #1 und Regel #2 lizenziert werden
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_Server_Core-Lizenzierung
Ich nutze übrigens gerne:
https://www.sfc-software.de/special/win2019/
Da kann man dann auch gleich sehen ob sich vielleicht doch die DataCenter Lizenz rechnet (Spoiler-Alarm: hier nicht).
Moin Zusammen,
nennt mich Oldschool
Aber ersten DC immer als Hardware im Serverschrank...
der zweite DC als VM...
ich würde nie für ein Produktivsystem nur einen DC in der VM betreiben, nie!
1. Server physikalisch
DC
2. Server pphysikalisch
zweiten DC (VM)
weitere VMs
Fileserver als VM hängt mit der Last zusammen!
und Host, ist Host, ist host, ist Host, ist Host und kein DC.
Gruß
der jenni
nennt mich Oldschool
Aber ersten DC immer als Hardware im Serverschrank...
der zweite DC als VM...
ich würde nie für ein Produktivsystem nur einen DC in der VM betreiben, nie!
1. Server physikalisch
DC
2. Server pphysikalisch
zweiten DC (VM)
weitere VMs
Fileserver als VM hängt mit der Last zusammen!
und Host, ist Host, ist host, ist Host, ist Host und kein DC.
Gruß
der jenni
Him
das hat nichts mit Oldschool zu tun. Es gibt Umgebungen, da ist es notwendig, dass der DC zuerst erreichbar ist. Es hat Vorteile, wenn dies so ist, aber es ist keine zwingende Voraussetzung. Bei der Umgebung um die es hier grade geht, wäre es aber durchaus überdimensioniert einen physischen DC aufzubauen und zusätzlich noch einen zweiten zu virtualisieren. Auch einen zweiten DC halte ich (generell für sinnvoll), hier aber auch eher für überdimensioniert.
Gruß
Doskias
das hat nichts mit Oldschool zu tun. Es gibt Umgebungen, da ist es notwendig, dass der DC zuerst erreichbar ist. Es hat Vorteile, wenn dies so ist, aber es ist keine zwingende Voraussetzung. Bei der Umgebung um die es hier grade geht, wäre es aber durchaus überdimensioniert einen physischen DC aufzubauen und zusätzlich noch einen zweiten zu virtualisieren. Auch einen zweiten DC halte ich (generell für sinnvoll), hier aber auch eher für überdimensioniert.
Gruß
Doskias
Zitat von @Doskias:
das hat nichts mit Oldschool zu tun. Es gibt Umgebungen, da ist es notwendig, dass der DC zuerst erreichbar ist. Es hat Vorteile, wenn dies so ist, aber es ist keine zwingende Voraussetzung.
das hat nichts mit Oldschool zu tun. Es gibt Umgebungen, da ist es notwendig, dass der DC zuerst erreichbar ist. Es hat Vorteile, wenn dies so ist, aber es ist keine zwingende Voraussetzung.
So sieht es aus, Microsoft Hyper-V ist ja durchaus zickig, wenn es nicht direkt einem DC zugewiesen werden kann.
Also zickig im Sinne von die Einrichtung ist aufwändiger. ;)
Aber man kann auch den physikalischen DC anschließend virtualisieren, immerhin hat man mit der Lizenz auch wieder das Recht zu einem Hyper-V Host erworben.
Zitat von @Wanderhase01:
Also es wird ein Server mit Hyper-V Host und zwei VMs (Microsoft Server Std. 2022).
Was macht man denn aktuelle für Raidkonfigurationen?
Den Host auf ein SSD Raid1 und die beiden VMs auf ein SAS Raid5?
Oder alles auf SSD?
Viel Speicherplatz wird auf dem Fileserver nicht benötigt, um die 50 GB für Datenbanken und Dateien.
Also es wird ein Server mit Hyper-V Host und zwei VMs (Microsoft Server Std. 2022).
Was macht man denn aktuelle für Raidkonfigurationen?
Den Host auf ein SSD Raid1 und die beiden VMs auf ein SAS Raid5?
Oder alles auf SSD?
Viel Speicherplatz wird auf dem Fileserver nicht benötigt, um die 50 GB für Datenbanken und Dateien.
Alles auf SSD, wenn es das Budget her gibt. (NVMe wenn der Geldbeutel richtig groß ist )
Moin
Deine Gedanken in allen ehren, aber bei der Umgebungsgröße ist es meiner Meinung egal was für ein Raid du machst.
Hast du ein Raid 1 und schreibst 100 MB, dann müssen beide Platten die 100 MB schreiben.
Hast du ein Raif 5 und schreibst 100 MB, dann müssen zwei Platten 50 MB schreiben, dazu kommt noch die zeit fürs berechnen und schreiben der Parität für die dritte Platte.
Bei der Umgebungsgröße wirst du kaum den Unterschied merken, da du nicht viel daten schreiben wirst auf die VMS.
Auch unabhängig von der Umgebungsgröße ist der zweite Teil deiner Frage. Meiner Meinung nach sollte der Host und die VMs immer getrennte Speicherbereiche haben. da ist es dann auch Egal ob du 1 VM hast oder 20.
Gruß
Doskias
Zitat von @Wanderhase01:
Dann zwei große SSDs im Raid1 und einfach alles drauf laufen lassen. Oder 5 kleine SSD und Raid1/Raid5, erstes für Host/zweites für VMs.
Dann zwei große SSDs im Raid1 und einfach alles drauf laufen lassen. Oder 5 kleine SSD und Raid1/Raid5, erstes für Host/zweites für VMs.
Deine Gedanken in allen ehren, aber bei der Umgebungsgröße ist es meiner Meinung egal was für ein Raid du machst.
Hast du ein Raid 1 und schreibst 100 MB, dann müssen beide Platten die 100 MB schreiben.
Hast du ein Raif 5 und schreibst 100 MB, dann müssen zwei Platten 50 MB schreiben, dazu kommt noch die zeit fürs berechnen und schreiben der Parität für die dritte Platte.
Bei der Umgebungsgröße wirst du kaum den Unterschied merken, da du nicht viel daten schreiben wirst auf die VMS.
Auch unabhängig von der Umgebungsgröße ist der zweite Teil deiner Frage. Meiner Meinung nach sollte der Host und die VMs immer getrennte Speicherbereiche haben. da ist es dann auch Egal ob du 1 VM hast oder 20.
Gruß
Doskias