Serverrack Komponenten Einbaureihenfolge?
Hallo zusammen,
im Einfamilienhaus bin ich gerade dabei alle 35 Single LAN Leitungen im Keller zentral zu verkabeln, welche auf 2x24er Patchpanel aufgelegt werden. Hierzu habe ich einen offenen 25 HE Serverschrank gekauft um die Patchpanel zu montieren.
Einige Leitungen führen später zu IP-Cams oder anderen PoE-fähigen Devices, z.B. Wetterstation, Türsprechanlage etc.
Folgende Rack Komponenten gibt es bereits:
- 2x 24er Patchpanel
- 2x Stackdosenleiste mit Überspannungsschutz
- 2x Kabelmanagement - Rangierpanel
Nun zum Ablauf, da alle Leitungen im Keller von oben kommen, werde ich beide Patchpanel ganz oben befestigen, meine Fragen hierzu:
1) Wie sollte ich von oben nach unten die Komponenten montieren, auch in Bezug auf Erweiterbarkeit, Austausch etc. angedacht wäre ganz oben das erste Patchpanel 1, darunter ein Rangierpanel um die Kabel strukturiert und sauber zu bündeln, dann wieder Patchpanel 2 + Rangierpanel?
Variante A
|Patchpanel 1 |
|Rangierpanel |
|Patchpanel 2 |
|Rangierpanel |
|Switch 1 |
|Switch 2 |
|... |
Variante B
|Patchpanel 1 |
|Rangierpanel |
|Switch 1 |
|Patchpanel 2 |
|Rangierpanel |
|Switch 2 |
|... |
2) Thema LAN Kabel auf Patchpanel auflegen, sollte ich LAN Kabel die nicht zu PoE fähigen Devices führen gemeinsam auf ein PP auflegen und den Rest mit PoE möglichen Devices auf PP 2?
3) In Bezug auf Frage 1 & 2, da ich 35 Ports im Maximum beanspruchen würde, habe ich mir überlegt, dass ich 1x24er Switch ohne PoE und ein 1x 16er PoE fähigen Switch bestelle, somit hätte ich in Summe 40 Ports mit Reserve. Das würde bedeuten am Patchpanel 1 werden alle 24 belegt und diese werden mit dem 24er Switch bedient und am Patchpanel 2, werden alle möglichen PoE Devices mit dem 16er PoE Switch betrieben.
Beide Switche sollten Managed (VLAN) sein und am besten vom selben Hersteller, nun kommt die Fragen welche Devices würdet Ihr empfehlen (Security, Updatepolitik, OpenSource??) ?
Für Tipps, Anregungen bin offen
im Einfamilienhaus bin ich gerade dabei alle 35 Single LAN Leitungen im Keller zentral zu verkabeln, welche auf 2x24er Patchpanel aufgelegt werden. Hierzu habe ich einen offenen 25 HE Serverschrank gekauft um die Patchpanel zu montieren.
Einige Leitungen führen später zu IP-Cams oder anderen PoE-fähigen Devices, z.B. Wetterstation, Türsprechanlage etc.
Folgende Rack Komponenten gibt es bereits:
- 2x 24er Patchpanel
- 2x Stackdosenleiste mit Überspannungsschutz
- 2x Kabelmanagement - Rangierpanel
Nun zum Ablauf, da alle Leitungen im Keller von oben kommen, werde ich beide Patchpanel ganz oben befestigen, meine Fragen hierzu:
1) Wie sollte ich von oben nach unten die Komponenten montieren, auch in Bezug auf Erweiterbarkeit, Austausch etc. angedacht wäre ganz oben das erste Patchpanel 1, darunter ein Rangierpanel um die Kabel strukturiert und sauber zu bündeln, dann wieder Patchpanel 2 + Rangierpanel?
Variante A
|Patchpanel 1 |
|Rangierpanel |
|Patchpanel 2 |
|Rangierpanel |
|Switch 1 |
|Switch 2 |
|... |
Variante B
|Patchpanel 1 |
|Rangierpanel |
|Switch 1 |
|Patchpanel 2 |
|Rangierpanel |
|Switch 2 |
|... |
2) Thema LAN Kabel auf Patchpanel auflegen, sollte ich LAN Kabel die nicht zu PoE fähigen Devices führen gemeinsam auf ein PP auflegen und den Rest mit PoE möglichen Devices auf PP 2?
3) In Bezug auf Frage 1 & 2, da ich 35 Ports im Maximum beanspruchen würde, habe ich mir überlegt, dass ich 1x24er Switch ohne PoE und ein 1x 16er PoE fähigen Switch bestelle, somit hätte ich in Summe 40 Ports mit Reserve. Das würde bedeuten am Patchpanel 1 werden alle 24 belegt und diese werden mit dem 24er Switch bedient und am Patchpanel 2, werden alle möglichen PoE Devices mit dem 16er PoE Switch betrieben.
