crescent
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Servergespeicherte Profile an mehreren Standorten und Frage was spricht dafür und dagegen

um mir die arbeit ein wenig zu erleichtern würde ich gerne servergespeicherte profile verwenden.

was spricht dafür, dagegen? welche probleme könnte es geben?

Hallo,

wie im Vorwort geschrieben, würde ich gerne von lokalen auf servergespeicherte profile wechseln.

zum derzeitigen konstrukt:

win srv 2003 domain (mit win 2003 /r2 und win srv 2008 /r2 server als domain controller)

mehrere standorte welche über eine 2 mbit sdsl leitung mit dem hauptbetrieb verbunden sind (pro standort ~30 leute)

gibt es ein konstrukt, bei welchem ich die profile mit den filialen über nacht syncen kann?

und wie sieht es mit notebook user aus? wie ist hier das verhalten, wenn ein notebookuser jetzt 3-5 wochen nicht im betrieb vorbeischaut? (kann dieser sich noch anmelden oder wird jedesmal versucht das profil vom server zu laden?)

grüße

Content-ID: 140234

Url: https://administrator.de/forum/servergespeicherte-profile-an-mehreren-standorten-und-frage-was-spricht-dafuer-und-dagegen-140234.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 16:12 Uhr

maretz
maretz 09.04.2010 um 14:22:35 Uhr
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Moin,

ich bekomme grad ein wenig Angst! Ich stelle mir vor das ich bei euch im Betrieb arbeite und du mein Profil jede Nacht auf alle Server überträgst. Soweit - so gut. Nur: Montag Morgen - ich melde mich an. Leider holt sich mein Rechner das Profil nicht von "meinem" Fileserver - sondern vom Fileserver der in ner anderen Zweigstelle steht. Mit 2 MBit dauert das jetzt schonmal ne weile...

Also -> du kannst das machen. Und bis zum Thema "sichern" ist das auch alles ne gute Idee -> aber ich würde beim Profil-Pfad darauf achten das ich nicht das Domänen-Share angebe sondern das Share vom lokalen Fileserver... Du kannst natürlich auch über AD Standorte festlegen welchen Server die bevorzugt nehmen sollen - aber ich würde mich da einfach auf die Freigabenamen beschränken und den lokalen Server im Profil eintragen.

Vorteil: Rechner geht kaputt und alle Daten (Eigene Dateien usw.) sind trotzdem vorhanden. Dort sollte zwar nix gespeichert werden - aber manchmal ist die gewisse Austastlücke zwischen Theorie und Praxis ja doch noch da...

Nachteil: Wenn du dich dann am Standort 2 befindest kannst du dich am Rechner anmelden - er wird aber dein Profil von Standort 1 laden (-> da im Profilpfad ja der Server direkt angegeben wurde). Das dauert natürlich etwas... Kommt aber ja in den meisten Betrieben eher selten vor...
CresCent
CresCent 09.04.2010 um 14:30:09 Uhr
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vielen dank für deine antwort.

leuchtet mir soweit alles ein.

filiale 1 : user x => profil liegt auf dem filialserver 1
filiale 2 : user y => profil liegt auf dem filialserver 2

wenn jetzt user x in die filiale 2 geht uns sich anmeldet zieht er alles über die leitung und bei user y is es das selbe wenn er in filiale 1 ist...
*des is ned gut*

aber gibt es eine möglichkeit (sind ein autohaus mit ein paar verkäufern/innen) welche es erlaubt, dass sich die benutzer auch in anderen filialen relativ zugüg anmelden zu können, ohne dass die daten jedesmal über das "inet" gezogen werden? evlt automatische dateisyncronisierung über nacht?

wie sieht es bei notebooks aus, welche außer haus sind? werden die servergespeicherten profile temporär zwischengespeichert?
DMeyer
DMeyer 09.04.2010 um 16:37:42 Uhr
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Hallo,

Ich schreibe das jetzt mal aus dem Gedächtnis! Ich habs nie eingerichtet, sollte aber funktionieren. Ich hoffe ich habe mich nicht vertan! face-smile


Du richtest einen DFS-Stamm ein und legst die Profile darein. Dieser DFS-Stamm muss auf jeden Server erstellt werden wo die Daten liegen sollen. Somit ist eine Synconisation schonmal sichergestellt. Eigene Dateien solltest du aber von Servergespeicherten Profilen ausnehemen. Begründung: Ein User legt sich eine 2 GB Imagedatei in die Eigenen Dateien. Bei jeden An und Abmelden wird die 2GB Datei mit übertragen, was die Prozedur sehr Zeitaufwendig macht.
Durch DFS sollten auch nur die am Profil geänderten Daten auf die anderen Server Übertragen werden. Vorteil ist auch, es wird immer der Ordner genommen der im eigenen Subnetz liegt. Aber es gibt bei DFS auch einige Nachteile. So werden glaube ich z.B. keine Datenbankdateien wie z,B, mdb synconisiert.

Probiers mal aus und Poste deine Erfahrungen

Gruß

Daniel
Tastentipper
Tastentipper 09.04.2010 um 23:44:45 Uhr
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Hallo CresCent,

wie sieht es bei notebooks aus, welche außer haus sind? werden die servergespeicherten profile temporär zwischengespeichert?

Für Schulen gibt es dafür eine (kostenpflichtige) Lösung. Die Anleitung zur Installation (pdf) sind jedoch frei erhältlich. Diese könnten Dir vielleicht schon einmal einen Einblick geben, wie so etwas prinzipiell gelöst werden kann, auch wenn Du die verwendeten Skripte nicht bekommen wirst.

http://www.support-netz.de/kundenportal/erweiterungen/windows/offline-s ...

Viel Erfolg!

Tastentipper
matze2010
matze2010 11.04.2010 um 15:24:46 Uhr
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Hallo,

da fast alle Punkte bereits beantwortet sind:

Zitat von @CresCent:
und wie sieht es mit notebook user aus? wie ist hier das verhalten, wenn ein notebookuser jetzt 3-5 wochen nicht im betrieb
vorbeischaut? (kann dieser sich noch anmelden oder wird jedesmal versucht das profil vom server zu laden?)

eigentlich sollten die Profile zwischengespeichert werden. Evtl. bekommst du zwischendurch eine Mitteilung darüber, dass nicht "gesynct" werden konnte. Wichtig ist natürlich, dass dies nur bei Benutzern der Fall ist, welche mind. einmal angemeldet wurden, als eine Netzwerkverbindung bestand.

Wie wichtig ist es, dass die Benutzer ihre "gesamten Daten" zur Verfügung haben? Du könntest z.B. das Profil so anpassen, dass die Eigenen Dateien oder der Desktop auf den lokalen Rechner verweist. Somit würden nicht alle "2 GB Images auf dem Desktop oder in den Eigenen Dateien" übertragen, sondern nur die "Anwendungsdaten".

Lg
Matze
CresCent
CresCent 01.05.2010 um 14:44:21 Uhr
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vielen dank für eure hilfe

nächste woche mach ich mich mal an ein testkonto und um die umsetzung mal zu realisieren ;)

grüße