Sicherung Hyper-V Windows 2012R2
Hallo,
ich plane gerade meinen ersten Windows 2012R2 Server inkl. Hyper-V zu installieren. Auf dem phys. Server sollen unter Hyper-V dann 4 virtuelle Maschinen laufen.
Was würdet Ihr denn hier für ein Tool zur Sicherung der VM's empfehlen?
Viele Grüße,
Herry
ich plane gerade meinen ersten Windows 2012R2 Server inkl. Hyper-V zu installieren. Auf dem phys. Server sollen unter Hyper-V dann 4 virtuelle Maschinen laufen.
Was würdet Ihr denn hier für ein Tool zur Sicherung der VM's empfehlen?
Viele Grüße,
Herry
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20 Kommentare
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Hallo.
Es gibt eine kostenlose Lösung, die es m. E. wert ist, mal getestet zu werden (daß sie funktioniert, ist sicher, es kommt bloß darauf an, ob Du das so willst und händeln kannst, schwierig ist es nicht):
http://www.hyper-v-server.de/management/hyper-v-sicherung-mittels-power ...
Die Anleitung ist zwar noch für 2012 (anstatt 2012R2), aber an der PowerShell kann sich eigentlich nicht soviel verändert haben. Es ist so einfach, die virtuellen Maschinen werden zeitgesteuert schlafen gelegt (Suspend) oder heruntergefahren, lokal exportiert, in ein von Dir festzulegendes Ziel kopiert und die loaklen Kopien wieder gelöscht. Damit sicherst Du vollwertig die echten, vollständigen Maschinen, und es kostet, bis auf die Kosten für Dein Sicherungsziel (NAS oder SAN oder was auch immer Du dafür nimmst), gar nichts.
Viele Grüße
von
departure
Es gibt eine kostenlose Lösung, die es m. E. wert ist, mal getestet zu werden (daß sie funktioniert, ist sicher, es kommt bloß darauf an, ob Du das so willst und händeln kannst, schwierig ist es nicht):
http://www.hyper-v-server.de/management/hyper-v-sicherung-mittels-power ...
Die Anleitung ist zwar noch für 2012 (anstatt 2012R2), aber an der PowerShell kann sich eigentlich nicht soviel verändert haben. Es ist so einfach, die virtuellen Maschinen werden zeitgesteuert schlafen gelegt (Suspend) oder heruntergefahren, lokal exportiert, in ein von Dir festzulegendes Ziel kopiert und die loaklen Kopien wieder gelöscht. Damit sicherst Du vollwertig die echten, vollständigen Maschinen, und es kostet, bis auf die Kosten für Dein Sicherungsziel (NAS oder SAN oder was auch immer Du dafür nimmst), gar nichts.
Viele Grüße
von
departure
@Akcent:
Bei einem Export der schlafenden oder heruntergefahrenen Maschine(n) sicherst Du die Maschine(n) in dem echten Format, in dem sie wirklich existiert, sie kann im Bedarfsfall aus dieser Sicherung entweder einfach zurückkopiert oder sogar am Backup-Ort direkt wieder gestartet werden - eine bessere Sicherung gibt es meines Erachtens gar nicht. Dagegen ist jede Online-Sicherung durch beliebige Dritthersteller-Backup-Software hochproprietär.
Ist denn nur die dafür nötige Downtime das Problem, oder einfach nur, daß es Dir nicht "gefällt" (warum auch immer)?
Grüße
von
departure
Bei einem Export der schlafenden oder heruntergefahrenen Maschine(n) sicherst Du die Maschine(n) in dem echten Format, in dem sie wirklich existiert, sie kann im Bedarfsfall aus dieser Sicherung entweder einfach zurückkopiert oder sogar am Backup-Ort direkt wieder gestartet werden - eine bessere Sicherung gibt es meines Erachtens gar nicht. Dagegen ist jede Online-Sicherung durch beliebige Dritthersteller-Backup-Software hochproprietär.
Ist denn nur die dafür nötige Downtime das Problem, oder einfach nur, daß es Dir nicht "gefällt" (warum auch immer)?