Beide Switche sollten Managed (VLAN) sein und am besten vom selben Hersteller, nun kommt die Fragen welche Devices würdet Ihr empfehlen (Security, Updatepolitik, OpenSource??) ?
Für Tipps, Anregungen bin offen
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 18:11 Uhr
32 Kommentare
Neuester Kommentar
HI,
zum Scwitch: Nimm doch gleich einen 48Port Switch. Dann könntest du das auch so aufbauen:
- Patchfeld 1
- Rangier
- Switch
- Rangier
- Patch
Aber einen genauen Plan / Vorgabe gibt es da natürlich nicht.
Zum Switch selbst kommt es drauf an, was du ausgeben möchtest. Da kannst du von HP über Ubiquiti bis zu Cisco alles nehmen... Ist dann eine Frage des Geldes.
Gruß
zum Scwitch: Nimm doch gleich einen 48Port Switch. Dann könntest du das auch so aufbauen:
- Patchfeld 1
- Rangier
- Switch
- Rangier
- Patch
Aber einen genauen Plan / Vorgabe gibt es da natürlich nicht.
Zum Switch selbst kommt es drauf an, was du ausgeben möchtest. Da kannst du von HP über Ubiquiti bis zu Cisco alles nehmen... Ist dann eine Frage des Geldes.
Gruß
Ich würde sogar die rangierpanels weglassen:
24-port patch
48-port switch
24 port patch
Dann mit kurzen patchkabeln arbeiten und fertig... Was auf dem Kabel ist würde ich eben am Switch per VLAN definieren.
So siehts dann ordentlich aus, die Kabel sind einfach zu verfolgen und das ganze kann auch remote einfach geändert werden (weil eben nur ne vlan-änderung wenn was anderes dran kommt).
Wenn dann irgendwann doch noch mehr kommt - das ganze wiederholen -> selbst wenn dann eben nur die obere reihe des 2ten 48er Switches benutzt wird...
24-port patch
48-port switch
24 port patch
Dann mit kurzen patchkabeln arbeiten und fertig... Was auf dem Kabel ist würde ich eben am Switch per VLAN definieren.
So siehts dann ordentlich aus, die Kabel sind einfach zu verfolgen und das ganze kann auch remote einfach geändert werden (weil eben nur ne vlan-änderung wenn was anderes dran kommt).
Wenn dann irgendwann doch noch mehr kommt - das ganze wiederholen -> selbst wenn dann eben nur die obere reihe des 2ten 48er Switches benutzt wird...
Die Portbelegung würde ich Quasi von Links nach Rechts durch jeden Raum machen sowie außen im Uhrzeigersinn. Somit weiß man immer wo man suchen muss auf dem Panel, auch wenn mal etwas "verloren" geht. Eine zusätzliche Beschriftung am Panel nach Räumen oder Liste ist aber auch nicht schlecht.
Quasi:
Panel1 = Dose 1.1 1.2 - 1.24
Panel2 = Dose 2.1 2.2 - 2.24
Bei den Rangierpanelen gibt es kein richtig oder falsch. Es kommt da vor allem auf die Struktur der Verkabelung und der Switche an.
Ich würde lieber einen Switch bevorzugen, dann gehen einem die POE Ports auch nicht aus. Die SG 250 oder SG220 von Cisco finde ich recht gut gelungen. Je nachdem ob für dich mal 10gbit interessant wird direkt der 250er
Quasi:
Panel1 = Dose 1.1 1.2 - 1.24
Panel2 = Dose 2.1 2.2 - 2.24
Bei den Rangierpanelen gibt es kein richtig oder falsch. Es kommt da vor allem auf die Struktur der Verkabelung und der Switche an.
Ich würde lieber einen Switch bevorzugen, dann gehen einem die POE Ports auch nicht aus. Die SG 250 oder SG220 von Cisco finde ich recht gut gelungen. Je nachdem ob für dich mal 10gbit interessant wird direkt der 250er
Zitat von @maretz:
Ich würde sogar die rangierpanels weglassen:
24-port patch
48-port switch
24 port patch
Dann mit kurzen patchkabeln arbeiten und fertig... Was auf dem Kabel ist würde ich eben am Switch per VLAN definieren.
So siehts dann ordentlich aus, die Kabel sind einfach zu verfolgen und das ganze kann auch remote einfach geändert werden (weil eben nur ne vlan-änderung wenn was anderes dran kommt).
Wenn dann irgendwann doch noch mehr kommt - das ganze wiederholen -> selbst wenn dann eben nur die obere reihe des 2ten 48er Switches benutzt wird...
