chefkochxp
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Skalierung von VM-Ware Server 2 mit mehreren Prozessorkernen

Guten Morgen allerseits !
Mein erster Beitrag wird hier eine ziemliche Headnut, ich hoffe trotzdem, dass sich damit schon jemand befasst hat.

Wir betreiben einen VM-Ware Server 2(Aktuelle Version vom Oktober '09) auf einem Ubuntu 8.04 Server.

Die HW-Ausstattung ist (noch) recht übersichtlich (Intel Core 2 Duo @ 2,6 Ghz, 4 GB RAM, RAID 5 mit 5 TB), jedoch steht mittelfristig eine Erweiterung der Kapazitäten an.

Jetzt meine Frage: Wie weit lohnt es sich, mit dem VM-Ware Server 2 zu gehen (Vor allem bei der Anzahl der Prozessorkerne), bevor der Overhead durch VM-Ware zu groß wird und sich weitere Prozessorkerne nicht mehr lohnen. Leider bekommt man zu diesem Thema ziemlich wiedersprüchliche Aussagen face-sad

Danke schon mal für eure Antworten :D

Content-ID: 134907

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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 01:12 Uhr

Phalanx82
Phalanx82 02.02.2010 um 10:13:40 Uhr
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Hi,

wir haben unseren VM-Ware Server auch mit der Version 2 laufen, drin stecken 2 DualCore Opterons mit 2Ghz und 16GB Speicher.
Das war unser alter Applikationsserver den ich jetzt für meine Administrationstests her nehmen kann, da wir uns noch ne neue
Maschine kauft haben mit 2 Quadcore Intel Xeon CPUs mit 2,3Ghz und 24GB Speicher, der läuft allerdings mit dem ESXi 3.5.

Zumindest ist laut meiner Erfahrung eine 2 CPU Lösung mit Multicore adequat auch für viele VMs, ab wann es da Probleme geben
soll, kann ich leider nichts drüber sagen.

Mfg.
Se6astian
Se6astian 05.02.2010 um 21:23:57 Uhr
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Ich würde sagen ein Quad lohnt sich auf alle Fälle bzw skaliert auch der VMware Server 2 auch brauchbar damit .
Aber Du wirst imho bei den meisten Applikationen ohnin immer erst durch den Arbeitspeicher limitiert, gerade bei 4GB .
(Wenn eine Applikation sehr IO und Rechenintensiv ist mus es imho schon speziele Gründe geben die zu virtualisieren...)
Daher würde ich pauschal eher in Speicher als in CPU invenstieren (Quad ist nicht verkehrt aber nicht so hochgetaktete High End Modelle kaufen und Budget auf Speicher konnzentrieren)

Aber mal was anderes: Wenn Ihr die Server explizt für VMware nutzt wieso nehmt ihr nicht ESXI?
chefkochxp
chefkochxp 08.02.2010 um 09:44:27 Uhr
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Erst mal riesen Dank für eure Ideen.
Problem ist, dass ESXi nicht in Frage kommt, da unsere Monitoring-Tools eine vollständige Linux-Basis voraussetzen und auf dem ESXi nicht auf dem Host lauffähig sind.

Die Gründe für die Virtualisierung liegen in der K-Fall-Strategie, die virtualisierten Systeme rechtfertigen keinen 2. Server, sind jedoch dank VM-Ware Player innerhalb von 2 Minuten auf einem Desktoprechner gebootet face-wink

Btw: Der Server wird eine etwas dickere Mühle, irgendwas zwischen 8 und 64 Prozessorkernen und pro Kern mindestens 2 GB RAM. Ich hatte im Hinterkopf, dass der alte VM-Ware-Server nur bis 16 Prozessorkernen gut skaliert hat, und sich darüber dann selber ausbremst, habe aber nirgends genauere Angaben dazu gefunden.
Se6astian
Se6astian 08.02.2010 um 11:48:46 Uhr
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Aber Zugriff auf die Konsole hat man doch auch mit ESXi oder.?Kannst Du da keine RPMS installieren? Was nuzt ihr den als Monitoring Tool? Wir nutzen bei uns ein paar dicke ESX 3.5 Hosts im HA Cluster (Auf denen darf ich recht großzügig schalten und walten.
ESXi nutze/kenne ich daher nicht).
Also der große ESX basiert auf Redhat RHEL, mann hat ne normale Shell und kann RPMs installieren etc. Wir setzen Tivilo als Monitoring Tool ein.

Wenn Ihr schon so viel für die Hardware bezahlt, währe evtl also ein ESX Server mit Foundation Lizenz ne Option für euch . Kostet glaube ich so um die 700 Euro (nagel mich nicht drauf und fest googel mal leiber nach ) http://www.vmware.com/de/products/vi/buy.html