Netzwerksegmentierung - Welche Routerhardware
Hallo alle zusammen,
ich arbeite gerade daran, unser Firmennetzwerk zu segmentieren. Ziel sind 6 Netzwerksegmente, die untereinander geroutet werden (Infrastruktur, Abteilungen) sollen, aber auch alle Internetzugriff haben sollen (Internetrouter = 7. Netzwerksegment)
In den "Abteilungsnetzen" befunden sich jeweils um die 100 Clients
So viel zum Vorhaben, nun meine Frage:
Was würdet ihr an Routerhardware empfehlen ? Ausfallsicherheit ist nicht sooo wichtig, da die Abteilungen autark arbeiten, Zugriffe über die Netzwerkgrenzen hinweg sind selten, da machen auch mal 2 Tage Ausfall nichts aus, wichtig ist nur eine möglichst kostengünstige Lösung.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten
Edit:
Die Netze sind alle IPv4, IPv6 kommt aufgrund einiger Geräte, für die es keinen Ersatz ohne hohe Entwicklungskosten gibt, nicht in Frage
ich arbeite gerade daran, unser Firmennetzwerk zu segmentieren. Ziel sind 6 Netzwerksegmente, die untereinander geroutet werden (Infrastruktur, Abteilungen) sollen, aber auch alle Internetzugriff haben sollen (Internetrouter = 7. Netzwerksegment)
In den "Abteilungsnetzen" befunden sich jeweils um die 100 Clients
So viel zum Vorhaben, nun meine Frage:
Was würdet ihr an Routerhardware empfehlen ? Ausfallsicherheit ist nicht sooo wichtig, da die Abteilungen autark arbeiten, Zugriffe über die Netzwerkgrenzen hinweg sind selten, da machen auch mal 2 Tage Ausfall nichts aus, wichtig ist nur eine möglichst kostengünstige Lösung.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten
Edit:
Die Netze sind alle IPv4, IPv6 kommt aufgrund einiger Geräte, für die es keinen Ersatz ohne hohe Entwicklungskosten gibt, nicht in Frage
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 01:12 Uhr
11 Kommentare
Neuester Kommentar
Ich hoffe, du hast bei 600 Clients auch managebare Switche.
Es ist durchaus nicht unwichtig mit der Segmentierung auch ein sauberes VLAN-Konzept zu machen und den DHCP auf die neuen aufgaben vorzubereiten. Ein L3-Switch ist da vermutlich die attraktivste Möglichkeit für eine sinnvolle Erweiterung.
Bei einer Erweiterung ist es schon mal kritisch, wenn man zu viele Hersteller hat.
Eine Bereinigung mit einem Konzept, das man Stück für Stück umsetzen kann ist praktischer. Außerdem hat man noch ein Fallback-Lösung wenn die Umstellung nicht wie geplant läuft.
Und dann hast du vermutlich auch noch ein Serversegment und evtl. Server, die in der DMZ zugänglich sein müssen.
Anosnsten würd ich auch so einen kleinen und billigen Router nehmen. Die Internetbandbreite wird er schon schaffen. Zwischen den Segmenten macht er die Grätsche. http://www.mikrotik-shop.de/Komplettsysteme/Nach-Mainboard/RB-750:::55_ ...
Viel Spaß
Oder mach erst einmal eine Analyse zu Bandbreiten, Sicherheitsbedarf, Broadcast, und Servicequalität (wegen VoIP)
Netman
Es ist durchaus nicht unwichtig mit der Segmentierung auch ein sauberes VLAN-Konzept zu machen und den DHCP auf die neuen aufgaben vorzubereiten. Ein L3-Switch ist da vermutlich die attraktivste Möglichkeit für eine sinnvolle Erweiterung.
Bei einer Erweiterung ist es schon mal kritisch, wenn man zu viele Hersteller hat.
Eine Bereinigung mit einem Konzept, das man Stück für Stück umsetzen kann ist praktischer. Außerdem hat man noch ein Fallback-Lösung wenn die Umstellung nicht wie geplant läuft.
Und dann hast du vermutlich auch noch ein Serversegment und evtl. Server, die in der DMZ zugänglich sein müssen.
Anosnsten würd ich auch so einen kleinen und billigen Router nehmen. Die Internetbandbreite wird er schon schaffen. Zwischen den Segmenten macht er die Grätsche. http://www.mikrotik-shop.de/Komplettsysteme/Nach-Mainboard/RB-750:::55_ ...
Viel Spaß
Oder mach erst einmal eine Analyse zu Bandbreiten, Sicherheitsbedarf, Broadcast, und Servicequalität (wegen VoIP)
Netman
Der Layer3 Switch ist nur einmal nötig. Der Rest läuft ja über die VLANs. Ja, es ist dann egal welches Netz an welchem Switchport gebraucht wird.