Grüße
von
departure
@Akcent:
Virtuelle Maschinen im Suspend-Mode sind absolut konsistent. Mit wäre noch keiner nicht wieder "aufgewacht", gleichgültig, was darauf lief oder läuft, auch bei DB's gibt's kein Problem - wobei hier eher der Begriff "aufgetaut" der richtige wäre - die Maschine wird nicht schlafen gelegt, sondern ihr Zustand quasi eingefroren, so, als hätte man einfach die Zeit angehalten. Man muß das aber nicht im Suspend-Mode machen, die in meinem obigen Link angebotenen PowerShell-Skripte können die Maschinen auch regulär und vollständig herunterfahren und wieder hochfahren, falls Dir das "sauberer" vorkommt. Eine Downtime bleibt's aber natürlich (wobei ich das selbstverständlich nachts machen würde). Das geschilderte Verfahren ist erfolgreich und vielfach erprobt und stammt von Leuten, deren zweiter Vorname "HYPER-V" ist.
Acronis nutzt den Snapshot-Provider von Windows (also letztlich auch ein "Suspend" - ein bestimmter System- und Datenzustand zum Zeitpunkt des Backups wird auf "Read-Only" gesetzt und damit letztlich auch "eingefroren") und schreibt Dir ein Backup im Acronis-eigenen Format, die PS-Skripte schreiben per Export das Original-Format, in welchem sie auch auf dem HYPER-V laufen. Und hey, sie kosten nichts, keinen Pfennig.
Bei Acronis brauchst Du eine weitere Maschine, auf welcher der Acronis-Server residiert (im HYPER-V und in den virtuellen Maschinen sollte natürlich nur der Acronis Agent installiert werden), die PS-Skripte beherrscht der HYPER-V-Host von Haus aus alleine, zusätzlich brauchst Du nur Dein NAS (das Du bei Acronis natürlich auch brauchst, irgendwohin müssen die Backups ja geschrieben werden).
Grüße
von
departure
Virtuelle Maschinen im Suspend-Mode sind absolut konsistent. Mit wäre noch keiner nicht wieder "aufgewacht", gleichgültig, was darauf lief oder läuft, auch bei DB's gibt's kein Problem - wobei hier eher der Begriff "aufgetaut" der richtige wäre - die Maschine wird nicht schlafen gelegt, sondern ihr Zustand quasi eingefroren, so, als hätte man einfach die Zeit angehalten. Man muß das aber nicht im Suspend-Mode machen, die in meinem obigen Link angebotenen PowerShell-Skripte können die Maschinen auch regulär und vollständig herunterfahren und wieder hochfahren, falls Dir das "sauberer" vorkommt. Eine Downtime bleibt's aber natürlich (wobei ich das selbstverständlich nachts machen würde). Das geschilderte Verfahren ist erfolgreich und vielfach erprobt und stammt von Leuten, deren zweiter Vorname "HYPER-V" ist.
Acronis nutzt den Snapshot-Provider von Windows (also letztlich auch ein "Suspend" - ein bestimmter System- und Datenzustand zum Zeitpunkt des Backups wird auf "Read-Only" gesetzt und damit letztlich auch "eingefroren") und schreibt Dir ein Backup im Acronis-eigenen Format, die PS-Skripte schreiben per Export das Original-Format, in welchem sie auch auf dem HYPER-V laufen. Und hey, sie kosten nichts, keinen Pfennig.
Bei Acronis brauchst Du eine weitere Maschine, auf welcher der Acronis-Server residiert (im HYPER-V und in den virtuellen Maschinen sollte natürlich nur der Acronis Agent installiert werden), die PS-Skripte beherrscht der HYPER-V-Host von Haus aus alleine, zusätzlich brauchst Du nur Dein NAS (das Du bei Acronis natürlich auch brauchst, irgendwohin müssen die Backups ja geschrieben werden).
Grüße
von
departure
Hallo,
Ich will zwar kein Spielverderber sein, aber ich hatte schon mehrfach den Fall, dass auf einem Win2k8R2 als Host ein virtualisierter W2k3-Server nicht mehr reagierte, als er aus dem Suspend-Modus "geweckt" wurde. Dazwischen fand jeweils ein Reboot des Hypervisors statt. In der Konstellation hab ich zwar sehr selten Probleme, aber es gibt sie. Warum auch immer, denn eigentlich solltest Du Recht haben und das Gastsystem garnichts von der Downtime mitbekommen.