Ich würde sogar die rangierpanels weglassen:
24-port patch
48-port switch
24 port patch
Dann mit kurzen patchkabeln arbeiten und fertig... Was auf dem Kabel ist würde ich eben am Switch per VLAN definieren.
So siehts dann ordentlich aus, die Kabel sind einfach zu verfolgen und das ganze kann auch remote einfach geändert werden (weil eben nur ne vlan-änderung wenn was anderes dran kommt).
Wenn dann irgendwann doch noch mehr kommt - das ganze wiederholen -> selbst wenn dann eben nur die obere reihe des 2ten 48er Switches benutzt wird...
Nein, immer mit Rangierfeldern arbeiten. Sieht sauberer aus und ist übersichtlicher.
Dein erster Vorschlag ist der Sinnigste. Wichtig ist beim Auflegen der CAT Kabel sehr lange Schlaufen zu lassen. Wenn Du ein Patchpanel, aus welchen Gründen auch immer, mal wieder vorziehen mußt, brauchst Du etwas "Luft" in der Leitungslänge. Ich würde allerdings auch gleich einen 48 Port vielleicht sogar 52 Port Switch nehmen.
Zur Reihenfolge der auflegung auf das Patchfeld: Es ergibt nur wenig Sinn die Felder nach Funktion aufzulegen. Wenn sich da irgendwann mal was ändert kommt man schnell durcheinander. Am Besten Du gibst Deinen Räumen Nummern und den Dosen in den Räumen auch. Dann legst Du nach Raumnummer auf. z.B: Dose 2 in Raum 4 kommt nach Dose 1 in Raum 4 und vor Dose 1 in Raum 5 usw. Das kann, im Supportfall, jeder nachvollziehen, auch wenn Du die Dosen nicht beschriftest. Weil es in der Regel so gemacht wird. Bei uns hat der Elektriker es anders gemacht und ich suche mir regelmäßig einen Wolf. Er hat es nämlich nach angedachter Aufgabe des Panels aufgelegt. Nun, die Panel haben jetzt andere Aufgaben und ich steh jetzt dumm da.
🖖
Zitat von @StefanKittel:
Hallo,
wenn Du kostentechnisch die Möglichkeit hast, würde ich immer eine Vollbelegung machen.
Also wirklich alle Ports auf Switch-Ports auflegen und den Rest per VLAN.
Dann muss Niemand mehr Kabel ändern was häufig zu Fehldokumentationen führt.
Stefan
Setzt aber voraus, das alle Komponenten auch VLAN unterstützen, wenn man die Ports nicht taggt.Hallo,
wenn Du kostentechnisch die Möglichkeit hast, würde ich immer eine Vollbelegung machen.
Also wirklich alle Ports auf Switch-Ports auflegen und den Rest per VLAN.
Dann muss Niemand mehr Kabel ändern was häufig zu Fehldokumentationen führt.
Stefan
🖖
Zitat von @Dr.Bit:
Setzt aber voraus, das alle Komponenten auch VLAN unterstützen, wenn man die Ports nicht taggt.
🖖
Das ist Käse, wenn die Ports keinen Tag haben funktionieren sie wie jeder andere Port auch nur eben im anderen VLAN.Setzt aber voraus, das alle Komponenten auch VLAN unterstützen, wenn man die Ports nicht taggt.
🖖
Zitat von @Razer1:
Eben, dann müssen die Komponenten, die man an den Port anschließen will, aber VLAN unterstützen.Zitat von @Dr.Bit:
Setzt aber voraus, das alle Komponenten auch VLAN unterstützen, wenn man die Ports nicht taggt.
🖖
Das ist Käse, wenn die Ports keinen Tag haben funktionieren sie wie jeder andere Port auch nur eben im anderen VLAN.Setzt aber voraus, das alle Komponenten auch VLAN unterstützen, wenn man die Ports nicht taggt.
🖖
🖖
Zitat von @mwfo2js:
Hallo, vielen Dank für die zahlreichen Tipps
Vom Gefühl würde ich nun doch 1x48 PoE+ Switch nehmen, als zwei getrennte, wobei bei 2 Switche hat man immer noch ein als Reserve falls der andere kaputt gehen sollte, aber auch mehr Stromverbrauch?!
Zur Aufbaureihenfolge wurde viel gesagt, ich würde dann evtl. die "schöne saubere" Variante nehmen:
| Patchfeld 1|
| Rangier |
| 48-Switch |
| Rangier |
| Patchfeld 2|
Wobei mein Rangierpanel sieht wie folgt aus:
https://www.digitus.info/de/produkte/netzwerk-und-serverschraenke/zubeho ...