Der RB750 wäre auch nur die Ultra-Low Cost Lösung. Aber eine Segmentierung ohne DHCP-Hilfe ist schon nicht ohne - schon gar nicht während der Umstellphase.
Es gibt aber auch Router, die wenigsten den DHCP stellen können. eben auch die Mikrotiks. http://wiki.mikrotik.com/wiki/Manual:IP/DHCP_Server
Und wie @der_phil schon sagt, ein etwas größerer Mikrotik ist nicht verkehrt.
Der RB750 wäre auch nur die Ultra-Low Cost Lösung. Aber eine Segmentierung ohne DHCP-Hilfe ist schon nicht ohne - schon gar nicht während der Umstellphase.
Es gibt aber auch Router, die wenigsten den DHCP stellen können. eben auch die Mikrotiks. http://wiki.mikrotik.com/wiki/Manual:IP/DHCP_Server
Und wie @der_phil schon sagt, ein etwas größerer Mikrotik ist nicht verkehrt.
Was würdet ihr an Routerhardware empfehlen ?
In deinem Falle einen zentralen Layer 3 Switch vom Hersteller deiner Wahl oder was du derzeit einsetzt der deine VLAN Segmente zentral routet ! Ggf. hat deinen Switchhardware auch schon Basic L3 Funktion ?!Ein klassisches und ausfallsicheres L3 Netzdesign sähe so aus:
Wenn du mit einem externem Router arbeiten willst oder musst findest du hier ein paar Anregungen:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Sinnvoller ist immer das L3 Switchdesign.
Hallo,
Sind denn die schon vorhandenen Switche und PCs alle VLAN fähig.
Was für Switche sind denn schon im unternehmen vorhanden?
Braucht Ihr auch PoE Switche?
MikroTik CCR Serie
MikroTik CSR Serie
Ubiquiti EdgeMax Router Serie
Eigenbaulösungen mit Vyatta, OpenBGPD, Zebra oder Quagga eventuell
DD-WRT oder OpenWRT auf x86 Hardware
Linux Router auf x86 Hardware
eben einfach die nötigen Geräte alle zu Mitgliedern in mehreren VLANs
und gut ist es.
2 Tage Ausfall machen nichts aus?
Ist das überhaupt eine Firma oder wo genau findet
die Installation denn nun wirklich statt.
was man benötigt kaufen sollte und dann erst einmal alle
benötigten Dinge abklären und nicht vorher ein Budget
festlegen was einem nachher nur Bastellösungen ermöglicht.
Gruß
Dobby
Was würdet ihr an Routerhardware empfehlen ?
Warum nur einen Router?Sind denn die schon vorhandenen Switche und PCs alle VLAN fähig.
Was für Switche sind denn schon im unternehmen vorhanden?
Braucht Ihr auch PoE Switche?
MikroTik CCR Serie
MikroTik CSR Serie
Ubiquiti EdgeMax Router Serie
Eigenbaulösungen mit Vyatta, OpenBGPD, Zebra oder Quagga eventuell
DD-WRT oder OpenWRT auf x86 Hardware
Linux Router auf x86 Hardware
Ausfallsicherheit ist nicht sooo wichtig, da die Abteilungen autark arbeiten,
Das höre ich auch zum ersten mal.Zugriffe über die Netzwerkgrenzen hinweg sind selten,
Und? Das macht doch nun auch nichts aus, wenn schon dann werdeneben einfach die nötigen Geräte alle zu Mitgliedern in mehreren VLANs
und gut ist es.
da machen auch mal 2 Tage Ausfall nichts aus,
??? Weil die Geräte VLAN übergreifend arbeiten sollen?2 Tage Ausfall machen nichts aus?
Ist das überhaupt eine Firma oder wo genau findet
die Installation denn nun wirklich statt.
wichtig ist nur eine möglichst kostengünstige Lösung.
Ne klar, ich würde eher sagen dass man immer nach demwas man benötigt kaufen sollte und dann erst einmal alle
benötigten Dinge abklären und nicht vorher ein Budget
festlegen was einem nachher nur Bastellösungen ermöglicht.
Gruß
Dobby
@vBurak
Naja, mit dem Satz
ca. 600 Clients und kein Active Directory? Wie zur Hölle kann man das in irgendeiner Weise managen? Also das interessiert mich jetzt schon was das für
eine Firma ist.
eine Firma ist.
Naja, mit dem Satz
, da machen auch mal 2 Tage Ausfall nichts aus, wichtig ist nur eine möglichst kostengünstige Lösung.
hat der TE schon alles über die Firma gesagt was man wissen muss .)