Evtl. ist dies auf aktuellen Systemen (sowohl Hypervisor als auch Gastsysteme) ja anders. Ich wollte es nur gesagt haben :o)
Schöne Grüße
Dave
Zitat von @departure69:
@Akcent:
Virtuelle Maschinen im Suspend-Mode sind absolut konsistent. Mit wäre noch keiner nicht wieder "aufgewacht",
gleichgültig, was darauf lief oder läuft, auch bei DB's gibt's kein Problem - wobei hier eher der Begriff
"aufgetaut" der richtige wäre - die Maschine wird nicht schlafen gelegt, sondern ihr Zustand quasi eingefroren, so,
als hätte man einfach die Zeit angehalten. Man muß das aber nicht im Suspend-Mode machen, die in meinem obigen Link
angebotenen PowerShell-Skripte können die Maschinen auch regulär und vollständig herunterfahren und wieder
hochfahren, falls Dir das "sauberer" vorkommt.
@Akcent:
Virtuelle Maschinen im Suspend-Mode sind absolut konsistent. Mit wäre noch keiner nicht wieder "aufgewacht",
gleichgültig, was darauf lief oder läuft, auch bei DB's gibt's kein Problem - wobei hier eher der Begriff
"aufgetaut" der richtige wäre - die Maschine wird nicht schlafen gelegt, sondern ihr Zustand quasi eingefroren, so,
als hätte man einfach die Zeit angehalten. Man muß das aber nicht im Suspend-Mode machen, die in meinem obigen Link
angebotenen PowerShell-Skripte können die Maschinen auch regulär und vollständig herunterfahren und wieder
hochfahren, falls Dir das "sauberer" vorkommt.
Ich will zwar kein Spielverderber sein, aber ich hatte schon mehrfach den Fall, dass auf einem Win2k8R2 als Host ein virtualisierter W2k3-Server nicht mehr reagierte, als er aus dem Suspend-Modus "geweckt" wurde. Dazwischen fand jeweils ein Reboot des Hypervisors statt. In der Konstellation hab ich zwar sehr selten Probleme, aber es gibt sie. Warum auch immer, denn eigentlich solltest Du Recht haben und das Gastsystem garnichts von der Downtime mitbekommen.
Evtl. ist dies auf aktuellen Systemen (sowohl Hypervisor als auch Gastsysteme) ja anders. Ich wollte es nur gesagt haben :o)
Schöne Grüße
Dave
Zitat von @departure69:
@Akcent:
Virtuelle Maschinen im Suspend-Mode sind absolut konsistent. Mit wäre noch keiner nicht wieder "aufgewacht",
gleichgültig, was darauf lief oder läuft, auch bei DB's gibt's kein Problem - wobei hier eher der Begriff
"aufgetaut" der richtige wäre - die Maschine wird nicht schlafen gelegt, sondern ihr Zustand quasi eingefroren, so,
als hätte man einfach die Zeit angehalten. Man muß das aber nicht im Suspend-Mode machen, die in meinem obigen Link
angebotenen PowerShell-Skripte können die Maschinen auch regulär und vollständig herunterfahren und wieder
hochfahren, falls Dir das "sauberer" vorkommt. Eine Downtime bleibt's aber natürlich (wobei ich das
selbstverständlich nachts machen würde). Das geschilderte Verfahren ist erfolgreich und vielfach erprobt und stammt von
Leuten, deren zweiter Vorname "HYPER-V" ist.
Acronis nutzt den Snapshot-Provider von Windows (also letztlich auch ein "Suspend" - ein bestimmter System- und
Datenzustand zum Zeitpunkt des Backups wird auf "Read-Only" gesetzt und damit letztlich auch "eingefroren")
und schreibt Dir ein Backup im Acronis-eigenen Format, die PS-Skripte schreiben per Export das Original-Format, in welchem sie
auch auf dem HYPER-V laufen. Und hey, sie kosten nichts, keinen Pfennig.
Bei Acronis brauchst Du eine weitere Maschine, auf welcher der Acronis-Server residiert (im HYPER-V und in den virtuellen
Maschinen sollte natürlich nur der Acronis Agent installiert werden), die PS-Skripte beherrscht der HYPER-V-Host von Haus aus
alleine, zusätzlich brauchst Du nur Dein NAS (das Du bei Acronis natürlich auch brauchst, irgendwohin müssen die
Backups ja geschrieben werden).