Ich sehe immer wieder Racks wo die Kabel über einen Bürstenausgang nach hinten verlaufen, mit dem oben kann ich die Kabel in eine Richtung bündeln, es sieht nur optisch gut aus
Was evtl. leider dazu kommt, es gibt eine IP-Türsprechanlage vom Hersteller Goliath, welcher früher einen eigenen PoE Switch im Set verkauft hat, da Standard PoE Switches von namenhaften Herstellern die Außenstation mit Kamera oder Innenstation mit Display nicht unterstützt wurden, ob sich das gebessert hat müsste ich nachgoogeln. Zumindest sind die LAN Kabel vorbereitet für die nachfolgenden Aufbau vom Hersteller:
[https://www.avaloid.de/idoc-av/webimages/video_tursprechanlagen/ip/av-vti03w/zeichnung_mehrfamilien.jpg https://www.avaloid.de/idoc-av/webimages/video_tursprechanlagen/ip/av-vt ...
]
Falls jemand Alternative Türsprechanlagen kennt immer her damit
Nun zu dem Switch, ein Produkt das hier genannt wurde, ist CISCO SG220 oder SG250, ein technischer Vergleich habe ich auch gemacht:
https://geizhals.at/?cmp=1176086&cmp=1812761&cmp=1812758
Die 250er Modelle sind neuer und somit wahrscheinlich auch länger mit Updates versorgt. Zwischen den dreien aus dem Vergleich würde ich eher zu dem kleineren PoE+ Modell (SG250-50HP-K9) mit 192Watt tendieren, jedoch zum jetzigen Zeitpunkt weiß ich noch garnicht welche PoE Devices wie IP-Cams zum Einsatz kommen werden und was die so im Schnitt an Verbrauch haben, damit der voraussichtliche Gesamtverbrauch bekannt wird.
Hallo, vielen Dank für die zahlreichen Tipps
Vom Gefühl würde ich nun doch 1x48 PoE+ Switch nehmen, als zwei getrennte, wobei bei 2 Switche hat man immer noch ein als Reserve falls der andere kaputt gehen sollte, aber auch mehr Stromverbrauch?!
Zur Aufbaureihenfolge wurde viel gesagt, ich würde dann evtl. die "schöne saubere" Variante nehmen:
| Patchfeld 1|
| Rangier |
| 48-Switch |
| Rangier |
| Patchfeld 2|
Wobei mein Rangierpanel sieht wie folgt aus:
https://www.digitus.info/de/produkte/netzwerk-und-serverschraenke/zubeho ...
Ich sehe immer wieder Racks wo die Kabel über einen Bürstenausgang nach hinten verlaufen, mit dem oben kann ich die Kabel in eine Richtung bündeln, es sieht nur optisch gut aus
Was evtl. leider dazu kommt, es gibt eine IP-Türsprechanlage vom Hersteller Goliath, welcher früher einen eigenen PoE Switch im Set verkauft hat, da Standard PoE Switches von namenhaften Herstellern die Außenstation mit Kamera oder Innenstation mit Display nicht unterstützt wurden, ob sich das gebessert hat müsste ich nachgoogeln. Zumindest sind die LAN Kabel vorbereitet für die nachfolgenden Aufbau vom Hersteller:
[https://www.avaloid.de/idoc-av/webimages/video_tursprechanlagen/ip/av-vti03w/zeichnung_mehrfamilien.jpg https://www.avaloid.de/idoc-av/webimages/video_tursprechanlagen/ip/av-vt ...
]
Falls jemand Alternative Türsprechanlagen kennt immer her damit
Nun zu dem Switch, ein Produkt das hier genannt wurde, ist CISCO SG220 oder SG250, ein technischer Vergleich habe ich auch gemacht:
https://geizhals.at/?cmp=1176086&cmp=1812761&cmp=1812758
Die 250er Modelle sind neuer und somit wahrscheinlich auch länger mit Updates versorgt. Zwischen den dreien aus dem Vergleich würde ich eher zu dem kleineren PoE+ Modell (SG250-50HP-K9) mit 192Watt tendieren, jedoch zum jetzigen Zeitpunkt weiß ich noch garnicht welche PoE Devices wie IP-Cams zum Einsatz kommen werden und was die so im Schnitt an Verbrauch haben, damit der voraussichtliche Gesamtverbrauch bekannt wird.
Glaub´s mir. Mach´s wie Deine Variante 1 mit 48 Port Switch. Sieht besser aus und ist auch leichter zu händeln. So wie Du es machen willst hast Du Spaß, wenn Du den Switch tauschen mußt oder von hinten an die Patchfelder ran. Ich spreche da aus leidlicher Erfahrung. Bei uns ist es leider so gebaut wie Du es jetzt machen willst. Immer vorausgesetzt, daß Du die Felder aneinander legst und kein Luft dazwischen läßt.
