Sexualisierte Kinderfotos: Facebook zeigt BBC wegen eigener anstößiger Inhalte an
Echt jetzt Facebook? Da habt ihr BBC ja schön reingelegt:
https://www.golem.de/news/sexualisierte-kinderfotos-facebook-zeigt-bbc-w ...
Der Director of Policy des sozialen Netzwerks, Simon Milner, stimmte demnach einem Interview zu, aber nur unter der Prämisse, dass die BBC das nicht entfernte Material übergebe. Nachdem der Sender dies getan hatte, hat Facebook die Sendeanstalt bei den Behörden wegen Weitergabe sexuell anstößigen Materials mit Kindern gemeldet. Facebook begründet diesen Schritt damit, dass es in Großbritannien verboten sei, derartiges Material weiterzugeben. Das Interview wurde anschließend nicht mehr durchgeführt
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Ausgedruckt am: 11.05.2025 um 07:05 Uhr
4 Kommentare
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Facebook hat keine Möglichkeit festzustellen, ob das übermittelte Material ursprünglich von ihrer Plattform stammt und ob sich die BBC-Reporter mit dem Besitz oder der Weitergabe strafbar gemacht haben. Ggf. würden sich die Mitarbeiter von Facebook bei einer Zusammenarbeit deshalb auch strafbar machen. Es ist nur folgerichtig, den Vorgang unverzüglich selbst aufzudecken und die Beurteilung den Behörden zu überlassen. Befremdlich ist, dass die Journalisten ein Problem damit haben.
Grüße
Richard
Grüße
Richard
Wenn es zu irgendeinem Zeitpunk zu dem Schluss gelangt, mit einschlägigem Material zu tun zu haben: Warum sollte Facebook dann ein Risiko zu Lasten seiner Mitarbeiter eingehen, indem es interne Betrachtungen über etwaige Rechtfertigungsgründe anstellt oder sich blind auf das rechtskonforme Verhalten Außenstehender verlässt? Sich hinsichtlich der abgrenzbaren Handlung der Weitergabe unverzüglich zu entlasten, ist die einzig richtige Reaktion.
Die Überraschung des Reporters beruht entweder auf Hybris oder Unkenntnis der Problematik und der deshalb für ein Unternehmen opportunen Verhaltensweisen. Fragt sich, ob man dann auf diesem Gebiet arbeiten sollte.
Grüße
Richard
Die Überraschung des Reporters beruht entweder auf Hybris oder Unkenntnis der Problematik und der deshalb für ein Unternehmen opportunen Verhaltensweisen. Fragt sich, ob man dann auf diesem Gebiet arbeiten sollte.
Grüße
Richard