Grüße
von
departure
@Akcent:
Virtuelle Maschinen im Suspend-Mode sind absolut konsistent. Mit wäre noch keiner nicht wieder "aufgewacht",
gleichgültig, was darauf lief oder läuft, auch bei DB's gibt's kein Problem - wobei hier eher der Begriff
"aufgetaut" der richtige wäre - die Maschine wird nicht schlafen gelegt, sondern ihr Zustand quasi eingefroren, so,
als hätte man einfach die Zeit angehalten. Man muß das aber nicht im Suspend-Mode machen, die in meinem obigen Link
angebotenen PowerShell-Skripte können die Maschinen auch regulär und vollständig herunterfahren und wieder
hochfahren, falls Dir das "sauberer" vorkommt. Eine Downtime bleibt's aber natürlich (wobei ich das
selbstverständlich nachts machen würde). Das geschilderte Verfahren ist erfolgreich und vielfach erprobt und stammt von
Leuten, deren zweiter Vorname "HYPER-V" ist.
Acronis nutzt den Snapshot-Provider von Windows (also letztlich auch ein "Suspend" - ein bestimmter System- und
Datenzustand zum Zeitpunkt des Backups wird auf "Read-Only" gesetzt und damit letztlich auch "eingefroren")
und schreibt Dir ein Backup im Acronis-eigenen Format, die PS-Skripte schreiben per Export das Original-Format, in welchem sie
auch auf dem HYPER-V laufen. Und hey, sie kosten nichts, keinen Pfennig.
Bei Acronis brauchst Du eine weitere Maschine, auf welcher der Acronis-Server residiert (im HYPER-V und in den virtuellen
Maschinen sollte natürlich nur der Acronis Agent installiert werden), die PS-Skripte beherrscht der HYPER-V-Host von Haus aus
alleine, zusätzlich brauchst Du nur Dein NAS (das Du bei Acronis natürlich auch brauchst, irgendwohin müssen die
Backups ja geschrieben werden).
Grüße
von
departure
Hi departure,
falls du damit auf VSS anspielst. Nein, das ist kein Suspend. Natürlich werden die Dateien etc in einem State "gebunden". Aber der Server/Das System ist währenddessen weiterhin nutzbar (prinzipiell.) natürlich macht es dennoch Sinn das System nicht während der höchsten Belastungszeit zu backuppen. Aber das System kann während des Backups noch genutzt werden. (Als Ergänzung. I.d.R zwar nicht von Relevanz. Dennoch muss es einem klar sein.)
(Bin kein Acronis Verkäufer)
LG;
Christian
Zitat von @dave84620:
Hallo,
> Zitat von @departure69:
>
> @Akcent:
>
> Virtuelle Maschinen im Suspend-Mode sind absolut konsistent. Mit wäre noch keiner nicht wieder "aufgewacht",
> gleichgültig, was darauf lief oder läuft, auch bei DB's gibt's kein Problem - wobei hier eher der
Begriff
> "aufgetaut" der richtige wäre - die Maschine wird nicht schlafen gelegt, sondern ihr Zustand quasi
eingefroren, so,
> als hätte man einfach die Zeit angehalten. Man muß das aber nicht im Suspend-Mode machen, die in meinem obigen
Link
> angebotenen PowerShell-Skripte können die Maschinen auch regulär und vollständig herunterfahren und wieder
> hochfahren, falls Dir das "sauberer" vorkommt.
Ich will zwar kein Spielverderber sein, aber ich hatte schon mehrfach den Fall, dass auf einem Win2k8R2 als Host ein
virtualisierter W2k3-Server nicht mehr reagierte, als er aus dem Suspend-Modus "geweckt" wurde. Dazwischen fand jeweils
ein Reboot des Hypervisors statt. In der Konstellation hab ich zwar sehr selten Probleme, aber es gibt sie. Warum auch immer, denn
eigentlich solltest Du Recht haben und das Gastsystem garnichts von der Downtime mitbekommen.