🖖
Würde evtl. in Erwägung ziehen SFP+ / 10Gbit mit rein zu nehmen wenn du mal vor hast eine NAS oder ähnlich einzubinden.
Zitat von @Dr.Bit:
🖖
Immer noch quatsch ein Port der VLAN10 untagged raus gibt ist im VLAN10 und das Paket wird nicht markiert .. alles was rein geht wird dann automatisch vom Switch als VLAN10 markiert und so weitergeleitet. Das Endgerät weiß somit nichts vom VLAN ..Zitat von @Razer1:
Eben, dann müssen die Komponenten, die man an den Port anschließen will, aber VLAN unterstützen.Zitat von @Dr.Bit:
Setzt aber voraus, das alle Komponenten auch VLAN unterstützen, wenn man die Ports nicht taggt.
🖖
Das ist Käse, wenn die Ports keinen Tag haben funktionieren sie wie jeder andere Port auch nur eben im anderen VLAN.Setzt aber voraus, das alle Komponenten auch VLAN unterstützen, wenn man die Ports nicht taggt.
🖖
🖖
Falls du Tagged Pakete raus gibst muss die Gegenstelle VLAN können.
Solange aber nur ein VLAN genutzt wird untagged auf den Port und fertig ist der lack. So hat man keine Stress sollte man das Gerät irgendwann mal umstecken oder in ein anderes VLAN haben wollen.
Zitat von @mwfo2js:
Ich hätte gedacht das man den Switch vorne rausziehen muss fall er getauscht werden muss, und die hinteren Kabel außer Strom kein Problem sein sollten. Aber ja ich kann es wie in Variante 1 machen und da alle LAN Kabel von oben kommen, macht es Sinn wie folgt vorzugehen:
Ja, muß man, aber das Kabelgewirr vor dem Switch, die Du ja zum Tausch alle rausziehen mußt ist nicht schön. Ständig verhakt sich eine Nase von einem Stecker und dann piekt Dir auch noch einer ins Auge.... da kann man schon mal einen Tobsuchtsanfall bekommen. Ich hätte gedacht das man den Switch vorne rausziehen muss fall er getauscht werden muss, und die hinteren Kabel außer Strom kein Problem sein sollten. Aber ja ich kann es wie in Variante 1 machen und da alle LAN Kabel von oben kommen, macht es Sinn wie folgt vorzugehen:
|Patchpanel 1 |
|Rangierpanel |
|Patchpanel 2 |
|Rangierpanel |
|48er Switch|
|... |
Beim Kabelmanagement müssten die ersten 12 von links dann logischerweise über die vertikalen Bügel zum Switch geführt werden, analog rechts, die Kabel nach unten mit Klettbindern befestigen?
Wie es Dir beliebt und was Du schicker findest. Du kannst die Kabellängen ja nach Deinen Wünschen nehmen, damit es gleichmäßig aussieht. Als Tipp: Nimm Flachkabel als Patchkabel, das sieht lange nicht so vollgestopft aus wie mit "normalen" Patchkabeln.Hast du evtl. Bilder von deiner Verkabelung?
Das willst Du nicht sehen, wie gesagt, der Elektriker hat es bei uns nicht so schön gemacht. Zum Glück nicht auf meinem Mist gewachsen.Weitere Anregungen Tipps zum Switch?
Ich persönlich finde die D-Link von der Preis-Leistung ganz in Ordnung. Es gibt hier aber bestimmt welche die Dir zu Mikrotik raten werden.
🖖
Das ist auch meine Anordnung im Serverschrank, just my 2 cents
Schick Du hast aber auch ein Rangierfeld mehr. Das macht das Ganze dann doch schon deutlich aufgeräumter. Allerdings passen die gelben Kabel, die im Switch stecken, schon nicht mehr ins Rangierfeld. Daher meine Empfehlung auf Flachkabel zu gehen.
Im Endefekt ist es aber Geschmacksache. Für die Funktion ist es völlig unerheblich. Der TO kann es ja auch erst einmal so bauen wie er denkt, sich das dann anschauen und, wenn es nicht gefällt, wieder umbauen. So viel Aufwand ist das nun auch nicht.
🖖
Im Endefekt ist es aber Geschmacksache. Für die Funktion ist es völlig unerheblich. Der TO kann es ja auch erst einmal so bauen wie er denkt, sich das dann anschauen und, wenn es nicht gefällt, wieder umbauen. So viel Aufwand ist das nun auch nicht.
🖖
Das is ja bei den anderen dasselbe - da du dann irgendwo in der Mitte kabel vermisst. Is aber eben auch kein Problem - wenns nen Telefon is (oder was anderes, gibt da ja noch lustige Dinge) dann bleibt der Port aufm Switch halt frei...
Hängt halt davon ab - bei uns kann man eben die IT-Räume nicht wirklich zumachen -e s rennen noch genug Leute da drin rum... so sieht man aber auf dem ersten Blick wenn nen Kabel nicht passt und kann dann wahlweise das einfach zurück stecken oder gucken wo der Port denn hinführt und was da drauf ist -> um denjenigen dann die Hand ins Krokodil zu packen :D
Hängt halt davon ab - bei uns kann man eben die IT-Räume nicht wirklich zumachen -e s rennen noch genug Leute da drin rum... so sieht man aber auf dem ersten Blick wenn nen Kabel nicht passt und kann dann wahlweise das einfach zurück stecken oder gucken wo der Port denn hinführt und was da drauf ist -> um denjenigen dann die Hand ins Krokodil zu packen :D
Zitat von @Dr.Bit:
Wenn der Switch voll ist, viel Spaß beim tauschen, wenn der defekt ist.
🖖
1 Minute Kabel abziehenWenn der Switch voll ist, viel Spaß beim tauschen, wenn der defekt ist.
🖖
1 Minute Switch raus Switch rein
1 Minute Kabel dran
VOIP Uplink blau, Server gelb
Keine Ahnung, was und wo das Problem ist
Zitat von @mwfo2js:
Bißchen weitergedacht, kann ich meine pfSense direkt als Modem ersetzen, so das ich per PPoE mit Telekom direkt verbinde und da das Routing betreibe und der Switch die VLANs versorgt? Dann bräuchte ich nicht noch extra ein Modem, oder irre ich mich?
Bißchen weitergedacht, kann ich meine pfSense direkt als Modem ersetzen, so das ich per PPoE mit Telekom direkt verbinde und da das Routing betreibe und der Switch die VLANs versorgt? Dann bräuchte ich nicht noch extra ein Modem, oder irre ich mich?
Die Sense ist eine Firewall und kein Modem. Das Modem brauchst Du extra. Ich denke mal es ist ein xDSL von der Telekom? Dann kannst Du das Zyxel vmg1312-b30a nehmen und in den Bridge Modus versetzen. Das kann ADSL und VDSL bis 100 Mbit, oder das Zyxel VMG3006-D70A das kann auch mehr.
🖖
Zitat von @Sherryshaker:
Sorry aber so ein Müll. Klar kannst du die pfSense als Modem brauchen und darauf auch PPPoE einrichten.
Sorry aber so ein Müll. Klar kannst du die pfSense als Modem brauchen und darauf auch PPPoE einrichten.
Watt? Na, dann bist Du weltweit aber der Einzige der das kann. Die Sense ist KEIN Modem. Das man da PPPoE einrichten kann, und IMHO auch sollte, steht ja außer Frage.
🖖
Zitat von @Dr.Bit:
Watt? Na, dann bist Du weltweit aber der Einzige der das kann. Die Sense ist KEIN Modem. Das man da PPPoE einrichten kann, und IMHO auch sollte, steht ja außer Frage.
🖖
Zitat von @Sherryshaker:
Sorry aber so ein Müll. Klar kannst du die pfSense als Modem brauchen und darauf auch PPPoE einrichten.
Sorry aber so ein Müll. Klar kannst du die pfSense als Modem brauchen und darauf auch PPPoE einrichten.
Watt? Na, dann bist Du weltweit aber der Einzige der das kann. Die Sense ist KEIN Modem. Das man da PPPoE einrichten kann, und IMHO auch sollte, steht ja außer Frage.
🖖
Hahahahahahahaha
Ich finde es einfach amüsant wie hier Möchtegern-Profis wie Dr.Bit das Gefühl hat ...
Schon oben bezüglich dem VLAN und auch jetzt wieder --> seid doch einfach so stark und gebt zu das ihr was nicht wisst anstatt so ein Müll zu schreiben. Gerade für Laien ist es nicht immer erkennbar was nun wirklich stimmt. Und das finde ich definitv nicht fair.
Gut nun zurück zu ursprünglichen Frage:
Ja pfSense kann PPPoE (siehe Bild) und ist somit auch als Modem zu gebrauchen. (PS: benutze ich bei mir zu Hause schon länger und völlig einwandfrei)
Wenn ich richtig verstanden habe möchtest du ein "APU Board von PCEngines" einsetzen. Da dies nur RJ45-Ports hat, brauchst du dann noch etwas was das vohandene Medium (Anschluss wie Glas oder Telefondose) auf RJ45 konvertiert. Ob das deine FritBox 7390 mit welcher Firmware auch immer kann, kann ich dir so nicht beantworten, da findest du aber sicher ein Lösung.