Hallo,
> Zitat von @departure69:
>
> @Akcent:
>
> Virtuelle Maschinen im Suspend-Mode sind absolut konsistent. Mit wäre noch keiner nicht wieder "aufgewacht",
> gleichgültig, was darauf lief oder läuft, auch bei DB's gibt's kein Problem - wobei hier eher der
Begriff
> "aufgetaut" der richtige wäre - die Maschine wird nicht schlafen gelegt, sondern ihr Zustand quasi
eingefroren, so,
> als hätte man einfach die Zeit angehalten. Man muß das aber nicht im Suspend-Mode machen, die in meinem obigen
Link
> angebotenen PowerShell-Skripte können die Maschinen auch regulär und vollständig herunterfahren und wieder
> hochfahren, falls Dir das "sauberer" vorkommt.
Ich will zwar kein Spielverderber sein, aber ich hatte schon mehrfach den Fall, dass auf einem Win2k8R2 als Host ein
virtualisierter W2k3-Server nicht mehr reagierte, als er aus dem Suspend-Modus "geweckt" wurde. Dazwischen fand jeweils
ein Reboot des Hypervisors statt. In der Konstellation hab ich zwar sehr selten Probleme, aber es gibt sie. Warum auch immer, denn
eigentlich solltest Du Recht haben und das Gastsystem garnichts von der Downtime mitbekommen.
Du bist natürlich kein Spielverderber - sowas kann man natürlich ansprechen. Ich hatte solcherlei Probleme allerdings bislang nicht, und ich bin ziemlich HYPER-V-erfahren.
Evtl. ist dies auf aktuellen Systemen (sowohl Hypervisor als auch Gastsysteme) ja anders. Ich wollte es nur gesagt haben :o)
That's it, das könnte durchaus mit der nun schon 10 Jahre alten W2K3-Plattform zu tun haben. Immerhin gab es da einen nicht unwichtigen Bruch ab W2K8R2, der W2K8R2 ist der erste Windows-Server, der "weiß" und "merkt", daß er virtualisiert läuft. Der Server "verhält" sich dann konformer zur Virtualisierung.
Schöne Grüße
Dave
Viele Grüße
von
departure
Hi departure,
falls du damit auf VSS anspielst. Nein, das ist kein Suspend. Natürlich werden die Dateien etc in einem State
"gebunden". Aber der Server/Das System ist währenddessen weiterhin nutzbar (prinzipiell.) natürlich macht es
dennoch Sinn das System nicht während der höchsten Belastungszeit zu backuppen. Aber das System kann während des
Backups noch genutzt werden. (Als Ergänzung. I.d.R zwar nicht von Relevanz. Dennoch muss es einem klar sein.)
(Bin kein Acronis Verkäufer)
Hab' ja auch nicht bestritten, daß der Server in dem Fall online bleibt und weiterverwendet werden kann, es geht nur um den Zustand des Teils, der gesichert wird, der ist durch den VSS-Provider in einen konsistenten "Read-Only"-Zustand gesetzt worden (den man durchaus mit einem Suspend gleichsetzen kann), nur dieser Teil wird gesichert, die Maschine bleibt online. Ich wollte dem TE die "Angst" vor dem Suspend nehmen und zeigen, daß Acronis ganz ähnlich arbeitet.
Und generell zum Thema Online- oder Offline-Backup:
Ich habe früher ab und zu physikalische Maschinen in VMware-VMs verwandelt. Es gab dazu zwei Converter von VMware, die diesen Job erledigen konnten, den Online- und eben den Offline-Converter. Mittel der Wahl ist immer der Offline-Converter, weil sich währenddessen in den Maschinen absolut nichts rührt, was das Backup stören könnte. Als würde man den Server herunterfahren, die Festplatte(n) ausbauen und backupmäßig in den Tresor legen.
Ich weiß, daß Veeam, Altaro, Acronis u. w. m. den Backup-Vorgang über den VSS mittlerweile perfekt beherrschen, wollte dem TE, weil er in einem Posting weiter oben aber auch von Kosten und Budget sprach (Veeam war ihm bspw. zu kostspielig), halt einen gangbaren, kostenlosen Weg aufzeigen. Letztlich bleibt das seine Entscheidung, und wenn er sich doch für ein Enterprise-Backup-Produkt zu gewissen Kosten entscheidet, ist das selbstverständlich in Ordnung. Viel wichtiger ist, daß sich jemand überhaupt um das Thema Backup Gedanken macht (wird ja gerne lange vor sich her geschoben und irgendwann ganz vergessen ).
Grüße
von
departure
LG;
Christian