In diesem Sinne, Chears
Hallo,
Nein, kann man nicht. Die pfSense ist ein Router und kein Modem, und sie kann auch nicht als Modem eingesetzt werden. Punkt! Du brauchst ein separates Modem vor der pfSense. Das sie PPPoE kann, macht sie nicht zum Modem.
cu,
ipzipzap
Zitat von @Sherryshaker:
Gut nun zurück zu ursprünglichen Frage:
Ja pfSense kann PPPoE (siehe Bild) und ist somit auch als Modem zu gebrauchen. (PS: benutze ich bei mir zu Hause schon länger und völlig einwandfrei)
Gut nun zurück zu ursprünglichen Frage:
Ja pfSense kann PPPoE (siehe Bild) und ist somit auch als Modem zu gebrauchen. (PS: benutze ich bei mir zu Hause schon länger und völlig einwandfrei)
Nein, kann man nicht. Die pfSense ist ein Router und kein Modem, und sie kann auch nicht als Modem eingesetzt werden. Punkt! Du brauchst ein separates Modem vor der pfSense. Das sie PPPoE kann, macht sie nicht zum Modem.
cu,
ipzipzap
Zitat von @ipzipzap:
Hallo,
Nein, kann man nicht. Die pfSense ist ein Router und kein Modem, und sie kann auch nicht als Modem eingesetzt werden. Punkt! Du brauchst ein separates Modem vor der pfSense. Das sie PPPoE kann, macht sie nicht zum Modem.
cu,
ipzipzap
Hallo,
Zitat von @Sherryshaker:
Gut nun zurück zu ursprünglichen Frage:
Ja pfSense kann PPPoE (siehe Bild) und ist somit auch als Modem zu gebrauchen. (PS: benutze ich bei mir zu Hause schon länger und völlig einwandfrei)
Gut nun zurück zu ursprünglichen Frage:
Ja pfSense kann PPPoE (siehe Bild) und ist somit auch als Modem zu gebrauchen. (PS: benutze ich bei mir zu Hause schon länger und völlig einwandfrei)
Nein, kann man nicht. Die pfSense ist ein Router und kein Modem, und sie kann auch nicht als Modem eingesetzt werden. Punkt! Du brauchst ein separates Modem vor der pfSense. Das sie PPPoE kann, macht sie nicht zum Modem.
cu,
ipzipzap
Danke für die Unterstützung. Vielleicht sehen "Fachleute" wie @Sherryshaker ja irgendwann mal ein, daß sie keine Ahnung haben und, anstatt Andere, die so etwas schon hunderte Male gemacht haben und über 30 Jahre im Beruf sind, durchaus wissen wovon sie reden. Nun gut, ohne sie wäre es ja auch langweilig.
@Sherryshaker
Da Du ja offensichtlich nicht weißt was ein Modem und was ein Router bzw. eine Firewall ist, oder wo die Unterschiede sind, empfehle ich Dir Dich erst einmal zu belesen, bevor Du Andere versuchst mit Deinen falschen Äußerungen zu belehren. Alternativ könntest Du auch jemanden fragen der sich damit auskennt.
🖖
Danke für die Nettigkeiten. Ich frag mich wer sich hier als Fachperson ausgibt und wer wirklich eine ist. ITEM
Meine Definition für ein "Modem" ist:
Für Laien: --> ein Gerät welches die Verbindung zwischen mir/meinem "Modem" und meinem Provider als Gegenseite herstellt.
Für Fachkundige: --> ein Gerät welches Signale zum Versand moduliert zur Übertragung via irgend einer Leitungsart (Glas, Kupfer, Koax, was auch immer) und wieder demoduliert für den Empfang. In diesem Fall wird das auf PPPoE (Point-to-Point Protocol über Ethernet) moduliert/demoduliert
Facts sind folgende:
- das mit dem VLAN oben sowie das, dass PPPoE auf einer pfSense funktionert sind Tatsachen (siehe Bild oben / Kommentare anderer)
- 30 Jahre im Beruf ist noch lange keine Qualifikation für irgendwas. Zusätzlich haben sich auch die Technologien in den letzten Jahren massiv verändert.
- bei uns ist der Aufbau wie folgt: Provider --> Glasfaser bis zu uns --> reiner Medienkonverter von Glas auf RJ45 --> pfSense welche via PPPoE eine Verbindung zwischen der pfSense und dem Provider herstellt. Es ist so in dem Sinne kein zusätzliches Gerät/Modem vorhanden/notwendig.
Noch was Allgemeines an Alle zum Schluss:
- nur weil man etwas noch nie gesehen hat heisst das nicht dass es etwas nicht gibt / das es so nicht funktioniert
- finde ich es nicht in Ordnung auf welche Art und Weise auch immer hier jemanden zu beleidigen
Also immer schön bei den Fakten auf dem aktuellen Stand bleiben
Bye
Meine Definition für ein "Modem" ist:
Für Laien: --> ein Gerät welches die Verbindung zwischen mir/meinem "Modem" und meinem Provider als Gegenseite herstellt.
Für Fachkundige: --> ein Gerät welches Signale zum Versand moduliert zur Übertragung via irgend einer Leitungsart (Glas, Kupfer, Koax, was auch immer) und wieder demoduliert für den Empfang. In diesem Fall wird das auf PPPoE (Point-to-Point Protocol über Ethernet) moduliert/demoduliert
Facts sind folgende:
- das mit dem VLAN oben sowie das, dass PPPoE auf einer pfSense funktionert sind Tatsachen (siehe Bild oben / Kommentare anderer)
- 30 Jahre im Beruf ist noch lange keine Qualifikation für irgendwas. Zusätzlich haben sich auch die Technologien in den letzten Jahren massiv verändert.
- bei uns ist der Aufbau wie folgt: Provider --> Glasfaser bis zu uns --> reiner Medienkonverter von Glas auf RJ45 --> pfSense welche via PPPoE eine Verbindung zwischen der pfSense und dem Provider herstellt. Es ist so in dem Sinne kein zusätzliches Gerät/Modem vorhanden/notwendig.
Noch was Allgemeines an Alle zum Schluss:
- nur weil man etwas noch nie gesehen hat heisst das nicht dass es etwas nicht gibt / das es so nicht funktioniert
- finde ich es nicht in Ordnung auf welche Art und Weise auch immer hier jemanden zu beleidigen
Also immer schön bei den Fakten auf dem aktuellen Stand bleiben
Bye
Zitat von @Sherryshaker:
Danke für die Nettigkeiten. Ich frag mich wer sich hier als Fachperson ausgibt und wer wirklich eine ist. ITEM
Meine Definition für ein "Modem" ist:
Für Laien: --> ein Gerät welches die Verbindung zwischen mir/meinem "Modem" und meinem Provider als Gegenseite herstellt.
Für Fachkundige: --> ein Gerät welches Signale zum Versand moduliert zur Übertragung via irgend einer Leitungsart (Glas, Kupfer, Koax, was auch immer) und wieder demoduliert für den Empfang.
Danke für die Nettigkeiten. Ich frag mich wer sich hier als Fachperson ausgibt und wer wirklich eine ist. ITEM
Meine Definition für ein "Modem" ist:
Für Laien: --> ein Gerät welches die Verbindung zwischen mir/meinem "Modem" und meinem Provider als Gegenseite herstellt.
Für Fachkundige: --> ein Gerät welches Signale zum Versand moduliert zur Übertragung via irgend einer Leitungsart (Glas, Kupfer, Koax, was auch immer) und wieder demoduliert für den Empfang.
Wenn man es so ausdrücken will: Richtig!
In diesem Fall wird das auf PPPoE (Point-to-Point Protocol über Ethernet) moduliert/demoduliert
Aha, na wenn Du meinst.
Facts sind folgende:
- das mit dem VLAN oben sowie das, dass PPPoE auf einer pfSense funktionert sind Tatsachen (siehe Bild oben / Kommentare anderer)
Hat auch nie jemand etwas Anderes behauptet.
- 30 Jahre im Beruf ist noch lange keine Qualifikation für irgendwas.
Und ob.
Zusätzlich haben sich auch die Technologien in den letzten Jahren massiv verändert.
Wer rastet der rostet, oder glaubst Du wir bilden uns nicht weiter?
- bei uns ist der Aufbau wie folgt: Provider --> Glasfaser bis zu uns --> reiner Medienkonverter von Glas auf RJ45 --> pfSense welche via PPPoE eine Verbindung zwischen der pfSense und dem Provider herstellt. Es ist so in dem Sinne kein zusätzliches Gerät/Modem vorhanden/notwendig.
Doch, der Medienkonverter!! Bei anderen Techniken nennt sich das z.B. MODEM (xDSL, Analog, ISDN).Noch was Allgemeines an Alle zum Schluss:
- nur weil man etwas noch nie gesehen hat heisst das nicht dass es etwas nicht gibt / das es so nicht funktioniert
Richtig! Aber wir geben eher keine Ratschläge wenn wir keine Ahnung haben und wenn doch, ist es bestenfalls als Idee/Denkanstoß zu sehen und wird in der regel auch dementsprechend kenntlich gemacht.
- finde ich es nicht in Ordnung auf welche Art und Weise auch immer hier jemanden zu beleidigen
Immer schön an die eigen Nase fassen. Wer beleidigt hier wen?
Also immer schön bei den Fakten auf dem aktuellen Stand bleiben
Auch richtig.
Bye
I´m out!
🖖